Neue Zusammenstellung (MB,CPU,RAM) erzeugt Töne lang-kurz-kurz

John22

Ensign
Registriert
Juni 2012
Beiträge
176
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Intel Pentium G7400 Boxed (1700er Fassung - Lüfter mitgeliefert)
  • Arbeitsspeicher (RAM): Crucial 2x8 GB Kit CT2K8G4DFRA32A
  • Mainboard: Asus PRIME H610M-A D4
  • Netzteil: bequit! System Power 7 (5 Jahre alt)
  • Gehäuse: Chieftec BE-01W-W-W (Desktop-Gehäuse 15 Jahre alt)
  • Grafikkarte: keine
  • HDD / SSD: Crucial NVMe SSD P5 512 GB (1 Jahr alt)
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat (Monitormodell, Kühlung usw.): ---
2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Nach dem Ausbau von Mainboard, CPU und RAM habe ich das neue Mainboard außerhalb des Gehäuses zusammengebaut, anschliessend das gefüllte Mainboard ins Gehäuse eingebaut und angeschaltet. Wenn ich den PC starte dann höre ich aber nur permanent 3 Töne lang-kurz-kurz und keine Anzige am Bildschirm. Das ist m.E. doch eine Fehlermeldung für eine fehlerhafte Grafikkarte, die ich aber nicht habe da ich dafür die der CPU nutze. Was mir aufgefallen ist das der Lüfter sich nicht ganz fest anschliessen lässt. Obwohl ich die Stifte diagonal eingedrückte, also 1 und 3 sowie 2 und 4 jeweils gemeinsam, rutscht ein Stift von den Vieren immer leicht aus dem Loch und wenn ich mir die Mainboard-Unterseite ansehe, dann ist dieser auch nicht richtig gespreizt.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Altes Board wieder eingebaut

P.S.: In der Kaufberatung bin ich angefangen:
https://www.computerbase.de/forum/t...gold-g7400-einzuordnen.2076849/#post-26732065
habe ich aber doch anders entschieden so wie es oben aussieht. Ich wollte mit der günstigen Zusammenstellung erstmal testen ob ich es überhaupt noch schaffe eine PC selbst zusammen zu bauen.


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Welches System Power 7 (Watt?)

Beide P4 Stecker angeschlossen?

1647988167254.png
 
Hi

Wie schon erwähnt , RAMs Mal einzeln Testen.

Sind denn alle 4 Push Pins noch Grade ?
Wichtig ist , du musst alle auf die Geschlossene Position Drehen , sonnst ist das klar , das die nicht halten , weil einer/mehr auf die Offen Position stehen.

3:18 ist wichtig für dich.

Hmm bei 6:57 , dieser Schritt ist mir eigentlich nur bekannt für die Demontage 🤔

Mfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast das RS1 Modell beim Kühler.
Und was der nette Herr da von seinem Intelkühler erzählt stimmt nicht beim RS1.

Das drehen der Pins führt zum release der Push-Pins, nicht zum arretieren.

Die Pins werden nur gedrückt, bis sie im Idealfall klicken, am besten von der Rückseite des Boards gucken, das alle Stifte die umgebenden Hülsen gleich weit gespreizt haben, bzw. herausgucken (die Stifte).
Guckst du besser hier, Erklärvideo vom Hersteller:

https://www.intel.com/content/www/us/en/support/articles/000089627/processors.html

Wobei das alles, glaube ich, nichts mit deiner Problemematik zu tun hat, das kann nur am RAM oder einem verbogenen Pin im CPU Sockel zu tun haben, oder einem defektem Board.
Also erstmal nur mit einem RAM in jedem Sockel probieren, wenn möglich in einem anderen PC testen.

Dann vorsichtig die CPU herausnehmen und ein scharfes Photo des Sockels hier hochladen.

Wenn das alles nicht bringt, ist wahrscheinlich das Board defekt, eine defekte neue CPU ist mir in 25 Jahren noch nie untergekommen.

Das piepsen kommt von der CPU, also eine Teilfunktion ist gegeben, auch muss dazu das Board Spannung liefern.
Ich tippe hier in erster Linie auf den RAM.

NT sehe ich unkritisch, das System zieht keine 100Watt Maximallast ( CPU max 48W, Board max. 25W (incl. RAM), SSD max. 6W, Rest, Lüfter, DVD ca. max 10W).
Ist aber auch nicht zur Gänze auszuschließen, vielleicht fehlt ein Spannannungszweig.
Lief das NT in deinem alten Rechner?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Goozilla schrieb:
Welches System Power 7 (Watt?)

Beide P4 Stecker angeschlossen?

