News Pop!_OS 20.10: System76 aktualisiert sein Ubuntu-Derivat mit Linux 5.8

MrFlip0815 schrieb:
Das gibt der X Server einfach nicht her und es ist eine unfassbare Fummelei.
Ja. X11 ist kaputt. Und das schon seit Jahrzehnten.
Irgendwie sollte dann ja mal Wayland mit den ganzen Problemen aufräumen. Inzwischen sind 12 Jahre vergangen und irgendwie hat man immer noch nicht das Gefühl einen vollwertigen Ersatz für X11 zu haben.
Zudem sind in Wayland immer noch grundlegende Probleme drin, so das man nicht darauf hoffen kann, das die jemals so wirklich gefixt werden.

Ich will jetzt nicht so weit gehen Wayland als gescheitert anzusehen, aber irgendwie sehe ich das auch nicht als zukunftsträchtiges System. Eher wird es so sein, das wir uns auch noch in 20 Jahren mit irgendwelchen X11-Altlasten herumplagen müssen.
 
nn|none schrieb:
Auch auf einem Lenovo ThinkPad X1 Extreme lief diese Distribution ohne Anpassungen direkt fehlerfrei. Nur für den Fingerabdrucksensor wurden keine Treiber gefunden. Der Wechsel zwischen dedizierter Grafikkarte und integriertem Grafikchip läuft auch out-of-the-box problemlos.

Ich laufe auch mit dem Thinkpad X1 Extreme. Tolles Gerät :D

Fingerprint geht mit dem Tool: https://github.com/uunicorn/python-validity ist aber noch experimentel
 
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SV3N schrieb:
Ich frage mich woher der gute Ruf in Sachen Gaming kommt.
Ich kann mir auch darauf keinen Reim machen, nicht nach dem Reinfall damit. Ein Durcheinander an
Software-Quellen, die angebliche Spiele-Eignung war durch nichts feststellbar:
man hätte dies und jenes installieren und konfigurieren müssen, das kann ich aber auch mit jeder anderen
Distro haben
kim88 schrieb:
Lutris und der Steam Client
Lutris bringt einem herzlich wenig, wenn die Mehrheit der eigenen Spiele ohnehin nicht darüber läuft,
Steam kann man auch so problemlos installieren (oder zumindest mit genausoviel Aufwand wie es auf Pop zum Laufen zu bringen).
Dazu kamen noch unnötige Verlinkung zu NvidiaTreiber obwohl ich eine Radeon habe und nach ein paar
Instabilitäten habe ich es dann doch sein gelassen. Wie kim88 sagt,
kim88 schrieb:
Aber der Hauptfokus liegt
ohnehin nicht auf Spiele, deswegen stimmt einen der Ruf merkwürdig.
Jetzt habe ich erstmal ein ganz schnödes Ubuntu parallel laufen und "porte" meine PC-Nutzung quasi
Stückchen für Stückchen rüber, um mich nicht zu verschlucken :p
 
POP! Os lief auf meinem Thinkpad T480s ziemlich "okay", bei Mint und Manjaro hatte ich nur Probleme. Leider ist auch mein dritter Versuch, von Windows zu Linux zu wechseln, "gescheitert".

Hatte irgendwann keikeine Nerven mehr immer und immer wieder meine Programme anzupassen. Beruflich habe ich viel mit Mac Usern bzw. Windows zu tun, da wollte ich nicht ständig meinen Rechner neu starten, weil ich mal wieder keine Bilder berbeiten konnte, bzw. keine Daten mit den anderen "schnell" austauschen konnte. Irgendwie mag mich Linux nicht, owbohl ich es immer wieder versuche :(
 
suYin schrieb:
Irgendwie mag mich Linux nicht, owbohl ich es immer wieder versuche :(
In der Frühzeit von Linux, als Linux noch sehr rudimentär und daher für Anwender wirklich nich nicht besonders zugänglich war, ging immer diese Redewendung rum: Linux sucht sich seine Benutzer aus
:-)
Daran musste ich bei Deiner Bemerkung denken. :-)
 
suYin schrieb:
Irgendwie mag mich Linux nicht, obwohl ich es immer wieder versuche.

Das Problem ist eher, dass viele Unternehmen Linux nicht "mögen" und die entsprechenden proprietären Programme bzw. Dateiformate daher Probleme bereiten (können). Mit den Anwendungen steht und fällt eine Plattform - Hardwaresupport vorausgesetzt.
 
