• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Neue Spieler immer öder ?

Ich denke die Spiele heute sind einfach auch zu lang. Ich hätte lieber ein kurzes knackiges Spiel mit guter Inszenierung und Story, vielleicht in 2 bis 3 stunden durchzuspielen, als diese mega gestreckten Spiele, welche dann nach zwei Stunden totlangweilig werden. Vom Zeitfaktor wenn man voll berufstätig ist mal ganz abgesehen. Deshalb sind Serien so erfolgreich, 45 Minuten am Abend und gut.
 
Manegarm schrieb:
GTA 5 hätte ich mit 15 Jahren Tag und Nacht gespielt wenn es das schon gegeben hätte, heute mit 28 habe ich Probleme gehabt mich zu motivieren GTA 5 duchzuspielen.

Das ist auch bei mir ein gutes Beispiel für meine Lustlosigkeit beim Zocken. Bei GTA San Andreas habe ich jeden cm erforscht, das Spiel mehrfach durchgezockt. Es hat einfach Bock gemacht.
GTA 5 ist auch ein tolles Game, und ich hab es auch durchgezockt. Aber definitiv nicht mit dem gleichen Enthusiasmus. Nachm Durchzocken ist es dann auch gleich in der Ecke gelandet.

The Witcher 3 ist ein anderes Beispiel: auch ein super Game, welches mir gefällt. Aber kann ich mich nach nun 10 Stunden nicht mehr motivieren. Vor allem vor dem Hintergrund, dass noch mind. 90 Stunden anstehen. Ich bezweifel, dass ich das Spiel jemals durchzocken werde.

EDIT:
Die letzten Games, die Spaß gemacht haben, waren die von Telltale Games. Walking Dead, Wolf Among Us - 5-6 Stunden Spielzeit, super inszeniert.
 
@firesoul
Wie lange ein Spiel sein sollte, hängt doch stark vom Genre ab. Shooter müssen nicht zwangsläufig 30 Std Spielzeit und mehr aufweisen. Ein RPG lebt aber davon, daß man in die Geschichte eintauchen kann. Das widerum benötigt eine gute Story, welche dann die nötige Tiefe bieten muß. Klick-Adventure mit knackigen Rätseln müssen auch nicht so viel Zeit benötigen, wenn man die Rätsel nicht im vorbeigehen erledigt, sondern eben auch mal etwas das Hirn anstrengen muß.

@GiGaKoPi
Auf so Spiele wie die aus der Witcherreihe oder auch die Goticteile usw muß an sich einlassen wollen. Mit der Hauptstory ist man übrigens nach 50-55 Std durch. Nur wenn man wirklich die ganzen Nebenaufgaben, Hexeraufträge und die Schatzsuchen mitnimmt, kommt weit über 150 Std. Ich hab für den ersten Durchgang auf normalem Schwierigkeitsgrad auch so ca 90 Stunden gebraucht. Bin aber im letzten Drittel des Spiels wirklich nur noch die storyrelevanten Aufgaben durchgegangen.
 
GiGaKoPi schrieb:
Das ist auch bei mir ein gutes Beispiel für meine Lustlosigkeit beim Zocken. Bei GTA San Andreas habe ich jeden cm erforscht, das Spiel mehrfach durchgezockt. Es hat einfach Bock gemacht.
GTA 5 ist auch ein tolles Game, und ich hab es auch durchgezockt. Aber definitiv nicht mit dem gleichen Enthusiasmus. Nachm Durchzocken ist es dann auch gleich in der Ecke gelandet.

The Witcher 3 ist ein anderes Beispiel: auch ein super Game, welches mir gefällt. Aber kann ich mich nach nun 10 Stunden nicht mehr motivieren. Vor allem vor dem Hintergrund, dass noch mind. 90 Stunden anstehen. Ich bezweifel, dass ich das Spiel jemals durchzocken werde.

