Neues NAS, QNAP oder Ugreen, Software vergleich

Was passieren wird, kann keiner sagen. Alternative Möglichkeiten gibt es auch genügend. Nach der alten Hardware von Synology und Resteverwertung in den 25er-Modellen könnte man denken, dass sie bald fertig haben.

Das China-bashing kannst du dir auch klemmen. Als ob die Geräte von Synology und Co. nicht dort gefertigt werden. Dazu kommt, dass die Anschuldigungen gegen chinesische Firmen immer noch nicht bewiesen wurden, im Gegensatz zu unseren Unternehmen und Partnerländern. Also erst einmal vor der eigenen Tür kehren, bevor man sich über andere auslässt. Dafür hättest du dich nicht extra hier anmelden müssen. Ich hoffe, du bist so konsequent bei dir, was ich nicht glaube, weil du dann 85 % der Ausstattung und Bauteile in deiner Wohnung nicht hättest. Aber Hauptsache erst einmal große Töne spucken.
 
Mit Aussagen wie
Was passieren wird, kann keiner sagen.
sagt man gar nichts, sondern weicht aus.

Ugreen schreibt doch selbst, was passieren wird: ihr quasi nicht vorhandener Update-Support läuft am 08.05.29, also in nur 3,5 Jahren, aus. Für so ein teures Gerät! Kein Hersteller hat etwas zu verschenken, und irgendwo musste (mindestens) ein Haken sein.

Geräte dort gefertigt werden.
Schön, aber wen interessiert das?

Und genau so naiv und lustig ("Bauteile in deiner Wohnung") geht es weiter. Vom üblichen "Anschuldigungen nicht bewiesen" [in den letzten Jahren mal Nachrichten geguckt?] bis hin zu wilden Theorien, wer sich angeblich "extra deswegen" hier im Forum angemeldet hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardware-Fan schrieb:
Damit sagt man genau nichts
Was ist denn dein Problem genau? Du beziehst dich auf eine Aussage in den Informationen, welche seit dem letzten Jahr schon mehrfach angepasst wurden. Ich glaube nicht, dass es keine Softwareupdates nach 3 Jahren gibt bzw. diese eingestellt werden. Ein Jahr ist bereits herum. Die schnelle Verbreitung und der faire Preis von Ugreen zeigen doch, dass sie auf keinem schlechten Weg sind. Alle NAS von Ugreen bekommen die gleiche Software und Images wie bei einer Linux-Distribution, im Gegensatz zu den alten bekannten Anbietern. Auch der Aufbau auf Debian wird das System stetig und schneller wachsen lassen, als es bei den anderen Anbietern üblich war. Diese sind bekanntermaßen auch einmal klein angefangen. Letzte Woche gab es wieder das monatliche Update. Ich habe selber bei der Kickstarter-Aktion letztes Jahr zugeschlagen und habe mehrere Boxen. Und sollte es doch so eintreffen, was ich nicht glaube, installiere ich einfach ein anderes OS und mache mir eine schnellere DiskStation daraus. Mehr als einen USB-Stick brauche ich für DSM oder Unraid nicht. Die anderen NAS-OS kann ich direkt in den eMMC- oder NVMe-Speicher installieren. Zu den Ugreens gesellen sich noch Synology, Qnap und Selbstbau-NAS. Ich mache das seit 20 Jahren intensiv und meine mir schon eine Meinung bilden zu können. Was hast du denn anzubieten?

Hardware-Fan schrieb:
Das interessiert niemanden.
Natürlich interessiert der Produktionsstandort, weil dort auch die Firmware und das OS eingespielt werden. Das gilt nicht nur für die NAS‑Geräte, sondern auch für alle Controller, Chips und Leiterbahnen und Co. Überall könnte eine Schwachstelle oder ein Man-in-the-Middle verbaut sein, auch im BIOS, welches sich in deinem PC befindet, der in China gebaut wurde. Selbst die taiwanesischen Hardwarefirmen lassen ausnahmslos in China produzieren, obwohl die Lage dort als angespannt gilt. Aber scheinbar ist das für dich zu komplex, um das mögliche Szenario ganzheitlich zu sehen, oder weshalb willst du davon nichts wissen? Wenn du so ein Hardware-Fan wärst, wie du dich selbst nennst, wüsstest du es. Das passt aber wieder nicht in deine Wirklichkeit. Entweder lieferst du Beweise oder du lässt es einfach. Nur ein bisschen wird nicht funktionieren. Deine Aussagen sind haltlos oder willst du nur trollen?
 
