Test Nothing ear (1) im Test: Das Auge des Tech-Enthusiasten hört mit

@Autokiller677
Hast meine Aussage ja direkt bestätigt. Danke dafür :)
 
@shoKuu
Ok, wir halten also fest, du wirfst gerne haltlose Behauptungen in den Raum, und wenn das jemand anzweifelst, machst du einen auf bockiges Kind, statt diese Behauptung zu begründen.

Ich gebe mal einen ersten Hinweis: Zu den Kosten eines Produkts zählt mehr als die reinen Materialkosten.

Mal ganz davon ab, dass man absolut davon ausgehen kann, dass jemand anders das Ding dann zum "Killerpreis" von 50€ anbieten würde. Das wäre ein totsicherer Kassenschlager, und wenn man damit immer noch 45€ Reingewinn machen würde ein No-Brainer für jeden Elektronik-Konzern.

In einem Markt, wo 1001 Anbieter diese Dinger auf den Markt werfen, gibt es auch kein nettes Oligopol was mal kurz künstlich die Preise hoch hält. Im Gegenteil, man bekommt für immer weniger Geld seit Jahren immer mehr Funktionalität. Noch vor 1-2 Jahren war an brauchbares bis gutes ANC für 100€ absolut nicht zu denken. In dem Segment besteht deutlicher Preisdruck und (fast) jeder Hersteller bemüht sich, günstig zu bleiben.
 
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@Frank soll der Titel eine Anspielung auf "Saurons Auge" aus Herr der Ringe sein?
 
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@Autokiller677
Du hast doch bestätigt, das was ich gesagt habe! Du nimmst als Kunde den Preis hin und denkst dem wäre so. Lifestyle Produkte sind mit Abstand die besten Produkte, um hohe Margen zu fahren. Das war schon vor 10 Jahren so und ist es heute immer noch.
Bluetooth In-Ear Kopfhörer haben sich seit Jahre nicht verändert, die Produkte sind alle bis auf ein paar Details identisch. Was denkst du kosten dieser Kopfhörer wohl in der Herstellung inkl. Logistik, R&D? Es ist ein stinknormale Standard Kopfhörer ohne Innovation oder Entwicklungskunst. Hauptsache durchsichtiges Plastik, damit sie hip und modern sind.
Wir sind schon seit Jahren an einem Punkt wo Firmen die Schmerzgrenzen von Preisen ausloten und schon lange nicht mehr an einem Punkt wo man Kostendeckend und Gewinnorientiert Preise vergibt.
 
shoKuu schrieb:
Bluetooth In-Ear Kopfhörer haben sich seit Jahre nicht verändert
Quatsch.
shoKuu schrieb:
die Produkte sind alle bis auf ein paar Details identisch
Auch totaler Quatsch.
shoKuu schrieb:
Was denkst du kosten dieser Kopfhörer wohl in der Herstellung inkl. Logistik, R&D?
Erleuchte uns doch bitte mit deinem Insiderwissen.
shoKuu schrieb:
Es ist ein stinknormale Standard Kopfhörer ohne Innovation oder Entwicklungskunst.
Dennoch werden Entwickler benötigt und beschäftigt. Der 0815-Otto baut dir sowas auch aus vorhandenen Teilen nicht zusammen.
 
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@Tommy Hewitt
Auch du bestätigst nur meine Aussage. Es ist ein Lifestyle Produkt mit extrem hoher Marge und wird durch euch getragen. Wer behauptet das wäre hier was völlig neues mit absurd hohen Entwicklungskosten, dem ist nicht mehr zu helfen.
 
shoKuu schrieb:
@Autokiller677
Du hast doch bestätigt, das was ich gesagt habe! Du nimmst als Kunde den Preis hin und denkst dem wäre so. Lifestyle Produkte sind mit Abstand die besten Produkte, um hohe Margen zu fahren. Das war schon vor 10 Jahren so und ist es heute immer noch.
Ich nehme nix hin und denke, dass das so ist. Ich hab nur durch meinen Job etwas Einsicht in die Herstellung solcher "Commodity" Produkte und weiß daher grob, was möglich ist und was nicht.