PopOS war nach vielen mißlungenen Tests mit Debian, Ubuntu, CentOS und Mint die einzige Distri, die auf meinem Schenker Business-Notebook mit LTE-Modem und VPN zurechtkam. Klar kann man alles irgendwo irgendwie lösen, aber nur in PopOS war diese Kombi „aus dem Stand“ gegeben. Die Empfehlung eines Kumpels („schau mal, die machen eine hyper sichere Distri“) hat mich dabei bleiben lassen. Erst gestern von der 2019er-Version über 20.04 auf 20.10 upgegraded. Ich kann die Distri in dem Umfeld nur empfehlen.
 
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Phoronix hat PopOS 20.10 performancemäßig durchgecheckt.
Pop!_OS 20.10 successfully was 13.7% faster on average over the 20.04 state.
 
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Auf meinem Matebook X Pro habe ich auch PopOS!, da eine Nvidia GPU besitzt und Pop keine Anpassungen benötigt. Auf meinem Gaming Rechner läuft allerdings W10 und zum Programmieren nutze ich das WLS2 und Docker. Auch wenn man mittlerweile unter Linux daddeln kann, ich habe da einfach keine Lust drauf. Dualboot oder VMs wären zwar eine Alternative, aber dank WLS braucht man das nicht mehr wirklich. Nichts desto trotz bin ich mit PopOS! Auf dem Matebook sehr zufrieden.
 
@Hydradread darf ich hier kurz Offtopic wegen WSL2 und Docker fragen. Ich hab auch so ein Setup aufgebaut - auch Prozessorunterstützung für Virtualisierung, etc. Aber die Docker Container sind im Vergleich zeinem Linux Rechner super langsam.

Hab ich falsche Hardware, zuwenig Power, bin ich zu doof oder hast du da ähnliche Erfahrungen?
 
Hab das mit einem i5 10gen und 16gb RAM am laufen. Probleme gibt's da keine und für meine Belange ( hab in den Containern z.b. Node zum Entwickeln am laufen) ist die Performance super. Was lässt du denn da laufen?
 
Kurze Frage von einem Linux Newbie:
Ich will Pop OS gerade auf einem älteren Core 2Duo installieren, auf dem sich Windows 10 installiert ist.
Ich habe 200GB auf der SSD freigeschaufelt und will da Linux installieren. Jetzt will er aber nicht installieren obwohl ich jetzt 2GB als Boot und den Rest als Root Verzeichnis ausgewählt habe. Wo ist das Problem:

€dit:
ich glaube ich habe das Problem verstanden, allerdings noch keine Lösung.
Die Linux Boot Partition muß dieselbe Boot Partition von Windows sein.
Das wird wohl die /DEV/SDA1 sein.
Das Problem ist jetzt nur, die ist halt kein FAT32 sondern NTFS, womit Linux halt nichts anfangen kann.
Wie löse ich das Problem?
 

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SavageSkull schrieb:
Die Linux Boot Partition muß dieselbe Boot Partition von Windows sein.
Nein, muss sie nicht! Und Pop.Os verlangt sogar zwingend eine eigene ESP (EFI Boot P.) bei UEFI Boot.

In deinem Fall sieht es aber nach klassischen BIOS/MBR Boot aus, kein UEFI. Vergiss also die Windows Partition.
Wie sich Pop OS hier verhält, ist mir ehrlich gesagt nicht bekannt bzw. ob es anders tickt als Ubuntu auf mbr. Normal wäre jetzt innerhalb des Containers sda5, die erweiterte Partition, entsprechende Partitionen für System, /home und Swap anzulegen und den Installer dann anweisen, wo er was installieren soll. Also z.B.
sda6 für "/" (System)
sda7 für /home
sda8 für swap
System und Home müssen aber nicht getrennt werden.

Zur Sicherheit vielleicht noch mal die Ausgabe von
sudo parted -l
hier posten.
 
Hallo
also ich wollte mal weil es mich Interessiert POP OS in eine VM zum laufen bringen
geht absolut nicht , die Install ist normal gelaufen aber ich kann die Festplatte nicht entschlüsseln ich brauchte auch nur ein Passwort anlegen nicht mal einen Benutzernamen hmmm komisch
ich wollte es mir nur mal so ansehen weil viele hier so schwärmen von dem System ,
naja geht leider nicht Bolli 2
 

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Naja, kann halt sein das die VM da Probleme macht.
Ist ja ein Zwischensystem.
Hast du keine ungenutzte HDD rumliegen?
Würde dann alle Laufwerke entfernen und nur eine alte SSD/HDD zum Test install verwenden.
Fand popos erst nicht so geil....aber nach einem Monat für mich neben Manjaro eines der persönlichen TOP3
 
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