Pixel und Co gegen den Rest der Kamera-Welt.

krong schrieb:
Trotzdem bleibt es beeindruckend, was die Google Software aus dem Minisensor und dem bischen Glas rausholen kann.
Mich würde mal interessieren, was Google aus einer professionellen Kamera mit großem Sensor und teurer Optik rausholen könnte... Das muss nicht jedem Profi gefallen, kann aber durchaus das nächste große Ding werden...
Mit diesem Zitat verabschiede ich mich aus der Diskussion, es wurde glaube ich alles gesagt
 
isostar2 schrieb:
Ich hab nunmal wirklich nie vom IPhone gesprochen, da lass ich mir auch keine Worte in den Mund legen.
...

Ich habe den Thread nicht für Dich allein gestartet.

isostar2 schrieb:
Mit diesem Zitat verabschiede ich mich aus der Diskussion, es wurde glaube ich alles gesagt

Ist wahrscheinlich besser so.
Ergänzung ()

Das erste zeigt Iso 100 / Iso 12800
2020-01-15 18_06_10-Lightroom Catalog-2 - Adobe Photoshop Lightroom Classic - Bibliothek.jpg
Gesamtansicht
2020-01-15 18_07_22-Lightroom Catalog-2 - Adobe Photoshop Lightroom Classic - Bibliothek.jpg
Iso 2500 bei 1/13s das wäre mit IS ohne weiteres machbar bei 35mm Brennweite, bei 24 sogar vielleicht länger, niedriges Rauschen ist ohne Stativ möglich, mit Ibis sind wohl noch längere Zeiten möglich gegen Iso 12800
2020-01-15 18_09_56-Lightroom Catalog-2 - Adobe Photoshop Lightroom Classic - Bibliothek.jpg
Ergänzung ()

Das zeigt das man auch ohne Stativ eine deutlich besser Qualität erreichen kann, Farbtreue, weniger Rauschen, höhere Details. Da der Nightmodus eines Smartphones die Möglichkeiten aus HDR und längerer Belichtungszeit nutzt, finde ich es auch i.O. wenn die Kamera alle Möglichkeiten ausschöpfen kann. Alternativ nutze ich ein Objektiv mit F1,4 und komme mit der Iso noch weiter runter. Stative sind übrigens ein sehr wertvolles Hilfsmittel und ermöglichen das Optimum an Qualität bei der Aufnahme.
 
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Du gehst ihm halt immer wieder auf den Leim, in dem du dich dann rechtfertigen willst und Vergleichsbilder postet.
Bin übrigens auch nicht mit allem einverstanden, was er sagt. Und mir zu unterstellen, wir wären die selbe Person, ist ziemlich frech.
Was die DSLR Verkaufszahlen angeht, hat er aber Recht. Der Einbruch ist schon da, aber er wird noch viel stärker werden. Die 2 großen Player haben ja erst seit Ende 2018 bzw. 2019 DSLMs auf dem Markt.
Kann durchaus sein dass es weiterhin Spezialmodelle für Sport und Presse geben wird wie z.B. eine 1DX4, aber selbst da bin ich mir nicht sicher, ob die kommt. Eine 5D Mark 5 wird wohl noch kommen, aber das wird wahrscheinlich auch dann das Ende einer Ära sein.
Der allergrößte Teil des Marktes wird aber ins Spiegellose übergehen. Da bin ich mir ziemlich sicher und ca. 90% der übrigen Fotowelt auch.
 
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Jetzt kommen wir auf eine Ebene, auf welcher man gut diskutieren kann.
Ich habe bei der Nikon Z6 und Z7 nichts wirklich vermisst. Aber der Umstieg im Moment würde sich bei mir nicht lohnen. Ich müsste viel Geld ausgeben um wirklich von der Z zu profitieren ohne wirklich ein Upgrade zu erleben. Deshalb bleib ich noch bei der DSLR. Aber mein nächster Body wird ziemlich sicher spiegellos. Es fällt mir schon schwer die Z6 nicht als zweit Body zu kaufen.

Ich hoffe trotzdem die paar Probleme die ich hatte sind bei der nächsten Generation weniger gravierend oder ganz weg.
 
