News Office 2007 Standard bis Ultimate für Schüler

@33:

Raubkopie ist doch nur umgangssprachlich für "illegale Kopie". Und die Tatsache, dass nur eine unlizenzierte Nutzung und kein Raub im eigentlichen Sinne vorliegt, macht es nicht weniger schädlich.

Eine Privatkopie ist etwas ganz anderes. Bei Software gibt es überhaupt keine Privatkopien und auch bei Musik meint man mit Privatkopie etwas ganz anderes, als sich das Zeug mal eben so aus ner P2P Börse zu saugen.
 
Und welcher Schüler und Student braucht zwangsläufig Office 2007 - und hat auch noch soviel Geld, sich mal eben Schülerversionen für immer noch stolze Preise deutlich über 100 € zu kaufen?

Ist doch rausgeschmissenes Geld, die neuen Features sind höchstens für Unternehmen interessant, bei denen sehr viele Mitarbeiter an einem Dokument arbeiten. Im Prinzip reicht für den normalen Gebrauch während der Ausbildung OpenOffice völlig aus.
 
OpenOffice ist zwar gut, aber längst nicht so benutzerfreundlich. Ausserdem fehlen ein paar Features und die, die da sind funktionieren auch nicht immer richtig. Ausserdem habe ich sehr oft das Problem, dass Dokumente im Openoffice anders aussehen als in dem Programm in dem es erstellt wurde. OpenOffice verschiebt immer so einiges. Ich bin kein Profi, aber mit Word komm ich klar. Ausserdem denken auch nur Schüler, dass OpenOffice genauso gut ist. Es ist nunmal so das ab einem bestimmten Punkt Sachen nicht mehr viel besser werden, sondern nur noch Minimal. Und die Kosten für Office sind eigentlich echt gering. Man zahlt ja auch für Leistung. Komplizierte Gedankengänge, kurzer Sinn : Wer professionell arbeiten möchte, der kommt um Office nicht herum. Und den scheuen auch die Kosten nicht.
 
Rocky.Balboa schrieb:
Komplizierte Gedankengänge, kurzer Sinn : Wer professionell arbeiten möchte, der kommt um Office nicht herum. Und den scheuen auch die Kosten nicht.

So, und nun erklär mir mal, wo ein Student auch nur 50% der Funktionen von Office 2007 wirklich braucht. Professionell gearbeitet wird in der freien Wirtschaft, aber doch nicht beim einfachen Erstellen von Texten, Tabellen, Graphen und ein paar Präsentationen. ;)

Und wenn es unbedingt Office sein muss (benutzerfreundlich ist es wohl eher, weil man "schon immer" damit arbeitet), tut es mit Sicherheit auch die Office 2003-Version vom letzten Komplettsystem/Notebook.

Die Unterschiede zu OpenOffice (die wirklich minimal sind), sind mir eigentlich nur aufgefallen, weil ich vorher nur mit Office gearbeitet habe. Wenn du jemanden, der einfach nur arbeiten möchte, vor OpenOffice setzt, wird er genauso gute Ergebnisse erzielen, wie bei Office, da bin ich mir sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rocky.Balboa schrieb:
OpenOffice ist zwar gut, aber längst nicht so benutzerfreundlich.

Das seh ich überhaupt nicht so, ganz im Gegenteil. (Ich bezieh mich im folgenden noch auf Office 2003):
1.) Die Oberflächen sind ziemlich ähnlich, der Unterschied bei der Bedienung liegt im Detail.
2.) Genau hier (im Detail) hat OOo meiner Meinung nach die Nase vorne - vor allem häufig benutzte Funktionen sind oft viel leichter zu erreichen bzw. sind einfach durchdachter. Funktionen sind z.B. logischer platziert (Einfügen -> Kopfzeile anstatt Ansicht -> Kopfzeile etc.)
Außerdem stellst du hier eine Behauptung auf, ohne diese zu begründen.

