Office PC - upgrade noch sinnvoll?

Selbst Browser haben hohe und immer steigende Anforderung [...] - auf Dauer wirst du immer wieder Rückschläge erleiden
Das leuchtet mir sofort ein.

HerrRossi schrieb:
Nein, kann es nicht, das war mein Fehler, laut Handbuch können nur 4GB eingebaut werden. Also bliebe als Upgrademöglichkeit nur eine SSD.
Kein Problem, danke fürs Klarstellen!

Variante auf "Nummer Sicher" lautet, nun bereits auf eine offiziell Windows-11-kompatible Hardware zu setzen.
Alles klar! Danke! Die Analogie mit den Schuhen bei Regen werde ich so weitergeben :D

Wenn der Rechner 10 Jahre genutzt wird, macht ein CPU oder RAM Upgrade auch da keinen Sinn mehr.
Okay. Der Thinkcentre M920S ist schon hoch im Rennen.

Während ich mir vorhin zwecks Langlebigkeit und Upgrade-Möglichkeit Gedanken gemacht habe, bin ich auf folgendes Angebot gestossen:

https://www.dubaro.de/mixxxer.php config-id: 1665887
Falls das mit dem Link nicht funktioniert, hier die Komponenten:
Gehäuse: SilentiumPC Ventum VT2 TG mit Glasfenster
Netzteil: 400W be quiet! System Power 9
Mainboard: MSI B450M PRO-VDH MAX
CPU: AMD Ryzen 5 PRO 4650G, 6x 3.7GHz
Kühler: be quiet! Pure Rock 2 Silver
RAM: 1x8GB DDR4
SSD: 500GB MSI M390 Spatium M.2

Das wäre ein Bausatz, Gesamtpreis beläuft sich auf 399€ (ohne Windows Lizenz, ist jetzt aber auch kein Problem). Das würde nur infrage kommen, wenn man damit auch wesentlich länger Ruhe hat (wovon ich mal ausgehe), sodass wir nicht den Thinkcentre für 280€ kaufen, nur um in ein paar Jahren wieder 100€ reinzuhängen (ob und wann das erforderlich wäre, ist wahrscheinlich schwer einzuschätzen). Ich hab natürlich auch Spass beim Zusammenbauen, davon darf ich mich nicht locken lassen :) Ehrlich: Ist das vollkommen überzogen oder ist der Aufpreis hier sinnvoll (v.a. Preis/Leistung für den Anwendungszweck)? Zudem finde ich das Konzept mit refurbished PCs gut, aber wer weiss wie viel der schon auf dem Buckel hat, daher finde ich neue Komponenten jetzt auch nicht verkehrt..
 
ncw schrieb:
Bei Dell, Lenovo und HP sollte Software dabei sein die die Treiber und BIOS etc immer aktuell halten. 8Jahre lang Updates zu bekommen ist da keine seltenheit. Damit sparst du dir den administrativen Aufwand der mit Rechnern meist einhergeht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ncw
ncw schrieb:
Nur zum Verständnis: wegen der Unzulänglichkeit der CPU?

Nein. Msngels M2 Steckplatz auf dem Board. Und eine PCI Einsteckkarte kann vermutlich nicht booten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ncw
ncw schrieb:
Nein. Single Channel und APU werden dadurch ausgebremst. Bitte 2 Sticks und bitte bewusst hohe MHZ (3000+) damit man nicht direkt neu eine Bremse kauft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ncw
Egal ob er das merkt oder nicht; wenn man etwas "neu" anschafft dann halt bitte ohne Kompromisse wenn es geht. Und wenn man die Wahl hat dann bitte vernünftig.
 
Das Teil ist flott genug und kostet im Vergleich zu refurbished Teilen oder 4650G praktisch nichts, wenn man die Stromeinsparung berücksichtigt.

Der Rechner läuft aber auch echt nicht lange am Tag, ich würde sagen max. 2h pro Tag im Schnitt. Das wären bei 100W Differenz (zw. refurbished und MiniPC) ca. 30EUR Stromkosten pro Jahr, das ist noch zu verkraften. Aber ich sehe Deinen Punkt, danke fürs Anbringen! Der MiniPC sieht für diesen Zweck sehr tauglich aus :)

Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe!! Ich setze mich die Tage mit ihm hin und wir werden sehr wahrscheinlich zw. Lenovo M920S und MiniPC entscheiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flynn74
Beim Lenovo refurbished würde ich aber dringend von allen CPUs vor core ix-7xxx abraten Erst ab Kabylake gibt es volle Hardwareunterstützung für 10-Bit HEVC und VP9 Video-Codecs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ncw
@ncw:
Wenn man über geeignete Verbindungen verfügt: von Hochschulen, Schulen, Behörden, Versicherungen, Autohäusern usw. werden zur Zeit ein Haufen PC mit DDR3-RAM und Quadcore-CPU verschenkt, weil wegen diverser Umstände (Vorbereitung auf Windows11, auslaufende Verträge) oder Neuanschaffungen wegen Förderung ausgemustert. Einfach mal nachfragen kann nicht schaden . . .

Ich habe neulich aus einer solchen Quelle zwei etwa sieben Jahre alte Rechner geschenkt bekommen, da waren jeweils 4 GB DDR3-RAM drin. Nun noch aus zweien einen gemacht (also 8 GB RAM), das in dem einen Rechner knurrende Netzteil ausgebaut und das andere Nichtknurrende eingebaut, es waren in beiden Rechnern keine HDD mehr drin. Stattdessen eine passende SSD gekauft und eingebaut; Kostenaufwand für die SSD und Einbaumaterial ca. 50 Euro, die eigene Arbeit kann man nicht rechnen. Die Kiste macht was sie soll, den "Rest" verschrottet. Achso ja: eine neue CMOS-Batterie habe ich dem Teil auch noch gegönnt . . .
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ncw
Zurück
Oben