News OnLive startet mit Schwierigkeiten

[Lavaground]

diese kostenlos mentalität bei den meisten leuten ist echt krass... selbst wenn die software im netz ist, sollte man sich im klaren sein das die strom und internetrechnung, nicht mehr die selbe wie vorher sein wird......

1. die meisten spiele die zur zeit gespielt werden sind casual games und mmorpgs welche beide nicht gerade wenig geld einbringen. nehmen wir mal die mmos: monatliche gebüren (welche die laufenden kosten decken: server, bandbreite, mitarbeiter weltweit, etc), grundpreis für das spiel und ggf. adons, und in jeder agb steht: dein account gehört uns und er wird nach 90 bis 360 tagen inaktivität automatisch aus dem system entfernt. Aber man hat meistens die möglichkeit nach reaktivierung seinen account wiederherzustellen.
dies führt zu
2. das führen die eh ein. man sollte halt evtl auch mal hinterfragen warum dies so gehandhabt wird: ein account belegt schlichtweg eine bestimmte menge an platz in einer datenbank, je größer diese wird umso "kostenintensiever" wird es im endeffekt, da mehr server gebraucht werden würden um mehr daten zu speichern. um diesem effekt entgegenzuwirken, werden nicht benutzte daten entfernt und / oder archviert, was auch wiederum eine konstante geschindigkeit der aktiven datenbanken gewährleistet. (den effekt kennt man doch von pcs, je mehr man sie zumüllt und ungepflegt lässt umso langsamer werden sie).
damit wären wir bei
3. ein spiel kann folglich nicht billger als im laden sein.... wie soll das gehn wenn das spiel auf einem anderen rechner läuft der kosten verursacht? und der account verbraucht auch "geld", nicht bei euch zuhause, aber bei dem der ihn für euch bereitstellt. das gilt für alle mmo basierten spiele. auch bei vermeindlich kostenlosen mmos, kann man geld bezahlen um toller zu sein als die anderen. sonst würde all diese tollen spiele direkt aussterben.
letztlich noch
4. die grafik wird noch besser werden, je mehr leute das nutzen und je mehr erfahrung gesammelt wird umso besser wird die dientsleistung in sachen technik. die server sollen ein spiel rendern und quasi unter permanenten ddos attacken auch noch alles einwandfrei verbreiten.

OnLive wird in zukunft eine gute alternative werden zu den schon etablierten "spiele-abo" betreibern. und ja ob man es glaubt oder nicht: man spart geld damit

 

[Rach78]

Ich möchte die Spiele physisch in meinem Besitz wissen

Du besitzt aber nicht das Spiel. Der Datenträger ist so oder so nur eine Kopie, auch wenn er gepresst ist. Obendrein erwirbst du nur ne Lizenz an einem Spiel zum Nutzen, oder hast du schonmal ein komplettes Spiel gekauft??

Find die Idee net schlecht von daher. Allerdings dürfte Account net gelöscht werden, oder es müsste die Möglichkeit bestehen den Account herunterzuladen, weil ich es verstehen kann, auch wenn es nicht soviel Daten sind, sich das in der Summe aber läppert, dass der Anbieter kein Platz bereithalten will nur zur Aufbewarung von Accounts von nicht zahlenden (ex)Kunden.

Es wären ja durchaus auch Accounts denkbar wie ne Art Flatrate, wo man halt nen höheren Preis zahlt, aber zugriff auf alle Spiele hat. Oder man geht komplett weg von diesem "Spiel kaufen, Lizenz bis unendlich lange" und geht über zu ner Art "Mietung" von Spielen.

Sprich man kann einzelne Spiele jeweils immer für einen Monat mieten und dann ggf verlängern


Den Leuten allerdings Insolvenz zu wünschen finde ich asozial.

 

[Mr. Snoot]

Scheint so, als hätten die OnLive-Macher endlich erkannt, was die Community schon seit langer Zeit weiß:

Für richtige Gamer ist OnLive nichts.​

So sagt Steve Perlman - seines Zeichens Geschäftsfüherer von OnLive -, dass der Dienst eher zum Probespielen dienen soll, die Vollversion solle man dann aber doch lieber bei Steam oder im Laden kaufen.

Quelle: http://www.bit-tech.net/news/gaming/2010/07/20/onlive-is-great-for-trialling-games/1


Stellt sich nur die Frage, wofür man dann bei OnLive noch zahlen soll; für Demos?