Deine Fragestellung beinhaltet eine Unmöglichkeit. Das ist, als würdest du fragen: "Wie schmeckt eine Ananas, die am Apfelbaum gewachsen ist?". Durch dein Consumer-Board & das damit verbundene Stecksystem ist es nahezu unmöglich (Stichwort Signalqualität), ein Dimm-Modul mit (theoretischen) Werten eines LPDDR-Moduls zu betreiben (wobei es kaum ein Consumer-Mainboard zulassen dürfte, überhaupt auch nur nahe an die typischen Parameter eines LPDDR4-Moduls ran zu kommen).
Hinzu kommt: Deine 3200MHz/3600MHz/CR1/CR2-Frage hat ja nicht allein mit irgendwelchen Spannungen zu tun. Das LP-Thema & dein vermutetes Spannungs-Thema mal außen vor, mindestens die Timings ändern sich, ggf. auch Ranks, Chip-Anzahl usw., und das hat ja dann auch alles Einflüsse auf den "Unterschied".
Um dennoch möglichst nah an eine Antwort zu kommen würde ich vorschlagen:
-ein Kit mit mindestens 3600MHz nehmen (egal welches, es muss nur auch mit eben den 3600MHz auf CR 2T mit deinem Board & deiner CPU laufen)
-davon alle Timings & sonstige settings im laufenden Betrieb notieren, welche du im UEFI deines Boards einstellen kannst
-die Module anschließen mit genau diesen notierten Timings einstellen, dann aber 3200MHz & CR 1T wählen & das Ganze laufen lassen und benchen (wobei sich auch da die Frage stellt, was willst du wie benchen)
So kommst du am ehesten auf den "Leistungsunterschied". Und ob dieser nun mit angeblich LP-ähnlichen "Steuerspannungen" zu tun hat oder nicht, ist ja letztlich egal.
Aber noch mal als Fazit: Du wirst nie ein herkömmliches Dimm-Modul auf dem "Niveau" eines LP-Moduls bekommen (genauer genommen "eines LP-Chips", da LP nicht in Modulen kommt, sondern die Chips direkt verlötet sind). Wenn überhaupt wird das so langsam mit CAMM möglich, wobei das Ganze aber auch erstmal aus den Kinderschuhen rauswachsen muss.