Rocky.Balboa schrieb:
Ausserdem fehlen ein paar Features und die, die da sind funktionieren auch nicht immer richtig.

Wieder eine Behauptung ohne zumindest Beispiele... :rolleyes:
... und wieder kann ich auch das Gegenteil behaupten - bei z.B. MS Office fehlen mir so einige Funktionen (bzw. ich vermag sie nicht aufzufinden), die ich bei OOo habe und ganz einfach erreichen kann. Bsp.: Flash- und PDF-Export, dutzende Export- und Import-Filter, Wortergänzung, ...
ine Dateien zugreifen und damit arbeiten willst? Da es MS Office für Linux ja nicht gibt
Rocky.Balboa schrieb:
Ausserdem habe ich sehr oft das Problem, dass Dokumente im Openoffice anders aussehen als in dem Programm in dem es erstellt wurde. OpenOffice verschiebt immer so einiges.

Tja, das liegt aber überhaupt nicht an OOo, sondern an MS. Öffne doch einmal ein Dokument von OpenOffice.org mit Word (jetzt ohne 3rd-Party-Plugins). Und? Geht gar nicht - und das obwohl das Dateiformat offen liegt und es somit ein leichtes wäre, es zu unterstützen. Die MS-Formate sind nicht offen und werden trotzdem mit großer Zuverlässigkeit unterstützt.

Rocky.Balboa schrieb:
Ich bin kein Profi, aber mit Word komm ich klar. Ausserdem denken auch nur Schüler, dass OpenOffice genauso gut ist.

Und wenn du einem Profi erzählen willst, dass du eine lange Arbeit mit Word schreiben willst, dann wird er dich auslachen. Der OpenOffice.org Writer ist zwar auch nicht das Programm dafür, jedoch immer noch um einiges besser als Word.

Rocky.Balboa schrieb:
Es ist nunmal so das ab einem bestimmten Punkt Sachen nicht mehr viel besser werden, sondern nur noch Minimal. Und die Kosten für Office sind eigentlich echt gering. Man zahlt ja auch für Leistung. Komplizierte Gedankengänge, kurzer Sinn : Wer professionell arbeiten möchte, der kommt um Office nicht herum. Und den scheuen auch die Kosten nicht.

Ich hab mein ganzes Leben lang mit Word & Co gearbeitet, fahre nun seit ca. 2 Jahren mit OpenOffice.org und muss sagen, dass ich meine Dokumente nun wesentlich besser im Griff habe.

Außerdem - schon mal überlegt, was ist, wenn du auch unter Linux auf de, würdest du dich mit den proprietären Dateiformaten ganz schön freuen. Ist doch bestimmt ein tolles Gefühl an MS-Produkte gebunden zu sein und somit keine Chance auf eine freie Wahl des eingesetzten Produkts zu haben...

Und klar, die paar hundert Euro, die schüttel ich doch einfach mal so aus dem Ärmel...

Und wie es Razor23 sagt...

Razor23 schrieb:
So, und nun erklär mir mal, wo ein Student auch nur 50% der Funktionen von Office 2007 wirklich braucht. Professionell gearbeitet wird in der freien Wirtschaft, aber doch nicht beim einfachen Erstellen von Texten, Tabellen, Graphen und ein paar Präsentationen. ;)

Genau so ist es. Im Enterprise-Bereich ist MS Office mit seinen Business-Features usw. sicherlich überlegen. Aber die braucht Privat keiner bzw. die lassen sich Privat auch teilweise gar nicht nutzen. Oder bearbeitest du manchmal ein und dasselbe Dokument auf 2 PCs gleichzeitig, nur weil es dir Spaß macht?

Razor23 schrieb:
Und wenn es unbedingt Office sein muss (benutzerfreundlich ist es wohl eher, weil man "schon immer" damit arbeitet), tut es mit Sicherheit auch die Office 2003-Version vom letzten Komplettsystem/Notebook.