Das Paket muss ich wieder zurückgeben: Bei Witcher 3 geht es mir auch so wie dir. Habe es bei COG für 20€ gekauft und nur 15 Stunden gespielt, seitdem ist es schon paar Monate deinstalliert. Aber bei mir liegt es daran, ich finde keine Motivation mehr in Open World Spiele, die sind mir zu Zeitintensiv. Vor Jahren habe ich ein OW Spiel nach dem anderen durchgespielt, aber die Luft ist raus. Außerdem habe ich nicht mehr die Geduld und Lust mich auf das Craftingsystem einzulassen und die Fähigkeiten in Witcher 3, das ist mir alles zu viel Arbeit.

Jetzt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht die komplette Metal Gear Serie durchzuspielen, die motiviert mich komischerweise. Obwohl ich Teil 1 und 2 damals durchgespielt habe, aber nicht mit Augenmerk auf die Story. Bin jetzt wohl der Typ der lieber ne Story hat, als Open World und 100 Nebenaufträge und komplizierte Fähigkeitensysteme.

In Metal Gear laufe ich entspannt der Story hinterher und betäube die Gegner.. einfach Enspannung pur. Teil 5 ist ja Open World, da bin ich gespannt wie sich das mit der Motivation verhält. Dann wird sich zeigen ob ich OW Spiele endgültig abgeschrieben habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem sind vor allem Fortsetzungen.
Die ersten 1-2 Teile eines Spiels sind meist ganz ordentlich, aber danach wird die cashcow nurnoch gemolken
Ja und bei Filme ist es ähnlich (meist ist aber schon der 2. Teil viel schlechter, ausser wenn die Reihe sowieso auf Trilogie ausgelegt war o.ä.)

Ich denke nicht, dass die Spiele heute öder sind, Mainstream-Games und Spiele mit sehr viel Wiederholung gab es schon immer.
Vielleicht hat sich das eigene Spielverhalten oder die Motivation geändert. Bei mir ist es so, dass mich mich ein Singleplayer Game kaum noch fesseln kann, ausser einige wenige Ausnahme-Titel und einige nostalgische Klassiker. Irgendwie wird es öde, wenn man "nur für sich" spielt. Spiele fast nur noch MMOs.
 
Bei Witcher 3 geht es mir auch so wie dir. Habe es bei COG für 20€ gekauft und nur 15 Stunden gespielt, seitdem ist es schon paar Monate deinstalliert.
Ich hab es damals vorbestellt und hab dann erst wieder Teil 1 gezockt, aktuell bin ich am Ende von Teil 2 (war überrascht wie toll der Aussieht mit den ganzen Mods für so ein altes Spiel ^^), danach werd ich erst nochmals Teil 2 auf der Seite von Iorweth durchzocken und dann fang ich vielleicht mit Teil 3 an :D

Irgendwie wird es öde, wenn man "nur für sich" spielt.
Du hast anscheinend keine Kinder X) Ich liebe es wenn ich mal meine Ruhe hab und abtauchen kann in Games :D
 
Nicht unbedingt. Mit dem Alter lässt einfach die Begeisterung dafür nach.
Ab 30 ist es schwer 2 Stunden am Stück zu daddeln...

Wer aber mit 50 erst anfängt, der hört halt mit 70 auf :D
 
@ alxtraxxx
Ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich mag schon sehr gerne meine Ruhe und am PC sitzen, aber immer nur alleine mit evtl. KI Begleitern gegen eine KI spielen wird mir auf Dauer langweilig, daher mag ich MMOs. (mal alleine questen, mal PVP, Instanzen und Raids)


Nicht unbedingt. Mit dem Alter lässt einfach die Begeisterung dafür nach.
Hmm ich bin zwar "erst" 35 aber das stimmt wohl, gilt für mehrere Lebensbereiche. Viele Menschen sind dann einfach nicht mehr so schnell zu begeistern und zu beeindrucken wie als Kinder/Jugendliche/Twens. Naja ich zocke aber dennoch gerne stundenlang, nur nicht mehr Monate lang dasselbe Game und v.a. Multiplayer ;)
 
