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Das Problem tritt bei mir nur nach langen BIOS "Pausen" ein. Wenns einmal eingestellt ist, bleiben die Einstellungen auch erhalten. Nur, wenn man nach Wochen wieder Änderungen vornehmen will, kann es passieren, dass diese nicht übernommen werden. Am besten sicherst du dein OC in den OC Profilen, dann kannst du es nach einem Jumper Reset schnell wieder laden.
Jetzt kann ich endlich mal mit dem eigentlichen Übertakten beginnen.
Ich habe in kurzen 20 Minuten Prime95 Tests nun austariert, dass 4,5GHz bei 1,208 V (laut CPU-Z) bei einer maximalen Temperatur von 64°C (im Schnitt eher 60°C) laufen, Offset steht dabei auf +0,095V. Bei einem Offset von +0,090V schließt sich der HW Monitor von alleine.
Langzeittest steht noch aus, aber wie sind diese Werte zu beurteilen?
Ich hatte die CPU mit einem Offset von +0,150 V auf 4,6 GHz bei 1,256 V laufen und sie lief soweit stabil. Ich war dann mal kurz nicht am PC, er lief ohne Last und war auf einmal aus, als ich wieder kam. (EDIT: Es war vermutlich ein Energiesparmodus, da ich den PC mit einem Mausklick wieder einschalten konnte. Er bootete jedoch komplett neu, also Windows wurde nicht einfach nur "wiederbelebt".) Nun spinnt das BIOS wieder und die Änderungen werden nicht übernommen.
Wie kann ich denn dieses Problem endlich in den Griff bekommen? Hilft es, die CMOS Batterie zu tauschen?
Fällt mir schwer, mich damit abzufinden. Ist einfach eine sehr nervige Sache, zumal ich es nicht reproduzieren kann.
Naja, da ich auch keine Ideen mehr habe, muss ich die Kiste wohl auf 4,2 GHz laufen lassen. Glück im Unglück, dass die stabil ohne Änderungen an der Spannung laufen.
Hab leider selbst noch keine Lösung gesucht, da es bei mir per Jumper-Reset immer wieder geklappt hat. Falls du eine Lösung findest, kannst du ja einen Post hier lassen
Hatte das Problem aber erst ab irgendeiner aktuelleren BIOS Version. Davor von 2011 bis ~2015 keine Probleme gehabt. Seitdem läuft auf dem Zweitsystem (Z68 Pro3) ein 2600K@4,5 und 16 GB 1866er RAM - stemmt bisher alles weiterhin problemlos (ohne CPU+RAM OC sähe das definitiv anders aus).
Ich habe mich doch noch einmal rangewagt - alles ohne Erfolg:
- Jumper Reset
- Batterie für 45 Minuten entfernt und wieder eingesetzt
- Default Settings im UEFI geladen
- ASRock Xtreme Utility noch einmal installiert und wieder deinstalliert (hatte ich in Verdacht, dass es irgendwie das UEFI beeinflusst - bin ich noch immer nicht ganz ab von)
- neustes BIOS noch einmal drübergeflasht
- zurück auf altes BIOS geflasht
- wieder neustes BIOS installiert
Ich kann mir keinen Hardware-Defekt vorstellen. Ich hatte in einem englischsprachigen Forum von einem ähnlichen Fehler gelesen. Dort wurden Änderungen (allerdings nicht an der Spannung) auch nicht tatsächlich übernommen. Eine Lösung wurde nicht präsentiert.
Ergänzung ()
Neuste Erkenntnis:
Soundkarte ausgebaut und es geht. Entweder liegt es an der Soundkarte selbst, am PCI-Steckplatz oder es ist reiner Zufall gerade. Da ich mittlerweile nichts mehr ausschließe, könnte es sogar am Klinkenstecker samt Bose Soundsystem liegen - sprich, sobald er eingesteckt ist, geht es nicht mehr.
Da die Soundkarte jedoch nicht vom Kumpel übernommen wurde und aus meinem Inventar stammt, liegt es nahe, dass es tatsächlich an der Soundkarte liegt. Es ist eine Creative Xtreme Music.
Oder liegt es am Netzteil (Coolermaster B500 / 500W), dass mit installierter Soundkarte nicht genug Strom liefern kann und das Mainboard/UEFI das merkt und Änderungen an der Spannung nicht mehr zulässt?
ASRock Xtreme Utility kann in der Tat UEFI Einstellungen verändern (und war bei meinen damaligen Tests auch recht hartnäckig zu entfernen in Gänze). Habe das Tool schnell wieder entsorgt, da es gerne dazwischen funkt, wenn man Einstellungen im UEFI ändert. Da es keine nennenswerten Vorteile hat, sollte man auch einen Bogen darum machen.
