• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Regulierung von Videospielen: China beschränkt Spielzeit von Kindern

Mitaru schrieb:
Was genau hat das nun damit zu tun, dass wir den Kindern auch mit 10 schon beibringen sollten, wie eine gesunde Balance von Medienkonsum aussieht?

Weil es nicht funktionieren wird.
Der Medienkonsum wird hauptsächlich von den Eltern und vom Umfeld geprägt.
Ein 10 jähriger ist weit davon entfernt vernünftig zu sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: [wege]mini
testwurst200 schrieb:
Ein 10 jähriger ist weit davon entfernt vernünftig zu sein.

mit der vernunft ist es aber fast wie mit der intelligenz.

je mehr man weis, desto mehr weis man, was man nicht weis.

bei der vernunft ist es ähnlich. :smokin:

wo zieht man also die grenze? die 21 in den USA finde ich persönlich z.B. gar nicht schlecht. 18 ist mMn zu wenig.

mit 14 darf man aber z.B. seinen eltern erst legal sagen, dass man an ihren gott nicht glaubt....da würde ich 6 jahre oder weniger ansetzen :evillol:

mfg
 
hjk105 schrieb:
Damit ist E-Sport in China wohl tot.
Nur für Spiele mit vielen Minderjährigen.
CS, Fortnite fallen mir da spontan ein.
Bei LoL bin ich mir nicht sicher, wird wohl ein wenig höher als bei CS sein.

Aber wenn man z.B. Dota hernimmt, wo die Chinesen ja auch ganz groß sind...
...in Dota ist das Durchschnittsalter der Profis die es zum TI9 geschafft haben bei 23,6 Jahren.
Je nach Spieler-Position also 21,22 Jahre bis 25,91 Jahre alt.


Vielleicht würde ein Mindest-Alter im Esports sowieso gut sein...
Bei "echten" Sportarten könnte man ja durchaus argumentieren, dass es gesund ist Sport zu machen und daher ein Mindestalter nicht so wichtig ist. (Außerdem gibt's ein Mindestalter von 16 für z.B. Fußball als Profi, oder?)
Bei Videospielen hingegen hat man dieses Argument nicht... es ist eher schlecht für die Physis der Kinder.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: latexdoll
Wie sagte Paracelsus damals: die Dosis macht das Gift. (wer das Zitat im genauen Wortlaut sucht... Google)
 
AbstaubBaer schrieb:
Multiple Konten bringen nichts, weil jede Person nur eine ID hat. Leiht man sich eine ID , fällt das durch die IP irgendwann auf.


Darum ging es doch.
Wenn ein Kind nicht spielt, verkauft/vermietet es einfach die ID...
Oder man nimmt einfach eine Erwachsenen ID.
 
Als Kind habe ich leider viel zu viele Medien konsumiert.
Damals wäre ich da echt angepisst gewesen, wenn es da ne Deckelung gegeben hätte.

Heute muss ich sagen ist das schon ziemlich vernünftig. Bei meinem Sohn war das erste auf seiner Switch das Parentalcontrol, somit hat er nur die vorgegebene maximale Spielzeit und auch abends ab 20:00 ist die Kiste aus.
Da er es nicht anders kennt läuft das alles super.

Denke China macht es hier vielliecht zu radikal und zu wenig feingetuned aber die Ansätze sind keinesfalls Falsch und gehen alle in die richtige Richtung. Leider muss man auch sagen, dass es immer schwerer wird dafür zu sorgen, dass Kinder nicht zu viel Zocken, Glotzen, was auch immer. Man kann es nicht mal immer den Eltern vorwerfen.
 
Dito schrieb:
Wenn ein Kind nicht spielt, verkauft/vermietet es einfach die ID...
Oder man nimmt einfach eine Erwachsenen ID.

Und genau darauf habe ich Bezug genommen. tl;dr: Es kann auffallen, eine andere ID zu nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tor Tesla
Es sollte viel mehr verboten werden. Mir aber bitte nix verbieten. :stacheln:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul und Chismon
Manegarm schrieb:
Bei Singleplayerspielen sollte es keine Regulierung geben, wir haben damals auch Nächte durchgezockt und aus uns sind ganz normale Menschen geworden. Ob das nun GTA3 war, oder medal Gear Solid.. scheiß egal. Es waren Singleplayerspiele mit Story, die einen Nutzen ür den Spieler hatten und auch ein Stück "bilden".. MGS zB trainiert das Auffassungsvermögen sehr gut und das Gedächtnis, weil die Story sehr komplex ist. Man muss sich vieles merken. Vor allem haben Singleplayerspiele irgendwann ein Ende, und zwar wenn sie durchgespielt sind.

Aber diese Onlinespiele, die einfach nur darauf ausgelegt sind, Spieler vs Spieler. Nein, das hat keinen Nutzen und gehört reguliert, manche davon ganz verboten (Fortnite)
Es sind dummmachende Spiele.