Ich hatte noch nie ne Nikon und will auch keine. Eine Erklärung dafür habe ich nicht. Ich mag auch Audi nicht, auch wenn die Autos technisch natürlich top sind. Das ist mehr so ne Gefühlssache.
Deswegen war für mich die Entscheidung auch immer nur Canon oder Sony.

Die Z6 ist ne Wahnsinnskamera und sicherlich der A7iii ebenbürtig, was die aktuelle Eos R definitiv nicht ist.
Die Z6 hat momentan so ziemlich das beste P/L in dieser Klasse. 1499 bei AC-Foto mit dem F Adapter, das ist schon ein Wort. Fast der gleiche Preis wie die EOS RP aber eine weit überlegene Kamera. Da sollte Canon sich selbst hinterfragen. Die geforderten Preise der RP und R stimmen einfach nicht wenn man sieht was die Konkurrenz bietet.

Man könnte an der Stelle auch durchaus fragen: Warum ist die Z6 so günstig?
Von den Specs her ist sie nahezu auf A7iii Niveau, abgesehen vom 2. SD Slot. Beim Sucher und FPS ist sie sogar besser. Die Sensoren sind ungefähr gleich gut, die A7iii hat noch einen leicht besseren Dynamikumfang und besseren High Iso, aber die Unterschiede sind nicht so groß wie zur EOS R. (Laut DXOMark)

Allerdings sagen auch viele, es war ein Fehler die Z6 mit nur einem SD Slot rauszubringen. Versteh ich persönlich nicht, damit ist sie für Profis relativ uninteressant. Der 2. Slot tut eigentlich keinem Weh, man muss ihn ja nicht nutzen. Aber er gibt definitiv Sicherheit. Ja ich weiss, SD Karten Ausfälle sind selten, aber man muss ja das Glück nicht herausfordern :-) Auf Reddit gibt es ein paar lustige Storys von Leuten die Jobs gemacht haben, Hochzeiten, Events, Konzerte, Familienshootings, und die Karte ist verreckt. Das Familienshooting kann man kostenlos wiederholen, den Rest nicht.
 
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Vorsicht Spitch, jemand hat die Nadel aus Versehen wieder auf die Startposition gesetzt. Ich höre irgendwie schon wieder die alte Leier. Was ist denn aus:

Sp1tch schrieb:
Kann das mal ein Mod hier zu machen?
Die Eingangsfrage ist beantwortet, die Fakten sind geklärt.
Das macht hier 0 Sinn.

geworden? Zu den letzten Fakten im alten Thread wolltest du ja keine Stellung mehr beziehen. :-)

Die Z6 sind aber tatsächlich toll, gerade für den Preis. Großer Nachteil sind allerdings die verwendeten Speichermedien. 150€ für 64GB ist happig.

Aber irgendwie passt diese Seitendiskussion jetzt so gar nicht in diesen Thread hier.
 
Sp1tch schrieb:
...
Was die DSLR Verkaufszahlen angeht, hat er aber Recht. Der Einbruch ist schon da, aber er wird noch viel stärker werden. Die 2 großen Player haben ja erst seit Ende 2018 bzw. 2019 DSLMs auf dem Markt...
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/foto-wirtschaft.html
Ließ Dir diesen Artikel durch, und Du wirst verstehen, dass der Einbruch schon seit 2010 da ist. Der Markt ordnet sich, und es wird wieder so wie in den 70-80ern sein.
Es gibt dann die, die ernsthaft fotografieren und alle anderen nehmen ihr Smartphone. Ich gehöre zu den ersteren.
Ergänzung ()

Sp1tch schrieb:
Die Sensoren sind ungefähr gleich gut, die A7iii hat noch einen leicht besseren Dynamikumfang und besseren High Iso, aber die Unterschiede sind nicht so groß wie zur EOS R. (Laut DXOMark)
Fang jetzt keine Sony, Nikon und Canon Diskussion an.
Ergänzung ()

Sp1tch schrieb:
Die dann nachvollziehbar mit Exif-Daten was belegen? Er wollte ja nichts davon wissen, dass es auch deutlich besser geht, aber egal.
 