@ alxtraxxx
Ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich mag schon sehr gerne meine Ruhe und am PC sitzen, aber immer nur alleine mit evtl. KI Begleitern gegen eine KI spielen wird mir auf Dauer langweilig, daher mag ich MMOs. (mal alleine questen, mal PVP, Instanzen und Raids)
Tja ich hab damals lange MMORPGs gespielt, daher hab ich die Schnauze voll, die sind irgendwann noch langweiliger und nur Zeitfresser, dazu kommt das man seine ganze Tagesplanung nach Raids und Co legen muss. Dann doch lieber 2 Stunden im Witcher rumflitzen und die schöne Aussicht genießen ;)
Wenn ich mit anderen zocken will mach ich lieber 1-2x im Jahr mit Kumpels ne LAN-Party das ist viel lustiger :D
 
So ähnlich geht es mir auch. Ich bin 34 und zocke schon seit ich denken kann. Erst mit dem C-64, dann Amiga, SNES, PC, N64 usw. Ich habe immer viel Zeit mit Spielen verbracht und mache das heute auch noch, wahrscheinlich mehr als die meisten anderen in meinem Alter. Ich bin zwar verheiratet, mache Sport und bin Berufstätig, habe allerdings keine Kinder. Da hat man dann ein wenig mehr Zeit, so dass ich sicherlich noch auf meine 7 - 8 Stunden oder mehr in der Woche komme. Allerdings ist das auch immer von dem Spiel selbst abhängig. Hat man damals jedes neue Spiel noch bis zum Erbrechen gezockt, weil es eben teuer war und man nicht so viel Auswahl hatte.

Heute haue ich ein Spiel nach 2 Stunden in die Tonne und verschiebe das in Steam in meine "Fehlkauf"-Kategorie, weil ich es nicht einsehe meine Zeit mit einem Spiel zu verbringen was mir keinen Spaß macht. Ich habe schließlich nicht unbedingt viel Geld dafür bezahlt und genug anderes zur Auswahl.

Ich denke auch nicht, dass neue Spiele langweiliger sind als frühere. Die Interessen haben sich einfach etwas verschoben. Multiplayer zocke ich kaum noch, weil ich zu langsam bin um mitzuhalten. Viele Spiele sind auf kinoreife Inszenierung mit viel Bombast aus, was mich eher kalt lässt mittlerweile. In guter Erinnerung geblieben ist mir hingegen meine "Gone Home"-Session letztes Jahr kurz vor Weihnachten, als ich in Ruhe mit Kerzen, Tee und Marzipan das ganze Spiel an einem Abend durchgespielt habe. Sowas macht mich viel mehr an. Früher wäre das eher anders gewesen.

Dazu kommt auch bei mir, dass ich ich es eher nervend finde wenn Spiele kein Ende finden. Meiner Meinung nach müssen Spiele nicht 50 und mehr Stunden dauern. Damit wird man doch nie fertig, ohne dass man es in echte Arbeit ausarten lassen muss. Ist bei mir und Skyrim so gewesen. Ich habe mich regelrecht durchgequält (nur Hauptstory) weil es so krasse Längen hatte. Die ganzen Nebenquests wollte ich mir danach erst recht nicht mehr antun.

Man muss heutzutage einfach in Kauf nehmen, dass manche Spiele einen einfach nicht mehr so abholen wie früher. Kein Spiel wird mir das Gefühl der ersten Monate in WoW Vanilla wiederbringen, egal wie viele MMOs ich ausprobiere. Denkwürdige Momente setzen sich zusammen aus der Tätigkeit, der Stimmung in der man sich befindet, der Umgebung usw. Sie bleiben als tolle Erinnerungen zurück die man selten wieder genau so erleben kann, egal wie sehr man es versucht.
 