ASRock Xtreme Utility kann in der Tat UEFI Einstellungen verändern (und war bei meinen damaligen Tests auch recht hartnäckig zu entfernen in Gänze). Habe das Tool schnell wieder entsorgt, da es gerne dazwischen funkt, wenn man Einstellungen im UEFI ändert. Da es keine nennenswerten Vorteile hat, sollte man auch einen Bogen darum machen.
Ich hatte es damals mit allen MB-Treiber installiert, ohne zu wissen, wozu es gut ist. Genutzt hatte ich es nie. Ich habe es deswegen schnell wieder deinstalliert inkl. diesem Fast RAM-Zeugs. Obwohl ich kein Fan von Reg-Cleanern bin, ließ ich heue noch den CCleaner drüber laufen, brachte aber nichts.
Ich habe aber oben meinen Beitrag aktualisiert, das hat sich vermutlich mit deinem Post überschnitten.
NT würde ich jetzt mal ausschließen - zumindest bzgl. Soundkarte. Soundkarte selbst - joa, PCI(e) Erweiterungskarten können schon Shenanigans verursachen.
Software würde ich jetzt auch nicht ausschließen - frisches Windows wäre vielleicht ne Überlegung wert (und dann einen großen Bogen um sämtliche Zusatztreiber machen, Windows 10 hat schon alles an Board).
Wenn ich im UEFI den PC einfach ausschalte (ja, extrem ungesund...), danach neu starte, dann werden die Änderungen im UEFI auch tatsächlich umgesetzt.
Fahre ich den PC herunter, beginnt das Spiel von vorne. Die Einstellungen im UEFI werden beim Starten nicht umgesetzt.
Ich habe jetzt eine andere Steckdose und einen anderen Kaltgerätestecker verwendet - keine Lösung (über die Logik dahinter lässt sich streiten, aber ich will nichts unversucht lassen).
Vorher habe ich per Hand in der Registry bzw. mit einem Tool, das auch Löschungen zulässt, die die Reg. von Windows nicht durchgehen lässt, alle Einträge zu dem ASRock Tool entfernt, weiterhin per Hand den Treiber im WOWSys64 Ordner gelöscht. Brachte alles keinen Erfolg.
Im UEFI? Nö, stellt kein Problem dar (es läuft ja ohne Massenspeicher).
Geht es momentan nur um Änderungen oder stellt der Rechner sämtliche Einstellungen beim Neustart wieder auf "Stock"? Anpassungen musst du ja nur einmal zu Beginn vornehmen und sollte deswegen im Alltag nicht weiter stören.
Geht es momentan nur um Änderungen oder stellt der Rechner sämtliche Einstellungen wieder auf "Stock"? Anpassungen musst du ja nur einmal zu Beginn vornehmen und sollte deswegen im Alltag unproblematisch sein.
Wenn ich den PC auf 4,6 GHz mit einem Offset von +0,150V herunterfahre, er komplett aus ist und ich ihn neu per Einschaltknopf starte, dann bekomme ich einen Bluescreen beim Starten von Windows. Im UEFI sind alle Einstellungen nach wie vor getätigt (Multi auf 46, Offset auf ++,150V, ...) und werden so auch angezeigt, sie haben aber keine tatsächliche Auswirkung (mehr). Wenn ich hier ins UEFI gehe, etwas ändern oder nicht und das UEFI normal verlasse mit Save and Exit, dann bleibt es ohne Wirkung, Windows startet nicht.
Wenn ich jedoch statt das UEFI regulär zu verlassen, einfach den Powerbutton drücke, geht der PC natürlich aus, starte ich ihn dann aber neu, startet Windows ganz normal, da die Settings im UEFI auf einmal Wirkung haben, sprich die Spannungsändernung wird auch tatsächlich umgesetzt.
Man sieht im UEFi auch gut, ob es angewendet wird oder nicht. Steht nichts in der mittleren Spalte (dort wo immer die aktuell verwendeten Settings angezeigt werden, rechts dagegen das, was man ändern kann), geht es nicht. Stehen in der Mitte die aktuellen Werte, geht es.
Ah oke, also doch ein im Alltag nerviges Phänomen. Hmm, eigenartig, dass es problemlos läuft mit Force-Reset - macht die Ursachenfindung nicht einfacher...
Selbst ein Neustart von Windows ist ok. Der Fehler kommt nur wieder durch, wenn ich den PC herunterfahre.
Ich hätte ja jetzt auf die Batterie auf dem Mainboard getippt, aber die habe ich bereits getauscht. Oder ist die neue Batterie auch am Ende, obwohl neu gekauft?
