News QNAP TS-251B: Erstes Home-NAS mit PCIe-Steckplatz und Intel‑Core‑CPU

Das wäre mit Sicherheit günstiger. Aber dafür hast du kein Einschalten & Loslegen. Der Aufwand beim Selbstbauen ist also deutlich höher, das lassen sich die NAS-Hersteller gut bezahlen.
 
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Weyoun schrieb:
Kann man ohne Probleme die internen Lüfter austauschen? Erkennt das NAS die neuen Lüfter und regelt die korrekte Drehzahl?
Wenn man die Lüfter tauscht, verliert man seine Herstellergarantie. Mir ist das bewusst, ich möchte es aber trotzdem probieren. Hab den Umbau aber noch nicht gemacht. Die neuen Lüfter haben eine etwas niedrigere Drehzahl und sind natürlich dank viel besserer Lager und besserer Konstruktion viel leiser.
Wattwanderer schrieb:
Bei meinen Geräten übertönen die HDDs die Lüfter. Oder geht es beim Lüftertausch um Geräusche wenn die HDDs nicht laufen?
Ja, es geht in der Tat um die Geräusche wenn die Festplatten nicht laufen = bei mir 80-90% der Zeit. Denn die Festplatten schalten bei mir nach 10min ab und die Lüfter sind in meinem sehr leisen Zimmer deutlich hörbar. Mein PC ist auf super Silent getrimmt (Wasserkühlung, gedämmt, passiv Netzteil usw.) und aktuell muss das NAS noch in meinem Zimmer stehen. In nem halben Jahr zieh ich aber um und dann kommt das NAS woanders hin, dann würde ich die Original-Lüfter evtl. auch wieder einbauen zur Sicherheit.
der_pate_1986 schrieb:
Wäre es nicht günstiger sich ein Nas mit pc Komponenten zu bauen und Freenas? Ohne Hdd kosten ja systeme mit 10mal Sata und co weit unter 500€...?
Ich wollte eine Fertig-Lösung, wo ich ohne viel installieren und konfigurieren einfach los legen kann. Synology lässt sich ihr gutes Software-Ökosystem fürstlich bezahlen und wenn man bei der Leistung keine Kompromisse machen will, muss man den Preis halt zahlen. Aber es zwingt einen ja keiner das zu kaufen. Jedem steht frei da selbst was zusammen zu basteln und zu konfigurieren :D
Für mich ist das NAS inkl. 2x 10Gbit-LAN ein sehr langfristige Investition für min. 5-7 Jahre und dann passt das schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du denn schon HDDs? Für 2 x 10 GBIT/s würde ich schätzen, dass da mindestens zehn Stück notwendig sind plus Redundanz. Oder eine M.2 SSD. :)

Ansonsten, ich bin Optimist und sage voraus, dass in 5-7 Jahren SSDs billiger sein werden als HDDs. :)

FreeNAS habe ich mir mal angeschaut aber das ist mir dann doch zu sehr Enterprise.

Für Heimnutzer ist die Hardwareanforderung geradezu lachhaft. Ein 150 EUR NAS mit einer winzigen CPU und 512 MB RAM macht 1 GBE voll. Unter 8 GB ECC RAM soll man bei FreeNAS dagegen gar nicht erst anfangen. Und was macht es damit für einen Heimanwender? Es macht 1 GBE voll?
 
Ich bezweifel sehr stark, dass in 5 Jahren SSDs günstiger sind als HDDs. Schau dir mal an was große Kapazitäten bei SSDs kosten. Die sind heutzutage immer noch schweine teuer. Mit kleinen Kapazitäten kann man bei nem NAS nichts anfangen, es sei denn man möchte gleich 10x SSDs statt einer HDD verbauen, und selbst dann werden sie noch mehr kosten.

10TB HDD = 285€
10TB SSD = ~4000€
10x 1TB SSD = 164€ x 10 = 1640€
 
Lassen wir mal 10 TB SSD außen vor. Spezialteile haben immer überproportional gekostet.