Meine Version hat 400 W. Das bisherige Mainboard benötigte nur einen P4 Stecker. Jetzt habe ich aber beide P4 Stecker angeschlossen. Aus Sicht von den PCIe-Steckplätzen links den P4 mit Aufdruck CPU1 und rechts den mit Aufdruck CPU2.
Ergänzung ()

PeacemakerAT schrieb:
Siehe ASUS FAQ: Memory Fehler .. probier mal mit einem Stick zu booten, stecken die Module überhaupt richtig?

https://www.asus.com/support/FAQ/1029959/

TP555 schrieb:
Hi

Wie schon erwähnt , RAMs Mal einzeln Testen.

Sind denn alle 4 Push Pins noch Grade ?
Wichtig ist , du musst alle auf die Geschlossene Position Drehen , sonnst ist das klar , das die nicht halten , weil einer/mehr auf die Offen Position stehen.

3:18 ist wichtig für dich.

Hmm bei 6:57 , dieser Schritt ist mir eigentlich nur bekannt für die Demontage 🤔

Mfg.

Ich glaube so schnell kann ich garnicht die Taste F8 drücken, weil der Ton so schnell nach dem Einschalten kommt.

Ich war der Meinung die beiden Module steckten richtig drinnen. Die Module laufen jetzt ohne Probleme auf dem bisherigen Mainboard, weile beide sind DDR4 und bisher hatte ich 2x4 GB und jetzt nutze ich die neuen 2x8 GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt weiter gekommen. Nach dem Intel-Video sitzt jetzt auch der Lüfter fest. Vor allem piepst jetzt auch alles normal mit einmal kurz. Es war wohl wirklich der RAM, der anscheinend nicht richtig fest war.

Aber das neue Problem ist das es gleich wieder stoppt, weil ich eine Meldung bekomme das ich mit F2 oder DEL ins BIOS soll, aber das Tastendrücken nichts bewirkt und der PC sich nach kurzer Zeit ausschaltet. Siehe Bild.

Wo ich das Bild wieder sehe merke ich das die PS2-Tastatur nicht gefunden wird. Aber eine USB-Tastatur wird zwar erkannt, aber Tastendrücken wie F2 bewirkt auch nichts. Alles merkwürdig.
 

Anhänge

  • Boot-Problem.jpg
    Boot-Problem.jpg
    87,5 KB · Aufrufe: 154
Zuletzt bearbeitet:
steck mal alles ab ausser Maus und Tastatur
 
Hat auch nichts gebracht. Jetzt ist aber etwas länger Mittagspause...
 
s. Dein Screenshot:
"USB device over current status detected" - deswegen funktioniert die USB-Tastatur wohl nicht.
Falls Du an Deinem 15 Jahre alten Chieftec Front-USB oder so hast, jetzt erst einmal nicht benutzen, sogar abklemmen.
Ausschliesslich die Tastatur per USB an der ATX-Blende verbinden - ohne weiteren Hub dazwischen, auch keine anderen USB-Geräte verbinden (wg. Fehlereingrenzung).
Dann einen neuen Anlauf probieren - die Tastatur allein würde nur dann Over Current (also eine zu grosse Leistungsaufnahme, es fliesst ein zu grosser Strom) verursachen, wenn sie defekt ist.

Falls der Fehler also bleibt: Andere Tastatur verwenden.
 
Hi

Zufällig nen USB 3.0 Hub angeschlossen ?

Bei mir legt der TP Link Uh700 , alle USB 2.0 Ports lahm , und sind erst verfügbar wenn Windows hochgefahren ist , oder ich den Hub ausschalte.

Schließe , falls du einen USB 3.0 Hub dran hast. Die Tastatur dort Mal an , oder Direkt an USB 3.0 , hilft im meinem Fall 🙂

Warum sich das so verhält , weiss ich bis Heute nicht 😐 , ist auf jedenfall auf 2 verschiedenen Systemen exakt der Gleiche Fehler. Z.b. PC2

Mfg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte kontrolliere die eingebaute Heckblende für das Mainboard das die Anschlüsse einfasst, da sind so kleine Metalllaschen/fähnchen dran um die Anschlußsockel mit der Masse/Gehäuse zu verbinden, ist eines davon vielleicht in einen der USB Anschlüsse hineingebogen, mache das am besten bei ausgeschaltetem Netzteil.
 
Danke für die vielen Tipps. Ich habe in der Zwischenzeit diverses versucht wie USB-Tastatur an USBb 3 bzw. USB3-Hub angeschlossen und einiges mehr. Ich habe jetzt aber aufgehört weil es mir zuviel Generve wurde und habe die alten Sachen eingebaut und die liefen sofort los.