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Ließ Dir diesen Artikel durch, und Du wirst verstehen, dass der Einbruch schon seit 2010 da ist. Der Markt ordnet sich, und es wird wieder so wie in den 70-80ern sein.
Es gibt dann die, die ernsthaft fotografieren und alle anderen nehmen ihr Smartphone. Ich gehöre zu den ersteren.
Und das finde Ich auch gut so.
Wie schon erwähnt und es ist ja kein Geheimnis, die Verkaufzahlen gehen zurück, weil der "faule" Otto-Normale mittlerweile mit der Bildqualität seines Smartphones zufrieden sein kann. Ich habe meiner Frau zu Weihnachten für 160€ ein Xiaomi Redmi Note 8 Pro geschenkt und selbst in dem Preisbreich ist die Bildqualität und Geschwindigkeit bei Low-Light erstaunlich gut und man muss beim Fotografieren nicht nachdenken, AI macht das schon. Das hat nur mit der Kunst der Fotografie wenig zu tun und genau dafür gibt es dann voll konfigurierbare DSLR/DSLM Systeme, wo man sich reinfuchsen muss, damit anständige Bilder entstehen. Das will der "faule" Otto-Normalo nicht, der Enthusiast steht aber drauf, da er seinen Bildern seinen Stil geben kann.
Hier wird das hervorragend erklärt, dachte das Video kennt mittlerweile jeder, da es schon unendlich oft verlinkt wurde:
 
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Da ja öfters betont wurde, das die Verkäufe der DSLR einbrechen - wie sieht denn der Gebrauchtmarkt aus? Nutzt man heute schneller ebay und co., um Kameras "loszuwerden" oder hat sich da in den letzten zehn Jahren nicht viel verändert?

Allein, ohne einer Sammelleidenschaft zu frönen, sitze ich auf einer Automatikkamera von 1963, einer Balgenkamera, einer simplen Minolta Sucherkamera, einer Polaroid Sofortbild...
Das lag ja teilweise Jahrzehnte in der Ecke.
 
andi_sco schrieb:
Nutzt man heute schneller ebay und co., um Kameras "loszuwerden" oder hat sich da in den letzten zehn Jahren nicht viel verändert?

Ich bin seit 2001 bei ebay und nutze seit dem die Plattform bis heute, auch für Kameras und Objektive.
Aber auch den Verkaufsbereich in Foren.
Früher vor dem digitalen Zeitalter musste man zu Fotobörsen gehen, oder war vom Händler seines Vertrauens abhängig.
Ich finde wir leben doch in einer sehr bequemen Komfortzone.
Der Markt in Ebay oder anderen Plattformen wird gegen den Trend fortbestehen, auch in den nächsten Jahren vielleicht sogar wachsen.
Ich schaue ja grad schon nach einem Upgrade für meine 1D III, na klar wieder eine 1er für Sport und schnelle Aktion.
 
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Ich habe meine 1DMKIV im DForum gekauft, 600€ mit gerade mal 27.000 Auslösungen, war ein guter Deal in meinen Augen. Fotoausrüstung habe ich bisher nur über DSLR Forum oder eben DForum gekauft, da gibt es wenn man bei Canon ist einfach die besten Angebote.
 
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Es kommt halt darauf an, was der Grundgedanke ist. Man wird ja vermutlich mehrere Pixel zusammenfassen um dadurch die ISO-Lichtempfindlichkeit zu erhöhen und/oder einen höheren Dynamikumfang zu erreichen. Ob das letztlich besser ist 108MPixel zu verwenden, oder nicht besser einen "etwas" größeren Sensor wie bei dem Nokia 808 mit größeren Lichtempfindlicheren Pixeln baut? Da glaube ich, dass man sich etwas verrennt, da man mittlerweile mehrere Objektive (WW, Normal, leichtes Tele) in die SP's stopft. Umso größer die Telebrennweite, desto kleiner wiederum der Sensor. Und man muss den Konkurrenten übertrumpfen.
 
Matt78x schrieb:
Umso größer die Telebrennweite, desto kleiner wiederum der Sensor.

Du kannst jede (KB-Äquivalente) Brennweite mit jeder Sensorgröße realisieren - daher verstehe ich den Satz nicht ganz. Irgendwann limitiert halt die Größe, die das Handy haben soll und der Preis, um den es verkauft werden soll.

