Office/Multimedia PC - bitte kommentieren

@ Barnburner: Seit wann kosten Netzteile 1€ pro Watt? Außerdem geht es um langlebige Qualität und nicht um Preis-Leistungs-mäßig vernüftige Zusammenstellungen, weswegen man für Qualität auch mehr bezahlen muss.

@ Ichieve: Natürlich könnte man es auch so wie du machen und alle paar Jahre oder früher ggf. ausfallende Teile neu kaufen, was ökonomisch gesehen wohl sinnvoller wäre, allerdings war die Vorgabe, die der Threadersteller gemacht hatte, dass es langlebig sein soll, und da bin ich mir insbesondere mit dem von dir vorgeschlagenem Mainboard und Netzteil eher skeptisch.
Vielleicht kennt sich der Bekannte nicht mit PCs aus und der Threadersteller hat keine Zeit, sich ständig nach neuen Teilen umzuschauen, falls etwas kaputt geht oder die Leistung nicht mehr ausreicht.
 
Randy89 schrieb:
@ Barnburner: Seit wann kosten Netzteile 1€ pro Watt? Außerdem geht es um langlebige Qualität und nicht um Preis-Leistungs-mäßig vernüftige Zusammenstellungen, weswegen man für Qualität auch mehr bezahlen muss.

@ Ichieve: Natürlich könnte man es auch so wie du machen und alle paar Jahre oder früher ggf. ausfallende Teile neu kaufen, was ökonomisch gesehen wohl sinnvoller wäre, allerdings war die Vorgabe, die der Threadersteller gemacht hatte, dass es langlebig sein soll, und da bin ich mir insbesondere mit dem von dir vorgeschlagenem Mainboard und Netzteil eher skeptisch.
Vielleicht kennt sich der Bekannte nicht mit PCs aus und der Threadersteller hat keine Zeit, sich ständig nach neuen Teilen umzuschauen, falls etwas kaputt geht oder die Leistung nicht mehr ausreicht.

Danke Randy, triffst den Nagel aufn Kopf!
 
Randy89 schrieb:
Außerdem geht es um langlebige Qualität und nicht um Preis-Leistungs-mäßig vernüftige Zusammenstellungen, weswegen man für Qualität auch mehr bezahlen muss.
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Nur weil es teurer ist, ist ja nicht gleich langlebiger. Dieser Bekannte wird wahrscheinlich nie merken, dass er einen Xeon im Rechner hat. Ein i5 für 80€ weniger würde da genauso reichen.
Und nur weil ein Mainboard nicht über 160€ kostet, ist es qualitativ minderwertiger? Es ist ja nicht nur die Qualität, die kostet, sondern auch die Austattung.
Und am Beispiel des RAM sieht man, dass der TE einfach immer nur das vermeintlich schnellste/beste/was auch immer genommen hat, ohne drüber nachzudenken, ob es Sinn macht oder nicht. 2133er RAM wird laut Herstellerangaben gar nicht vom Xeon unterstützt. Zumal anscheinend auch überhaupt nicht auf dem Leistungslevel gearbeitet wird, auf dem sich hochgetakteter Arbeitsspeicher bemerkbar macht. Nagut, der 2133er ist jetzt nicht bedeutend teurer und es schadet wohl auch nicht, wenn der verwendet wird. Aber ich will damit auch nur das Vorgehen des TE verdeutlichen.

Ich denke, dass dieser Bekannte mindestens 150€ mehr für etwas ausgeben wird, von dem er letztendlich nichts hat/spürt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss Barnburner recht geben. Wenn man mit Ausstattung und Features argumentiert (oder etwas unbedingt haben will), dann kann ich das verstehen. Aber zu glauben, etwas sei "langlebiger" oder gar von besserer Qualität, nur weil es hochpreisiger ist, finde ich schon sehr blauäugig.

@g0tchi: Die Zusammenstellung ist schon besser, aber für einen PC, auf dem wirklich nicht gespielt wird, immer noch irgendwie sehr merkwürdig. Keiner will Dir die Sachen ausreden, aber es stimmt schon, dass man als Ottonormalo wahrscheinlich nie merken wird, wo die Stärke der Komponenten liegen. Wenn Du ein Board willst, das WLAN und BT direkt onboard hat, dann wird man wahrscheinlich im hochpreissegment wildern müssen, okay. Die CPU? Der Xeon ist geil, keine Frage, aber für einen Office/Multimedia Rechner mit gehobenen Asprüchen würde sogar ein möglicht hoch getakteter i3 nicht nur ausreichend, sondern schon überdimensioniert sein. Ich lass professionelle Foto- und Videobearbeitung jetzt mal außen vor. Was soll der 2166er RAM? Liegt das an Randy, wegen seiner schwachsinnigen Teuer=Qualität-Keule? Was ist falsch an günstigerem 1600MHz RAM, der im übrigen (zumindest gefühlt) nicht langsamer sein wird?
 
