Test QNAP TS-h686 im Test: Das Intel-Xeon-ECC-PCIe-2,5-GbE-ZFS-M.2-NAS

Ich meine die alten snapshots du löscht ja normal die alten nicht, weil du ja auch gelöschte Daten wiederherstellen können willst. Da ist dann also nur die Frage ob dein Target copy on Write macht oder nicht, bzw ob du halt explizit snapshots machen musst.
 
Skysnake schrieb:
Ich meine die alten snapshots du löscht ja normal die alten nicht
Ok. Ja das ist aber bei dem rsync-Kommando anders. /dst ist immer die 1:1 Kopie von heute (bei einem täglichen Backup) und /change enthält den Unterschied zwischen heute und gestern. Wenn du jetzt --delete entfernst, enthält /dst alle gelöschten Dateien, egal wie lange das her ist. Du könntest also von gestern oder vorgestern keinen Zustand wiederherstellen, weil /dst gelöschte Dateien von vielen Wochen enthält.

Zugegeben mag ich --backup-dir nicht. Ich verwende --link-dest. Da hat man ausschließlich 1:1 Voll-Backups, aber so platzsparend wie ein inkrementelles Backup (durch Hardlinks).
 
mgutt schrieb:
NFS ist schneller, weil NFS von Haus aus Multi-Threaded ist und RSS unterstützt (glaube ich jedenfalls, da es keine NFS Dokumentation zu RSS Einstellungen gibt). Samba ist Single-Threaded und unterstützt nur optional RSS. Nutzt man ausschließlich Windows, dann unterstützt SMB von Haus aus RSS und sogar RDMA (die nennen das SMB Direct).
RDMA braucht aber in der Windows Welt Windows 10 Pro for Workstations und Windows Server... Das normale Windows 10 Pro beherrscht RDMA nicht...
 
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