Post hat meinen USB Stick aus Brief geklaut

Dominik20

Lieutenant
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März 2008
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Habe meiner Freundin einen Brief geschickt und in den Brief einen USB Stick mit Daten zur Bewerbung für die Uni usw geschickt.
Habe noch einen kleinen Brief dazu geschrieben und den Usb Stck in den Brief gewickelt.
Den Brief habe ich per Tesa zu geklebt.
Als der Brief ankam war dieser genau so mit Tesa zu geklebt und verpackt, doch der Stick war gestohlen :(
Es geht mir nicht um den Stick, sondern eher um die persönlichen Dinge die darauf sind :(

Zu dem finde ich es einfach nur eine bodenlose Frechheit und mein Vertrauen in die Post ist jetzt auch weg.
Jetzt wollte ich mal wissen was ich dagegen tun kann?
Viele Grüße
Dominik
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dass du nur vergessen hast zu erwähnen, dass ein Zettel von der Post beilag, auf dem stand:

"Wir haben Ihren USB-Stick gestohlen. - die Post"

Wie kommt du drauf, dass "die Post" deinen USB-Stick gestohlen hat? Warum sollte sie das überhaupt tun? :freak: Ich wage zu behaupten, dass der Imageschaden größer wäre, als den Gewinn, den "die Post" mit deinem USB-Stick hätte... Und es gibt wohl Wertsendungen, die mehr als 3€ wert sind...

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Zum Thema:
Der Brief war mit Tesa zugeklebt und kam exakt so an? Sieht man nicht, wenn das Tesa entfernt wird und neues drüber geklebt? Irgendwie muss der Stick da ja rausgekommen sein (während dem Posttransfer). Zauberei oder ist die Schuld vielleicht doch nicht sofort bei "der Post" zu suchen?
 
Ja sowas ist ärgerlich, aber du wirst dagegen nix tun können. Ein Brief ist nicht versichert und die Post wird (aus eigenen Erfahrungen) auch nix dagegen tun bzw. sich um den Vorfall kümmern. Ich weiß, nachher ist man immer schlauer, aber sowas gehört einfach nicht in einen Brief verschickt.
 
Und hört doch bitte mal auf von der Post zu reden. Die Post ist nur eine Firma, also ein Name, und kann daher sicherlich nichts klauen. ;)
Wenn überhaupt, dann hat es ein Mitarbeiter dieser Firma getan, und der hat ihn sicherlich nur geliehen. ;)

Aber ganz ehrlich, nen USB-Stick schickt man auch nicht per Brief.
 
deswegen schickt man sowas nicht per normalem brief (abgesehen davon, dass die briefe eine gewisse dicke nicht überschreiten sollten/dürfen -> mehrkosten und beschädigungen bei der maschinellen verarbeitung)

wen genau meinst du eigentlich mit "die post"? das briefzentrum? die fahrer? deinen postboten? den von deiner freundin? vielleicht war auch jemand am briefkasten, der nicht zur post gehört. oder am auslieferfahrzeug.

du kannst bei der post nachfragen und das problem schildern. allerdings wirds schwierig mit der rückverfolgung, da du den stick nicht als paket sondern als normalen brief geschickt hast ;)
 
@ P13RR3, weil es Nahe liegt...
Letzten Endes hat er den Brief der Post übergeben. Unabhängig davon ob eingeworfen oder direkt am Schalter. Da kann ich schon verstehen, dass er sich über einen eventuell unehrlichen Mitarbeiter ärgert.
Der Imageschaden kann dem Dieb doch völlig egal sein, es ist ja nicht die Post als Unternehmen die Ihn (eventuell) beklaut hat...

@ topic, Da dein Brief nicht versichert ist bleibst du letzten Endes auf dem Schaden & dem Ärger sitzen, nächstes Mal schickst du alles versichert & hast weniger Ärger...

in diesem Sinne
Greetz blueGod
 
Wer kommt auf die Idee einen USB Stick in einen Brief zu packen? Naja sei es drum, sie Post wird dir nichts ersetzen. Hätte es nicht auch ne E-Mail mit den Bewerbungs Unterlagen an deine Freundin getan. Du hast doch bestimmt Sicherungskopien deiner Berwerbungen oder?
 
Hast du schon mal bei der Post nach eine Stellungnahme gefragt?
Was mich wundert ist das nur der USB Stick entwendet wurde. Könnt mir vorstellen das der Brief mit USB Stick irgendwelche Vorschriften nicht erfühlt.
 
Natürlich ist es ärgerlich und natürlich auch eine Frechheit des betreffenden Mitarbeiters. Aber ein Standardbrief ist leider nunmal NICHT versichert und deswegen kannst nichts dagegen machen. Also nächstes Mal sowas als Einschreiben verschicken und dann sollte auch alles ankommen.