@Vulpe: Der Preisunterschied beim RAM is minimal also warum nicht was schnelleres nehmen?! :p
 
Bringt bei Intel wenig, bei AMD ein bisschen mehr, aber nur bei die Grafikleistung.
 
Ohne, dass ich jetzt nachgesehen hab, stellt sich die Frage, ob die CPU und/oder das Board mit dem Speicher überhaupt was anfangen können. Kann sein, muss aber nicht. Außerdem ist der Preisunterschied nur theoretisch minimal. Je nachdem, wo Du bestellen wirst kann das ja noch unterschiedlich sein. Oder bestellst Du jedes einzelne Teil bei unterschiedlichen Versandhändlern?

Ach ja, mal so ein Tipp am Rande: Natürlich kann man viel Geld für einen Rechner ausgeben, selbst wenn die geforderte Leistung nicht wahnsinnig hoch sein muss. Allerdings macht es da meiner Meinung nach mehr Sinn, den Augenmerk auf die "Anwendungserfahrung" zu legen. Sprich: Die Person vor dem Rechner wird nicht merken, ob jetzt ein Xeon oder ein i3/i5 verbaut ist, da beide die geforderte Aufgabe (gefühlt) gleich schnell erledigen. Also lege ich den Fokus darauf, was die Person vor dem Rechner wirklich merken wird. Das sind dann so Dinge wie die Zeit beim Booten/Anwendungsstart (SSD) oder die Lautstärke der Rechners. Oder man macht sich mal Gedanken über das Setup des Anwenders und überlegt sich, ob er bestimmte Schnittstellen braucht (z.B. Anzahl an Front-USB Anschlüssen) usw. usf... Eben das, was beim User ankommt.
 
@ Barnburner und @ Ichieve: Natürlich könnte man auch einen aktuellen i5 nehmen oder einen FX 8320, welche allesamt für Bürotätigkeiten und Multimedia ebenfalls die nächsten paar Jahre locker reichen dürfen und der RAM war etwas overkill, aber mein Beitrag bezog sich mehr darauf, dass man bei Mainboards und Netzteile nicht bis aufs äußerte sparen sollte, wobei ich beim RAM eher auf Menge als auf Geschwindigkeit setzen würde, von daher finde ich die 16GB besser als die 8GB mit der höheren Frequenz, welche sich im Alltag weniger bemerkmar macht, wenn man denn den RAM ausgelastet bekommt, z.B. wenn man virtuelle Maschinen oder RAM-Disks ausprobieren möchte.
So könnte es z.B. Qualitätsunterschiede/Leistungsunterschiede zwischen einem H-Board und einem Z-Board auf der einen Seite und einem Mainboard von einem Hersteller, welcher eine günstigere Preisklasse als Zielgruppe hat als eine, welche eher luxuriösere Boards anbietet und damit bezieh ich mich nicht nur auf die Overclocking-Möglichkeiten per Bus-Clock, bzw. per Multiplikator mit einem aufgerüsteten I7 4XXX-K Prozessor oder der Möglichkeit, ein gescheites SLI/Crossfire mit genügend angebundenen Lanes betreiben zu können, sondern um die Qualität der Komponenten, wie z.B. der Chipsatz-Kühler, was man z.B. bei günstigen für AMD Prozessoren gemachten Boards immer wieder bemerkt, welche im Nachhinein immer den Support für die FX Prozessoren aus dem Grund streichen müssen, oder z.B. an der USB 3.0- und SATA III Performance, wenn diese z.B. nur über Fremdchipsätze geregelt werden.
Über das genaue Netzteil/Mainboard kann man sich immer streiten, aber mit einem Straight Power und einem Gigabyte Board sieht das ganze in meinen Augen zumindest deutlich besser aus als mit einem System-/Pure Power und einem billigen Asrock Board.
Ich hätt das Z87x-D3H vorgeschlagen, bzw. das Z87x-ud3h wenn es einen DisplayPort-Anschluss am Mainboard und einer Diagnose-LED noch bedarf.