Für einen Käufer sind offizielle Tabellen auf der Hersteller-Webseite relevant, und nicht, was ein einzelnes Forenmitglied "glaubt".

Für die allermeisten Käufer sind NAS zudem Convenience-Produkte. Ein Komplettpaket, was möglichst lange laufen und keinen Ärger machen soll. Fremdsoftware ist für die meisten nicht das Thema, da ist ein Computerforum [mit auch hier sehr unterschiedlichen Teilnehmern] eher eine Bubble.

Zum letzten Absatz sage ich nur: Bevor man so um sich schlägt ("für dich zu komplex"), sollte man sich vielleicht mal informieren. Mehr sage ich dazu nicht.
 
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Hardware-Fan schrieb:
sollte man sich vielleicht mal informieren. Mehr sage ich dazu nicht.
Na dann erhelle uns doch einmal. Ich bin gespannt über deine Anschuldigungen und Beweise.
Aber bitte mal Fakten, Fakten und noch einmal Fakten.
 
Ich schreibe hier, weil Anna eine Frage gestellt hat, und nicht, um mich mit dir zu kabbeln.

Die Tabelle mit
Bildschirmfoto_20250930_230152.png


findet man hier:
https://support.ugnas.com/knowledge...0aWNsZVZlcnNpb24iOiIxLjAiLCJwYXRoQ29kZSI6IiJ9

Da kann jeder selbst nachlesen.
 
Was der TE machen will bietet so ziemlich jeder Hersteller. Synology wäre bei mir raus wegen HDD- Polotik und meist schwächeren Hardware beim gleich Preis.
Für den TE wären entscheidend wie lange der Support des jeweiligen NAS sein dürfte, der Preis, die Garantie und der Support (vom Hersteller und der Community).
Als ich angefangen hatte mit einem Qnap, war ich sehr froh haufenweise Videos dazu zu finden und in ein zwei Foren Leute waren, die auch meine "dümmsten" Fragen freundlich beantwortet haben. Ich weiss bei Ugreen und Asustor nicht, wie groß die Community ist.
 
Drahminedum schrieb:
Hast Du da ein konkretes Beispiel?
2023 oder 2024 war es wo sie fast 3 Monate für einen System Secure Fix benötigt haben der als Kritisch eingestuft war.
Dies war aber auch nicht das erste mal, das kritische Updates für Apps lange gedauert haben.

Habe QNAP seit gut 10 Jahren und es wird immer schleppender teilweise mit Bugfixes für das System und dazu defekte Geräte die auf fehlerhafte HW zurückzuführen sind, wo sie die Kunden löhnen lassen was aber eigentlich Herstellerdefekte waren
 
@Hardware-Fan,

diese Meldung wurde einfach +5 Jahre nach Erscheinen gerechnet. Natürlich wird das nicht so eintreffen und stetig weiterentwickelt werden. Trotz stetiger Aktualisierung, ist in bestimmten Teilen der Software noch Nachholbedarf, um mit den anderen Anbietern gleichzuziehen. Warum Mr. Wu die Zahl 5 geworfen hat, kann ich dir nicht sagen. Ich denke, dass es erst einmal mit der Marktlage begründet wurde. Welcher Hersteller will für etwas rechtlich garantieren, wenn das Produkt sich nicht am Markt durchsetzt? Das ist aber bei den Ugreen-NAS und dem Hype nicht zu befürchten, weshalb die Geräte schon aufgestockt wurden. Bei jeder Aktion sind die Geräte in kürzester Zeit ausverkauft. Wer sich unsicher ist, schaut sich auch die Kommentare bei MyDeals und Co. an. Einfach einmla die nächsten Aktionen beobachten bzw. wie lange die Geräte zu verfügbar sind.

