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NewsPiraten stellen Strafanzeige gegen Bayerns Innenminister
Und was bringt das das die Piratenpartei anzeige erstattet nichts es hat in Deutschland noch nie funkioniert das kriminelle kriminelle jagen ,oder besser gesagt eine Krähe kratzt einer andern Krähe kein Auge aus .Es wird im sande verlaufen und dan ein gestellt
mWn müsste das Verfahren eingestellt werden mangels Täter (es sei denn, das BayParlament spielt mit). Ich kenn zwar nicht das LR von Bayern, aber auch dort dürfte es in der Landesverfassung einen Artikel geben, der den Landtagsabgeordneten strafrechtliche Immunität zusichert --> Insofern kann der Politiker erstmal nicht belangt werden. Insofern eine nette Geste und "der Wink mit dem Zaunpfahl" von der Piratenpartei (insofern hochachtung, sowas war mal lange fällig), jedoch nur eine Geste, leider nicht mehr.
Das Problem ist nur: Küchenmesser werden zu 99,9...% nicht gesetzeswidrig eingesetzt, sie haben die legale Hauptfunktion Brot u. Ä. durchzuschneiden und wenn man damit jemanden umbringt, fällt's irgendwann auf. Wie's im Gegensatz dazu beim scheinbar illegal einsetzbaren Trojaner aussieht, zeigt vielleicht dieses Verfahren.
Um im Bild zu bleiben: Ist es nicht möglich, dass der Trojaner ein Springmesser ist? Das ist auch scharf, rein theoretisch kann man damit auch Brot schneiden. Aber es ist verboten, weil's besonders gefährlich ist und eher illegalen Zwecken dient.
Das ist mein laienhaftes Verständnis von der Sache. Aber gut, dass du es besser weißt als die Anwälte, die sich gerade mit dem Fall beschäftigen.
Es wird auch nicht jeder wegen versuchtem Mord eingesperrt weil er ein Küchenmesser zu Hause hat. Das ist wieder der Versuch, kostenlose PR zu ergattern.
Wie kann man nach den Folgen von Guttis Fehltritten nur so pessimistisch sein? Klappt doch alles! Und das ist nur EIN Beispiel.
Wer genau jetzt die Aufklärung der Hintergründe im Fall des sog. Bundestrojaners startet, spielt doch keine Rolle, ob es nun die Grünen oder die Piratenpartei ist. Wichtig ist, dass eine Aufklärung stattfindet und nur dann können eventuelle Verantwortliche auch zur Rechenschaft gezogen werden.
Wenn man von vornherein aufgibt, und dann vielleicht noch nicht wählen geht - ja - dann ändert sich garantiert nichts.
Es gibt leider nicht genug Echo zu diesem Thema.
Die meisten Menschen in DE wissen gar nichts davon.
Die TV/Radio Sender sollten darüber berichten dass die eigenen Staatsorgane gegen Gesetze verstoßen.
Auf alle Fälle sollte es schon einmal helfen, wenn ermittelnde Staatsanwaltschaft und Polizei nicht aus Bayern kommen. Diesem braunen Sumpf da unten traue ich alles zu.
Ich find es hier im Forum traurig wie pessimistisch einige eingestellt sind, wo doch unsere Verfassung mit Füßen getretten wurde. Ich kann es nicht verstehen wenn es so rüber kommt als würde einen das gleichgültig sein. So in der Art .. es wird doch eh die Klage fallen gelassen etc. Es ist verdammt wichtig das sich einige Menschen dafür engagieren unsere Verfassung zu schützen, sonst könnten die etablierten Spinner bald alles mit ein machen. Es gibt ja genug andere Beispiele wo das schon passiert ist.
Ich finde diese Ausreden mit "Gesetzliche Grauzone" solangsam nervig... egal was im INet passiert oder gemacht wird, alles ist irgendwie eine Gesetzliche Grauzone. Solangsam kommt es so rüber als ob der Staat diese Grauzonen behalten will für sich selber...
Sehr gut. Politiker sollten als Verantwortliche allgemein auch viel mehr zur Verantwortung gezogen werden.
Wenn ein Politiker seinem Land schadet, dann sollte er auch dafür bestraft werden. Leider treten diese Menschen oft nicht einmal zurück - das einzige, was Schaden nimmt, ist ihr Ruf, wenn überhaupt, und zum Glück vergisst das Volk schön schnell.
Ich hoffe, dass die Piraten bald eine größere Rolle spielen und es nicht gelingt, sie als frauenfeindliche Partei zu diffamieren...
Hallo @S1ru9p
Im grunde hast du ja Recht nur es gibt zig beispiele die nachweisen das Deutschland eben kein Rechtstaat ist und noch nie gewesen ist.Schau doch nur mal in die verfassung und jetzt hat Deutschland sogar ein Kanzlerin die IM war/ist
Vor Gericht ist die Sache auch noch nicht, sondern bei der Staatsanwaltschaft zur Ermittlung. Ein bisschen differenzieren schadet ab und an nicht.
Wobei die Strafanzeige ruhig etwas mehr Biss und dafür etwas weniger Geschwafel hätte vorbringen können für meinen Geschmack.
Man könnte sich wohl auch drüber streiten, ob das Timing jetzt so günstig war, wo für die nächsten Tage u.a. eine Konferenz der Innenminister angesetzt war. Ob das jetzt Taktik war oder nicht... man weiß es nicht.
Yinj schrieb:
Ich finde diese Ausreden mit "Gesetzliche Grauzone" solangsam nervig...
Gesetzlich gesehen mag das stimmen, rechtlich gesehen ist der Rahmen vom BVerG gesteckt worden. Pech, wenn der Gesetzgeber zu dusselig ist, um den rechtlichen Rahmen umzusetzen.
Aber jedenfalls ist CB schneller als die Kollegen aus der rechtlichen Abteilung... beck-online ist z.B. noch bei diesem Stand der Dinge.