PC Zusammenstellung (~300 EUR) oder Upgrade?

matze99muc

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Hallo zusammen

Ich möchte mir einen neuen Office-PC zusammenstellen.

Eventuell überlege ich auch, ob sich mein alter PC (von 2007) noch auf Windows 7 oder 8.1 aufrüsten lässt.
Von der Leistung reicht mein derzeitiger PC eigentlich noch fast, auch wenn er teilweise doch schon etwas langsam ist. So gesehen wäre was Neues schon nicht schlecht. Hauptmotivation für den Upgradewunsch ist aber der eigentlich schon lange fällige Upgrade des Betriebssystems (derzeit noch XP)

Ich würde mich über Eure Tips freuen.

1. Preisspanne?
ca. 300 EUR€

2. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?
- 5-10 Jahre
- Aufrüstungsvorhaben oder neu zusammengestellter PC

3. Verwendungszweck?
- Office, E-Mail, Internet
- Fotos verwalten und anschauen;
- nur gelegentlich Foto/Filmbearbeitung (Hobby level)
- mp3 Verwaltung

3.1. Spiele
- nein, nicht nötig

3.3. Bild-/Musik-/Videobearbeitung
- MS Office
- ZoomBrowserEx
- Mediacenter


4. Alter PC (gekauft 2007)
- Prozessor (CPU): AMD Sempron 3400+ (1x1800MHz)
- Motherboard: ASUS M2A-VM (AMD690G)
- Arbeitsspeicher (RAM): 896 MB - DDR2 (512MB+256MB+128MB)
- Gehäuse icl. Netzteil: AOpen ES45C schwarz, 350W ATX
- DVD-Laufwerk: ASUS DRW-1814BLT (SATA)
- CD Laufwerk: JustLink 24x10x40
- Festplatten: ST3160215AS (160 GB)
- Betriebssystem: Windows XP
- Grafikkarte: nein


5. Die Komponenten die ich für einen neuen PC ins Auge gefasst habe
Konfigurations Zusammenstellung: Link zu Alternate
- Prozessor (CPU): AMD A4-6300 Accelerated Processor, CPU
- Motherboard: ASUS A55BM-K, Mainboard
- Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill DIMM 2x 2 GB DDR3-1333, (Dual-Channel Betrieb)
- Gehäuse: Cooltek X2, Gehäuse
- Netzteil: be quiet! System Power 7 300W, Netzteil
- DVD-Laufwerk: ASUS DRW-1814BLT (SATA) (vom alten PC)
- CD Laufwerk: JustLink 24x10x40 (vom alten PC)
- Festplatten: Seagate ST500DM002 500 GB oder 1TB (?)
- Betriebssystem: Windows 7 oder 8.1
===> Kosten: 295 EUR


5. Zusammenbau/PC-Kauf?
- "Ich baue selber zusammen"
- Kauf in 1-2 Wochen


Spezielle Fragen:
- Lohnen sich 8 GB RAM oder reichen die 4 GB?
- Sind preisgünstige 1TB Festplatten langsamer als die gewählte 500 GB?
- Generell würde ich lieber Windows 7 bevorzugen, aber lohnt sich das noch oder sollte ich besser gleich Windows 8.1 nehmen. Vor allem in Anbetracht der geplanten langen Nutzungszeit.


Vielen Dank schon im Voraus.
 
Neuer PC, ganz klar.
Altes Gehäuse ok, von wegen dem Budget?
Sonst Cooltek K2 3.0, besseres Standardgehäuse + USB3.0 in der Front.
https://geizhals.at/cooltek-k2-3-0-600045688-a894045.html

Statt dem nächsten lahmen AMD, nimm besser einen Pentium oder Celeron auf Haswell Basis + ein günstiges Sockel 1150 Mainboard.
Netzteil: be quiet! System Power 7 300W
https://geizhals.at/?cat=gehps&xf=360_300~818_be+quiet!~1119_2&sort=p
Dann nochmal die Preise zusammenrechnen.

[Für Deutschland einfach das .AT auf .DE ändern]

Eventuell das Budget auf bis zu 400 Euro aufstocken und dafür einen deutlich besseren PC bekommen!
Mit der AMD Gurke den PC 10 Jahre nutzen? Viel Vergnügen ;)
Ergänzung ()

Noch reichen die 4GB. Werden für einen Office Pc noch länger reichen!
Die größeren HDDs sind eher schneller als die kleineren!
Speed hängt aber von Modell zu Modell ab, rpm, Cachegröße, wieviel Platter, usw.
Als System HDD besser eine mit 7200rpm und möglichst viel Cache, minimal 16MB.
Besser gleich eine günstige SSD, DAS ist ein enormer Geschwindigkeitsgewinn!
Nie mehr mit alter HDD arbeiten!! :)

Windows 7 erhält bis Jänner 2020 noch Sicherheitsupdates. Ob sich das auszahlt oder nicht musst du selber wissen :)
 
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Wenn du es dir leisten kannst hol dir einen A8-7600 statt des A4-6300, ist moderner und 4 Kerne sind besser als zwei. Für deine Aufgaben wird der A4 zwar reichen, ist aber nicht besonders zukunftssicher.