Auch andere Hersteller beschreiben ihre Updatepolitik nicht anders. Synology gibt das Enddatum der DSM-Version in dem Whitepaper an, was aber nicht heißt, dass die DS noch ein Upgrade bekommen wird. Die aktuelle DSM-Version (7.2) läuft übrigens Ende des Jahres aus und es gibt keine Sicherheitsupdates mehr. Letztendlich sind das alles Erfahrungswerte. Dass sie NAS von Ugreen in 4 Jahren keine Updates mehr bekommen, werden wir ja sehen. Und selbst dort gibt es ja Alternativen. Generell sieht man immer mehr, dass die User sich vom Hersteller unabhängig machen wollen und deshalb auch auf alternative OS setzen. Ein Eigenbau kann billig sein, muss aber nicht, wenn man auf Neuware zurückgreifen muss. Ich sehe die Ugreen-Geräte als guten Ersatz dafür. Wo bekommst du ansonsten ein N100-Board mit 32 GB Systemspeicher, 2 × NVMe-Slots + 8 GB DDR5-RAM + Gehäuse, mit Wechseleinschüben und Netzteil ab 250 €?

Leider habe ich nichts über die China-Anschuldigungen und die Verquickung der chinesischen Regierung und Sicherheitslücken bei Ugreen gelesen, wie du behauptet hast.

Manchmal ist es auch besser, wenn man sich selbst ein Bild von der Materie macht, anstatt nur etwas aus Hörensagen oder Meinungen zusammenzureimen. Aktuell wird man nichts Besseres für sein Geld bekommen als ein Ugreen-Gerät. Alternativ wäre nur noch ein Selbstbau. Die anderen Hersteller kann man wegen des OS oder der Hardware ausschließen, einige davon sogar wegen beidem.
 
Hardware-Fan schrieb:
Das ist der Punkt! Der Software-Support ist eine Kernanforderung, und da kann UGreen in keinster Weise mithalten, schon gar nicht bei der mickrigen Support-Dauer von 3,5 Jahren. In der Realität werden die meisten Anwender keine Fremdsoftware aufspielen (deren Qualität und Aktualität auch wieder in Frage steht).
@Hardware-Fan
Ah, ich glaube du meinst weil es noch 3,5 Jahre sind bis 2029. Richtig?


Hardware-Fan schrieb:
Beim Update-Support nicht, da sind gerade mal 3,5 Jahre (Ugreen) ein schlechter Witz.

Wer billig kauft, kauft halt zwei Mal, und hat beim 2. Mal wieder die ganze Arbeit mit dem Neu bestellen & einrichten. Außerdem eine Chinabude, wo der chinesische Staat in der Firma, und bei den Käufern auch in deren Netzwerk drin hängt.
@Hardware-Fan Du meinst also das die Geräte nach 3, 5 Jahren keine Updates mehr bekommen und man sie dann also austauschen sollte?

JumpingCat schrieb:
Qnap hat genauso wie Synology eine online Demo.
@JumpingCat Das ist natürlich cool. Danke

snoogans schrieb:
Wenn dir UGOS von Ugreen nicht zusagt, warum installierst du nicht DSM (ohne Gängelungen)
@snoogans Wenn man DSM installiert, ist das dann eine "offizielle Version" von Synology? Oder eine Art "Nachbau"? Würde man dann für diese DSM Version auch Support und Updates bekommen?
snoogans schrieb:
Dass sie NAS von Ugreen in 4 Jahren keine Updates mehr bekommen, werden wir ja sehen. Und selbst dort gibt es ja Alternativen. Generell sieht man immer mehr, dass die User sich vom Hersteller unabhängig machen wollen und deshalb auch auf alternative OS setzen. Ein Eigenbau kann billig sein, muss aber nicht, wenn man auf Neuware zurückgreifen muss. Ich sehe die Ugreen-Geräte als guten Ersatz dafür. Wo bekommst du ansonsten ein N100-Board mit 32 GB Systemspeicher, 2 × NVMe-Slots + 8 GB DDR5-RAM + Gehäuse, mit Wechseleinschüben und Netzteil ab 250 €?
@snoogans Also könnte ich, wenn theoretisch Ugreen keine Software Updates raus bringen würde, einfach eine andere Software drauf spielen die noch Updates raus bringt?
 