Dann gehen wir davon aus, dass sich bei HDDs am Preis nichts tut.

Unter dieser Voraussetzung braucht es nur dreimalige Halbierung der Preise. Utopisch? Bei HDDs gelang das über 30 Jahre fast im Jahresrhythmus.

Die aktuelle Bewegung nach unten wird deutlich an Geschwindigkeit zunehmen wenn die aktuell in Bau befindlichen Fertigungsanlagen ihren Betrieb aufnehmen. Dann wird es noch einen weiteren Schub nach unten geben wenn die Chinesen auch in das Geschäft einsteigen. Daher halte ich die erste Halbierung in den nächsten 12 Monaten für recht wahrscheinlich. Dann blieben noch 6 Jahre für eine oder zwei Halbierungen. Aber selbst wenn es nur bei einer weiteren Halbierung in den nächsten 6 Jahre bleiben sollte, 300 EUR HDD oder 400 EUR SSD?
 
Möglich ist vieles, aber du lässt mein Problem außen vor mit der viel geringeren Datendichte pro Laufwerk. Klar daran wird sich auch noch was tun, aber so viel Kapazität wie Festplatten pro Laufwerk, da werden SSDs nicht so schnell ran kommen. Denn auch bei den HDDs bleibt ja die Entwicklung nicht stehen in den nächsten 5 Jahren. 20-25TB Platten sind schon auf dem Plan.

Versteh mich nicht falsch, sobald SSD's auch nur ansatzweise die gleiche Kapazität haben und vom Preis nur noch sagen wir Faktor 1.5 von HDDs entfernt sind, würde ich die HDDs auch sofort ausmustern und komplett auf SSD's setzen. Aber ich seh das alles noch nicht... Vielleicht brauch ich mal ne bessere Glaskugel :lol:
 
Warum sind manche von euch nur so erpicht darauf, dass eine Technologie ausstirbt ? :confused_alt::confused_alt:
Vielfalt ist was tolles. HDDs und SSDs könnten doch auch koexistieren, siehe SSHD.

Edit: Ich nutze beides, SSD und HDD. Der PC hat eine SSD intern installiert, wärend ich System-Backups auf
eine externe USB 3-Festplatte mache (sowie auf DVDs). Selbst wenn die SSDs spottbillig wären,
würde ich weiterhin HDDs für die Backups vorziehen. In einer Firma würde ich zusätzlich
noch auf Bandlaufwerke setzen (aka Streamer). Doppelt hält besser.
 
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SSDs bieten halt enorme Geschwindigkeitsvorteile, sind lautlos, unanfällig gegenüber Stößen und mittlerweile sogar langlebiger als HDDs. Eigentlich sind sie daher sogar besser für NAS-Systeme geeignet. Wenn da der große pro TB Preisunterschied nicht wäre.

10TB HDD = 285€ = 28,5€ pro TB
SSD = 164€ pro TB

Wenn große SSDs in Bereiche von <60€ pro TB kommen, dann wirds spannend, aber bis es soweit ist vergehen noch viele Jahre.
 
The_Virus schrieb:
Möglich ist vieles, aber du lässt mein Problem außen vor mit der viel geringeren Datendichte pro Laufwerk. Klar daran wird sich auch noch was tun, aber so viel Kapazität wie Festplatten pro Laufwerk, da werden SSDs nicht so schnell ran kommen. Denn auch bei den HDDs bleibt ja die Entwicklung nicht stehen in den nächsten 5 Jahren. 20-25TB Platten sind schon auf dem Plan.

Versteh mich nicht falsch, sobald SSD's auch nur ansatzweise die gleiche Kapazität haben und vom Preis nur noch sagen wir Faktor 1.5 von HDDs entfernt sind, würde ich die HDDs auch sofort ausmustern und komplett auf SSD's setzen. Aber ich seh das alles noch nicht... Vielleicht brauch ich mal ne bessere Glaskugel :lol:

Weltrekordhalter in Sachen Datendichte ist Micro SDXC die es aktuell wie groß gibt? 512 GB? Wie viele davon passen in das Volumen einer 3,5" HDD? 3000? Das wären mal so 1,5 PB. Den Preis kann natürlich keiner zahlen aber man ahnt, dass das einfach kein Wettkampf werden kann.

