Hardware_Hoshi
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 1.486
Der Prozessormarkt bricht um 17 Prozent ein? Wen wundert das, wenn alle 2-3 Monate neue Modelle kommen, die absolut 0% Mehrwert haben? Selbiges bei den Grafikkarten / Mainboards etc.
Wer hat den das Geld so oft aufzurüsten? Man hat die Käufer jahrelang gemolken. Das hat schon in den 80ern angefangen. Da musste man vom 286er auf 486er, Pentium I auf Pentium II bzw. später dann III / IV etc. bis heute C2D / C2Q / Intel irgendwas. Ja und für jedes System möglichst viel Geld raushauen - so um die 3000DM früher bis hin zu 1000€ jetzt. Das ist doch Wahnsinn. Kein Wunder, dass da kein Mensch mehr neue Hardware will!
AMD hab ich hier ausgenommen, da die nicht durchgehen die schnellsten Prozessoren hatten. Damals galt Intel oder nichts, also bitte nicht kritisieren (Ausnahme Athlon XP steigend).
Zurzeit ist eine Leistungsfähigkeit erreicht, die so schnell wohl nicht großartig erhöht werden kann. Die Prozessoren schaffen es nicht über 4 GHz und neuere Modelle haben nur marginale Unterschiede. Außerdem hat der Käufer keinen Überblick mehr. Eine Must-Have-CPU gibt es nicht mehr. Die Zeiten sind lange vorbei.
OFFICE / SPIELEN / SERVER bzw. Workstation das sind die Begriffe. Und da reicht nun einmal ein Dual-Core. Quad-Cores bringen nur bei extremer Parallelisierung Vorteile. Ansonsten braten sie nur Strom.
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Ohne passende Softwareunterstützung bringt einem ein Multi-Core genua 0% mehr Leistung. Ja es kann sogar passieren, dass eine CPU mit mehr Kernen sogar langsamer läuft, weil sie niedrigere Taktraten hat. Peinlich sowas!
Momentan sieht es so aus, als wolle Intel sich auf den C2D / C2Q-Lorbeeren ausruhen. Der X58 samt Nehalem sind ein Verkaufsflopp. Jeder will sie, aber keiner kann sie bezahlen. Da wundert es niemanden, wenn plötzlich mehr AMD gekauft wird. In der Statistik werden trotzdem weniger Prozessore verkauft (Thema Marktsättigung).
Sämtliche Hersteller aus allen Bereichen sollten langsam ein neues Geschäftsmodell entwickeln. Es ist unmöglich jedes Jahre einen zweistelligen Wachstum zu erzielen oder gar zu erwarten. So lange man in der Gewinnzone ist, müsste man in der anhaltenden Finanzkrise doch happy sein, oder etwas nicht? Was meint ihr dazu?
Wer hat den das Geld so oft aufzurüsten? Man hat die Käufer jahrelang gemolken. Das hat schon in den 80ern angefangen. Da musste man vom 286er auf 486er, Pentium I auf Pentium II bzw. später dann III / IV etc. bis heute C2D / C2Q / Intel irgendwas. Ja und für jedes System möglichst viel Geld raushauen - so um die 3000DM früher bis hin zu 1000€ jetzt. Das ist doch Wahnsinn. Kein Wunder, dass da kein Mensch mehr neue Hardware will!

AMD hab ich hier ausgenommen, da die nicht durchgehen die schnellsten Prozessoren hatten. Damals galt Intel oder nichts, also bitte nicht kritisieren (Ausnahme Athlon XP steigend).
Zurzeit ist eine Leistungsfähigkeit erreicht, die so schnell wohl nicht großartig erhöht werden kann. Die Prozessoren schaffen es nicht über 4 GHz und neuere Modelle haben nur marginale Unterschiede. Außerdem hat der Käufer keinen Überblick mehr. Eine Must-Have-CPU gibt es nicht mehr. Die Zeiten sind lange vorbei.
OFFICE / SPIELEN / SERVER bzw. Workstation das sind die Begriffe. Und da reicht nun einmal ein Dual-Core. Quad-Cores bringen nur bei extremer Parallelisierung Vorteile. Ansonsten braten sie nur Strom.

Ohne passende Softwareunterstützung bringt einem ein Multi-Core genua 0% mehr Leistung. Ja es kann sogar passieren, dass eine CPU mit mehr Kernen sogar langsamer läuft, weil sie niedrigere Taktraten hat. Peinlich sowas!
Momentan sieht es so aus, als wolle Intel sich auf den C2D / C2Q-Lorbeeren ausruhen. Der X58 samt Nehalem sind ein Verkaufsflopp. Jeder will sie, aber keiner kann sie bezahlen. Da wundert es niemanden, wenn plötzlich mehr AMD gekauft wird. In der Statistik werden trotzdem weniger Prozessore verkauft (Thema Marktsättigung).
Sämtliche Hersteller aus allen Bereichen sollten langsam ein neues Geschäftsmodell entwickeln. Es ist unmöglich jedes Jahre einen zweistelligen Wachstum zu erzielen oder gar zu erwarten. So lange man in der Gewinnzone ist, müsste man in der anhaltenden Finanzkrise doch happy sein, oder etwas nicht? Was meint ihr dazu?
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