News QNAP QXG-2G1T-I225: 2,5-GbE-Netzwerkkarte mit Intel-NIC für NAS und PC

@Groug 2.35Gbit/s statt 2.5Gbit/s ist doch kein Problem. Das sind doch noch 94%.
 
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Groug schrieb:
Äh, in diversen Switchen sind Arm SOCs verbaut.
Smartphone > 1000de € > akzeptiert > teuer und so....
Switche sind keine Smartphones, es ist nicht akzeptiert, dass sie teuer sind.
 
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Frage.
Kann jemand ein Switch empfehlen der min. zwei mal 2,5 GBit hat (besser mehr 2,5Gb Anschlüsse) ?

Habe im Netzwerk:
zwei PCs mit 2,5Gbit
zwei PCs mit 1Gbit
eine Nas mit 1GBit (ein Anschluss => reicht da nur ~1mal im Monat für Backup)
eine Nas mit 1 GBit ( zwei Anschlüsse => Link Aggregation. wäre da angedacht)
----
8 Anschlüsse (inc . Kabel vom Internet Router) werden gebraucht
Kabel sind alle min. Cat 6 oder besser mit max. 15m
 
craxity schrieb:
2.35Gbit/s statt 2.5Gbit/s ist doch kein Problem. Das sind doch noch 94%.

Stimmt, aber bei 1 GBit/s fehlen auch ca. 160 MBit/s
Ergänzung ()

bad_sign schrieb:
Switche sind keine Smartphones, es ist nicht akzeptiert, dass sie teuer sind.

Ist wohl eher so das du das nicht akzeptieren willst, aber es zwingt dich ja auch keiner sie zu kaufen.
 
Multithread schrieb:
Kommt nur auf die Länge an.
Solange du mehr als Cat.5e hast, sollte 10GBit über Kurzstrecke möglich sein. Je besser das Kabel, desto längere Distanz kannst du dann auch überbrücken.
Selbst mit Cat 5e sind noch über 20m drin, was bei Hausverkabelung je nachdem ausreicht. Entspricht natürlich nicht dem Standard, aber für Leute mit fest verlegten Kabeln ohne Kanäle ist es trotzdem gut zu wissen.
Habe hier im "Alt"-Bau (80er Jahre) auch Kabelschlitze mit Netzwerkkabel. Da wäre eine Neuverlegung ohne Renovierung der betroffenen Zimmer unmöglich.
 
zonediver schrieb:
Beispiel: ASUS XG-C100C, RJ-45, PCIe 3.0 x4 - gelistet im Geizhals seit 06.2017

Hast Du irgendwelche Hinweise darauf dass alle NAS von QNAP mit Steckplätzen auch tatsächlich Steckplätze mit PCIe 3.0x4 haben? Intel selbst hat 3.0x4 seinem atomaren Sondermüll afaik recht lange und hartnäckig verweigert.


Ergänzung ()

Mickey Cohen schrieb:
laut intel kostet der chip ca. 2 €

Dürfen wir also damit rechnen dass Du den Chip auf eine Netzwerkkarte bringst und diese dann für 20 Euro verkaufst?

Die Fantastilliarden Euro Gewinn die Du damit sicherlich machst seien Dir gegönnt. Nun also los, Du bist Deutschland, wir zählen auf Dich.
Ergänzung ()

Groug schrieb:
Realtek ist nicht preiswert sondern billig... Unter Linux mit aktuellen Treiber bleiben fast 15% an Durchsatz ungenutzt.

Quelle?
Ergänzung ()

Groug schrieb:
(gerade ältere langsame Geräte machen Ärger wenn sie per Autonegation auf etwas treffen was sie nicht können).

Bitte nenne mal eines der betroffenen Geräte, damit Vier Alle einen Eindruck davon erhalten von wie langsam und wie alt Du gerade sprichst. Mir selbst sind vor ungefähr 15 Jahren die letzten Geräte untergekommen die bei Autonegotiation ein Problem hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hayda Ministral schrieb:

Hatte ich schon genannt, bzw auch selbst gemessen.

Hayda Ministral schrieb:
Bitte nenne mal eines der betroffenen Geräte, damit Vier Alle einen Eindruck davon erhalten von wie langsam und wie alt Du gerade sprichst. Mir selbst sind vor ungefähr 15 Jahren die letzten Geräte untergekommen die bei Autonegotiation ein Problem hatten.

Das werden 100 Mbit NICs an GB Switchen bzw umgekehrt gewesen sein. Da waren gerade die Billigheimer ala Realtek von betroffen. Gleiches kann auch bei 1GB an 10 GB Ports auftreten. Es ist immer gut wenn man die ggf. einstellen kann.
Oder 1 GBit/s Transceiver in SFP+ Ports.
 