Ansonsten gehen Preissenkungen immer mit Kapazitätssteigerungen einher.

32 GB SSDs gibt es nicht mehr, ebenso wie 64 GB. 128 GB bekommt man wohl noch.

Keiner wird jetzt sagen "ich nehme eine 2 GB HDD. Hier sind 6 Cent".

Bei den HDDs sehe ich aber nicht wie Preise runtergehen sollen. Über die letzten Jahre blieb der Preis pro GB immer konstant.
 
Finde Erstaunlich das viele ein Fertigen NAS haben. Die wären mir Persönlich von der Leistung viel zu Langsam ne Intel CPU im NAS ist ja Ganz Toll aber die sind doch sowas von Langsam.

Ich habe mir mein NAS einfach selbst gebaut da ich die Preise von denn Herstellern einfach als Abzocke bezeichnen würde. Mein NAS hat aktuell eine Pentium G4560 drinnen und 16GB RAM dazu gab es eine 10 Gibts Netzwerkkarte und 20 TB Speicher. Ich habe ja lange auf Amazon Cloud Drive Gesetzt leider wurde es ja eingestellt somit musste ich meine Ganzen Daten alle Lokal bei mir Speichern.
 
cool18 schrieb:
Finde Erstaunlich das viele ein Fertigen NAS haben. Die wären mir Persönlich von der Leistung viel zu Langsam ne Intel CPU im NAS ist ja Ganz Toll aber die sind doch sowas von Langsam.

Ich habe ein Synology, und bin mehr als zufrieden. Speicher rein, initalisieren und fertig. Umfangreiches OS nutzen und als Bonus oben drauf gibt es ausgereifte Smartphone Apps. Alles absolut frikelfrei. Die Leistung meiner DS215J reicht absolut dafür aus, wofür sie angeschafft worden ist: Network Attached Storage / als zentraler Speicher meiner Daten. Für sowas brauche ich keine Stromfresser CPU wie ein G4560, oder gar 16 GB RAM. Du siehst, die Bedürnisse sind verschieden. Ich sehe keinen Leistungsunterschied darin ob ich Daten von meinem PC auf einen anderen schiebe oder eben aufs NAS.

Ich hatte vor 10 Jahren auch mal auf Selbstbau mit FreeNAS gesetzt. Meine Erinnerungen daran sind aber durchwachsen. Man muss doch einiges an Zeit investieren, und irgendwo gibt es dann doch mal wieder einen Haken oder Probleme. Mein Synology hingegen lässt aktuell keine Wünsche offen, und es läuft seit über 3 Jahren Störungsfrei.
 
Die kleinen fertigen NAS sind Preiskracher. Perfekt aufeinander abgestimmte Hard- und Software kompakt und sparsam verpackt. Software gibt es als kostenlose Beigaben dazu.

Je größer die Teile werden, desto mehr fängt es an teuer zu werden.

FreeNAS ist aber wie schon gesagt schon Enterprise. Nicht jeder Heimanwender benötigt für sein ein oder zwei Bay NAS eine technische Unterbau das schier bis unendliche skaliert. Zumal FreeNAS als Enterpriselösung für technisch interessierte oder hauptberufliche Administratoren gar nicht versucht die Komplexität vor dem Anwender zu verbergen. Als Laie der alle halbes Jahr mal die GUI aufruft steht man da eingeschüchtert da.
 