Heute haue ich ein Spiel nach 2 Stunden in die Tonne und verschiebe das in Steam in meine "Fehlkauf"-Kategorie, weil ich es nicht einsehe meine Zeit mit einem Spiel zu verbringen was mir keinen Spaß macht.
Das stimmt ich breche mittlerweile auch schon früher ab, allerdings ist das zu 90% immer dann weil die Story mich nicht antreibt überhaupt weiter zu machen. Bei Far Cry hab ich z.B. nur den ersten durchgespielt X)

Kein Spiel wird mir das Gefühl der ersten Monate in WoW Vanilla wiederbringen, egal wie viele MMOs ich ausprobiere. Denkwürdige Momente setzen sich zusammen aus der Tätigkeit, der Stimmung in der man sich befindet, der Umgebung usw. Sie bleiben als tolle Erinnerungen zurück die man selten wieder genau so erleben kann, egal wie sehr man es versucht.
Das stimmt vieles ist von der jeweiligen Lebensituation und -gefühl abhängig. Dazu kommt noch, was damals einen grafisch verblüfft hat löst heute eher Abneigung aus, ganz ehrlich wer möchte nochmals wie in Wing Commander Vierecke als Sterne X)
Ein paar alte Games gibt es aber dann doch noch, wo ich hin und wieder den Emulator anwerfe :)

Ich habe allerdings nichts dagegen wenn eine gute Story im Spiel 80 Stunden Spielzeit ergibt, Sidequests mach ich meist fast alle beim ersten Durchspielen (sofern ein weiteres Durchspielen wie beim Witcher einen Sinn macht). Allerdings würde ich keine 100 Stunden in die Züchtung eines Goldenen Chocobos oder ähnlichem stecken X)
 
Also ich bin noch relativ Jung (geboren 1998). Aber ich kann das gut verstehen. Ich hab auch zuerst mit den alten NfS Teilen angefangen 8lief damals bei meinen brüdern. ich nante das immer Pc-Spiel training). Dann hat mich Alarmstufe Rot 1 total gefesselt. ich saß auch immer mit staunendem Munde dar wenn meine Brüder C&C Generals gezockt haben.
Mit 12/13 hab ich dann nen eigen laptop bekommen und hab Starcraft 1 und star Wars the empire at war gezockt (und auch The Simpsons Hit and Run). War total geil. Danach hatte ich nen n64 mit Super MArio, Starfox, Super Smash bros, tony Hawk, etc. Fand ich auch total cool. Alle anderen hatten damals ne ps3 oder so und ich hab einfach mario gezockt. das war schön.
Auch der Gameboy advance sp. hat mich total gebunden. (Tut er heute auch noch. Zummindest im zug zur schule).

In den letzten 2-3 Jahren hab ich immer weniger gezockt. Kaum ein spiel aknn mich noch richtig fesseln. Abgesehen von starcraft2, Bf3, Halo2 (am Pc), Grid2. Spiele wie Mass Effect2 hatte ich früher in 2-3 Tagen durch und war immer geflasht. Auch Gta San andreas hab ich ewig gespielt (lag halt an dem Schwulen Deutschen Moderator bei SFUR. Der sender ist bis heute mein liebster zum rum cruisen. )
Ich hab mir am 31.12.14 FFA 13 gekauft. ich war total gehypet und wisst ihr wie lange ich das gezockt habe? 8 Stunden!!! Das ist für FFA nix!

ist halt so man stumpft mit der Zeit ab. Oder man hat einfach keinen Bock mehr so lange zu zocken. Besonders, wenn man anderes zu tun hat. Oder die Eltern ständig was von einem wollen. Früher hätte ich einfach 3 Stunden mit Gothic, Mass Effect und GTA verbracht. heute zocke ich nur noch ab und an Grid 2, lol, sc2, bf3+4 und sletenst mw2.


