News Olympus OM-D E-M10 Mark II: Modellpflege mit besserem Stabilisator und Fokusstapelung

Ferax schrieb:
Und an alle, Sie apsc und kb hier als das non plus Ultra halten, denen sei gesagt dass sie sich nicht mal ansatzweise mit Fotografie auskennen.

Na wenn du das sagst, wird das wohl so stimmen.

Ich selbst habe mich keine Kamera diesen Typus...

Das untermauert deine Aussage definitiv.

Um es verständlicher zu machen m43 ist das itx der Kameras. Und immer dann wenn Technik kleiner werden soll gibt es Limits aber dafür wächst das Dokument auch am schnellsten.

Ja eigentlich sollte jeder wissen, dass bei Technik kleiner = besser ist.
 
Bin immer noch zufrieden mit meiner E-M5. Sensortechnisch hat sich die letzten par Jahre eh nichts grosses getan, bei keinem Hersteller. Ich hoffe, dass da mal in 1, 2 Jahren was neues, bahnbrechendes kommt. Und dass meine E-M5 so lange durchhält, sind schon mehr als 100'000 Auslösungen in 3 Jahren. Die E-M10 (ob Mark I oder II) würde ich wahrscheinlich nicht kaufen, weil es keinen Batteriegriff dazu gibt. Zusammen mit dem 12-40 2.8 und dem 40-150 2.8 von Olympus sind die OM-D Kameras wirklich gute Pakete, auch wenn das 40-150 schon wieder recht gross ist, verdirbt mir fast schon ein bisschen den Spass. Aber wenn man mit vergleichbaren Linsen anderer Hersteller vergleicht...
 
Ich besitze auch seit kurzem eine E-M5 MK2 und ich bin ziemlich begeistert. Denn im Vergleich zu meiner Vollformatausrüstung (D600, 24-70 2.8 / 70-200 4.0VR / 50 1.4 / 105 2.8VR) wiegt die Spiegellose nur einen Bruchteil davon. Am 24-70 2.8 fehlt mir häuftg der Stabi, was ich durch sehr hohe ISO wieder ausgleichen muss. Die Tiefenschärfe des 50 1.4 ist bei Offenblende meist schon zu gering für Portraits, dadurch steigt die Anzahl fehlfokusierter Aufnahmen. An der E-M5 MK2 könnte man ein 25mm oder 50mm 1.4er Objektiv mit Stabilisator Verwenden mit einer angenehmen Tiefenschärfe und trotzdem einem schönen Bokeh. Durch den Stabi kann die ISO oft viel niedriger bleiben.
Einzig die Punkte EFV, AF-Verfolgung & Akkulaufzeit finde ich noch verbesserungswürdig.
 
Du weisst schon, dass man bei kleinbild auch abblenden kann, wenn einem die Tiefenschärfe zu gering ist oder. ;)
Außerdem bringt einem der Stabi bei Personen so gut wie nichts, sondern nur bei unbewegten Objekten.
 
Pittiplatsch4 schrieb:
Na wenn du das sagst, wird das wohl so stimmen.
Na wenn ich das sage habe ich mich über Stunden informiert und sie Thematik der Physik gut genug verstanden um sowas zu behaupten. Was hast du vorzuweisen ausser Spot?

Das untermauert deine Aussage definitiv.
Es ist ehrlich und da es um Theorie geht für die es keine Praxis braucht ist es auch legitim. Wie gesagt lesen. Kb ist fürs freistellen bekannt, Warum bloss?

Ja eigentlich sollte jeder wissen, dass bei Technik kleiner = besser ist.
Das war nicht die Essenz sondern das klein eine höhere Form des Könnens bedeutet.
 
Pittiplatsch4 schrieb:
Außerdem bringt einem der Stabi bei Personen so gut wie nichts, sondern nur bei unbewegten Objekten.

Wenn die Person einigermaßen stillhält, kann der Stabi zumindest das eigene Zittern ganz gut abfangen. Aber hab aktuell weder Kamera-Body noch Objektiv mit Stabi und muss es anders ausgleichen xD
 
Personen gehen gut bis zur 1/60s. Manchmal auch 1/30. Bei Brennweiten 85mm aufwärts macht der Stabi daher definitiv Sinn.
 
Ich sagte ja so gut wie nichts und nicht nichts. :)

Ich hab selber auch festgestellt, dass die Bilder seit dem Umstieg von A7 auf A7II etwas schärfer werden bei 1/60s. Aber es bleibt halt bei so bestimmten shutter speeds, bei denen der Stabi was bringt. Drüber braucht man keinen und drunter hilft er nichts, weil die Personen sich minimal bewegen.
 
In dem Moment, wo der Stabi über "Bild oder kein Bild" entscheidet, bringt er Dir was. Warum also darauf verzichten?
 
Und an alle, Sie apsc und kb hier als das non plus Ultra halten, denen sei gesagt dass sie sich nicht mal ansatzweise mit Fotografie auskennen.

Trotz der Tatsache, dass ich solche Posts voller Halbwissen, Beleidigungen und Rechtschreibfehler normalerweise ignoriere: Poste mal dein Portfolio hier und zeig uns, wieso alle, die auf größere Systeme setzen, keine Ahnung von Fotografie haben. Es gibt mehr als genug Fotografen, die digitales Mittelformat verwenden (da fängt das Einsteigerset übrigens 4000€ über dem an, wo die Flaggschiffe von Canonikon aufhören) und die werden schon ihre Gründe haben.