Wenn du nur 30 Euro für den Prozessor ausgibst lohnen sich mehr als 4 GB Speicher nicht.

Beim Betriebssystem ist Windows 8.1 etwas besser als Windows 7, allein schon weil es schneller bootet. Extra würde ich dafür aber nicht zahlen. Wenn du keine günstige Quelle für ein Windows hast, dann überleg dir, ein Komplettsystem zu kaufen, die Händler von Komplettsystemen kriegen Windows fast umsonst während Microsoft von dir um die 80 Euro verlangt.
 
Wichtig für einen Office PC ist es, auf 2 Kernen viel CPU Leistung zu haben.
Da reicht auch ein flotter 2 kerner, was sogar mehr bringt als ein 4 Kerner!
Als ob mehr als 2 Threads in einer Office Kiste belastet werden würden...
Daher meint Tipp mit dem Pentium oder Celeron auf Haswel Basis, die sind im Gegensatz zu den Core i CPUs sehr viel günstiger.
Die integrierte Grafik tuts auch, braucht ja eh nur ein Bild anzeigen. So lange du nicht Zocken willst damit, alles super :)

https://geizhals.de/?cat=cpu1150&v=e&bl1_id=-1&xf=25_2~590_boxed&sort=p

Sowas wie ein Pentium G3320 (2x3,00 GHz Haswell), ja sogar der kleinste Celeron (30,-) vernichtet den kleinen AMD und das System ist flüssig. SSD dazu und der PC macht wieder Spaß! :)
 
@Smartbomb: JA. Das predige ich auch immer wieder und immer wieder kommen die "Experten" und empfehlen AMD Vier-Kerner. Ich habe auch nichts gegen AMD und deren sehr gute APU, wenn es um Multimedia / Filme und Games geht. Aber Office ist eben meist Single Core (max. Dual Core) und da sind eben Celeron G1840 bzw. Pentium G3220 das Sinnigste im Preissegment.
 
Nichts geht über Singlecoreperformence und da ist AMD echt mies mit ihrer Modulbauweise und ihrer ganzen Architektur.
 
Auch ein Office-PC im Alltagsgebrauch profitiert von mehr Kernen. Man hat beim Surfen keine sterile Benchmarktestumgebung; Virenscanner, Windows-Update und andere Programme laufen im Hintergrund so dass man schon einen Unterschied spürt, zudem hat Chrome bei mir momentan bei 7 geöffneten Tabs 9 Prozesse am laufen.
 
Ich habe mir auch erst einen Intel überlegt, bis ich dann auf diesen Artikel gestoßen bin:
http://www.au-ja.de/review-amd-athl...00-a4-5300-a6-5400k-a4-6300-a6-6400k-16.phtml
Die schreiben zwar vom Celeron 1620 und dass der lahm ist im Vergleich zum A4. Ist der Celeron G1840 besser als der G1620? Ich habe da nicht viel Ahnung ... ;-)

Merkt man eigentlich in der Praxis (mein Anwendungsprofil) einen Unterschied ob man DDR3-1333 oder DDR3-1600 hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel Celeron G1840 supportet max. DDR3-1333 RAM.
http://ark.intel.com/DE/products/80800/Intel-Celeron-Processor-G1840-2M-Cache-2_80-GHz
ebenso Intel Pentium G3220
http://ark.intel.com/de/products/77773/Intel-Pentium-Processor-G3220-3M-Cache-3_00-GHz

Erst Intel Pentium G3440 würde in Grenzen (für Office nicht fühlbar) von DDR3-1600 RAM profitieren
http://ark.intel.com/DE/products/80794/Intel-Pentium-Processor-G3440-3M-Cache-3_30-GHz
Ergänzung ()

Und wie ich schon mal sagte und andere hier auch sowie auch die Empfehlungen für einen Office-PC im Computer Base Thread es vorschlagen: für Office Anwendungen, die immer Single Core Lastig sind, eben Intel Celeron oder Pentium nutzen und nicht AMD. AMD ist dann "besser" wenn es um HTPC oder "Gaming" ohne dezidierte Grafikkarte geht, mit Videowiedergabe etc., da die APU - auch der preiswerteren AMD Prozessoren - besser ist als die Intel iGPU (Intel HD Graphics). Aber was nutzt das, wenn es um Office geht, und die tollen vielen AMD Kerne und die Architektur "keinen Stich" sehen gegenüber Intels Plattform.
Und auch "meine" G3220 spielt alle tube Videos problemlos ab, auch die Siedler online kann ich damit zocken.

Hauptschub an fühlbarer Geschwindigkeit bildet bei modernen Architekturen auch immer eine SSD.
 
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Ein Celeron G1840 ist etwa 5 Prozent schneller als ein G1620.
Wenn schnellerer Speicher unterstützt wird, dann bringt es auch ein paar Prozent mehr Leistung für den Prozessor und noch mehr für die integrierte Grafik.

