News Proxmox Virtual Environment 7.3: Debian 11.5 mit neuem Linux-Kernel und erstmals CRS

Ganjaware schrieb:
Welchen Vorteil gegenüber Virtalbox (ausser integrierbare Backup-funktion) hätte ich durch Proxmox?
Keinen. Die beiden kannst du nicht vergleichen. Promox ist ein OS mit Hypervisor und VirtualBox ein Hosted Hypervisor.
 
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Ganjaware schrieb:
Welchen Vorteil gegenüber Virtalbox (ausser integrierbare Backup-funktion) hätte ich durch Proxmox?
virtualbox läuft immer nur auf einem host. bei proxmox kannst du verschiedene nodes zu einem cluster zusammenfassen und die vms live im betrieb verschieben (bzw. auch automatisiert für hochverfügbarkeit). dazu kann man externe storagelösungen einbinden, um virtualisierung und storage zu trennen. ebenfalls gibt es eine user- und rechteverwaltung und steuerbarkeit per api. ausserdem ist kvm in proxmox einfach schneller als virtualbox.

virtualbox ist eben eine (komfortable und cross-plattform) desktoplösung während proxmox im enterprise angesiedelt ist, wobei man die features auch gerne für den homeserver mitnimmt :)
 
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crackett schrieb:
Der ALLERLETZTE Schrott! Windows läßt sich zwar installieren, aber die Installation der Netzwerktreiber scheitert permanent. Wie man so eine Schei*e unter die Leute bringen kann, ist mir schleierhaft.

Proxmox verdient sein Geld im professionellen Umfeld, und ist so nett das Produkt gratis anzubieten.
Schrott ist das nicht.

Ich denke eher dass es am Bediener liegt.
 
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AAS schrieb:
Proxmox ist schon nett, bin aber mittlerweile für den Heimgebrauch auf TrueNAS Scale gewechselt, K8S ist einfach ein bisschen geiler als LxC. :D
K8S
crackett schrieb:
Der ALLERLETZTE Schrott! Windows läßt sich zwar installieren, aber die Installation der Netzwerktreiber scheitert permanent. Wie man so eine Schei*e unter die Leute bringen kann, ist mir schleierhaft. Bei MS ist das Geschreie immer groß, wenn Kleinigkeiten nicht funzen - bei diesem Müll hier geht gar nichts richtig - nicht mal die Hilfestellungen auf der eigenen Webseite funktionieren!
Wenn man keinerlei Ahnung von den Basics der Informatik hat, sollte man solche Dinge halt bleiben lassen. Das ist zum Teil ja auch der Grund, warum KMUs auf VMware und Microsoft setzen, da sie dadurch die Möglichkeit haben, irgend welche dahergelaufenen 'Turnschuh-Admins' einzusetzen, die für Peanuts zu haben sind.
 
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klausk1978 schrieb:
Wenn man keinerlei Ahnung von den Basics der Informatik hat, sollte man solche Dinge halt bleiben lassen.
Da gebe ich Dir völlig Recht - ich habe allerdings einen IHK-Abschluß in dieser Richtung, zähle mich also nicht dazu. Der Fehler lag auch nachweislich nicht bei mir. Ich finde den Ansatz von Proxmox sehr gut, sonst hätte ich es nicht probiert. Die Bugs sind aber absolut intolerabel - ist so, bleibt so! Punkt und fertig!
 
Ich persönlich finde dieses Proxmox eh auch ganz nett. In meinem Umfeld (hauptsächlich Government/Industrie/Datacenter) wird als Infrastructure as Service zum Großteil 'Open-Stack' verwendet.
Für KMUs ohne dementsprechenden Personal ist Proxmox sicher eine Alternative.
 
crackett schrieb:
Da gebe ich Dir völlig Recht - ich habe allerdings einen IHK-Abschluß in dieser Richtung, zähle mich also nicht dazu. Der Fehler lag auch nachweislich nicht bei mir. Ich finde den Ansatz von Proxmox sehr gut, sonst hätte ich es nicht probiert. Die Bugs sind aber absolut intolerabel - ist so, bleibt so! Punkt und fertig!
Dein grundlegender Denkfehler ist, dass das Problem von Proxmox kommt, das ist nicht der Fall.. Das Problem steckt in einer von Proxmox verwendeten Technologie. Deswegen Proxmox als Schrott zu bezeichnen spricht jetzt nicht gerade für dich.. Und zum Thema IHK Abschluss, habe dort den Quality Manager gemacht und der Kurs war wirklich "Schrott"..
 
Hiho, hier läuft privat seit gut fünf Jahren ein von Hand zusammengefrickeltes Arch, auf dem ich per Libvirt und Virtmanager ein paar VMs betreibe. U.a. Nextcloud, OMV, ein paar XPs mit alten Anwendungen, aber auch einen Arch-Desktop, dem ich die integrierte Intel-Graka durchgereicht habe. Weiß gar nicht mehr so recht, wie ich das zum Laufen gebracht habe.
Alles ist mit verschlüsselten Laufwerken aufgesetzt und läuft soweit ziemlich performant (knapp 3GB pro Sekunde da die Partitionen gut verteilt sind). Mit VirtManager kann ich die VMs recht komfortabel übers Netz administrieren, den Rest mache ich per SSH, da ich ja keine Bildschirmausgabe mehr habe auf dem Host. Durch die händische Konfiguration habe ich alle Möglichkeiten offen, es steckt aber auch viel Arbeit dahinter.
Binde ich mir jetzt einen Klotz ans Bein, wenn ich auf Debian mit Proxmox wechsel? Habe knapp 30 Jahre Erfahrung in Linux und hatte auch einige Jahre Debian am laufen, so um 5 herum. Hab jetzt etwas Bedenken, dass ich mich dann in Zukunft mit den Eigenheiten von Proxmox rumschlagen muss. Bei OMV war das der Fall, z.B. werden dort die SSH-Keys mal eben woanders abgespeichert.
Sind die Proxmox-VMs einigermaßen kompatibel mit Libvirt? Könnte ich also auch mit Virtmanager die VMs sehen, starten und evtl. sogar editieren? Ich weiß, Proxmox verwendet Libvirt, aber wohl angepasst. Auf dem Notebook würde ich nämlich gerne weiter KVM/Libvirt/Virtmanager auf Arch nutzen und dann ab und an auch gerne mal VMs hin- und herschieben.

Also über Weihnachten wechseln oder lieber bei Virtmanager bleiben?

Danke für Inspirationen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Falsch, kein Libvirt in Proxmox.)
@Frickelmeister

Warum wechseln? Läuft alles zu deiner Zufriedenheit? Wenn ja, never change a running system. Wenn nein, Backup machen und ab gehts mit Proxmox. Wenn es dir nicht zusagt Backup wieder einspielen wenn es alles passt beibehalten. Je nach dem was für ein Format die VMs bzw. die Virtuellen HDDs(SSDs haben kann es sogar sein, dass du die in Proxmox einfach einbauen kannst.
 
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crackett schrieb:
Der ALLERLETZTE Schrott! Windows läßt sich zwar installieren, aber die Installation der Netzwerktreiber scheitert permanent.
Englische ISO verwenden oder VM Einstellungen auf Q35 v5.3 ändern.
Dann läuft's problemlos.

Neuste virtio ISO nicht vergessen.

Mich hat das Problem auch kalt erwischt, aber nach ein 1-2 Stunden testen und googlen war's dann auch schon überwunden.
 
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