Und für 5€ (oder auch 10€) verkaufen ist aktuell garantiert nicht drin.

shoKuu schrieb:
Bluetooth In-Ear Kopfhörer haben sich seit Jahre nicht verändert, die Produkte sind alle bis auf ein paar Details identisch. Was denkst du kosten dieser Kopfhörer wohl in der Herstellung inkl. Logistik, R&D? Es ist ein stinknormale Standard Kopfhörer ohne Innovation oder Entwicklungskunst.
Ja, weil es so standardisiert und erprobt ist, und weil die R&D Kosten (größtenteils) reingeholt sind, kostet es nicht 1000€. Aber allein die Spritzgussformen für die paar Plastikteile hier werden wahrscheinlich gut im sechstelligen Bereich gekostet haben - und hierfür gefertigt worden sein, denn exakt die gleiche Form und co. wird halt nicht von jedem anderen produziert. Und solang man nicht gerade Apple heißt, kann man diese Kosten nicht direkt auf imaginäre 60 Mio. Einheiten umlegen, sondern muss erstmal ein bisschen kleiner rechnen.

Dazu verändert sich (inkrementell) sehr wohl die ganze Zeit noch was. Kannst ja mal wieder irgendwelche Bose QC von vor 5+ Jahren rauswühlen und hören, wie die ANC da war, und wo man heute ist - für einen deutlich geringeren Preis. Oder Akkulaufzeiten vergleichen - die ersten AirPods für ~200€ hatten 5h Akkulaufzeit, heute bekommt man je nach Produkt das doppelte - für den halben Preis, so z.B. bei den Galady Buds+. Es ist halt nicht mehr die dicke Revolution, die einen direkt anspringt.

Und völlig egal wie ausentwickelt die Einzelteile sind - irgendwo sitzen Menschen und kümmern sich um die Lieferkette, Zertifizierungen (so ein CE Logo fällt nicht plötzlich vom Himmel), Vertrieb, Werbung, Klo putzen und sonstwas.

Bei so kleinen Dingern ist selbst die Verpackung ein signifikanter Kostenfaktor, vom Material-Volumen her ist das schnell nochmal so viel, wie das eigentliche Produkt. Und falls du es nicht ganz mitbekommen hast, die Kosten für einen Schiffscontainer haben sich im letzten Jahr auch mal kurz vervielfacht.

Ich will nicht ausschließen, dass man sowas mit extrem enger Kalkulation nicht auch noch 10-20% günstiger auf den Markt bekommen könnte. Aber die 80+% Marge sind ein reiner Wunschtraum.

shoKuu schrieb:
Wir sind schon seit Jahren an einem Punkt wo Firmen die Schmerzgrenzen von Preisen ausloten und schon lange nicht mehr an einem Punkt wo man Kostendeckend und Gewinnorientiert Preise vergibt.
Jede Firma ist dran interessiert, ihren Gewinn zu optimieren, klar. Aber ein Newcomer wie Nothing könnte vieeeeel mehr Einheiten verkaufen und am Ende auch mehr Gewinn machen, wenn sie sich dann als Preisbrecher aufstellen - sozusagen als OnePlus für Kopfhörer. Es gibt keinen Grund für einen Newcomer ohne Marktanteile oder loyale, wiederkehrende Kunden, sich preislich so nah zur Konkurrenz aufzustellen, wenn es nicht durch die Kosten nötig ist. Damit sorgt man überhaupt erst dafür, dass die Konkurrenz eben Konkurrenz ist. Wenn man das ganze kostendeckend - sogar noch mit Gewinn - für 50€ anbieten könnte, wäre das Produkt konkurrenzlos in der Preisklasse.

Der einzige Grund - neben Kostendeckung - im Preis höher zu bleiben wäre, wenn man eh nicht mehr verkaufen könnte, weil man nicht mehr liefern kann. Das ist dann aber das gewünschte Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im unserem aktuellen Markt-System.

Und ja: Natürlich gibt es Hersteller, die eher die Schmerzgrenze auslosten (wobei ich nichtmal sehe, wie das dem von dir formulierten Gegenteil von "gewinnorientiert" vergebenen Preisen widerspricht - das Ausloten dieser Grenze ist ja gerade die Gewinnoptimierung). Aber das sind dann entweder Märkte mit wenigen großen Playern (Oligopol), die sich (illegal) abstimmen, oder Hersteller, die eben ein Produkt mit hohem Alleinstellungsmerkmal haben und daher wenig(er) direkte Konkurrenz - da steht z.B. Apple mit iPhone und Macs.
 
