News Quartalszahlen: Seagate trotz sinkender HDD-Nachfrage mit Gewinn

Hatte bisher in den vielen Jahren nur mit 2 Festplatten Probleme, das heißt Ausfälle, und die waren beide von Seagate.
Festplatten/SSDs hatte/hab ich von HGST, Western Digital, viele Samsung, Crucial und Seagate.
Die letzte war eine 1tb portable, die zunächst bestimmt 1 Jahr überhaupt nicht genutzt wurde und dann als Backup Platte für Fotos und Videos genutzt wurde. Das heisst, daß ich die ab und zu mal rausgekramt habe und was draufkopiert habe. Sie wurde nicht mal halb voll.

Mann konnte die Datein teilweise sehen aber nicht darauf zugreifen. Da das Problem im Netz bekannt war und es oft nur an einem fehlerhaften fehlerhaften, abnehmbaren Sata-USB Adapter lag, hab ich mir einen solchen Adapter gekauft, die Festplatte (2,5 Jahre alt) aufgebrochen und den Adapter ersestzt. Es hat aber im Gegensatz zu vielen Erfahrungen im Netz nichts gerettet. Der Fehler blieb der gleiche.
Im Innern der Portable befand sich eine Seagate Platte und nicht wie manchmal bei den 4tb Versionen eine von Samsung.
 
Zuletzt bearbeitet:
SchwertSchild schrieb:
Also ich bin an dem nicht schuld, ich kaufe schon seit vielen Jahren keine HDDs mehr ;)
Ich betreibe PCs schon lange nur mehr ausschließlich mit SSDs.
HDDs sind für mich so überholt wie Disketten aus den 90ern.
Da ich kein Datenmessie bin kann ich mir das locker leisten.

In PCs und Notebooks nutze ich auch schon seit vielen Jahren keine HDDs mehr.

In meinen Synology und QNAP NAS (4bay und 2x 2bay) führt aber kein Weg an HDDs vorbei.

Betrieben werden 24/7 WD Red und Seagate IronWolf Festplatten.

Die WD Red laufen jetzt knapp drei Jahre durch, die Seagate noch nicht so lange.

Einen Ausfall kann ich bislang weder bei WD noch bei Seagate beklagen. Die Seagate sind aber dank 7200rpm etwas schneller, aber beim Zugriff „etwas“ lauter.
 
Für so etwas ist das sicher nicht schlecht, aber so etwas betreibe ich nicht.
Die einzige HDD die bei mir noch im Einsatz ist, ist die im Sat Receiver, aber auch nicht freiwillig.
 
Transistor 22 schrieb:
Eine 2/4 TB HDD mit 128/250/500 GB 3D Nand wären meiner Meinung nach eine gute Kombination gewesen.
Nein, denn erstens haben die Controller der SSHDs gar nicht genug Resourcen um eine komplexe Cacheverwaltung zu machen und erst recht nicht für so viel NAND, zweitens sind dann bei einem Ausfall die HDD und das NAND Schrott. Wenn man Caching will, sollte man besser eine Lösung mit einer separaten SSD nehmen, wie es sie ja reichlich gibt. Intel bietet das schon wenig im RST an, AMD hat nun auch eine SW Lösung dafür (die auch noch einen RAM Cache unterstützt) und auch für diverse NAS gibt es sowas. Aber auch dann ist die Frage wie viel Cache sinnvoll ist, laut Intel sind 32GB wohl am effizientesten, denn je größer der Cache ist, umso aufwendiger wird dessen Verwaltung und wenn es am Ende so lange dauert zu wissen ob die Daten im Cache stehen wie es auch dauern würde sie von der HDD zu lesen, kann man sich den Cache eben auch ganz sparen.
salzCracker schrieb:
hat bei amazon halt erstaunlich viele negative Bewertungen.
Vergiss die Bewertungen bei Amazon, inbesondere die für HDDs, denn HDDs sind sehr empfindlich und Amazon bekommt es oft nicht hin diese ordentlich verpackt zu verschicken und gerade mit den 2.5" USB Platten gehen viele Leute viel zu grob um. Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können. Es gibt bei WD auf dieser Seite Beispiele guter HDD Verpackung und wie es nicht gemacht werden sollte. Auch die USB Gehäuse ersetzen eine ordentliche Verpackung eben nicht.
 