@roWing:
Dann geht das Ding zurück zum Absender und zwar MIT USB-Stick.
Die Leute vom Post-Schalter werden keine Auskunft geben können, weil über normale Briefe KEINE Nachforschungen möglich sind. Die kommen einfach in irgendeinen Postsack und fertig. Nachverfolgung ist nur bei Paketen oder versicherten Einschreiben möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
....darum geh ich zu UPS :-)


ne aber mal ernsthaft... was man in der letzten zeit so liest, ist es momentan nichts ungewöhnliches, dass bei der post viele sendungen *räusper*... nicht in dem zustand ankommen, in dem sie sollten
 
Das ist nichts neues das Dinge bei der Post verschwinden. Aber in der Sache ist es NICHT die Post, sondern einzelne Mitarbeiter. Die Post stellt auch garrantiert keine Mitarbeiter ein, von denen sie weiß, das sie Sachen stehlen.
So etwas kommt leider vor, man kann dagegen nichts tun. Hatte so etwas auch schon
 
Hab auch die Erfahrungen gemacht, dass es alles andere als unüblich ist, dass Pakete mal verschwinden oder zumindest geöffnet werden... Meine vorletzte Bestellung ist erst gar nicht angekommen und bei meiner letzten durfte ich einen komplett aufgerissenen Karton auf der Poststelle entgegen nehmen. Da hat der potentielle Dieb wohl was anderes als ein Trolley in dem Riesenkarton erwartet ;>
Ich verschick Sachen mit einem gewissen Wert nur noch versichert.
 
Bei mir haben sich schon ganze Briefe und Päckchen auf dem Weg zum Empfänger in Luft aufgelöst. Da hilft einem nur die Versicherung solcher Päckchen oder der Express-Versand durch DHL bei Briefen.

Aber sag mal... Warum schickst Du ihr einen USB-Stick? Eine CD oder DVD hätte es doch genau so getan, und die haben nur einen Wert von wenigen Cents. Da wär es nicht so tragisch gewesen, wenn sie weggekommen wären. Oder ganz anders: online verschicken, also über ICQ, MSN, Oneklickhoster usw.
 
ich hab letztens auch einen prozessor, leider als päckchen - statt als paket, verschickt & der kam auch nie an :freak:
 
Oh also ich hätte soetwas eher bei Logistikunternehmen , wie Hermes usw. erwartet.
Und klar nicht "die Post" aber einen Mitarbeiter intressiert das mit dem Image nicht , der klaut den Stick einfach der für ihn vllt 2 Euro wert ist und formatiert den einfach.
 
Der Post #2 ist echt klasse!

'' Warum sollte sie das überhaupt tun? Ich wage zu behaupten, dass der Imageschaden größer wäre, als den Gewinn, den "die Post" mit deinem USB-Stick hätte... ''

Kurz vor Weihnachten letzten Jahres kam mal wieder ein Bericht auf N-TV oder Vox über das verschwinden der Pakete bei der Post! Da wurden vermummte Mitarbeiter interviewt, die zugaben, dass im ganz großen Stil das Geld aus den den Briefen geholt wird (Bis zu 500€ an einem Tag)

Auch wurde eingeräumt, dass Pakete welches Artikel enthalten, die der Arbeiter oder ein Freund gerne hätte einfach mal auf die Seite gepackt wird!

Ich habe selber mal nen Bekannten gehabt, der bei DHL arbeitete und er hat damals schon gesagt wie es da zugeht! Da wird geklaut ohne Ende!

Da werden Playstation, Plasamas,I-Phones ... einfach mal zur Seite geräumt!

Einer der personen, die den Brief des TE in den Händen hatten, dachte halt er könnte gerade nen USB Stick brauchen! Das ist der gröste Selbstbedienungsladen in Deutschland.


Ich glaube ich muss auch zur Post :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: Wichtige Sachen immer nachvollziehbar verschicken, also Einschreiben, Paket, Hermes etc.

Ansonsten keine Chance. Siehe AGB der Deutschen Post AG.
 
Es ist keineswegs unbekannt, dass bei der Post immer wieder Gegenstände verschwinden.
Besonders Elektronik und Briefe mit Geld (Weihnachten, Geburtstag...) kommen oft nicht an oder es fehlt etwas (Hoffentlich kommt mein DVB-T USB-Stick heil an!).
Das ZDF hat bereits zwei Mal auf die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen bei der Post hingewiesen, denn ein Kameramann gelangte ohne Probleme in ein Postzentrum und wühlte dort in Briefen und Paketen herum, ohne von einem Mitarbeiter nach seinen Personalien befragt worden zu sein. Der Post war die mediale Schelte scheinbar egal.
Dieselbe Aktion wurde zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt. Gleicher Mann, gleiches Postzentrum. Und das Ergebnis? Wieder einmal konnte er ungestört auf dem Firmengelände herumstolzieren und Pakete begutachten.
Solche Zustände ermutigen Langfinger geradezu.
Am besten wäre es, wenn man die Post meidet und zuverlässigere Dienstleister auswählt. Bei uns gibt es den Dienstleister Arriva, der Briefe zuverlässig verschickt.
Anderswo sieht es eventuell mager aus.
Wenn die Sendung auch tatsächlich ankommen soll, dann musst du eine der teureren Versandarten verwenden (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...).
 
Jimmy_C schrieb:
Aber ganz ehrlich, nen USB-Stick schickt man auch nicht per Brief.

Wenn dann verschlüsselt mit TrueCrypt o.ä.
 
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