Anne Linsner schrieb:
Ah, ich glaube du meinst weil es noch 3,5 Jahre sind bis 2029. Richtig?
Genau. Ein NAS ist technisch ein vollständiger PC, das Gerät braucht genauso Sicherheitsupdates wie Dein Haupt-PC. Umso dringender, wenn das Gerät wie viele per Netz verfügbar ist, um von unterwegs aus darauf zuzugreifen. Aber auch, wenn es "nur" im internen Netz hängt. Wer gerne russisches Roulette mit seiner Datensicherheit spielt, soll das von mir aus tun, ich mache das anders.

Fremdsoftware aufspielen werden die meisten nicht machen, und zweitens geht das in Richtung "Bastellösung". Wer sagt Dir denn, dass eine Fremdsoftware sich in Zukunft noch auf dieser Hardware installieren lässt? Wenn das zu breit ausgenutzt wird, werden die Hersteller der Software, die damit sehr viel Arbeit + Kosten hatten, das verständlicherweise unterbinden.

Ich kenne genügend Leute, denen ein "gut meinender Bekannter" irgendwann mal eine NAS-Software auf einen alten PC aufgespielt hat. Sie wissen jetzt überhaupt nicht, wie sie diese Distribution updaten können (und oft auch nicht, dass sie das müssen).

Ich würde das QNAP Qu405 / 605 / 805 nochmal abwarten, die Geräte sehen sehr potent aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anne Linsner schrieb:
Würde man dann für diese DSM Version auch Support und Updates bekommen?
Support von Synology: nein, Community und Entwickler: ja
Ist natürlich die originale Software incl. Updates, welche DS es sein soll, kannst du im Loader auswählen. Du kannst das direkt im NAS oder am PC in der VM ausprobieren, wenn du Interesse hast. Es gibt aber noch andere alternative NAS OS.

Anne Linsner schrieb:
Also könnte ich, wenn theoretisch Ugreen keine Software Updates raus bringen würde, einfach eine andere Software drauf spielen die noch Updates raus bringt?
Genau. Aber ich glaube nicht an das Supportende von UGOS. Wie immer nur Panikmache.

Hardware-Fan schrieb:
Ein NAS ist technisch ein vollständiger PC und braucht genauso Sicherheitsupdates wie Dein Haupt-PC.
Stimmt auch nur bedingt und zählt hauptsächlich, wenn der NAS auch von extern erreichbar ist bzw. Freigaben erfolgen, die nicht über VPN zu realisieren sind. Alte Geräte kann man netzintern ohne Probleme betreiben, auch wenn der Support bereits abgelaufen ist z. B. als Backup NAS.
 
Auch Netz-intern brauchen Geräte Sicherheitsupdates.
Manche sind auch so schlau, zu sagen "Mein veralteter VPN-Client mit diversen Sicherheitslücken sorgt für eine sichere Verbindung". 😀

Hardware-Fan schrieb:
Wer gerne russisches Roulette mit seiner Datensicherheit spielt, soll das von mir aus tun, ich mache das anders.


Von sowas (dem Glauben eines Promoters chinesischer Hardware) mache ich keine Kaufentscheidungen für die nächsten 10 Jahre abhängig.

Bei renommierten NAS-Herstellern hat man 10 Jahre Ruhe und ein System, was "einfach funktioniert". Das ist genau, was die allermeisten Leute wollen. Es bedeutet auch, dass man den Kaufpreis auf diese 10 Jahre umlegen (und vielfach von der Steuer abschreiben) kann. Über 34,71 € im Jahr muss man sich wohl nicht beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Ja, hoffentlich machst du das beim TV, Telefon, BIOS, Router, WLAN Lautsprecher, Radio bis zur Smarthome-Steuerung usw. auch. Von mir aus kannst du alles wegwerfen, ich mache das nicht. Man kann notfalls auch den Internetzugang dieser Geräte blockieren. Und wenn dann etwas ausgenutzt oder eingefangen wird, dann nur durch die User. Der Schutz ist nur so gut, wie das schwächste Glied. Da dürfte ein gerade ausgelaufenes NAS-OS weniger anfällig sein als andere Netzwerkgeräte, die NIE ein Update bekommen haben. Sicherheitsupdates helfen auch nur bedingt gegen bekannte Bedrohungen und wenn der Hersteller ein Update zur Verfügung stellt. Ich sehe da kein Problem. Lass mal die Kirche im Dorf.

Auch wenn ich intern SSL nutze, ist das technisch gesehen besser, aber nicht unbedingt notwendig, wenn es sich um eine Privatperson handelt. Ich kann schon unterscheiden, was technisch möglich und was technisch nötig ist.