Ps: Mal ne Frage war das in F.E.A.R 2 oder 3 in dem der Mc vergewaltigt wurde am Ende. Hab das nicht mehr so im kopf. weiß nur das das letztens bei gamstar ein Thema war. Ich fand das echt heftig. und in dem sinne auch den jeweiligen Teil besser als den ersten. Hab nur vergessen welcher das war. Ist halt ewig her und ich hasse eigentlich Horrorspiele (auch dead space, das hab ich zwar, aber nach dem ersten gegner hab ich das deinstalliert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell gibts wirklich nicht viel gutes.
Die Battlefront Beta war aber ganz ok zum casual Zocken, mal sehen ob es dafür nach dem Release günstige Keys gibt (40€ oder so ist mir das Spiel dann auch nicht wert) :)
Und Fallout 4 bzw. Legacy of the Void stehen ja auch schon vor der Tür :D

mfg,
Max
 
LoTV. Das würde ich sogar noch kurz vorbestellen. Das kann man ja bei blizzard ohne großen stress machen. Aber ich geh dann doch zu Gamestop und kaufe mir das da. das mach ich nur bei Starcraft2 so. bei anderen Spielen ahb ich kaum noch Hüllen. Spellforce, Coh und nen paarErbstücke meiner Brüder ausgenommen.
 
Ist halt ewig her und ich hasse eigentlich Horrorspiele (auch dead space, das hab ich zwar, aber nach dem ersten gegner hab ich das deinstalliert).
Hehe für sowas nutze ich heute je nachdem Trainer oder Cheats, wenns geht möchte ich nicht zwingend God-Mode sondern nur ein bissl Bonus für den Fall der Fälle ;)
Das ist das einzige was gleich ist wie früher, frustriende Kämpfe bei denen man zig Versuche braucht bleiben frustrierend.
Hatte ich erst letztens als ich mal wieder Witcher 2 durchgezockt hab, damals hab ich den versteckten Boss in Akt3 wohl übersehen, zumindest konnte ich mich nicht dran erinnern damals so vermöbelt worden zu sein ^^
 
alxtraxxx schrieb:
Hehe für sowas nutze ich heute je nachdem Trainer oder Cheats, wenns geht möchte ich nicht zwingend God-Mode sondern nur ein bissl Bonus für den Fall der Fälle ;)
Das ist das einzige was gleich ist wie früher, frustriende Kämpfe bei denen man zig Versuche braucht bleiben frustrierend.
Hatte ich erst letztens als ich mal wieder Witcher 2 durchgezockt hab, damals hab ich den versteckten Boss in Akt3 wohl übersehen, zumindest konnte ich mich nicht dran erinnern damals so vermöbelt worden zu sein ^^

Der gegner hat mich nur sehr,sehr erschreckt und da kam bei mir halt Panik auf. Ich hab das spiel danach nie wieder angepackt. Ich hasse sowas auch in filmen.
 
Achso er hat dich erschreckt X) Lol ich kannte mal nen Kumpel der hat Vampires bis zum Geisterhaus gespielt, das war ihm dann zu gruselig und er hat abgebrochen und das Spiel deinstalliert X) Und nein der war keine 13 damals sondern 21 :D
Ich fands in Fear eigentlich immer lustig dass ich oft vorm eigenen Schatten erschreckt bin, da haben sich die Leveldesigner mit der Platzierung der Lampen echt noch Mühe gemacht :D
 
alxtraxxx schrieb:
Achso er hat dich erschreckt X) Lol ich kannte mal nen Kumpel der hat Vampires bis zum Geisterhaus gespielt, das war ihm dann zu gruselig und er hat abgebrochen und das Spiel deinstalliert X) Und nein der war keine 13 damals sondern 21 :D
Ich fands in Fear eigentlich immer lustig dass ich oft vorm eigenen Schatten erschreckt bin, da haben sich die Leveldesigner mit der Platzierung der Lampen echt noch Mühe gemacht :D

Naja ich bin Arachnophobiker. Ich hab andauernt in Skyrim angst bekommen wenn die Spinnen von der Decke kamen. Das hat mich auch daran gehindert, die Hauptquest zuene zu zocken. Bin nur bis zum Horn von Jorgen Windrufer gekommen. Und dann hat die Spinne LYdia getötet. LYDIA!!! Meine treue Frau und Helferin.
 