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Viel Entwicklung kann da nicht drin stecken so wie sich das "about us" der Firma liest.
Design ausdenken und zum chinesischen Auftragsfertiger gehen, mehr wird da nicht dahinter stecken.

Vergleichbare Produkte gibts ab 15€ btw...
 
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n8mahr schrieb:
Nicht jeder mag ein Kabel rumbaumeln haben, welches vom Kopfhörer zu einem Gerät in der Hosentasche führt, wenn er draußen rumläuft.
Kann ich ein Lied von singen.
Mir ist bisher bei jedem Gerät irgendwann die Klinkenbuchse ausgeleiert, weil ich eben gern mit Musik auf den Ohren in der Gegend rumlauf.
Eine Hosentasche scheint der Stresstest schlechthin zu sein.

Angefangen mit einem 256 MB (ja, Megabyte) USB-Stick anno Jahrtausendwende hab ich mich durch rapiden Fortschritt der Technik bis zu 40GB Multimediaplayern hoch RMA'd ohne je einen Cent zuzahlen zu müssen.
Spricht Bände was die Qualität angeht. Da war Saturn übrigens jedes mal sehr kulant und hat ohne murren das defekte Teil durch einen Einkaufsgutschein ausgetauscht.

Ich bin gottfroh dass es inzwischen eine Vielzahl brauchbarer BT Optionen gibt.
Meine Samsung Smartphones hat (haben?) alle das selbe Schicksal ereilt.
 
gefällt - gekauft

Die kleineren Störungen, hatten viele andere auch, werden wohl noch Firmwareseitig behoben, soviel vertraue ich denen dann doch noch.
Telefonie ist für mich irrelevant, ich Telefoniere nichtmal mit meinem Smartphone.

Für mich und meinen Arbeitsweg vollkommen ausreichend, jetzt heißt es nur warten, Lieferung in 2-4 Wochen. 🤪
 
shoKuu schrieb:
Finde immer Schade das der Bezug zur Realität einfach bei solchen Tests auf der Strecke bleiben und man dem Kunden auch noch ein "Schnäppchen" suggerieren will. Einfach nur weil der "dumme" Kunde dafür bereit ist so viel Geld zu löhnen.
Die "Realität" war schon immer die, dass etwas genau so viel wert ist, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist. Wenn du um deinen Lohn verhandelst, nimmst du dann so viel wie du kannst, oder so viel, dass du gerade so deine Kosten deckst?

Gewinnorientierte Marktteilnehmer sollen tun was sie tun, es gab schon seit jeher von praktisch allen Elektro-Artikeln China-Kracher, die nur die Hälfte gekostet haben. Wenn man Lust auf die Lotterie hat, dann hält einen niemand auf sich diese zu kaufen.

shoKuu schrieb:
Wir sind schon seit Jahren an einem Punkt wo Firmen die Schmerzgrenzen von Preisen ausloten und schon lange nicht mehr an einem Punkt wo man Kostendeckend und Gewinnorientiert Preise vergibt.
Wenn ich nach oben hin meine Preise auslote, inwiefern gebe ich dann keine kostendeckenden und gewinnorientierten Preise vor?

Niemand ist dir etwas schuldig: Wenn es dir nicht gefällt, dann kauf es nicht. Easy as that.

shoKuu schrieb:
Auch du bestätigst nur meine Aussage. Es ist ein Lifestyle Produkt mit extrem hoher Marge und wird durch euch getragen. Wer behauptet das wäre hier was völlig neues mit absurd hohen Entwicklungskosten, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ach, na hör mal wer da hämmert:
shoKuu schrieb:
iPhone 13 Pro könnte mein nächstes Smartphone werden.
:hammer_alt:
 
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@Bright0001
Das ist genau das was ich geschrieben hab im ersten Post. Der Kunde nimmt die Preise so hin und zahlt immer mehr für immer mehr Einwegprodukte. ;) Das hat nun zwei nicht gefallen.
 
shoKuu schrieb:
Auch du bestätigst nur meine Aussage.
Eigentlich stellst du nur eine haltlose Behauptung auf und erklärst alle Gegenstimmen als Bestätigung deiner Aussage. Keine Ahnung, was das bringen soll. Ich werd mich da jetzt nicht so reinsteigern wie @Autokiller677, aber er hat schon recht.