Für Synology gibt auch nur noch 3 Monate Sicherheitsupdates für alle Geräte incl. der 25er-Modelle. Sollen sich jetzt alle ins Hemd machen und Panik schieben, oder kommt da wohl die nächste Version um die Ecke? Anders läuft es bei Ugreen und den anderen Herstellern auch nicht, sofern es die Hardware noch hergibt. Ich mache das schon eine Weile und habe keine bedenken und setze auch diese genannten Geräte mehrfach ein.

Auf einen Beweis deiner chinesischen Anschuldigungen warte ich immer noch. Hast du überhaupt einen NAS und Erfahrungen in dem Bereich oder ist das alles nur von Hörensagen? Natürlich hast DU den Netzwerkverkehr von Ugreen schon analysiert. ICH kann aber keine Auffälligkeiten außer einer täglichen Updateanfrage erkennen.

Womit sollte man den privaten NAS von der Steuer absetzen? Bist du jetzt schon Steuerberater und gibst Tipps für Steuerhinterziehung? Ist dir klar, dass du die Rechtmäßigkeit der Erklärung bestätigst?

Hardware-Fan schrieb:
mache ich keine Kaufentscheidungen für die nächsten 10 Jahre abhängig.
Welcher andere Hersteller garantiert dir das schriftlich?
 
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* ein Taschentuch rüber reich *
[mehr fällt mir zu diesem Sermon nicht ein, und es lohnt sich auch nicht, auf so etwas einzugehen]

[Und selbstverständlich bin ich Steuerberater, und DU analysierst 24 h am Tag den Netzwerkverkehr der von dir beworbenen China-Geräte, und kannst das alles natürlich auch lesen und verstehen, ist doch klar ...]

JumpingCat schrieb:
Qnap hat genauso wie Synology eine online Demo.

Anne Linsner schrieb:
@JumpingCat Das ist natürlich cool. Danke

QNAP macht nach drei Jahren ein großes Upgrade seiner NAS-Geräte (neu sind unter anderem Qu405 / 605 / 805). Ich denke mal, dass sich nach so langer Zeit auch bei der Software einiges getan hat. Warte besser aktuelle Tests ab.

Ein vorerst letzter Hinweis an @Anne Linsner (während unter mir die Werbesendung weiter geht):
für die Aufgaben, die man auf einem NAS erledigt, brauchen die allermeisten Leute KEINE besondere Hardware. "Der längste Balken in einem Benchmark" ist daher kein wichtiges Kriterium, vor allem, wenn es an der restlichen Qualität scheitert. Ein NAS wird als "Komplettpaket" gekauft, bei dem Zuverlässigkeit, Sicherheit und lange Nutzungsdauer am wichtigsten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardware-Fan schrieb:
Denken heißt nicht wissen. Die Software von QNAP ist so angestaubt wie von Synology die Hardware.

Den Rest kannst du dir klemmen, scheinbar hast du doch nichts Belastbares. Das verwundert mich jetzt doch, da du diese Aussagen mehrfach getätigt hast. Also mehr Meinung als Wissen.
 
Sagt mal Leute, was ist denn los? Geht das nur noch in diesem Ton? Was hat der TE von Eurer (Art der) Diskussion? :freak:
 
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Frag mich nicht, ich kann's Dir nicht sagen.
Wenn man merkt, dass man inzwischen mit sich selbst diskutiert (was seine Gründe hat), kann man auch mit dem Gifteln aufhören und die andere Meinung mal so stehen lassen.
 
@Hardware-Fan : Naja, ein "...* ein Taschentuch rüber reich * ..." trägt sicher nicht zur Entspannung bei.

@Anne Linsner : Ich hatte längere Zeit Synology. Davor hatte ich Qnap. Und bin jetzt wieder bei Qnap. Nicht, weil Synology so "mistig" ist, sondern weil ich günstig von einem 2- Bay auf ein 4- Bay aufrüsten konnte. Für alles, was Du vorhast, spielt es eher eine untergeordnete Rolle, was die Wunderkiste os alles kann. Denn Deine Ansprüche deckt jedes NAS ab. (Ist nicht arrogant gemeint- sondern nur Erfahrung, denn Deine Anforderungen decken sich sehr genau mit meinen.) Was mich von Synology absolut abhält sind 2 Faktoren. Zum einen ist eren Hardware klar langsamer als die von Qnap. Aber das wäre zu verschmerzen. Denn meine Anforderungen werden trotzdem abgedeckt. Aber die (mögliche) Einschränkung bei den Festpallten mache ich definitiv nicht mit.

