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Open World Spiele - Freiheit oder Überforderung?

Sandro_Suchti schrieb:
Open Worlds mit guten Storys, so habe ich zumindest deinen Beitrag interpretiert und bei den meisten (nicht allen) neuen Open Worlds scheint das ja auch der Konsens zu sein.
Ja verstehe, dann müsste meine Antwort oben ja passen :).
Tatsächlich bin ich von neueren Storys nicht überzeugt. FC3, Freelancer, Mass Effect, das sind für mich (sic) gute Storys. Witcher ist ok, aber die Mainstory eigentlich recht simpel. Und fürs Gameplay überwiegend egal. Man ist halt ein Auftragskiller für Monster und macht das dann eigentlixh auch die ganze Zeit,
Cyberpunk ist schon nurnoch im Vergleich zu Müll (den es gleichzeitig zuhuf gibt) ok. Grundlegend find ichs aber einfach lahm.
Sandro_Suchti schrieb:
Naja so gut wie keines, aber das ist ja auch irgendwo klar.
Genau :). Deshalb sehe ich nicht ganz, warum ein OW Spiel nach dem Ende noch gross was bieten soll. Ist ja OpenWorld, nicht OpenEnd.
Sandro_Suchti schrieb:
Ich hatte halt bisher immer das Gefühl, da dann den Anschluss zur "Hauptstory" zu verlieren. Versteht ihr, was ich meine? Oder denke ich völlig falsch bzw. gehe mit einer falschen Einstellung ran?
Falsch? Sicher nicht. Spaß macht, was Spaß macht.
Ich sortiere stundenlang mein Inventar, fälle in Valheim tagelang Bäume für die perfekte Lichtung, wir haben sogar nen Kanal per Hand gebuddelt. Aber natürlich kann ich absolut nachvollziehen, wenn das jemandem keinen Spaß macht. Also falsch denken gibts nicht.

Wenn dir die Hauptstory halt am meisten Spaß macht, ist ds so. Ich kann auch völlig ohne Story eine in meinem Kopf entstehen lassen, da blende ich das bisschen Rahmenhandlung einfach aus und mach nur die Parts die irgendwie für den Progress nötig sind.

Auch Sidequests kann ich problemlos ignorieren. Ich stelle mir halt selbst Herausforderungen, dafür muss das Spiel nur das Gameplay bieten.
Just Cause ist so ein Fall. Die Story ist belanglos und die Cuscenes dämlich. Die Missionen solala bis nervig. Egal, ich hab hunderte Stunden darin mit dem Wingsuit und der Zerstörung Spaß gehabt.

Sandro_Suchti schrieb:
Ich habe übrigens kein grundsätzliches Problem mit großen Maps oder einer hohen Anzahl an Quests/Nebenquests/whatever, im Gegenteil. Es ist eher das wie.
Absolut. Das Wie ist viel wichtiger als das Was. Mit Liebe erstellte Spiele brauchen kein bestimmtes Genre um zu begeistern, ohne Liebe und nur mit Profit im Hinterkopf erdtellte Spiele sind dagegen in jedem Genre shice.
 
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Sandro_Suchti schrieb:
Was viele als Vorteile sehen – die große Freiheit, das sich Verlieren dürfen – ist für mich oftmals eher eine Überforderung.

Mich unterfordern viele Open Worlds eher, wenn sie im Grunde nur "wellige Scheiben" sind, bei denen ein Ziel durch X- und Y-Koordinate eindeutig definiert ist.

Erst Genshin Impact war für mich wirklich "next generation" mit Hochgebirge und riesigen unterirdischen Labyrinthen, wo man tatsächlich noch vertikal suchen muss, wenn man den Zielpunkt auf der Karte erreicht hat. Dazu hat man noch viel mehr Bewegungsfreiheit, als in anderen Spielen.

Quasi Open World, Shadow Man und Super Mario in einem.

Shadow Man war vom Leveldesign her großartig - jede der Bubbles auf der Papierkarte ist nochmal ein ganzes Labyrinth, zu dem es keine Karte gibt:

https://www.pcgames.de/Shadow-Man-Spiel-32519/Tipps/Map-Karte-der-Spielwelt-1387344/

Sandro_Suchti schrieb:
Die alten linearen Spiele mögen gradlinig gewesen sein, vielleicht sogar stumpf – aber ich persönlich habe sie irgendwie sicherer und fesselnder empfunden.

