PowerLan-Adapter

Ned Flanders schrieb:
Ich Frage deswegen, weil ich mehrere Familien kenne die praktisch vergessen haben, das sie PowerLAN nutzen, inkl. meiner Eltern in einem 300m2 Haus Baujahr 1978 als Mesh WLAN.
Die Antwort darauf steht schon hier und ist so richtig, dass ich das einfach zitiere:
Raijin schrieb:
dass das PowerLAN von heute auf morgen plötzlich langsam oder tot ist, weil man sich eine neue 10€ Lampe von Ikea ins Wohnzimmer gestellt hat.

me_ver_1.0 schrieb:
Wie wird denn ein Glasfaser-Kabel verlängert?
Wieso sollte das Glasfaserkabel verlängert werden?
Glasfaserkabel werden gespleißt, also per Lichtbogen mit einem teuren Spezialgerät miteinander verschmolzen.
me_ver_1.0 schrieb:
Vielleicht könnte der FiberTwist im EG hingestellt werden, neben die FritzBox.
Wenn du da (angeblich) kein LAN Kabel hin gekommst, dann bekommst du da auch kein GF-Kabel hin.
me_ver_1.0 schrieb:
Wäre die FB (7510) im Keller könnte ein DECT Telefon im EG mit Ladestation stehen.
DECT durch die Kellerdecke ist meist ein großes Problem....
me_ver_1.0 schrieb:
Alternativ wäre zu Testen wie das WLAN-Signal ist wenn die FritzBox im Keller steht das Notebook im Wohnzimmer/Küche ist.
WLAN hingegen meistens schon. Aber klar, könnte man testen.
 
me_ver_1.0 schrieb:
Im Keller kommt die GF-Leitung an, dann ist da die GlasfaserDose von dieser geht es mit einem dünnen (?Glasfaser-)Kabel zu einem Gerät das da neben angebracht ist "Genexis FiberTwist" steht dran, und von da sollte es dann per Netzwerkkabel zur FritzBox weiter gehen.

Warum hängt das Genexis Teil überhaupt im Keller?

In der Regel ist doch eine Verkabelung im Haus von bis zu 20m (je nach Anbieter) dabei, wenn man den Leitungsweg vorbereitet. Wenn man die Vorbereitung nicht selbst machen kann, dann gibt es Leute die es gegen Wechsel von ein paar bunten Scheinen für einen machen. Man muss sich halt früh selbst darum kümmern. Wenn der Genexis hoch soll brauchst du halt ein passendes Kabel. Bei den Glasfaserkabelstandards bin ich raus.

me_ver_1.0 schrieb:
Wäre die FB (7510) im Keller könnte ein DECT Telefon im EG mit Ladestation stehen.
Eine 7510 ist für einen Glasfaseranschluss die schlechteste Option der einzige Netzwerkport wird als WAN Schnittstelle benutzt und kann kein LAN Kabel daran anschließen.
 
me_ver_1.0 schrieb:
Wie wird denn ein Glasfaser-Kabel verlängert?
Mit einem Verbinder oder einer Verlängerung

https://www.amazon.de/glasfaserkabel-verlängerung/s?k=glasfaserkabel+verlängerung

me_ver_1.0 schrieb:
Worauf muss bei dem Kabel geachtet werden?
Das es passend zu dem vorhandenen ist.

me_ver_1.0 schrieb:
Gibt es das auch in 50m?
Ja.

me_ver_1.0 schrieb:
Transperent wird das wohl nicht sein können?
Gibt es auf jeden Fall in verschiedenen Farben.

https://www.amazon.de/glasfaserkabel-verlängerung/s?k=glasfaserkabel+verlängerung

me_ver_1.0 schrieb:
Wäre die FB (7510) im Keller könnte ein DECT Telefon im EG mit Ladestation stehen.
Bei vernünftiger Verkabelung, kannst Du dir den Standort der Fritzbox aussuchen.

Cu
redjack
 
Im Haus liegen sonst keine unbenutzen Sat oder Telefonkabel.

Lässt sich über WLAN ein Verbindung vom Keller <--> EG aufbauen?
Also, zwei "Geräte" die per WLAN funken und die beide einen Netzwerk anschluss haben?
Eins im Keller, ein im EG?
Im Keller ist der FiberTwist dran, und im EG ist die FB dran angeschlossen?
Gibt es soetwas als "fertige Lösung" zu kaufen? Einfach in den Strom rein und verbindung steht?
Wie nennt sich soetwas?
 
me_ver_1.0 schrieb:
Wie nennt sich soetwas?
WLAN Bridge.

me_ver_1.0 schrieb:
Gibt es soetwas als "fertige Lösung" zu kaufen?
Ja gibt es, ob es auch funktioniert, hängt von vielen Faktoren ab. Standort, empfang der Geräte, eventuelle Störer uvm.

me_ver_1.0 schrieb:
Einfach in den Strom rein und verbindung steht?
Das ist ein schöner Wunsch.