Holt schrieb:
Nein, denn erstens haben die Controller der SSHDs gar nicht genug Resourcen um eine komplexe Cacheverwaltung zu machen und erst recht nicht für so viel NAND, zweitens sind dann bei einem Ausfall die HDD und das NAND Schrott. Wenn man Caching will, sollte man besser eine Lösung mit einer separaten SSD nehmen, wie es sie ja reichlich gibt. Intel bietet das schon wenig im RST an, AMD hat nun auch eine SW Lösung dafür (die auch noch einen RAM Cache unterstützt) und auch für diverse NAS gibt es sowas. Aber auch dann ist die Frage wie viel Cache sinnvoll ist, laut Intel sind 32GB wohl am effizientesten, denn je größer der Cache ist, umso aufwendiger wird dessen Verwaltung und wenn es am Ende so lange dauert zu wissen ob die Daten im Cache stehen wie es auch dauern würde sie von der HDD zu lesen, kann man sich den Cache eben auch ganz sparen.
Vergiss die Bewertungen bei Amazon, inbesondere die für HDDs, denn HDDs sind sehr empfindlich und Amazon bekommt es oft nicht hin diese ordentlich verpackt zu verschicken und gerade mit den 2.5" USB Platten gehen viele Leute viel zu grob um. Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können. Es gibt bei WD auf dieser Seite Beispiele guter HDD Verpackung und wie es nicht gemacht werden sollte. Auch die USB Gehäuse ersetzen eine ordentliche Verpackung eben nicht.

Hab meine Platten direkt bei WD bestellt, bin mal richtig gespannt wie es ankommt 😂
 
Was nutzen eigentlich die Multimedia Dinger in Autos? Noch herkömmliche HDDs oder schon SSDs?
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Nein, denn erstens haben die Controller der SSHDs gar nicht genug Resourcen um eine komplexe Cacheverwaltung zu machen ...
denn je größer der Cache ist, umso aufwendiger wird dessen Verwaltung ...

Ah, ok, deswegen haben die SHDDs nur 8BG Cache. Obwohl es sogar mal eine HDD mit 128GB Nand gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
andi_sco schrieb:
Obwohl es sogar mal eine HDD mit 128GB Nand gab.
Du meinst die WD Black² Dual Drive und Dual Drive nennt die sich, weil das NAND bzw. der SSD Teil dort eben nicht als Cache der HDD fungiert, sondern es eben eine HDD und eine SSD in einem Laufwerk sind, genau wie bei den Optane H10, die eine Optane Memory mit einer 660p auf einer Platine ist. Klar kann man dann per Software die SSD als Cache der HDD verwenden, genau wie es bei der H10 mit der Optane Memory und der 660p, aber technisch ist dies eben anderes als bei den SSHDs nicht zwingend, sondern beide sind getrennt ansprechbar.
 
tja.. SSDs kosten nur noch rund 4-5x so viel wie HDDs.
Da muss sich der Preis nur noch 2 mal halbieren und dann werden die HDD Verkäufe ganz schön stark einbrechen.

wie lange dauert das noch.. vielleicht 4 Jahre
 
Die letzte massive Preissenkung bei NAND kam vor allem durch den Schweinezyklus, der in die Phase des Überangebotes gewechselt ist und ging daher vor allem auf die Margen der Hersteller, weniger aufgrund von Senkung der Produktionskosten der NANDs. Bis sich der Preis von NAND und damit von SSDs also noch zweimal halbiert, würde es wohl länger als 4 Jahre dauern.
 
Zurück
Oben