Wattwanderer schrieb:
Je größer die Teile werden, desto mehr fängt es an teuer zu werden.
Richtig ich wollte jetzt nicht 800 Euro für ein NAS Ausgeben deswegen der schritt zum Selbstbau. Ich schiebe im Netzwerk gerne mal 500 GB hin und her. Außerdem lasse ich noch ein paar Dienste mit drauf Laufen wie denn Unifi Controller und PI Hole muss sich da schließlich Lohnen wenn das ding schon läuft. 10 Gibts Netzwerkkarte rein und schön Läuft es wie geschmiert. Und Stromkosten sind mir eh egal irgendwie muss ich ja Großstromkunde werden. :D:daumen:

Wilhelm14 schrieb:
Sieht jemand einen anderen Unterschied zwischen denen, außer Dual vs. Quadcore und doppelte Anschlüsse? Ist die neue TS-251B eigentlich nur um Anschlüsse abgespeckt?

Jup der TS-253Be hat ein 4 Kerne CPU und 2 LAN Anschlüsse hat denn Vorteil das du eine Höhere Geschwindigkeit beim Lesen/Schreiben hast. Persönliche Meinung der TS-253Be reicht völlig aus wenn du mal ein paar Filme Streamst und dir ein paar Urlaubs Bilder Anguckst oder einfach deine Backups machst.
 
cool18 schrieb:
Finde Erstaunlich das viele ein Fertigen NAS haben. Die wären mir Persönlich von der Leistung viel zu Langsam ne Intel CPU im NAS ist ja Ganz Toll aber die sind doch sowas von Langsam.
Warum nicht? Mein QNAP war in wenigen Minuten mit RAID, automatischem Backup und cloudzugang eingerichtet. Es gibt regelmäßige Sicherheitsupdates ohne, dass ich mich da jedesmal zeitraubend selbst einlesen muss.
Das Notebook und der PC hängen direkt per Netzwerkzugriff dran, fürs iPad und android Smartphone gibts fertige Apps um auch von unterwegs auf die Daten zu kommen.
Die Leistung reicht mir auch. 10Gbit wären nett aber dafür bräuchte ich auch einen passenden Switch + passende die Netzwerkkarte im Rechner.
Da ich das NAS hauptsächlich für Filme, Bilder und das auslagern von Downloads nutze brauche ich nur selten mehr Geschwindigkeit.
 
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Ich bin richtig bedient... Mit dem neuen QTS wurden auch Snapshots für das 231P eingeführt... Leider hatte ich es als statisches Volume eingerichtet, was damit nicht kompatibel ist. Also zurückgesetzt und Thick Volumes eingerichtet, QSync auf dem Client meckerte, also wieder die gleichen Ordner eingerichtet, wurde immer noch gemeckert, diesmal aber mit vier Optionen:
  1. Löschen - alles was nicht auf dem NAS ist wird gelöscht.
  2. Kopieren - alles was nicht auf dem NAS ist wird kopiert.
  3. Überprüfen - nochmal überprüfen
  4. Abbruch
Also 2. Option gewählt und gewartet... Nebenbei den PC aufgeräumt und nach einer Weile festgestellt, dass das Teil schon 30 GB an Daten gelöscht hatte... Erstmal nen Riesenhals bekommen - aber Mutti hatte ja auch fleißig (wöchentlich) One Touch Copy genutzt ... Was stelle ich da fest? Hat ab Mitte Mai ausgesetzt... Arghhh

Wird bei nächster Gelegenheit ausrangiert und durch nen NUC mit OMV ersetzt...

@topic: die PCI Karten sind reine Augenwischerei... Funktionieren nur mit QNAP Karten die mehr kosten als das NAS selber...

Für wen sollen sich die Dinger eignen? Sicher nicht für Leute die einfach loslegen wollen...
 
Nun ist natürlich die Frage dieses NAS oder doch ein Synology DS218+. Von der Leistung her dürften beide identisch sein, das QNAP hat allerdings den Vorteil der HDMI Schnittstelle. Dafür kann man die DS218+ bis zu 16 GB RAM aufrüsten.

Wie sind denn so die Erfahrungswerte, wird die QNAP sehr wahrscheinlich auch einen 8 GB Riegel problemlos schlucken, obwohl nicht offiziell freigegeben?
 
Nimm Synology, die Software bei QNAP ist ne Zumutung, oder schau Dir mal OMV an, hat mir bis jetzt am besten gefallen
 
Was meinst Du mit OMV?
 
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