Half-Life 2 ist zwar ein Schlauchlevelspiel, aber der Schlauch ist ziemlich verknotet, und es gibt ständig neue Inhalte, Grafik, Physikrätsel, Platforming und Shooter-Herausforderungen mit neuen Gegnern und Waffen. Da kann ein gewöhnliches Open-World-Spiel nicht einmal ansatzweise mithalten, was spielerische Abwechslung pro Zeiteinheit betrifft.

Am immersivsten fand ich schon immer Situationen, die OW und Schlauchleveldesign kombinieren, wie z.B. das Laufen auf den Planken in Ravenholm.

Oder der Level von Tomb Raider 1 (war das der mit der Midas-Statue?), wo man einen Weg oben im Fels sieht, sich denkt "wie kommt man denn dahin ?", keinen Weg findet, die freie Strecke weitergeht, und dann auf einmal oben genau diesen Weg entlangläuft.
 
Schinken42 schrieb:
Genau :). Deshalb sehe ich nicht ganz, warum ein OW Spiel nach dem Ende noch gross was bieten soll. Ist ja OpenWorld, nicht OpenEnd.
Vielleicht ist mein "Problem" nicht OpenWorld an sich, sondern dass anscheinend die absolute Mehrheit an OpenWorld Spiele eine beschissene Story haben und/oder die Sidequests verkacken. Wie gesagt, ich habe überhaupt kein Problem mit großen Maps oder einen hohen Anzahl an Quests. Ich kann hier leider nur AC: Valhalla als Beispiel bringen (ist für mich irgendwo OpenWorld und das einzige was ich durchgespielt habe), die allermeisten Quests danach haben entweder nichts mit der Mainstory zu tun oder adaptieren diese höchstens. Ich brauche halt wenn dann ein Open World mit Fokus auf die Story und nicht auf Looten, Inventar, einen gefühlt unendlichen Fähigkeitsbaum und so weiter.

Vielleicht frage ich dann etwas anders: welche OpenWorlds sind denn nicht einfach nur OpenWorlds, sondern haben auch noch eine gute, idealerweiße leicht geführte Story? Was ich zum Beispiel auch "brauche" ist eine Kartenanzeige oder noch besser eine Minimap. Ich brauche keinen Guide der mir sagt was ich zu tun habe, mir reicht auch ein simples Fragezeichen auf der Map als Indikator für die nächste Mission.
 
Sandro_Suchti schrieb:
Vielleicht ist mein "Problem" nicht OpenWorld an sich, sondern dass anscheinend die absolute Mehrheit an OpenWorld Spiele eine beschissene Story haben und/oder die Sidequests verkacken.
Vermutlich ist dad bei den meisten so, dabei ist ne OW ja erstmal nur das.
Sandro_Suchti schrieb:
Wie gesagt, ich habe überhaupt kein Problem mit großen Maps oder einen hohen Anzahl an Quests. Ich kann hier leider nur AC: Valhalla als Beispiel bringen (ist für mich irgendwo OpenWorld und das einzige was ich durchgespielt habe), die allermeisten Quests danach haben entweder nichts mit der Mainstory zu tun oder adaptieren diese höchstens. Ich brauche halt wenn dann ein Open World mit Fokus auf die Story und nicht auf Looten, Inventar, einen gefühlt unendlichen Fähigkeitsbaum und so weiter.

Vielleicht frage ich dann etwas anders: welche OpenWorlds sind denn nicht einfach nur OpenWorlds, sondern haben auch noch eine gute, idealerweiße leicht geführte Story?
Da fallen mir hauptsächlich RPGs ein. Enderal zum Beispiel. Oder Greedfall. Allerdings haben die dann halt schon nen Fokus aufs Looten, Inventarmanagement usw. Aber eben auch auf Story.
Sandro_Suchti schrieb:
Was ich zum Beispiel auch "brauche" ist eine Kartenanzeige oder noch besser eine Minimap. Ich brauche keinen Guide der mir sagt was ich zu tun habe, mir reicht auch ein simples Fragezeichen auf der Map als Indikator für die nächste Mission.
Leider bin ich wohl der falsche Ansprechpartner, was deine Vorlieben angeht :D. Ich liebe zum Beispiel Outward, keine Map, keine Questmarker, kein UI im Kampf, hidden Countdowns, Looten und Skillen... Du verstehst.
Insofern bin ich sicher, dass es mehr OW Games gibt die dir gefallen würden, aber da sie nix für mich sind kenn ich sie eher nicht.
Am ehesten wohl noch GTA im SP.
 
