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192.168.178.1 schrieb:
Doch insbesondere beim Dokumente-Ordner
Weil Spiele und andere Programme, warum auch immer, diesen Speicherort für sowas missbrauchen anstatt dass in appdata zu machen, nutze ich den Dokumente Ordner nicht für tatsächliche nutzdateien, so kann man die Synchronisation für diesen Ordner ausschalten
 
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192.168.178.1 schrieb:
Ein Manko in der Desktop-App: man kann Ordner mit der Cloud syncen. Dabei werden Änderungen direkt synchronisiert. Doch insbesondere beim Dokumente-Ordner führt das zu dem Problem, dass beispielsweise ständig Dateien geuploaded werden, wenn man in einem Spiel speichert. Und wenn sich zu schnell die gleiche Datei ändert, entstehen Dateikonflikte. Das ganze ist ja auch sehr verschwenderisch für pCloud selbst.

Dazu hatte ich den Support angeschrieben. Eine Lösung könnte ein konfigurierbarer Delay oder Zeitplan sein. Aber daraus ist bisher nichts geworden. Ich pausiere deshalb von Hand die Synchronisierung, wenn ich game.
jup, kann ich so bestätigen.
Ich hab bei das entsprechend umorganisiert. Ich benutze den Dokumentenordner nicht und habe ihn demnach auch nicht für die synchro ausgewählt. Bei mir liegt alles was gesynched werden soll auf einem eigenen daten mount der einem eigenen physischen Datenträger entspricht. So geht das eigentlich ganz gut.
 
Es ist trotzdem irreführende Werbung.

Der angebliche alte Normalpreis wurde noch nie(!) abgerufen, er ist immer durchgestrichen, und zwar schon seit Jahren (kann man schön über Archive.org prüfen). Der korrekte "alte" Preis wäre 549€ - aber auch hier steht die irreführende 828€, die suggeriert man würde bei diesem Deal irgendwas sparen...:

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In meinen Augen völlig sinnlos, denn die 279€ fürs 2TB Paket sind immer noch ein super Angebot, wo man denken sollte die Firma hätte es nicht nötig unrealistische, noch nie abgerufene "alte" Preise als Verkaufsargument heranzuziehen.
 
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randyrandom102 schrieb:
(extra dafür registriert - sonst stiller leser. Finde ich unmöglich das ungeprüft für son Mist Werbung gemacht wird).
CB macht keine Werbung, sondern verkauft den Werbeplatz.

(Wenn ich das denn richtig verstehe)
 
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pCloud ist mir schon häufiger aufgefallen, weil sie immer mit ihren Rabatten eine spezielle Preisschiene fahren, ähnlich wie gewisse VPN-Anbieter. Ich bin im Netz auf einen Podcast des Schweizer Anwalts Martin Steiger gestossen: https://steigerlegal.ch/2023/05/31/pcloud-schweiz-vertrauen/ Er beschäftigt sich darin mit pCloud und deren Versprechen ("Schweizer Datenschutzgesetze" etc.). Ebenfalls geht er darauf ein, dass die Besitzverhältnisse nicht sehr klar seien und die Verbindung zur Schweiz eher gering sei (dafür eine Verbindung zu Bulgarien bestehe). Dies im Vergleich zu z.B. Proton, wo man ja die Gesichter hinter der Firma kennt.
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Du meinst das Encryption des Cloud-Anbieters? Da du dessen funktionsweise nicht beweisen kannst bringt das bezüglich Datensicherheit gar nichts. Deswegen immer selbst verschlüsseln.
Klar, clientseitige Verschlüsselung ist der maximale Schutz. Aber pauschal immer selbst verschlüsseln stimmt so nicht: Mit KMS und BYOK/HYOK-Modellen hast du heute bei AWS, GCP, Azure & Co. schon sehr feingranulare Kontrolle über Schlüssel und Zugriffe. Für viele Szenarien reicht das völlig aus. Clientseitige Verschlüsselung brauchst du nur, wenn du regulatorisch dazu gezwungen bist.
 