Die Spiele werden nicht öder. Wir werden nur älter und anspruchsvoller, weil wir schon alles gesehen haben. Man muss nur zurückdenken. Als ich zum ersten Mal CS (beta irgendwas) gesehen habe, war ich geflasht! So geht es den heute 16 jährigen auch, wenn sie CoD zum ersten Mal sehen.

CoD 1 war WKII - eine Aneinanderreihung von Missionen, ohne direkten Bezug, also ohne Story.
CoD 4 war heutige Zeit - eine Aneinanderreihung von Missionen, mit Story, aber man spielte verschiedene Charaktere (man erinnere an die Prypjat Mission)

CoD 9(?) - Bombast Story mit namhaften Hollywood Stars, man spielt einen Charakter, mit dem man sich ein wenig identifizieren kann.

Alle CoDs sind vom Gameplay her gleich - aber die Inszenierung sucht mittlerweile seinesgleichen.

Und überlegt mal, wie ihr reagiert hättet, wenn ihr 2014 euer erstes CoD in die Finger bekommen hättet. Ihr wärt ausgeflippt
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte auch sagen, wir sich abgestumpft.

Außerdem ist wohl wie gesagt die Begeisterungsfähigkeit in jüngeren Jahren insgesamt höher, als bei gestandenen Erwachsenen.

Wenn wir uns heute noch so für alte Spiele begeistern, dann weil viel Nostalgie mit im Spiel ist. Wir erinnern uns an den Spaß, den wir früher mal damit gehabt haben.

Ich bin ebenfalls sicher, wenn ich als Teenager damals das erste mal mit den heutigen Spielen in Berührung gekommen wäre, wäre ich mindestens so aus den Socken gehauen worden, wie von den 80er/90er-Jahre-Titeln.

Wobei ich einige Entwicklungen schon bedauere. Irgendwie war die PC-Spielewelt damals bunter. Es gab mehr verschiedene Genres, von Action-Shootern über Simulationen, Rollenspielen und Adventures bis zu Runden- und Echtzeitstrategiespielen. (Und alles mit jeweils dafür optimalen Controllern.)
Es gab schon immer eine gewisse Zahl erfolgreicher Fortsetzungs-Reihen, aber daneben fast jeden Monat auch gute bis geniale Spiele mit neuen, unkonventionellen Spielideen oder gar welche, die ganz neue Genres definiert haben.

Heute sind zumindest die großen Publisher viel weniger experimentierfreudig. Allerdings auch aus guten Gründen. In den 90ern konnte man ein AAA-Spiel noch mit einer Handvoll Entwickler innerhalb von ein paar Monaten zustande bringen. In den 80ern reichten 1-2 Leute in einer Garage für ein paar Wochen. Da konnte man noch leicht Risiken eingehen. Wenn ein Spiel floppte (und das taten viele), dann tat das nicht so sehr weh.
Heutzutage ist die Produktion eines AAA-Spiels aufwändiger, teurer und langwieriger als die der meisten Hollywood-Blockbuster. Wenn es floppt, sind zig Millionen an Investitionen verbrannt. Da geht man naheliegenderweise lieber auf Nummer sicher und beschränkt sich auf immer neue Auflagen des selben Erfolgsrezepts.

Wobei sich zu meiner Freude daneben in den letzten Jahren auch eine lebendige Indie-Szene entwickelt hat, die auch alte Genres wiederbelebt und neue Experimente wagt. Allerdings in den allermeisten Fällen ohne die Mega-Budgets der großen Produktionen, was man den Spielen auch ansieht.
 
Zurück
Oben