CU
redjack
 
für WLan nennt sich das Repeater (z.B. Fritz Repeater 3000)

ich hab mit DLan gute Erfahrungen, aber es wird 1000 Leute geben die Dir sagen, daß Repeater und Dlan Schrott sind. Alte Omas finden das vielleicht trotzdem von der Leistung ok. Am besten kaufen, testen und wenns Dir nicht zusagt wieder zurückgeben.

vielleicht haste ja auch WLan Empfang wenn der Router im Keller ist.
 
Es werden zwei von den Fritz Repeater (3000) benötigt?
Einer im Keller, wo der FiberTwist angeschlossen wird?
Und der Andere im EG, an den die FritzBox angeschlossen wird?

:edit
Aber wie verhällt sich das wenn die FritzBox über den LAN-Anschluss einen Repeater findet/sieht/erkennt oder wie auch immer, aber über den LAN-Port doch die Zugansdaten an den FiberTwist gehen sollten...?!
Ist der Repeater transparent genug dafür?

FritzBox <--Netzwerkkabel--> Repeater1-EG <--WLAN--> Repeater2-Keller <--Netzwerkkabel--> FiberTwist <--> Internet
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde die Fritzbox in den Keller packen und den Repeater oben. Der Repeater hat 2x LAN und erweitert das WLan der Keller-Fritzbox (das er oben natürlich auch empfangen sollte). oder im Keller an die Fritzbox ein DLAN/WLAN Set.

ich würd beides mal testen und was besser ist behalten
 
me_ver_1.0 schrieb:
Es werden zwei von den Fritz Repeater (3000) benötigt?
Einer im Keller, wo der FiberTwist angeschlossen wird?
Ob das funktioniert bezweifle ich.
Eigentlich ist die Fritzbox der master (im Falle eines 3000 eine Fritzbox mit 4 x 4 WLAN).
Und ich würde auch vorher klären ob bei dir Kanal 100 einwandfrei läuft (stichwort radaerkennung), wenn nicht kannst du das ganze mit den Repeater 3000ern sowieso vergessen.
 
Bei uns gibt es eine FRITZ!Box 7530 AX im EG am VDSL-Anschluss (Glasfaser kommt nächstes Jahr erst) und einen FRITZ!Repeater 1200 AX im OG. Funktioniert gut, auch die DECT-Telephone. Decke ist Stahlbeton.
 
@me_ver_1.0 : RIchtfunk ist lediglich unidirektionales WLAN, also in eine bestimmte Richtung fokussiert, im Gegensatz zu herkömmlichem WLAN, das über Rundstrahlantennen (omnidirektional) in alle Richtungen funkt.
Durch die Fokussierung kann man aber sozusagen das sinnlose Gefunke in die entgegengesetzte Richtung für die Zielrichtung nutzen.
Natürlich ist das primär für die Überbrückung größerer Strecken gedacht, weil man damit zum Teil mehrere Hundert Meter oder gar einige Kilometer überbrücken kann, aber das geht natürlich auch im Haus und wird meist dann genutzt, wenn man zB durch besonders dicke Wände oder Decken muss.

Sicherlich kann man das hier ausprobieren, aber letztendlich ist das nur Frickelei, nix halbes und nix ganzes - egal ob man es nu mit PowerLAN, Repeater oder Richtfunk umsetzt. Es ist klar, dass die alte Dame wohl nie den Anschluss ausnutzen wird, aber dann stellt sich die Frage warum man überhaupt den GF-Anschluss gelegt hat, wenn man ihn hinterher technologisch .. .. misshandelt?
Das wirkt ein wenig so als wenn man sich einen Porsche kauft, aber beim Konfigurator den 75 PS Motor wählt (den es nicht gibt, klar, nur ein Beispiel).

Wie wurde der Internetanschluss denn bisher realisiert? Es scheint ja schon eine Fritzbox vorhanden zu sein und die war ja sicher irgendwo angeschlossen. Wenn der Anschluss noch vorhanden ist, noch funktioniert und Glasfaser nur für "die Zukunft" aka Wertsteigerung des Hauses gedacht ist, könnte man den GF Anschluss einfach brachliegen lassen und weiterhin den mutmaßlich vorhandenen DSL- oder Kabelanschluss nutzen?
 
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