Vielleicht werde ich in einigen Wochen oder Monaten nochmal von vorne beginnen. Alternativ warte ich ab was Intel dieses Jahr an neuen NUCs rausbringt und wenn etwas für mich dabei werde ich überlegen ob ich das nehme.
 
Bedenke das du wahrscheinlich noch innerhalb der 14 täglichen Rückgabefrist bist, da ist das zurücksenden einfacher, aber du hast ja auch noch die 6 Monate Gewährleistung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flomek
Noninterlaced schrieb:
Bitte kontrolliere die eingebaute Heckblende für das Mainboard das die Anschlüsse einfasst, da sind so kleine Metalllaschen/fähnchen dran um die Anschlußsockel mit der Masse/Gehäuse zu verbinden, ist eines davon vielleicht in einen der USB Anschlüsse hineingebogen, mache das am besten bei ausgeschaltetem Netzteil.
Die Metalllaschen/fähnchen versperrten im Urzustand ja die Anschlüsse so das ich die etwas weg gebogen habe. Siehe Bild. Wie muss man die denn genau biegen damit die Kontakt zu den einzelnen Metallteilen der Anschlüsse haben.

Ich habe mir jetzt mal Infos von der Asus-Webseite besorgt:

Um festzustellen, ob es sich um einen Hardwarefehler des Mainboards handelt, bitte das Mainboard außerhalb des Gehäuses mit minimalen Komponenten testen: mit der CPU mit iGPU und nur einem RAM im DIMM A1, sowie der USB-Tastatur (testen Sie die Tastatur an verschiedenen USB Schnittstellen).

Führen Sie auch bitte ein CMOS Reset durch.
https://www.asus.com/de/support/FAQ/1040820

Wird dennoch die Meldung "USB Device Over Current Status Detectet" angezeigt, muss von einem Hardwarefehler ausgegangen werden.

Obwohl ich noch nie ein Mainboard außerhalb des Gehäuse getestet habe, werde ich es mal in den nächsten Tagen versuchen. Aber mir ist nicht wohl mit einem Schraubenzieher die beiden Stifte für "Power On" oder CMOS Reset zu überbrücken.
 

Anhänge

  • Blende Metalllaschen.jpg
    Blende Metalllaschen.jpg
    47,3 KB · Aufrufe: 144
Wenn Du nicht selber basteln kannst: Bring den PC in eine Werkstatt.
Das ist nicht böse gemeint, nicht jeder hat ein Händchen für Alles - und die Werkstätten müssen auch von etwas leben. Disclaimer: Ich mache keine Werkstatt.

Wir haben Dir einige gute Ratschläge gegeben, jetzt bist Du dran etwas zu machen oder machen zu lassen.
 
John22 schrieb:
Die Metalllaschen/fähnchen versperrten im Urzustand ja die Anschlüsse so das ich die etwas weg gebogen habe. Siehe Bild. Wie muss man die denn genau biegen damit die Kontakt zu den einzelnen Metallteilen der Anschlüsse haben.
Wenn die vor den Anschlüssen waren, dann hat jemand was gewaltig falsch gemacht, diese "Fähnchen" sollten immer Kontakt zum Gehäuse des Abgangsstecker haben, aber nicht reinstehen! Beim LAN ist das zB nach hinten gebogen, bei USB vorne zwischen den Steckern. Diese Klammern sorgen für Potentialausgleich, also nicht einfach so wegbiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
John22 schrieb:
Wie muss man die denn genau biegen damit die Kontakt zu den einzelnen Metallteilen der Anschlüsse haben.
So sollte ein IO Shield eigentlich aussehen. Die Fähnchen sind leicht zum Mainboard nach innen gebogen.

1648274779630.png



Wenn du dann das Mainboard vorsichtig richtig einsetzt, dann drücken die Fähnchen leicht gegen die externen Anschlüsse.

1648275288067.png
 
Nachdem ich das Asus-Board zurückgeschickt hatte, habe ich gestern das ITX-Mainboard Biostar B660GTN gekauft und heute innerhalb einer Stunde das alte Mainboard ausgebaut, das neue Mainboard mit allen Teilen eingebaut und ein BIOS-Update gemacht. Läuft bisher alles normal. Jetzt müssen nochmal alle Programme installiert und ein paar Feinheiten im BIOS optimiert werden.

Ich habe ein ITX-Mainboard gekauft weil alles was ich brauche auch dort vorhanden ist und mit 4 hinteren USB3-Buchen statt zwei beim H610 auch besser ausgestattet ist. Die NVMe-SSD ist auch gleich 15 Grad kühler mit 43 statt bisher auf einem Adapter mit 58 Grad.
 
Zurück
Oben