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Ok dann habe ich mich halt geirrt. Martens nutzt also auch Glasfaserkabel beim Endkunden.
Aber beachtet folgendes:

Alle Hamburger, die das Martens-Netz nutzen, können in Bruchteilen von Sekunden Daten untereinander austauschen.

Die Frage ist nur, wer braucht sowas? Ok IP TV mit mehreren Fernsehern gleichzeitig, aber ausser Filesharing oder eine Nutzung als Serverersatz fällt mir gerade nicht ein.
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt noch mehr Leute in den Genuss der schnellen Leitungen von Martens kommen, ist größer geworden.

EWE TEL erwirbt Hamburger Kabelnetzbetreiber Martens

Die EWE TEL GmbH (Oldenburg), Komplettanbieter für Telekommunikationsdienste, hat 100 Prozent der Gesellschaftsanteile des Hamburger TV-Kabelnetzbetreibers Martens Antennen- und Kabelanlagen-Gesellschaft mbH übernommen. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Vertragspartner Stillschweigen. Durch den Zusammenschluss ergänzen die Unternehmen ihre regionalen Vermarktungsgebiete und komplettieren ihre Produkt- und Dienstleistungsportfolios im Telekommunikations-, Internet- und TV-Markt.

Heiko Harms, Vorstand Netze & IT der EWE Aktiengesellschaft, alleinige Gesellschafterin der EWE TEL GmbH, freut sich über den Zusammenschluss. "Mit dem Erwerb von Martens in Hamburg erweitern wir nicht nur unser Vermarktungsgebiet, sondern stärken unser Produktportfolio im Bereich TV-Dienstleistungen. Beide Häuser sind damit in der Lage, alle Telekommunikations-, Internet- und TV-Lösungen aus einer Hand anzubieten."

Martens-Geschäftsführer Axel und Achim Martens: "Mit EWE TEL als Mutter erfährt das TK-Geschäft von Martens eine optimale Ergänzung. Wir werden das Know-how von EWE TEL im Telekommunikationsbereich nutzen und eine stärkere Marktpräsenz in Norddeutschland gewinnen. Parallel zur intensiven und konsequent serviceorientierten Betreuung unserer Kunden in der Wohnungswirtschaft werden wir außerdem neue Investitionen in unsere Netzinfrastruktur tätigen, weiter wachsen und viele Neukunden von unserem Angebot überzeugen."

Ein Know-how-Transfer findet auch in umgekehrter Richtung statt. EWE TEL-Geschäftsführer Hans-Joachim Iken betont die durch den Erwerb von Martens neu geschaffenen Vermarktungspotenziale: "Martens bildet durch seine jahrzehntelange Erfahrung im TV-Breitbandmarkt eine ideale Ergänzung für die EWE-Telekommunikationsgruppe. Vor allem im Bereich der Triple-Play-Produkte - Internet, Telefon und TV über einen Multimedia-Anschluss - werden wir von diesen Erfahrungen profitieren, um unsere Kunden optimal zu bedienen." Besonders erwähnenswert, ergänzt Iken, sei dabei auch die hohe technologische Kompetenz von Martens, das heute schon als einziges Unternehmen in Deutschland den symmetrischen 300 Mbit/s-Internet-Anschluss für Privatkunden anbietet.

Die EWE TEL GmbH (Oldenburg) ist mit über 340.000 Kunden eine der größten regionalen Telekommunikationsgesellschaften Deutschlands. Die 100-prozentige Tochter des Energiedienstleisters EWE AG bietet in Niedersachsen, Bremen und Teilen von Brandenburg alle Telekommunikationsdienste aus einer Hand: DSL, Telefonie und Mobilfunk sowie hochwertige Geschäftskundenlösungen, beginnend bei klassischen TK-Anlagen bis hin zu integrierten Netz- und IT-Lösungen. Das 1996 mit 4 Mitarbeitern gegründete Unternehmen erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 314 Millionen Euro und zählt rund 1.000 Mitarbeiter.

Die Martens Antennen- und Kabelanlagen-Gesellschaft mbH (Hamburg) ist als Kabelnetzbetreiber seit 1974 zuverlässiger Partner von Wohnungswirtschaft, Hausverwaltungen, Bauträgern und Hauseigentümern in Hamburg. Das Kommunikations- und Multimedia-Angebot von Martens umfasst klassische Triple-Play-Angebote, sprich TV-, Telefonie- und Internet-Dienstleistungen. Neben der Versorgung mit den Standard-Fernsehprogrammen bietet Martens zusätzliche Pay-TV-Angebote. Ein weiteres Geschäftsfeld von Martens sind die kompletten Wohnungs- und Servicedienstleistungen rund um das Thema Rundfunk-Empfangsanlagen (TV und Radio) für Hauseigentümer in Hamburg und Norddeutschland. Zu den Kunden von Martens gehören sowohl Eigentümer von Einfamilienhäusern bis hin zu den größten Wohnungsunternehmen mit mehreren 1.000 Wohneinheiten. Derzeit betreut Martens 130.000 Wohneinheiten und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter.
 
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