Abgesehen davon, kann doch jeder soviel Geld ausgeben wie er möchte, wobei bei dem Geld meiner Meinung nach auch mindestens eine 120/128GB oder besser noch: eine 240/250/256GB SSD drinn sein sollte. Folgender Thread wär vielleicht einen Blick wert:
https://www.computerbase.de/forum/threads/sammelthread-kaufberatung-und-fragen-zu-ssd.1297101/
 
Zuletzt bearbeitet:
Randy89 schrieb:
So könnte es z.B. Qualitätsunterschiede/Leistungsunterschiede zwischen einem H-Board und einem Z-Board auf der einen Seite und einem Mainboard von einem Hersteller, welcher eine günstigere Preisklasse als Zielgruppe hat als eine, welche eher luxuriösere Boards anbietet und damit bezieh ich mich nicht nur auf die Overclocking-Möglichkeiten per Bus-Clock, bzw. per Multiplikator mit einem aufgerüsteten I7 4XXX-K Prozessor oder der Möglichkeit, ein gescheites SLI/Crossfire mit genügend angebundenen Lanes betreiben zu können, sondern um die Qualität der Komponenten, wie z.B. der Chipsatz-Kühler, was man z.B. bei günstigen für AMD Prozessoren gemachten Boards immer wieder bemerkt, welche im Nachhinein immer den Support für die FX Prozessoren aus dem Grund streichen müssen, oder z.B. an der USB 3.0- und SATA III Performance, wenn diese z.B. nur über Fremdchipsätze geregelt werden.
Ist das ein Satz?;)


Sicher kann jeder so viel Geld ausgeben, wie er möchte. Aber der "Geldausgeber" nimmt ja gar nicht an dieser Diskussion teil und der TE hat uns nicht erläutert, was eigentlich die Anforderungen und das Budget sind.
Ich denke, jeder freut sich, wenn er 100 oder 200€ sparen kann und trotzdem die gleiche (gefühlte) Leistung hat.
Ich habe nicht den Eindruck, dass hier im Forum viele schlechte Erfahrungen mit Pure Power-NT und Asrock-Boards gemacht wurden. Deswegen würde ich Asrock-Boards nicht grundsätzlich als "billig" abstempeln.
 
ASRock ist nun schon lange von der "Billigmarke" runter und die Boards stehen denen der Mitbewerber um nichts nach. Aber bei Mainboards sind wir wieder bei einer Glaubensfrage die viele halt lieber irrational beantworten. :rolleyes:
 
Barnburner schrieb:
Ist das ein Satz?;)
Ok, ich gebs zu, dass ich an der Formulierung noch hätte feilen können. :D

Sicher kann jeder so viel Geld ausgeben, wie er möchte. Aber der "Geldausgeber" nimmt ja gar nicht an dieser Diskussion teil und der TE hat uns nicht erläutert, was eigentlich die Anforderungen und das Budget sind.
Bisher nur, dass es 5-6 Jahre halten soll, aber bei den anderen Anforderungen und dem Budget würde ich dir zustimmen.

Ich denke, jeder freut sich, wenn er 100 oder 200€ sparen kann und trotzdem die gleiche (gefühlte) Leistung hat.
Jeder nicht unbedingt, aber viele würden sich freuen.
Andereseits geht es nicht nur um die "gleiche (gefühlte) Leistung" sondern um die Qualität der verbauten Komponenten. Insbesondere beim Netzteil würde ich nicht auf eins mit 2-3 Jahren setzen, wenn man eins mit 4 Rails, besseren Lüftern, 5 Jahre Garantie und 1 Jahr Premium Service haben kann.

Vulpecula schrieb:
Aber bei Mainboards sind wir wieder bei einer Glaubensfrage die viele halt lieber irrational beantworten. :rolleyes:
Gigabyte Boards hätten z.B. den Vorteil des Dual-Bios.
 
Dual-Bios kann ein Argument sein, allerdings ist unklar, inwieweit das für den entsprechenden Anwender nützlich sein könnte. Da ist es für mich plausibler, wenn man auf Sachen wie onboard WiFi/BT, Anzahl der USB3 Ports usw. wert legt. Letztlich weiß das nur der TE, der das Szenario bisher wenig eingegrenzt hat. ;)

Randy89 schrieb:
Insbesondere beim Netzteil würde ich nicht auf eins mit 2-3 Jahren setzen, wenn man eins mit 4 Rails, besseren Lüftern, 5 Jahre Garantie und 1 Jahr Premium Service haben kann.