Ja, es ist möglich, dass Ugreen freier bei der Software ist. Aber achte auch bitte darauf, wo Du Support her bekommst. Bei Synology oder Qnap gibt es tonnenweise Anleitungen auf YT. Und was die Einrichtung angeht. Mach Dir da keine Sorgen bei Qnap. Das ist auch ziemlich easy. Wie gesagt, das eine oder andere 10 min- Video und Du hast es im Griff.

Nur eines ist sicher, egal was Du Dir holst. Du kannst Dich mit Deinen Anforderungen relativ entspannt zurücklehnen. Das können sie alle. Und alle auch ziemlich gut. Ist so ein bisserl die Wahl zwischen Mercedes, Audi oder BMW.
 
Hagen_67 schrieb:
Denn Deine Ansprüche deckt jedes NAS ab.
Das sehe ich ein bisschen anders. Seit Jahren empfehle ich nur NAS, welche Docker bereitstellen. Dafür wurde ich immer angemacht, und die Zeit hat bewiesen, dass ich doch recht hatte. Die gleichen User, die damals schrien „Braucht doch keiner“ und „die einfachen Optionen reichen aus“, sind heute diese User, die bei der Anschaffung auf Docker hinweisen. Ich könnte etliche Diskussionen und Beispiele, besonders aus dem Bereich Synology, liefern.

Was der Enduser braucht oder nicht, entscheidet sich oft erst, wenn man die Geräte einrichtet oder länger im Betrieb hat. Die Hersteller haben ihre Systeme so ausgelegt, dass diese Option nicht nachinstallierbar ist. Auch welcher SoC im NAS verbaut ist, ARM vs. Intel/AMD, scheiden sich die Wege. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift auf einen Intel mit einer integrierten Grafikeinheit zurück. Damit ist man immer auf der sicheren Seite. Auch wenn ARM seit Jahren aufholt, gibt es immer noch hier und da kleine Kompatibilitätsprobleme.

Im Gegensatz zu Ugreen, wo man auch einfach deb-Pakete nativ installieren kann, geht das bei den anderen Fertig-NAS-Herstellern nicht. Somit bleibt nur noch die Virtualisierung via Docker oder VM. Gerade Docker ist eine einfache und ressourcenschonende Methode, eine Anwendung zu installieren, ohne in das eigentliche Hostsystem einzugreifen oder es zu versauen. Wer weiß schon, was für Anwendungen oder Dienste er morgen nutzen möchte? Einen Passwortmanager sollte jeder nutzen, oder wie sieht es mit einem Mediaplayer, Bildbetrachter wie Google, Dateimanager wie Paperless-ngx oder einem Werbeblocker aus? Docker liefert eine Masse von Anwendungen und Alternativen.

Die Hersteller-Apps sind oft mehr schlecht als recht, wenn sie nicht gerade eingestellt werden. Von Community-Apps bin ich kein Freund, weil diese oft nicht gewartet werden und keiner genau weiß, was dort in der Datei steckt. Das Ganze umgehe ich mit Docker und lasse mir die aktuellste Containerversion mit Watchtower installieren. Das funktioniert alles autark.

Ich möchte die User nur von einem Fehlkauf bewahren. Man sollte nicht alles glauben, was so im Internet empfohlen wird. Meine Antworten sind nur als Anregung zu verstehen, noch einmal hier und da auf die Suche im Netz zu gehen. Erst, wenn man sich ein richtiges Bild gemacht hat, sollte man ein Gerät kaufen. Wer billig kauft, kauft oft zweimal. Entscheiden, bezahlen und Engagement aufbringen muss aber der Käufer schon alleine. Wenn aufgrund falscher Aussagen eine falsche Entscheidung getroffen wird, hoffe ich, dass die User sich untereinander einigen, aber dann will keiner etwas gemeint und empfohlen haben, wie bei Synology (siehe oben).
 
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