MK8025GAS schrieb:
pCloud ist mir schon häufiger aufgefallen, weil sie immer mit ihren Rabatten eine spezielle Preisschiene fahren, ähnlich wie gewisse VPN-Anbieter. Ich bin im Netz auf einen Podcast des Schweizer Anwalts Martin Steiger gestossen: https://steigerlegal.ch/2023/05/31/pcloud-schweiz-vertrauen/ Er beschäftigt sich darin mit pCloud und deren Versprechen ("Schweizer Datenschutzgesetze" etc.). Ebenfalls geht er darauf ein, dass die Besitzverhältnisse nicht sehr klar seien und die Verbindung zur Schweiz eher gering sei (dafür eine Verbindung zu Bulgarien bestehe). Dies im Vergleich zu z.B. Proton, wo man ja die Gesichter hinter der Firma kennt.
ja, das habe ich tatsächlich erst nach meiner Entscheidung pcloud zu nutzen erfahren. Eher unschön.
Zu Proton: die Schweiz plant ja aktuell einen neuen Gesetzesentwurf in welchem im Prinzip (nur sinngemäß, keine echtes Zitat durch mich) der Zugriff durch Behörden immer, und zwar intstant möglich sein muss. Damit wäre zumindest ein echter VPN ohne logs nicht mehr möglich.
Aus diesem Grund wandert Proton bereits gerade ab und verlagert Hardware nach DE und Norwegen...
 
RobZ- schrieb:
Lifetime Accounts, wie wird das finanziert ? In der Schweiz sind 200eu noch weniger Wert als bei uns
Von Lifetime, sehe ich absolut ab. Meistens ist der Zugang nach ein paar Jahre sowieso weg, sobald das Unternehmen gewechselt oder verkauft worden ist. Hab vor paar Jahren mal das Angebot bei einem VPN Anbieter genutzt, dieser wurde gekauft und schon sind die "Lifetime" Zugänge passe. Auch bei Aqua Mail der gleiche Rotz. Gottseidank haben die nach dem Shitstorm zurück gerudert und die bestehenden Lizenzen behalten. Der Begriff Lifetime müsste in Thema Software verboten werden, da er falsches suggeriert.
 
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RobZ- schrieb:
Lifetime Accounts, wie wird das finanziert ?
lol könnte schon gehen wenn man für den Preis die Server und autarke Energieanlagen bauen kann, dann ggf. Überschüssige Ressourcen B2B verkaufen.

Aber dann würde ich keine Rabatte geben um Kunden zu signalisieren, dass es Stabilität gibt und die jederzeit kaufen können
 
byronic schrieb:
Von Lifetime, sehe ich absolut ab. Meistens ist der Zugang nach ein paar Jahre sowieso weg, sobald das Unternehmen gewechselt oder verkauft worden ist. Hab vor paar Jahren mal das Angebot bei einem VPN Anbieter genutzt, dieser wurde gekauft und schon sind die "Lifetime" Zugänge passe. Auch bei Aqua Mail der gleiche Rotz. Gottseidank haben die nach dem Shitstorm zurück gerudert und die bestehenden Lizenzen behalten. Der Begriff Lifetime müsste in Thema Software verboten werden, da er falsches suggeriert.
Ja geb ich dir grundsätzlich Recht.
Bei mir sind es ~4 Jahre wenn ich es mit einem jährlich gezahlten pcloud account vergleichen würde. Das erste Jahr hab ich schon hinter mir, sollte das ganze also noch 3 Jahre laufen, bin ich bei plus/minus null rausgekommen. Das ist schon überschaubar an Risiko :)
 
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Alphanerd schrieb:
@Cool Master ich bin halt nur skeptisch was diese Lifetime Angebote und ihre Wirtschaftlichkeit angeht. Also ob die wirklich ein Lifetime da sind. Gibt ja ein paar Beispiele, wo das nicht so lief.