Das Argument würde ich ebenfalls so unterschreiben. Ich hab oben nur was von "Lautstärke" geschrieben, aber das Netzteil gehört ja auch dazu. Mir fallen da z.B. die unglaublich teuren, aber genialen Passiv-PSUs von SeaSonic ein. Wenn man ordentlich Geld in so ein System versenken will dann mit solchen Komponenten. :D
 
"Dual-Bios kann ein Argument sein"
Dual-Bios ist für den Notfall gedacht, falls der Anwender ein Bios-Update versucht und es schief geht und/oder falls das Mainbios sonstwie kaputt geht. Anstatt dass man den Bios-Chip entnehmen und austauschen lassen muss, kann es entweder automatisch das Backup-Bios laden oder indem man den Powerschalter solange gedrückt hält, bis der Computer einmal hoch-, runter- und wieder hochgefahren ist.

"Letztlich weiß das nur der TE"
Korrektur: letztlich kann das nur der TE in Erfahrung bringen. ;)

"SeaSonic"
Ist eine gute Marke, aber manchen gefällt die Single Rail nicht, auch wenn Seasonic dafür 7 Jahre Garantie anbietet.
Fanless muss nicht unbedingt lautlos heißen, denn selbst Pure Power sind im Betrieb schon ruhig, wobei Straight Power auch beim Hochfahren ruhiger bleiben.
Desweiteren ist das schon die Preisklasse von der Dark Power Pro Serie.
 
Wie schon erwähnt habe ich diese Woche ne Samsung EVO mit 250GB in sein altes System verbaut, die wird einfach übernommen ;)
 
Muss ich wohl Post #6 übersehen haben. :p

Wie sieht's eigentlich mit zusätzlichen Extras wie eine USV mit Spannungsschutz aus?
http://geizhals.de/apc-back-ups-es-700va-steckdosenleiste-be700g-gr-a484963.html
Nicht, dass ich selber eine benutzen würde, aber vielleicht könnte sich soetwas rentieren falls die Sicherung mal plötzlich ausfällt und/oder der Blitz einschlägt.

Ansonsten vielleicht optional einen leiseren Kühler einbauen.
 
Randy89 schrieb:
Dual-Bios ist [...]
Ich weiß, was das ist.


Randy89 schrieb:
[SeaSonic] ist eine gute Marke [...]
Mal ganz davon ab, dass es 7 Jahre Garantie auf diese Dinger gibt, ist es vollkommen latte, dass es ein Single Rail Netzteil ist. Dazu kommt, dass es zwar nicht Lautlos ist, aber die Eigengeräusche gehen i.d.R. in der Geräuschkulisse der (des) Gehäuselüfter(s) unter. Ist aber auch vollkommen egal, da es eher als Beispiel angedacht war. Der TE scheint außerdem eher auf Deine "Beratung" abzufahren, deswegen ziehe ich mich mal dezent zurück. :p
 
Vulpecula schrieb:
Ich weiß, was das ist.
Wollte auch nur den Anwendungsfall erwähnen und so wie es aussieht, scheinen mir die Anforderungen Langlebigkeit und Ausfallsicherheit zu sein.

Mal ganz davon ab, dass es 7 Jahre Garantie auf diese Dinger gibt, ist es vollkommen latte, dass es ein Single Rail Netzteil ist.
Würde ich so nicht ganz unterschreiben, denn schließlich will der Threadersteller möglichst nie noch was am PC ändern müssen. Anderseit, 2 Jahre längere Garantie sind schon verlockend, muss ich zugeben.

Der TE scheint außerdem eher auf Deine "Beratung" abzufahren, deswegen ziehe ich mich mal dezent zurück. :p
Ich find die Zusammenstellung von Ichieve aus Post#27 nicht schlecht.
Ob man noch mehr Geld für einen stärkeren Prozessor ausgeben möchte, was ich für Office und Multimedia persönlich weniger glaube, oder noch ein wenig mehr Geld für eine K-CPU + Z-Board, bzw. nur Z-Board wegen der Ausstattung/Chips, ob man 8 oder 16GB oder mehr möchte und sonstige Extras wie USV (wobei ich hier keine Nutzererfahrungen dazu habe), einen guten Luftkühler, die aus Post#16 von Gewürzwiesel erwähnte W-Lankarte, und/oder sonstiges, hängt von den konkreten Anforderungen und dem Budget ab.
Aber im Prinzip hat man schon einen mehr als ausreichenden PC mit der Zusammenstellung aus Post#27, welcher qualitativ gesehen auch recht ordentlich ist.
Zumindest der RAM sollte am Board angepasst werden, denn was nützt OC-Ram, wenn offiziell nur 1600MHz von der CPU und/oder vom Mainboard unterstützt werden, zumal man bei RAM im Alltag eher von der Menge als von der Takt-Rate einen Leistungsschub verspürt, besonders wenn man Mittel und Wege findet, den RAM endlich mal auslasten zu können. Da waren die 16 GB schon deutlich besser als der OC-RAM in der 2. Konfiguration des TE.
 
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