Die war schließlich der Grund, warum ich dann auf OOo umgestiegen bin. Soll sich aber mit dem SP2 verbessert haben.

Übrigens ist mir der Umstieg von MS Office auf OOo (damals noch Version 1, die furchtbar kompliziert ist :p ) leichter gefallen, als wenn ich jetzt von meinem OOo 2 weggerissen werde und mal mit MS Office arbeiten muss, obwohl sich die beiden Programme so ähneln.

Razor23 schrieb:
Die Unterschiede zu OpenOffice (die wirklich minimal sind), sind mir eigentlich nur aufgefallen, weil ich vorher nur mit Office gearbeitet habe. Wenn du jemanden, der einfach nur arbeiten möchte, vor OpenOffice setzt, wird er genauso gute Ergebnisse erzielen, wie bei Office, da bin ich mir sicher.

Wenn man wirklich viel mit beiden Programmen gearbeitet hat, wird man merken, dass die Unterschiede gar nicht so klein sind, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Zuerst mag man meinen, OOo ist eine Kopie von MS Office - die Unterschiede sind aber im Detail bzw. auch die Kontext-Menüs unterscheiden sich einigermaßen.


Ich will hier niemanden zum Umstieg bewegen, das funktioniert sowieso nicht. Umsteigen muss man aus Überzeugung. Ich kann es nur überhaupt nicht sehen, wenn diesbezüglich Unsinn verzapft wird...

PS: WinFuture.de - Dell soll Büropaket OpenOffice.org ab Werk beilegen
 
Dein Problem ist, dass du dich auf Office 03 beziehst. So gibt es bei Office 2007 PDF-Export und auch ich bin von OpenOffice zu MS zurückgekehrt.
Außerdem meine ich, dass es vor kurzem eine "Zusammenarbeit" mit Microsoft an einem Plug-In gab, dass es ermöglicht odt dokumente in office zu öffnen.
 
Combine schrieb:
Dein Problem ist, dass du dich auf Office 03 beziehst. So gibt es bei Office 2007 PDF-Export und auch ich bin von OpenOffice zu MS zurückgekehrt.
Außerdem meine ich, dass es vor kurzem eine "Zusammenarbeit" mit Microsoft an einem Plug-In gab, dass es ermöglicht odt dokumente in office zu öffnen.

Für den PDF-Export alleine, der außer bei Adobe und Microsoft inzwischen überall kostenlos zu haben ist, lohnt sich der Kauf von Office 2007 nun wahrlich nicht.

Na, dann muss Microsoft ja nur noch seine Office-Dateiformate restlos offenlegen. Aber das wollen sie wohl nicht, dann gäbe es ja weniger Argumente ("wird nicht richtig angezeigt") gegen OpenOffice. Ein bisschen muss man ja heutzutage auf seine Marktmacht achten. ;)
 
Ich habe bei uns in der Arbeit probiert OpenOffice einzuführen, da damit aber niemand zu recht kommt und alle über die schlechte Bedienung geklagt haben mußten wir das "Experiment" wieder einstellen.
Außerdem ließen sich der Großteil der existierenden Word und Excel Dokumente nicht korrent bearbeiten/anzeigen.

Für Leute die Jahrelang mit Office arbeiten ist solch eine Umstellung wirklich schwer.

Und man muß es leider mal sagen, in den meisten Firmen wird halt Office eingesetzt.
Wenn man also mit OpenOffice gut arbeiten kann, wird man höchstwahrscheinlich auf Arbeit trotzdem mit MS Office arbeiten müssen. Demzufolgen sollte man Office auf jeden Fall auch korrekt bedienen können.

Bei geizhals gibts die Home & Student Version für unter 100€, für 3 PCs finde ich das einen guten Preis.
Guckt euch mal z.B. die Preise von Virenscannern für 3 PCs an, und die muß man meistens nach 1-2 Jahren verlängern und bezahlt wieder.
 
zu spät hab, inzwischen die enperprise variante
 
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