Ja das ist mir auch immer Suspekt. Zumal Lifetime, zumindest in Deutschland, auf glaube ich 30 Jahre begrenzt, zumindest bei einer Garantie. Wie das bei einer Dienstleistung aussieht? Keine Ahnung. Aber auf der anderen Seite hat man bei zumindest 1 TB relativ schnell den BEP erreicht. Glaube das wäre bei mir im Vergleich zu Hetzner 4,35 Jahre oder so. Wird es pCloud noch 4,35 Jahre geben? Ich denke ja, alles danach ist halt Geld gespart. Bei größeren Tarifen z.B. den 10 TB ist es sogar 2,69 Jahre.

Ich bin aber ernsthaft am Überlegen ggf. das 10 TB Paket zu nehmen. Wie gesagt 2,69 Jahre für den BEP ist realistisch. Was ich aktuell eher etwas Kritisch sehe sind die 2 TB Traffic. Klar tun die 799 € einmal etwas weh aber es verringert sich danach auch die Monatliche RG bei Hetzer und ich habe 9 TB mehr Speicher. Bedeutet ich könnte deutlich mehr Daten sichern die ich aktuell nicht sichere weil sie nicht Lebenswichtig sind.
 
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SheepShaver schrieb:
Aber pauschal immer selbst verschlüsseln stimmt so nicht: Mit KMS und BYOK/HYOK-Modellen hast du heute bei AWS, GCP, Azure & Co. schon sehr feingranulare Kontrolle über Schlüssel und Zugriffe. Für viele Szenarien reicht das völlig aus.
Anbieter Verschlüsselung ist so unsicher wie der zweit Schlüssel beim Vermieter oder Nachbar. Du kannst dein Anbieter vertrauen, aber keine Gesetze, Verträge oder AGBs werden dem Anbieter nicht verhindern doch den Schlüssel zu nutzen um deine Daten zu durchsuchen oder zu verkaufen. Denn niemand wird dir garantieren das eine Kopie des Schlüssels nicht beim Anbieter liegt.

Würde daher als Client immer selbst verschlüsseln mit einer Software die nicht vom Anbieter stammt.
 
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raychan schrieb:
Mal eine Frage an die pCloud Nutzer. Welche Anbindung gibt es an die Cloud? WebDav? Rsync?
ausschließlich den hauseigenen client, bzw. implenetierungen durch 3.
ein direktes ansprechen mit offenen protokollen ist nicht vorgesehn
 
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raychan schrieb:
Anbieter Verschlüsselung ist so unsicher wie der zweit Schlüssel beim Vermieter oder Nachbar. Du kannst dein Anbieter vertrauen, aber keine Gesetze, Verträge oder AGBs werden dem Anbieter nicht verhindern doch den Schlüssel zu nutzen um deine Daten zu durchsuchen oder zu verkaufen. Denn niemand wird dir garantieren das eine Kopie des Schlüssels nicht beim Anbieter liegt.
Der Nachbarschafts-Schlüsselvergleich verfehlt die Realität. Anbieter-Verschlüsselung in Kombination mit KMS, BYOK oder HYOK bedeutet nicht, dass der Provder gleich blinden Zugriff hat, sondern kontrollierbare Schlüsselverwaltung mit Nachvollziehbarkeit und Compliance. Natürlich ist Client-Side Encryption zusätzlich sicherer, aber sie ist nicht automatisch in jedem Szenario erforderlich, sonst dürfte niemand seriös Cloud nutzen.
 
In Zeiten Trump sollte man so Sachen wie "Vom US Patriot Act ist pCloud auch im Rechenzentrum in Texas nicht betroffen." nicht schreiben, denn sie sind schlichtweg nicht wahr.

Wenn eine Regierungbehörte, die Trump Gehorsam ist und/oder ihm in den Arsch kriecht, mögen die noch verschlüsselt sein oder nicht, an die Daten will, kommt sie an die Daten. Punkt.
 
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