Wenn du - warum und wie auch immer du das so eingerichtet hast, weil Standard ist das nicht - Daten im OneDrive Ordner gespeichert hast,
OneDrive nie synchronisiert hast mit der Microsoft Cloud, der Rechner nicht mal Internetanschluss hat, und du den Ordner samt Inhalt nun gelöscht hast, sind die Daten weg. Weil: löschen = weg! Ist ja auch Ziel dieser Übung.
Wenn der Ordner so groß war das Windows diesen nicht in den Papierkorb verschieben konnte, weil der Papierkorb zu kein eingestellt ist, die Daten also direkt gelöscht wurden, sind sie jetzt eben gelöscht.
Es gibt Wiederherstellungstools, wie Recuva und andere, die gelöschte Dateien wiederherstellen können.
Das funktioniert aber nur, wenn der Bereich auf der Festplatte/SSD nicht inzwischen durch andere Dateien überschrieben wurde.
Und wenn das eine SSD war, ist dank TRIM und Garbage Collection die Wahrscheinlichkeit noch viel größer das man da nichts mehr wiederherstellen kann.
Wenn du die Daten nicht noch woanders als Kopie hast, keine Datensicherung hast und du einfach was löschst...
Ja, was soll Microsoft dann noch machen, wenn du die Daten selber löschst?
OneDrive wird unter Windows standardmäßig beim Installieren mit installiert. Man kann OneDrive nutzen, muss das aber nicht.
Ich nutze OneDrive als zusätzliche (Online-)Sicherung für die wichtigsten Daten, habe dank Microsoft (Office) 365 aber auch 1TB OneDrive Speicher.
Warum soll ich den nicht nutzen?
Die ganze Fragestellung klingt ein wenig seltsam: "Ich habe was gelöscht. Warum ist das jetzt weg?" Ja, weil du es gelöscht hast...