Onlinespiele und Singleplayerspiele. Hier gehört differenziert.

Selten so undurchdachten Quatsch gelesen...
1) Ob nun GTA 3 oder Fortnite, Cod, WoW, etc... Eine Nacht durchgespielt ist eine Nacht durchgespielt.
Nach ne Runde GTA 3 ist man nicht klüger als nach ner Runde Fortnite
Einen Nutzen für die Spieler hatten Singleplayer genauso wie Multiplayer schon immer: Spaß, Eskapismus, Ablenkung.
Wo ein MGS anscheinend Auffassungsgabe trainiert, trainiert ein Fortnite Reflexe und Teamplay. Ob es das ernsthaft trainiert sei mal dahingestellt, das ist eh nicht der Sinn eines Games. Ich habe Stunden Anno und Siedler und alles gespielt, dadurch bin aber nicht unbedingt besser als andere Menschen in Micromanagement.

Ein World of Warcraft hat eine viel Komplexer Story als viele Singleplayer Games, und stell dir nur vor, es ist online...

Auch nicht alle singleplayer Games haben ein Ende (z.b. Anno)
Lass doch jeden spielen was er Lust hat, wenn jüngere gerne lieber spannende PvP Runden als langsames Stealth Gameplay haben warum nicht. Wo liegt dein Problem bei PvP überhaupt? Ist im Endeffekt nichts anderes als gegen eine sehr gute K.I. zu spielen.
Dazu kommt das Man Singleplayerspiele genauso wenig in einen Topf werfen kann wie Multiplayerspiele. Ein Sims mit DLC im wert von 800€ ist auch nicht besser als ein komplett kostenloses F2p Game wie Fortnite, welches das wohl fairste f2p seit jemals hat. Auch wen ich es nicht mag, lass ich jungen Gamern doch den Spaß damit. Die werden schon Perlen wie Anno, Satisfactory, MGS, Uncharted, Dark Souls entdecken...
Lass ihnen Zeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tor Tesla, Elektrolyt, 416c und eine weitere Person
Tjooo so ist das in einen Staat, in dem Kinderarbeit möglich und erwünscht ist (die sollen halt arbeiten zum Hungerlohn und nicht zocken) und westliche Unternehmen wie Apple noch fleißig mitmachen für ihre Profit ....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Loro Husk schrieb:
Das errinert mich an meine "Die Stämme"-Zeit vor +- 10 Jahren. Nach monatelangem spaßigem Kennenlernen dieses Browser-Spiels entwickelte es sich irgendwann zur Sucht, fraß meinen ganzen Alltag auf, ließ mich nicht konzentriert den Schulunterricht verfolgen und belastete mich im Endeffekt mich dem ständigem Drang, online zu sein.

Das ist halt auch absolut nicht normal.
 
PSfreak10001 schrieb:
Selten so undurchdachten Quatsch gelesen...
1) Ob nun GTA 3 oder Fortnite, Cod, WoW, etc... Eine Nacht durchgespielt ist eine Nacht durchgespielt.
Nach ne Runde GTA 3 ist man nicht klüger als nach ner Runde Fortnite
Einen Nutzen für die Spieler hatten Singleplayer genauso wie Multiplayer schon immer: Spaß, Eskapismus, Ablenkung.
Wo ein MGS anscheinend Auffassungsgabe trainiert, trainiert ein Fortnite Reflexe und Teamplay. Ob es das ernsthaft trainiert sei mal dahingestellt, das ist eh nicht der Sinn eines Games. Ich habe Stunden Anno und Siedler und alles gespielt, dadurch bin aber nicht unbedingt besser als andere Menschen in Micromanagement.

Ein World of Warcraft hat eine viel Komplexer Story als viele Singleplayer Games, und stell dir nur vor, es ist online...

Auch nicht alle singleplayer Games haben ein Ende (z.b. Anno)
Lass doch jeden spielen was er Lust hat, wenn jüngere gerne lieber spannende PvP Runden als langsames Stealth Gameplay haben warum nicht. Wo liegt dein Problem bei PvP überhaupt? Ist im Endeffekt nichts anderes als gegen eine sehr gute K.I. zu spielen.
Dazu kommt das Man Singleplayerspiele genauso wenig in einen Topf werfen kann wie Multiplayerspiele. Ein Sims mit DLC im wert von 800€ ist auch nicht besser als ein komplett kostenloses F2p Game wie Fortnite, welches das wohl fairste f2p seit jemals hat. Auch wen ich es nicht mag, lass ich jungen Gamern doch den Spaß damit. Die werden schon Perlen wie Anno, Satisfactory, MGS, Uncharted, Dark Souls entdecken...
Lass ihnen Zeit.

Denk doch was du willst darüber.

Onlinespiele haben nunmal in meinen Augen absolut keinen förderlichen Aspekt. Singleplayersspiele mit guter Story schon eher.