Rickmer schrieb:
Die Diskussion kommt echt jedesmal wieder...

ganz kurz: Weil sich 10G in Privathaushalten noch nicht etabliert hat und auf absehbare Zeit dies auch nicht tun wird, aber 1G mittlerweile zu langsam ist

Das ist aber doch keine Antwort auf die Frage, wearum wir jetzt mit "halboffiziellen" zwischenstandarts zu kämpfen haben... Warum passiert bei 10Gb Chips nicht dass, was immer passiert: Erst industrie, dann durch Masse für den High End Markt erschwinglich, dann doch mehr Masse für jedermann. Dauert normalerweise 1-2 Jahre... Warum klappt das bei 10Gbit nicht???
 
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Weil selbst in Unternehmen 10 GBit/s nicht die Regel ist und wenn dann auch oft eher 10 GbaseSr/Lr genutzt wird. Und 10 GBaseT einfach zu viel Energie braucht um einfache und Lüfterlose Switche anbieten zu können. Aber ich finde für High End ist es durchaus bezahlbar.
 
craxity schrieb:
@martinallnet Wo kriegt man denn die Teile so "hinterhergeworfen"? Habe da nichts gefunden. Man braucht ja (außer auf Kurzstrecken) Transceiver und LWL-Kabel. Die PCIe-Karten gibt es auch nicht geschenkt.

Als Switch scheint dieser recht günstig zu sein: https://geizhals.de/hp-aruba-instant-on-1930-rackmount-gigabit-smart-switch-jl682a-a2314000.html
Gebrauchte Mellanox-Karten bei Ebay und co.
Switches und Router gibt es neu günstig von MikroTik.

Ergänzung ()

Groug schrieb:
Weil selbst in Unternehmen 10 GBit/s nicht die Regel ist und wenn dann auch oft eher 10 GbaseSr/Lr genutzt wird. Und 10 GBaseT einfach zu viel Energie braucht um einfache und Lüfterlose Switche anbieten zu können. Aber ich finde für High End ist es durchaus bezahlbar.
Mein genannter und das Routerboard ist lüfterlos.
 
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Frage mich immer, was ihr alle mir der Geschwindigkeit macht. Hab den größten Teil meiner Ports im Router auf 100 Mbit laufen, weil außer meinem PC und meinem NAS kein Gerät im Haushalt 1 Gbit kann. Und das Backup vom Rechner läuft eh nachts. Und ihr streitet über 2,5 Gbit gegen 10 Gbit...
 
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Llares schrieb:
Frage mich immer, was ihr alle mir der Geschwindigkeit macht. Hab den größten Teil meiner Ports im Router auf 100 Mbit laufen, weil außer meinem PC und meinem NAS kein Gerät im Haushalt 1 Gbit kann. Und das Backup vom Rechner läuft eh nachts. Und ihr streitet über 2,5 Gbit gegen 10 Gbit...
Weil 2.5 GBit effektiv teurer ist.
 
@Flatsteff Viele Systeme haben noch eine HDD oder eine lahme OEM-SATA-SSD als einzigen Massenspeicher. Die können gar nicht von 10Gbit/s profitieren. Und für viele Anwendungen ist Gigabit genügend. Wer soll den Aufpreis zahlen?

Ich würde sogar behaupten, dass in Deutschland in den meisten privaten Haushalten nicht mal ein NAS steht und die Nutzer mit 100Mbit/s fürs Internet hinkommen können.
Ergänzung ()

martinallnet schrieb:
Gebrauchte Mellanox-Karten bei Ebay und co.
Switches und Router gibt es neu günstig von MikroTik.
Und die Transceiver? Und die Verkabelung?

Eine Connectx-3 kostet fast 70€. Das ist mehr als ich für meine Asus XG-C100C gezahlt habe.
 
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@Holt Die Ansicht, dass die Hersteller den Kunden nur melken wollen und 10GbE zurück halten, erscheint mir sehr abwegig. Ich bin sicher, dass es einfach daran liegt, dass die Masse nicht wirklich mehr als Gigabit braucht und nicht bereit ist einen Aufpreis für eine Steigerung der Geschwindigkeit zu zahlen. Und das schaffen die Hersteller aktuell nur mit 2.5G. 10G-Chips sind wesentlich aufwendiger und teurer. Und den Aufpreis zahlt kaum jemand. Vergleicht man den ACQ107 mit dem RTL8125 liegen Welten dazwischen.
 
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Es mag sein das die Masse nicht mehr als Gigabit braucht, wer kein NAS hat, dürfte ja auch noch gut mit Gigabit auskommen, ist es doch kaum bezahlbar einen schnelleren Internetanschluss zu bekommen. Aber jeder der ein halbwegs brauchbares NAS (ob als Fertig-NAS oder selbstgebauten Heimserver) besitzt, dürfte den Flaschenhals Gigabit Ethernet gerne hinter sich lassen wollen. Da wie gesagt der Aufwand in der Signalcodierung liegt, ist aber bei NBASE-T und 10GBASE-T identisch ist, halten die Hersteller die 10GBASE-T eindeutig zurück, die Chips könnten es, wenn man wollte (ggf. ist natürlich die PCIe Anbindung eingeschränkt und der Takt müsste vielleicht gesteigert werde).

