Performance von DDR4 auf LPDDR4 durch CPU-Regulierung

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Naru schrieb:
in wie viel Performance der RAM im Low-Power-Zustand (jetzt richtig) einbüße und ob sich das auf die APIC-Performance auswirke.

APIC - Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Magst du ein paar Hintergründe dazu liefern?
 
L(ow)P(ower)DDR ram ist was für ultrabooks und smartphones um sparsamm zu sein, selbst normale highend laptops nutzen eher den normalen ddr ram.
der memory controler der cpu kann beides, LPDDR4 läuft glaub standart eh nur mit 3200 schnellere chips sind dann meist LPDDR4X.
weiß nicht in wie weit dir ein cpu-z oder änliche tools das direkt sagen, vermutlich siehst dus an der spannung die da in verwendung ist.
ddr4 läuft eigentlich mit 1,2V, mit extra geschwindigkeit und schafren timing wird da aber meist nen höherer wert angesetzt (die üblichen 1,35V oder so)
der LPDDR4 ist eigentlich mit 1,1V und der X nur mit 0,6V angesetzt, wobei ich vermute wenn die beim X die clocks und timings heiß machen wird das eher auch mehr sein.
 
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Naru schrieb:
Ist diese irrtümliche Definition, eine Nebenssache, nicht bereits geklärt worden?
Das hatte ich doch sogar geschrieben.
Deine irrtümliche Definition ist aber der Grund, warum du glaubst dass da etwas anders ge-geared wird.
Oder nicht?
Falls nicht, erkläre doch bitte nochmal ohne irrtümliche Definition, warum du denkst, dass dein Speicher anders gegeared wird.
 
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Naru schrieb:
Ist diese irrtümliche Definition, eine Nebenssache, nicht bereits geklärt worden?
Obwohl auch dies bereits angesprochen wurde, erlaube ich mir, anzumerken, dass für Dich einige Definitionen nebensächlich zu sein scheinen, wodurch für eine zielführende Kommunikation keine ausreichenden Voraussetzungen bestehen.
 
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h00bi schrieb:
Deine irrtümliche Definition ist aber der Grund, warum du glaubst dass da etwas anders ge-geared wird.
Oder nicht?

Die Fachpresse berichtet es in so, dass oberhalb der 3.200 MT/s die Steuerspannungen auf das Level von LPDDR4 reguliert werden.

Und zu der gestellten Frage, welches mein Ziel sei: Ich wünsche einen Vergleich, dieser mir aufzeigt, ob ein nach LPDDR4 regulierter DDR4 mit 3.600 MHz an 2T in Wahrheit nicht ebenso flott sei als einer, der nach der regulären Spezifikation an 1T mit 3.200 MHz agiert.

Die Vergleichstaballe auf der vorherigen Seite ist obsolet: Sie vergleicht die genannten Taktfrequenzen unter gleichen Bedingungen.
 
Naru schrieb:
Die Fachpresse berichtet es in so, dass oberhalb der 3.200 MT/s die Steuerspannungen auf das Level von LPDDR4 reguliert werden
Ich behaupte einfach mal, da ist nicht so viel "Fach" in der Presse, die das so berichtet.
 
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@Naru ist das ASUS ROG Strix Z790-A Gaming WIFI D4 dein Mainboard?
Wenn ja, dann gilt alles was wir bisher gesagt haben.
Du bringst wahrscheinlich Zusammenhänge durcheinander und beschäftigst dich mit etwas was auf deiner Paltform nicht vorhanden ist und auch keine Relevanz hat.
 
h00bi schrieb:
Ich behaupte einfach mal, da ist nicht so viel "Fach" in der Presse, die das so berichtet.

Nein. Dies gilt auch schon für weitaus ältere Iterationen als Alder Lake.
Die Rede ist über DDR4, nicht über DDR5: DDR5 erhält die hohen Spezifikationen.
 
NameHere schrieb:
Du bringst wahrscheinlich Zusammenhänge durcheinander und beschäftigst dich mit etwas was auf deiner Paltform nicht vorhanden ist und auch keine Relevanz hat.

Oder Du blendest gänzlich aus, dass der in Abwärtskompatibilität angesteuerte DDR4 mit den gleichen reduzierten Spannungen angesteuert wird wie ein DDR5.
Übrigens, das ist bei CPUs, diese zu einer vorherigen RAM-Gen. kompatibel sind, schon immer so gewesen, falls es Dir noch nicht aufgefallen ist.
 