Sandro_Suchti schrieb:
Ich brauche halt wenn dann ein Open World mit Fokus auf die Story und nicht auf Looten, Inventar, einen gefühlt unendlichen Fähigkeitsbaum und so weiter.
Ich brauche keinen Guide der mir sagt was ich zu tun habe, mir reicht auch ein simples Fragezeichen auf der Map als Indikator für die nächste Mission.
Das ist zu 100% genau das was ich auch immer schreibe.

Die meisten Open World Spiele von heute sind falsch designt. Wenn ich Entwickler wäre, würde ich Spiele so entwickeln dass sie immer eine Minimap haben, weil dann kann ich auf alle Questmarker verzichten die mitten im Bild umherschwirren. Und ganz schlimm sind Questmarker die den NPC überm Kopp schweben.

Ich verstehe auch die Denkweise solcher Entwickler nicht, sie wollen auf Minimap verzichten, weil es immersiver ist. Aber dafür bauen sie fette Questmarker ein. Das ist doch dumm?

Jedes verdammte OW Spiel hat eine Minimap. Wer darauf verzichten will sollte besser nicht mit der Entwicklung anfangen.

Und dann der Punkt mit dem looten&leveln. Es ist schon nicht schlecht wenn man Sachen einsammelt. Aber dann sollte dieses Element realistisch umgesetzt werden. In Morrowind stehen nicht überall Kisten an jeder Ecke die man knacken muss. Dafür stehen oft Fässer rum nicht etwa mit einem neuen legendären Katana sondern da ist dann was drin was Sinn macht. Eine Zwiebel, Sellerie usw.
Und Vasen mit Kleinzeug, manchmal auch Draken. Da macht das looten wirklich Spaß weil es realistisch gehalten ist.

Aber wenn ich mir Starfield angucke wo in JEDEM Raum eine verschlossene Kiste steht mit immer dem gleichen Zeug drin. Dann frag ich mich was die Entwickler geraucht haben. Aber genau so sind die looten&level Spiele heutzutage aufgebaut. Übertrieben und dumm.

Cyberpunk hatte das Problem am Anfang auch, da haben die Entwickler selber gemerkt dass das kein lootshooter sein soll und die haben das rausgepatcht. Mittlerweile finde ich Cyberpunk extrem gut. Witcher 3 ist natürlich auch so ein Kandidat der authentisch rüberkommt. Und das ist das wichtigste.
 
Manegarm schrieb:
Das ist zu 100% genau das was ich auch immer schreibe.

Die meisten Open World Spiele von heute sind falsch designt. Wenn ich Entwickler wäre, würde ich Spiele so entwickeln dass sie immer eine Minimap haben, weil dann kann ich auf alle Questmarker verzichten die mitten im Bild umherschwirren. Und ganz schlimm sind Questmarker die den NPC überm Kopp schweben.