Der beste Ansatz wäre vermutlich wahrscheinlich wirklich der vom 808, wenn es um "echte" Bildqualität gehen soll und nicht um schöngerechneten Matsch. Problem dabei, das wird mit 4 Objektiven nicht machbar, weil man dann 4 Sensoren braucht und das 808 war schon mit einer Kamera nicht für seine schlanken Ausmaße bekannt. Und grade eine wirklich längere Brennweite (so ab 75mm KB-Äquivalent geht sich weder normal gelagert noch als Periskop in ein Handy aus, wenn der Sensor so groß ist).

Matt78x schrieb:
Der Markt in Ebay oder anderen Plattformen wird gegen den Trend fortbestehen, auch in den nächsten Jahren vielleicht sogar wachsen.

Das glaube ich auch - für ambitionierte Hobbyfotografen, die kein Problem mit einer DSLR haben, sind es aktuell paradiesische Zeiten, weil noch nie so viel - auch wirklich professionelles - Equipment zu tlw. Spottpreisen am Markt war. Die 2.8er Zooms von Canon bekommt man tlw. hinterhergeworfen und auch ältere Bodies wie die 5D Mark III gibts schon für "kleines" Geld.

Ich kaufe seit 2014 mein Equipment eigentlich nur gebraucht, weil ich mir die 30% Wertverlust nicht anhängen will und man mehr als genug 2nd-Hand Ware bekommt, die von Leuten gekauft wurde, die keine Ahnung hatten, wie man sie richtig einsetzt. Grade die teuren Objektive sind da ganz vorne dabei, weil sich genug Schönwetterknipser ein 70-200/2.8 einbilden - und nach einem Monat keinen Bock mehr drauf haben, 1.500g Glas mitzuschleppen.
 
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M.Ing schrieb:
Du kannst jede (KB-Äquivalente) Brennweite mit jeder Sensorgröße realisieren - daher verstehe ich den Satz nicht ganz. Irgendwann limitiert halt die Größe,....sind es aktuell paradiesische Zeiten...

Ich vergleiche das mal jetzt mit einer KB-Kamera gegenüber einer Bridge oder Reisekamera. Da ist es bautechnisch kaum Möglich ein adäquates Objektiv wie es in einer Bridge verwendet wird, für eine KB Kamera zu bauen. Das wäre riesig und kaum zu handhaben. Daher nutzt man ja dort ganz gezielt einen kleinen Sensor um eine Objektivkonstruktion z.B. 24mm-600 oder sogar 1000mm möglichst klein und kompakt zu halten.
Bei den Smartphones, ist es ja vergleichbar, da ist man damit es handlich bleibt, auf gewisse Baugrößen beschränkt.

Das sind sehr interessante Zeiten, und man kann jetzt aber auch in Zukunft schöne Schnäppchen machen.
Es gibt ja einige die sich an den Adaptern/Konvertern stören, und daher auch komplett auf DSLM wechseln, auch zu den nativen Objektiven. Da werden noch viele gute Angebote kommen.
 
Matt78x schrieb:
Daher nutzt man ja dort ganz gezielt einen kleinen Sensor um eine Objektivkonstruktion z.B. 24mm-600 oder sogar 1000mm möglichst klein und kompakt zu halten.

Und selbst diese Objektive sind dann meistens voll von optischen Fehlern, weil die Schranken vom Preis auf der einen Seite und der Größe auf der anderen Seite einfach Grenzen setzen...bei Bridgekameras muss ich aber ehrlich gesagt sagen, die Dinger kombinieren die Nachteile einer DSLR (recht groß und schwer) mit den Nachteilen einer Kompakten (kleiner Sensor, schlechtes nicht wechselbares Objektiv) ohne echte Vorteile - weil 600mm Brennweitenäquivalent nützen mir nichts, wenn ich den Sensor aufgrund der extrem kurzen Verschlusszeit mit High-ISO fahren muss und daher eh nur Mist produziere.

Objektive mit extrem viel Zoom und ohne nennenswerte Einbußen bei Bildqualität gibts schon, im TV-Bereich: sind halt ca. 30kg schwer und kosten so viel wie ein Einfamilienhaus: https://www.bhphotovideo.com/c/prod...8_4besm_4k_premier_8_4_900mm_16_8_1800mm.html
 
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