Es hat schon etwas damit zu tun. Je höher die Auflösung des Chips (und jetzt kommt der entscheidende Faktor: Bei gleichbleibender Chipgröße) desto geringer die lichtempfindliche Fläche eines Pixels. Daher folgt, dass theoretisch die Belichtungszeit entsprechend zunimmt. Das wäre aber in der Praxis nicht mehr tragbar, deshalb werden die Signale elektrisch umso mehr verstärkt, was eben das Rauschen erhöht. 5 Megapixel im Handy ergeben halt (trotz Carl-Zeiss-Optik) daher eine besonders schlechte Qualität, insbesondere in lichtschwachen Situationen.
@BobbyBest: Also Angestellte in kreativen Branchen arbeiten mit Sicherheit nicht mit Apple-PCs, weil sie ein großartiges Image haben. Vielmehr bietet Apple viele kleine Funktionen, welche das tägliche Arbeiten deutlich erleichtern. Vor allem sind aber viele wichtige Funktionen fester Bestandteil des Betriebssystems: siehe PDF-Export, ColorSynch, usw. . Außerdem sind viele kleine Details auf dem Mac besser gelöst, welche auch die Supportkosten senken (Mach mal eine Kopie einer Partition auf dem PC ohne Fremdsoftware). Berücksichtigt man die Funktionen, die Zuverlässigkeit und auch die niedrigeren Supportkosten mit ein, so sind Macs nicht unbedingt teurer. Aber viele Hobbyschrauber unterschlagen den Faktor.
Vergleich iPhone: Das iPhone kann man deshalb als Referenz ansehen, weil es auf den Markt eine Initialzündung an neuen Handies hervorgerufen hat, daher sollte der Vergleich auch etwas legitim sein. Natürlich sollte man keine anderen Hersteller aus dem Auge verlieren. Aber interessant ist es doch, dass der Handy-Markt nicht mehr nur durch Features bestimmt wird, sondern nun auch ein intuitives und schnelles Bedienkonzept ebenfalls Beachtung findet. Da hat Apple klar Maßstäbe gesetzt. Ihr dürft auch nicht vergessen, dass ein großer Teil der Handy-Nutzer auf die meisten Funktionen verzichten können, bzw. dann, wenn sie nicht einfach zu bedienen sind. Viele haben keine Lust Handbücher zu studieren, oder mehrere Stunden sich mit Menüs auseinanderzusetzen. Für sie gilt: Weniger (aber gut umgesetzt) ist manchmal mehr!