Naru schrieb:
Oder Du blendest gänzlich aus, dass der in Abwärtskompatibilität angesteuerte DDR4 mit den gleichen reduzierten Spannungen angesteuert wird wie ein DDR5.
Übrigens, das ist bei CPUs, diese zu einer vorherigen RAM-Gen. kompatibel sind, schon immer so gewesen, falls es Dir noch nicht aufgefallen ist
AlderLake hat einen Controler für DDR4 und einen seperaten für DDR5.

Du hüpfst von einer Sache zu anderen und vor allem ist da auch kein Zusammenhang.
 
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Deine Fragestellung beinhaltet eine Unmöglichkeit. Das ist, als würdest du fragen: "Wie schmeckt eine Ananas, die am Apfelbaum gewachsen ist?". Durch dein Consumer-Board & das damit verbundene Stecksystem ist es nahezu unmöglich (Stichwort Signalqualität), ein Dimm-Modul mit (theoretischen) Werten eines LPDDR-Moduls zu betreiben (wobei es kaum ein Consumer-Mainboard zulassen dürfte, überhaupt auch nur nahe an die typischen Parameter eines LPDDR4-Moduls ran zu kommen).

Hinzu kommt: Deine 3200MHz/3600MHz/CR1/CR2-Frage hat ja nicht allein mit irgendwelchen Spannungen zu tun. Das LP-Thema & dein vermutetes Spannungs-Thema mal außen vor, mindestens die Timings ändern sich, ggf. auch Ranks, Chip-Anzahl usw., und das hat ja dann auch alles Einflüsse auf den "Unterschied".

Um dennoch möglichst nah an eine Antwort zu kommen würde ich vorschlagen:
-ein Kit mit mindestens 3600MHz nehmen (egal welches, es muss nur auch mit eben den 3600MHz auf CR 2T mit deinem Board & deiner CPU laufen)
-davon alle Timings & sonstige settings im laufenden Betrieb notieren, welche du im UEFI deines Boards einstellen kannst
-die Module anschließen mit genau diesen notierten Timings einstellen, dann aber 3200MHz & CR 1T wählen & das Ganze laufen lassen und benchen (wobei sich auch da die Frage stellt, was willst du wie benchen)

So kommst du am ehesten auf den "Leistungsunterschied". Und ob dieser nun mit angeblich LP-ähnlichen "Steuerspannungen" zu tun hat oder nicht, ist ja letztlich egal.

Aber noch mal als Fazit: Du wirst nie ein herkömmliches Dimm-Modul auf dem "Niveau" eines LP-Moduls bekommen (genauer genommen "eines LP-Chips", da LP nicht in Modulen kommt, sondern die Chips direkt verlötet sind). Wenn überhaupt wird das so langsam mit CAMM möglich, wobei das Ganze aber auch erstmal aus den Kinderschuhen rauswachsen muss.
 
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Naru schrieb:
Ich wünsche einen Vergleich, dieser mir aufzeigt, ob ein nach LPDDR4 regulierter DDR4 mit 3.600 MHz an 2T in Wahrheit nicht ebenso flott sei als einer, der nach der regulären Spezifikation an 1T mit 3.200 MHz agiert.
Möchtest du einen Vergleich 3600MT/s 2T Gear2 gegen 3200MT/s 1T Gear1? In welchen Anwendungen?

die ganze Prosa einfach mal sparen und genau sagen ich möchte XYZ.


Naru schrieb:
Nur werkelt das IMC bei DDR4 in höher der 3.200 MHz nicht mit der vollen Leistungsfähigkeit.
Ja, weil der IMC dann nicht unbedingt out of the Box 1:1 zum RAM läuft und es dann zu Wartezeiten auf den nächsten Takt kommen kann.
 
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Naru schrieb:
Ja, und das steht auch hier:

Da wird deine Frage doch beantwortet. Wieso teilst du den Link nicht sofort? Oder zweifelst du die Ergebnisse an?

Zusammenfassung und Fazit​

Was lernen wir nun aber aus der ganzen Geschichte? Nun, wie so oft kommt es auf den jeweiligen Anwendungsfall bzw. Usecase an. Es ist eigentlich selbstverständlich, dass von den höheren Geschwindigkeiten von DDR5 vor allem Anwendungen mit hohem Datendurchsatz profitieren, wie z.B. Geekbench 3. Auf der anderen Seite leiden dafür besonders Latenz-sensible Anwendungen wie SuperPi 32M, wo DDR4 noch immer deutlich schneller ist
 
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