Ich verstehe auch die Denkweise solcher Entwickler nicht, sie wollen auf Minimap verzichten, weil es immersiver ist. Aber dafür bauen sie fette Questmarker ein. Das ist doch dumm?
Ja. Denn besser ist es Orientierung per Design zu ermöglichen. Wiedererkennbare Strassen, Häuset, Orte. Eben wie in Echt. Du brauchst auch keine Minimap um von der Bushalte nach Hause zu finden.
Outward hat das ganz wunderbar gemacht. Keinerlei Marker, rudimentärstes Questlog. Einfach zuhören und der Wegbeschreibung folgen.
Funktioniert auch bei KCD, Gothic... und naja, da hörts leider auch bald auf. Enderal noch.
Manegarm schrieb:
Jedes verdammte OW Spiel hat eine Minimap. Wer darauf verzichten will sollte besser nicht mit der Entwicklung anfangen.
Wie gesagt, nein, muss auch nicht sein. Man kann durchaus OpenWorld Spiele mit Story entwickeln und Gamedesign kann auch Minimap und Questmarker überflüssig machen. Das heisst nicht, dass es immer gut umgesetzt ist. Meistens ist es das nicht, aber das liegt nicht an der Idee.
Manegarm schrieb:
Und dann der Punkt mit dem looten&leveln. Es ist schon nicht schlecht wenn man Sachen einsammelt. Aber dann sollte dieses Element realistisch umgesetzt werden. In Morrowind stehen nicht überall Kisten an jeder Ecke die man knacken muss. Dafür stehen oft Fässer rum nicht etwa mit einem neuen legendären Katana sondern da ist dann was drin was Sinn macht. Eine Zwiebel, Sellerie usw.
Und Vasen mit Kleinzeug, manchmal auch Draken. Da macht das looten wirklich Spaß weil es realistisch gehalten ist.
Klingt prinzipiell wie fast jedes RPG. KCD, Baldurs Gate, Gothic. Deine Kritik scheint sehr spezifisch an Skyrim gerichtet, oder es geht um Diablo-like Games.
Allerdings ist es so oder so nicht "realistisch".
Manegarm schrieb:
Aber wenn ich mir Starfield angucke wo in JEDEM Raum eine verschlossene Kiste steht mit immer dem gleichen Zeug drin. Dann frag ich mich was die Entwickler geraucht haben. Aber genau so sind die looten&level Spiele heutzutage aufgebaut. Übertrieben und dumm.
Nur AAA Titel zum großen Teil.
Manegarm schrieb:
Cyberpunk hatte das Problem am Anfang auch, da haben die Entwickler selber gemerkt dass das kein lootshooter sein soll und die haben das rausgepatcht. Mittlerweile finde ich Cyberpunk extrem gut. Witcher 3 ist natürlich auch so ein Kandidat der authentisch rüberkommt. Und das ist das wichtigste.
Beim Witcher wird man nun wirklich überall mit neuen "legendären Katanas" und so Kram zugeschissen. Weil es quasi keine unwichtigen Aufträge hat: Wenns nur der Hexer erlegen kann, muss es schon was aussergewöhnliches sein.
Über Realismus muss man in einer Hexer-Monster Welt wohl eh nicht reden. Die ist wie sie ist.
 
Schinken42 schrieb:
Klingt prinzipiell wie fast jedes RPG. KCD, Baldurs Gate, Gothic. Deine Kritik scheint sehr spezifisch an Skyrim gerichtet, oder es geht um Diablo-like Games.
Allerdings ist es so oder so nicht "realistisch".

Um Diablo gehts nicht, das ist ein eigenes Genre, das nennt sich HacknSlay, hier ist es legitim wenn du die ganze Zeit am looten bist. Das ist Grundbestandteil des Genres.

Aber ein RPG darf beim looten nicht aus dem Ruder laufen. Das tut es bei den meisten aber.
Bei KCD oder Gothic hatte ich nicht das Gefühl dass looten Überhand nimmt. Die sind super balanciert. Ich rede eher von Spielen wie Starfield, Avowed (richtig schlimm), einige Assassins Creed Teile
 
Zuletzt bearbeitet:
Manegarm schrieb:
Um Diablo gehts nicht, das ist ein eigenes Genre, das nennt sich HacknSlay, hier ist es legitim wenn du die ganze Zeit am looten bist.

Aber ein RPG darf beim looten nicht aus dem Ruder laufen. Das tut es bei den meisten aber.
Bei KCD oder Gothic hatte ich nicht das Gefühl dass looten Überhand nimmt. Ich rede eher von Spielen wie Starfield, Avowed (richtig schlimm), einige Assassins Creed Teile
Ja, AAA Müll. Nicht gespielt, war nach dem ersten Blick klar wie schnarchlahm die sind.
Das sind aber nicht die Meisten :). Das sind halt die 5-10 bekanntesten und verfälschen deshalb den Eindruck.
 
Schinken42 schrieb:
Das sind halt die 5-10 bekanntesten und verfälschen deshalb den Eindruck.
Mehr gibt es ja kaum noch. Wenn doch nenn mal 2 Hände voll.

Also gute RPGs.
 
@Manegarm Enderal, Greedfall, Gothic 1, Gothic 2, Outward, Divinity, BG3, Dragon Age 1, Dragon Age 2, Mass Effect, Elden Ring... Ich hab noch ein par kleinere auf der Liste deren Namen mir auf Anhieb nicht einfallen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich sag nicht, dass davon jährlich 20 rauskommen. Aber sieh mal den Steam Tag RPG durch und achte besonders auf die Namen die dir gar nichts sagen. Das sind öfters mal Perlen.
 
Schinken42 schrieb:
@Manegarm Enderal, Greedfall, Gothic 1, Gothic 2, Outward, Divinity, BG3, Dragon Age 1, Dragon Age 2, Mass Effect, Elden Ring...
Bei den Spielen stimme ich zu, aber die sind ja alle schon uralt bis auf bg3 und elden Ring. Greedfall mochte ich nicht.
Enderal ist aber mehr eine Mod oder? Also kein offizielles Spiel.