Wie ich ja schon schrieb und du offenbar übersehen hast, sind die AQtion AQC109 und AQC108 einfach nur kastrierte AQC107 und natürlich wird ein AQC107 dann teurer als solche 2,5Gb/s Chips verkauft, einschließlich dem AQC109. Natürlich sind die extra nur für 2,5Gb/s entwickelten Chips noch ein wenig billiger zu machen, da man bei PCIe Interface noch ein wenig spart, eine Lane reicht ja, aber die Preise sind dem Markt und nicht den Herstellungskosten geschuldet. Die Technik ist ja eben die gleiche wie für 10GBASE-T und die gibt es seit vielen Jahren, die haben weder Intel noch Realtek neu erfunden, sondern nehmen gedrosselt laufende Designs für 10GBASE-T. Damit kann sich der Hersteller der Karte oder des Mainboards den Kühlkörper sparen und braucht nur eine PCIe Lane zur Anbindung. Dies senkt deren Kosten etwas, aber für nur ein wenig statt wesentlich mehr Geld wären 10GBASE-T ebenso machbar.

Wenn ich mir Switch mit 4 2.5GBASE-T Ports raussuche, so unterstützen bei den billigsten die schnellen Port alle auch 10GBASE-T, da gibt es also überhaupt keinen Preisvorteil, nur bei den NICs machen die Hersteller die Preise so, dass es scheint als wäre 10GBASE-T so viel teurer, eben um dies nur über die Zwischenschritt von 2,5 und 5GbE zu vermarkten.
 
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martinallnet schrieb:
Mein genannter und das Routerboard ist lüfterlos.

Stimmt aber die Mikrotiks haben auch keine 10GBaseT sondern SFP+ Ports. Und so einfach ist das Innenleben da auch nicht.

MikroTik-CRS309-1G-8S-Plus-Internal-Heatpipe-View-696x522.jpg


Und wenn man 10 GBaseT Transceiver einsetzt sollte man nur jeden 2. Port nutzen. Die werden deutlich wärmer als ein LWL-Transceiver.
 
Nur weil es kastrierte 10g-Chips gibt, die als 2.5g oder 5g-Chips vermarktet werden, bedeutet das nicht gleich, dass jeder 2.5g-Chip auch 10g könnte. Schon das kleine PCIe-Interface macht den 2.5g-Chip einfacher und günstiger. Bei NICs ist der Preis enorm wichtig. Zwischen einem hochwertigen und einem billigen LAN-Controller liegen nur Centbeträge.

Für die uneingeschränkte Anbindung eines 10G-Chips braucht man mindestens zwei PCIe 3.0-Lanes oder vier PCIe 2.0-Lanes. Das wird kein Boardhersteller im Massenmarkt einsetzen.

Der Stromverbrauch eines 10G-Chips liegt bei mindestens 5W im Leerlauf. Bei vielen Office-PCs, die mit Gigabit nur 10w im Leerlauf brauchen, wäre 10G inakzeptabel.

Ich verstehe auch gar nicht, wer gemolken wird. Wer früher eine Gigabit-Controller auf dem Board hatte, kriegt jetzt vermutlich ohne spürbaren Aufpreis eine 2.5g-Controller. Ein 10G-Controller wäre ohne Aufpreis aus den o. g. Gründen nicht möglich. Und einen Aufpreis will die Masse nicht zahlen. 2.5G ist der einzige vernünftige Weg, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.

Man sollte auch nicht vergessen, dass wir erst am Anfang der Verbreitung von 2.5G sind. Ich gehe davon aus, dass auch preiswertere Switches rauskommen werden.
 
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craxity schrieb:
Für die uneingeschränkte Anbindung eines 10G-Chips braucht man mindestens zwei PCIe 3.0-Lanes oder vier PCIe 2.0-Lanes. Das wird kein Boardhersteller im Massenmarkt einsetzen.
Oder weniger als 1x 4.0 Lane, da wird es schon realistischer.

Aber z.B. der X570 Chipsatz bietet selbst ohne die CPU einige 4.0 Lanes, wenn auch durch den Uplink nicht beliebig gleichzeitig. Bei Intel wird es doch sicher demnächst ähnlich aussehen.

Statt teilweise 3 M.2 Slots zu verbauen und 12 SATA Ports anzubinden wird doch irgendwo etwas Bandbreite für 10GB LAN übrig sein...das ist so viel wie 1 aktueller USB Port oder 1/4 Thunderbolt 3 Anschluss.
 
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