Ich kann dir aber auch sagen, wieso ich eine Vollformatkamera, in meinem Fall eine 6D, einsetze: Versuch mal, mit ISO 10.000 auf einem Festival oder dunklen Lokal/Club zu filmen mit deinem mFT-Kit und den "lichten" Objektiven, von denen du hier faselst, und dann sehen wir uns nochmal.
 
ISO ok, aber ein 1.8 Objektiv für mft lässt genauso viel Licht durch wie eins für kb, es muss nur eben einen kleineren Bildkreis ausleuchten.
 
Soll jeder sich raus suchen und benutzen womit er zurecht und seine Bilder hin bekommt. Dieses ständige Bedürfnis mFT Systeme schlecht zu diskutieren ist so ... unnötig. Faktisch war der mFT Sensor lange Zeit sowohl in Technik (BSI) als auch Auflösungs-Niveau KB voraus. Mit dem Panasonic 20 MPx Sensor ist man auch schon wieder bei knapp 80 MPx in KB Größe angelangt. Das man trotz BSI Technik gegenüber einem 24 oder 30 MPx KB-Sensor mit mehr ISO Rauschen zu kämpfen hat ist schlicht logisch. Es sind aber so viele andere Faktoren, die Einfluss auf das Bildergebnis haben, dass es einfach nur müßig ist.
Wenn ich das Bildergebnis bekomme, dass mir vorschwebt bin ich zufrieden und freue mich. Ich war so viel nachts unterwegs und wüsste nicht, was ich noch mehr brauche. Fehlende ISO Fähigkeit kann ich durch das sehr gute Glas gut kompensieren. Ich muss zudem nicht so weit abblenden. Alles Physik und simpel nachzurechnen. Daher wundere ich mich immer wieder über die komischen Diskussionen darüber. Zudem sind die mFT Gläser idR. bereits ab Offenblende sehr Scharf bis in jede Ecke. Die Gründe dafür sind naheliegend und wurden oft genug besprochen.
Klar, ich vergleiche auch immer wieder mal gerne und bin dann jedes mal happy mit meinem mFT Zeugs. Hab schon oft mit [moses] diverse Vergleiche durch exerziert. Und jedes mal waren wir uns einig, dass jeder an seinem System Spaß hat. Er an KB, ich an mFT. Entscheidend ist, was am Ende dabei heraus kommt und ob man happy ist.
Wer das nicht ist, hat vielleicht die falsche Herangehensweise oder doch das falsche System gekauft. Das ist aber individuell zu beurteilen und nicht allgemeingültig.
 
Zum Thema Rauschen...

Bin echt überrascht wie unglaublich gut sich das mittlerweile per Software rausrechnen lässt. Zumindest seitdem ich DxO OpticsPro 10 (und dessen "Prime"-Funktion) verwende, hab ich keine Angst mehr ISO 3200 zu verwenden - und das bei einer 7D (!) die ja allgemein als ziemlich verrauscht gilt. Selbst ISO 6400 ist so nur noch in Ausnahmefällen ein Problem.

Die Kamera-interne Entrausch-Funktion ist davon meilenweit entfernt.

Will hier keine Werbung machen, aber mir ist bis jetzt noch nichts besseres untergekommen. So entspannt wie heute hab ich noch nie fotografiert :cool_alt:

Bis vor kurzem zählte ich mich auch zu der "Größer-ist-besser"-Fraktion was den Sensor angeht und sowas wie mFT wäre mir niemals nicht ins Haus gekommen. Mittlerweile denke ich anders. Selbst den Umstieg auf KB hab ich deswegen aufgeschoben. Meine 7D wird dann jetzt wohl so lange verwendet werden, bis sie auseinanderfällt :freaky:

Tut jetzt hier nur relativ wenig bis gar nichts zur Sache. Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass "kleine" Sensoren beim Thema Rauschen nur noch einen geringen Rückstand haben, dank moderner Software. Klarerweise lassen sich so bei KB-Sensoren im Vergleich noch höhere ISOs fahren, hatte aber noch nie das Bedürfnis über ISO 6400 zu gehen...
 
Mal was zum 5-Achsen Stabi und Rauschen: E-M1 / 12-40 Pro 2.8 @40mm f/2.8 / ISO 3200 / 1s Freihand!

Das ist das Gasometer in Oberhausen. Da ist es Saudunkel drin, weil dort an den Wänden eine Lichtshow projiziert wird. Wer da kürzlich drin war, wird wissen, was ich meine.

Die Decke ist etwa 90m weit weg. Für mal eben "aus der Hand" finde ich das erstaunlich gut. Mit Stabi bei 40 (Respektive KB 80mm) bei 1s ...


m1p62029kopie2tavl.jpg
 
M.Ing schrieb:
Ich kann dir aber auch sagen, wieso ich eine Vollformatkamera, in meinem Fall eine 6D, einsetze: Versuch mal, mit ISO 10.000 auf einem Festival oder dunklen Lokal/Club zu filmen mit deinem mFT-Kit und den "lichten" Objektiven, .... und dann sehen wir uns nochmal.

Kürzlich genau das gemacht. Kneipe/Lokal, 4x 60W Reflektorstrahler an der Wand. Der Rest des Raums ein wenig mit Funzellicht. Das wars an Licht. Habe mit der E-M1 und dem 40-150 Pro gefilmt. Bin äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. 1/60s, ISO Auto mit Begrenzung auf ISO 6400, f/2.8, + 1,3 EV

Hier die Lichtverhältnisse. Der Leadgitarrist und der Schlagzeuger saßen in der dunklen Ecke rechts.

bildschirmfoto2015-11kus3w.png


Und das habe ich aus der Kamera geholt - OOC:

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bildschirmfoto2015-112vsnd.png
 
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