Bei zeitlich aktuellen modernen spielen, wo man eine Open World hat die nicht nur zum looten herhalten muss siehts aber dünn aus.
Das sind nur eine Handvoll über einige Jahre verteilt.
Also was ich sagen will, sehr gute Spiele erscheinen immer seltener.
Und das war ja meine Kernaussage auf der ersten Seite
 
Ich habe mir gestern endlich GoW (2018) gekauft, der erste Eindruck ist gut. Fairerweise bin ich generell ein Fan der nordischen Mythologie.

Elden Ring .... ist das nicht das Spiel, wo man mehrere Stunden mit nur einem Boss Fight verbringt? Das wäre nichts für mich ehrlicherweise.
 
Manegarm schrieb:
Enderal ist aber mehr eine Mod oder? Also kein offizielles Spiel.
Es mag kein offizielles Spiel sein. Aber es ist - sofern du Skyrim besitzt - auf alle Faelle einen Blick wert.

Auf Steam und GoG ist Enderal auch vollstaendig eigenstaendig. Du kannst dir Enderal - wenn du Skyrim auf der jeweiligen Platform besitzt - in deine Library hinzufuegen und dann Standalone installieren.

Es hat natuerlich zu einem guten Teil die "jankiness" von Skyrim, aber das liegt nunmal an Skyrim, da kann Enderal nichts fuer. ;)
 
Ich mag Open World-Spiele. Gibt natürlich solche und solche. Aktuell zock ich Stalker 2 und das bereits erwähnte Ghost of Tsushima. Ich verliere mich gern in den Spielwelten. Aber bei Stalker 2 und Ghost of Tsushima folg ich auch der Hauptstory. Das ist z.B. bei Bethesda-Spielen anders, die wenigsten hab ich durchgespielt. Immer in den virtuellen Welten verloren und quasi jeden Stein umgedreht und jede dunkle Ecke besucht :p Das mach ich auch bei Stalker 2 und Ghost of Tsushima, nur motivieren mich diese Spiele auch der Hauptstory zu folgen. Im Gegensatz zu den Bethesda-RGPs gibts da ja auch halbwegs interressante Stories, während diese bei den Bethesda-Spielen nur da sind, damit es eine gibt :)
Beim intensiven spielen von Stalker 2 ist mir auch aufgefallen, wie groß die Spielwelt ist. Hab den Eindruck, als könnte man die Karte von Skyrim da 2x reinpacken. Was für Laufwege... Gibt ja auch kein Schnellreisesystem oder Fahrzeuge zum schneller fortbewegen. Aber man findet beim rumlaufen immer wieder neue interessante Orte. Was ich gut finde ist, dass man zwar Nebenquests hat, aber damit nicht überschüttet wird. Bei einem TES hab ich immer zig offene Nebenmissionen. Da erhält man ja auf dem Weg zu seinem Ziel 5 neue Missionen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Sandro_Suchti schrieb:
Elden Ring .... ist das nicht das Spiel, wo man mehrere Stunden mit nur einem Boss Fight verbringt? Das wäre nichts für mich ehrlicherweise.
Trotzdem gekauft. Und Ghost of Tsushima und Black Myth: Wukong gleich dazu. Ich hoffe, ich bereue das nicht.
Aber ich will eine Offensive starten was Gaming betrifft. Ich denke sogar über MFSF und Rennsimulatoren nach.
 
Haste ja was zu tun... alles wahre Blockbuster. Ghost of Tsushima und Elden Ring kenn ich. Ghost of Tsushima ist ein sehr geiles Open World-Spiel. Zwar viel Kampf, aber komm damit klar. Anders bei Elden Ring. Eigentlich ein super geiles Open World Spiel mit ner richtig schön gemachten Welt zum erkunden. Aber die Bosskämpfe regen mich einfach nur auf, das ist nicht so mein Ding und stoppen aus meiner Sicht nur den Spielfluss. Aus dem Grund werd ich mir Black Myth: Wukong nicht antun, weil das muss was ähnliches sein. Nur halt mit Samurais. Aktuell trifft Stalker 2 ziemlich meinen Geschmack. Zwar auch kein einfaches Spiel, aber ich komm stetig voran und das Setting ist total mein Ding. Liebe die Postapokalypse :)
 
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