Bei bei den meisten Prozessortests wird eine High-End-Grafikkarte mit eingebaut (auf CB eine Geforce Titan für etwa 900 Euro), dann fällt der Flaschenhals der integrierten Grafik (die GPU hat nicht nur Auswirkungen auf Spiele) nicht auf, bei dem von dir verlinkten Test ist das anders.


Einen Geschwindigkeitsunterschied im Gesamtsystem von ein paar Prozent merkt man nicht, selbst 20 Prozent merkt man nur, wenn man die Geräte paralle laufen lässt oder mit Benchmark misst.
 
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Ich bin jetzt doch noch am überlegen, ob ich eine SSD (zumindest für die Systempartition) kaufe.
Ist der Geschwindigkeitsgewinn auch so groß, wenn alle Daten auf der zweiten HDD liegen?

Wie groß muss die denn sein? Reichen da 64 GB?
Auf meinem jetzigen C: habe ich ca. 30GB belegt + 100 GB auf Datenlaufwerk.

Lohnt es sich noch meine alte 150 GB Platte als Datenplatte zu verwenden oder wird die Verwendung nach 7 Jahren schon kritisch.
 
Der gefühlte Geschwindigkeits-Boost, den eine SSD an einem Office-System bewirkt ist enorm. Das fängt beim Booten an (mein Win 7 ist in kleiner 10 Sekunden da) und geht bis zu den Anwendungen (Office, Browser, etc. ein Klick und die Anwendung ist da; kein "Rödeln auf mechanischer HD und kein Warten).

Prinzipiell reichen 64 GByte für das System und die wichtigsten Tools. Ich habe selbst eine 64 GByte SSD und noch die Hälfte an Kapazität frei, obwohl alle wichtigen Anwendungen, die ich benötige, dort installiert sind. Rein vom aktuellen Preis pro GB sind aber 128 GByte SSDs günstiger.

Als "Datengrab" nutze ich auch eine 6 Jahre alte Notebook 2,5 Zoll mech. Festplatte mit 150 GB, die ich im Rechner eingebaut habe. Also auch da sehe ich kein Problem. Du kannst ja - wenn du skeptisch bist - die SMART Werte der HD auslesen, um den Zustand besser einschätzen zu können, z.B. mit CrystalDiskInfo. Ich habe allerdings zusätzlich noch diverse USB Festplatten, die ich bei Bedarf anschließe (für Backups, etc.).
 
Danke Schiller72. Alte HDD ist noch in Ordnung.
SanDisk 128 GB SSD ist gesetzt.
https://www.alternate.de/html/produ...=harddiskSSD&articleId=1017391&kind=pcBuilder

Könnt Ihr mir bitte auch noch bei der Frage nach einem Monitor helfen?

Er soll 17-20 Zoll sein, da auf dem Schreibtisch nicht so viel Platz ist. Ich finde die 4:3 oder 5:4 Auflösung eigentlich recht Sympatisch. Und da ich eh meist Internet und Office mache ist HD optional. Aber die Monitore scheinen in HD billiger zu sein.

Außerdem soll er auch von den Seiten her noch gute Sichtbarkeit ohne Verdunklungen liefern um Fotos gut anschauen zu können.
Dazu habe ich gelesen, dass IPS-Panels das bessere Bild gegenüber TN-Panels liefern. Stimmt das noch und ist das relevant? Die IPS- sind scheinbar deutlich teurer als TN-Panels.

Ich habe folgende Monitore schon mal ins Auge gefasst:
https://www.alternate.de/ASUS/VB199T-LED-Monitor/html/product/1157910?
https://www.alternate.de/BenQ/BL912-LED-Monitor/html/product/1099117?
https://www.alternate.de/BenQ/GL2250HM-LED-Monitor/html/product/1131377?
https://www.alternate.de/HannsG/HL205DPB-LED-Monitor/html/product/1102141?

Taugen die Marken ASUS oder BenQ? Günstig schein auch HannsG zu sein. Nie gehört, aber taugt das?
 
Ich habe jetzt folgendes Mainboard und Tower ausgesucht:
https://www.alternate.de/MSI/H81M-P33-Mainboard/html/product/1096955?
https://www.alternate.de/Cooltek/K2-3-0-Gehäuse/html/product/1149425?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich die 2x USB 3.0 und 1x eSATA Frontanschlüße des Cooltek K2 3.0 Towers gar nicht nutzen kann, wenn mein Mainboard keinen internen USB 3.0 Anschluß hat? Dann geht nur USB 2.0, richtig?
Schließe ich den Tower-eSATA an einem normalen SATA2/3 Anschluß am Motherboard an?

Ich habe mich jetzt für folgenden Monitor entschieden:
http://geizhals.de/asus-pb238tr-90lmg9001t02211c-a1037180.html
Der hat wohl in diversen Tests ganz gut abgeschnitten.
 
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