Das mit dem iPhone find ich lustig 😅
 
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shoKuu schrieb:
@Tommy Hewitt
Auch du bestätigst nur meine Aussage. Es ist ein Lifestyle Produkt mit extrem hoher Marge und wird durch euch getragen. Wer behauptet das wäre hier was völlig neues mit absurd hohen Entwicklungskosten, dem ist nicht mehr zu helfen.

Es gibt ja auch keine einzigen billigen TWS für 20€, die sich genau so schlecht anhören, wie Kopfhörer mit Kabel von vor 10 Jahren, die nur 20€ gekostet haben. Und die billigen mit Kabel hielten auch nicht länger als 2 Jahre, da die Kabel haardünne Kupferlitzen hatten und somit bei viel Bewegung nen Kabelbruch hatten. Das ist mir gefühlt jedes Jahr passiert. Bis ich mir teure Sennheiser mit Kabel gekauft hab.
Also wo ist das Problem? Es gab schon früher teure und billige Kopfhörer und immer hast du bekommen was du dafür gezahlt hast. Jetzt sind die eben statt Kabel mit Bluetooth. Der Akku hält nicht ewig, aber das taten In-Ears eh noch nie. Und dass die Dinger nach 2 Jahren nen kaputten Akku haben ist auch total übertrieben. Die verlieren höchstens ein bisschen Kapazität. Ich wünschte mir nur, es wäre möglich die Akkus zu wechseln.

Und wenn du dich so elitär mit Kabel fühlst, dann hol dir halt welche mit Kabel lass ein USB-C Adapter dran. Aber nein, lieber meckerst du rum.
 
shoKuu schrieb:
@Bright0001
Das ist genau das was ich geschrieben hab im ersten Post. Der Kunde nimmt die Preise so hin und zahlt immer mehr für immer mehr Einwegprodukte. ;) Das hat nun zwei nicht gefallen.
Du hast Unrecht und deine Kommentare bestätigen nur meine Aussage. Achso falls du hier rauf antwortest, dann bestätigst du meine Aussage nochmal. Falls du nicht hierauf antwortest dann bestätigst du meine Aussage trotzdem. Falls du meine Aussage nicht bestätigst, bestätigst du meine Aussage. Bestätigst du meine Aussage, bestätigst du meine Aussauge sowieso.
 
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Danke für eure Bestätigungen (machen wir da jetzt nen Running Gag draus?) :D

Ich finde die Überschrift übrigens gut.

Von den schnurlosen Dingern halte ich nicht viel, ich hätte lieber Tests zu welchen mit Kabel.
 
Viel Marketing und gute Optik. Jede Wette für 30€ würden die noch richtig Gewinn schlagen, deshalb das erste Produkt.
 
Wollte sie mir auch erst holen da ich Carl doch gerne unterstütze und schon lange verfolge, aber diese blöde Drop System hat mich dann doch dazu gebracht lieber die Soundcore life für 80 Euro zu holen :D Bei den Ear 1 wäre für mich aber auch das große Case und die schlechte Laufzeit ein großes Manko
 
Mich würde mal interessieren, wieviele Leute Probleme haben mit diesen InEars, die man in den Gehörgang steckt.
Ich kann sowas gar nicht und könnte bei solchen Erbsen bestenfalls die alten ersten Earpods nehmen, die zwar in der Ohrmuschel liegen, aber nicht im Gehörgang.
Muß auch ehrlich sagen, mit der Tonqualität bin ich immer mehr enttäuscht je mehr ich ausprobiert habe.
Zuletzt an der Arbeit noch von unserem EDV Kollegen so ein Plantronics Headset hingelegt bekommen und das erinnert mich eher an den PC Speaker statt an 2021.
Meine alten offenen AKG K401 mit Kabel sind immer noch in einer ganz anderen Liga als das was ich so ausprobiert habe.
 
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