Und hier hat auch keiner davon gesprochen, ob Singleplayerspiele schlauer machen.. hä? Es ging darum, was eher fürs Hirn förderlich ist. Es geht darum, nicht dümmer und abgestumpfter zu werden. Und das tun so Spiele wie Fortnite nunmal.

Selbst Psychologen raten dazu, Kinder nicht Fortnite spielen zu lassen. Weil nämlich noch der Suchtfaktor dazu kommt

Wer was für sein Gehirn tun will, macht eher Sodoku statt Malen nach Zahlen
Und wenn Kinder hätte, würde ich sie nicht Fortnite spielen lassen sondern eher minecraft (auch wenn ich noch nie Minecraft gespielt habe, und es nie tun werde)
Aber welches Spiel hier die Kreativität fbei Kindern eher anregt ist doch wohl selbst dir klar?! Das ist wie Lego nur in der Welt der 1en und 0en.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorbildlich. Sollte sich Deutschland mal ein Beispiel dran nehmen anstatt den Diesel zu verbieten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: latexdoll
Ganz ehrlich, wer das für gut befindet hat den Bezug zur Realität verloren. Die Sucht entsteht doch nicht beim Kind, sondern beim Entwickler der genau auf die psychischen Reize abzielt. Man sollte die Entwickler reglementierten und nicht die Spieler. Genau so sollten die Eltern die Verantwortung für ihre Sprösslinge endlich übernehmen. Dann kommt noch dazu das man nur ein Medium reglementiert. Was ist mit Fernsehen? Das finde ich persönlich schlimmer als digitale Spiele. Was ist mit Sammelkarten? Oder Alkohol? Zigaretten? Also warum am besten nicht gleich alles?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul, Kuba und papa_legba
Echt erschreckend wieviele das hier als gut empfinden. Was würdest du so alles akzeptieren an Einschränkungen in deinem Leben @SirSilent? Schlechte Ernährung kostet das Gesundheitswesen eine Menge Geld. Sollte man hier nicht auch auf Zwang setzen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tor Tesla, WolledasKnäul und PSfreak10001
Mitaru schrieb:
Oder, und ich weiß, dass das jetzt unglaublich klingt, wir sorgen für eine vernünftige Medienkompetenz durch die Schulen, damit es überhaupt erst gar nicht dazu kommt, dass Kinder zuhause stundenlang vor dem Bildschirm sitzen.
der fisch stinkt vom kopf. die wenigsten lehrer die ich kenne, wissen selbst mit den Medien umzugehen, geschweige denn wenn du die leiter weiter nach oben steigst richtung Kultusministerien, welche die Lehrpläne festlegen. Die stecken so tief mit dem Kopf im Analog-Zeitalter, wenn die mal Programmierung anfangen würden oder einfache PC-Technik ginge es dann wohl im C64 und Cobol... ganz nach dem Motto, nix überhasten.
Ergänzung ()

papa_legba schrieb:
hrung kostet das Gesundheitswesen eine Menge Geld. Sollte man hier nicht auch auf Zwang setzen?
wieso zwang? einfach mal den Ernährungstechnischen Müll richtig besteuern. bspw. 15€ Steuer pauschal pro Kilo Zucker/Süßungsmittel in Lebensmitteln einführen. Selbes für verarbeitete Lebensmittel wie Wurst. Selbes auf Fleisch aus Massentierhaltung und solches das importiert wurde. och da könnte ich noch ewig so weiter machen. Und die Steuereinnahmen die daraus entstehen einfach mal zu 100% ins Bildungssystem fließen lassen.
 
Wie viele das hier gut finden, auch noch in einem Computerforum. Unfassbar!

China entwickelt sich immer mehr zu einer digitalen Dystopie.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul und mgutt
BrockLanders schrieb:
Wie viele das hier gut finden, auch noch in einem Computerforum. Unfassbar!

China entwickelt sich immer mehr zu einer digitalen Dystopie.

Genau so etwas Ähnliches habe ich mir auch gerade gedacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PSfreak10001
In Deutschland wäre so ein Vorhaben erst gar nicht umsetzbar, weil die Behörden dafür viel zu wenig Personal besitzen. Alleine schon der Aufbau des ID-Systems in Deutschland würde wahrscheinlich 10 Jahre + dauern, denn in Deutschland mahlen die Mühlen nur sehr langsam durch das unflexible und starre Bürokratiesystem. Und dann müssten dafür erst einmal die nötigen Gesetze erlassen werden, damit sich am Ende auch der Beamte nach etwas richten kann.

Ich stelle mir immer die Frage, warum manch Erwachsene Kinder bekommen, wenn sie am Ende doch überhaupt keine Lust auf das Kind haben und es stattdessen vor das Tablet, Smartphone, PC, etc. setzen. Machen sich die Menschen da keine Gedanken oder ist denen einfach nicht bewusst, dass ein Kind Förderung und Forderung benötigt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: latexdoll und 7hyrael
Zurück
Oben