News Ring: Mitarbeiter sollen jahrelang Nutzer beobachtet haben

Fliz schrieb:
Damit dürfe sich Ring erledigt haben.. Wer das jetzt noch kauft, dem kann niemand mehr helfen.

Im Gegenteil. Gerade dort ist es jetzt wahrscheinlich ziemlich sicher, da neue Richtlinien implementiert und überacht werden. Insbesondere da Amazon dahinter steckt.
 
Nun ja. Es ginge ja durchaus auch sicher, mit dem ganzen IoT Kram. Aber dazu müsste man ja über das reine Benutzen all der schönen der ToI hinaus aktiv werden (Sicherheit einrichten), und auch bleiben (Sicherheit überwachen und notfalls korrigierend einschreiten). Dazu wiederum bräuchte man Kenntnisse einer recht komplexen Materie (nämlich IT), und so eine Art ein Konzept. Und das sind ja Dinge, die dem Anwender doch nun wirklich keinen Spaß machen.
 
Idon schrieb:
Insbesondere da Amazon dahinter steckt.
Die ja mit Awanza ganz doll vertrauenswürdig sind und nicht etwa 24/7 Gespräche aufzeichnen und die Daten dann "verlieren"...
 
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Selber Schuld wer auf diesen Cloud Müll wie Alexa etc steht.
Meine Hausautomatisierung ist nur im Intranet zugänglich, läuft per ioBroker auf meinem eigenen Server. Kabelverlegung wo es geht und fertig. Selber Schuld, wer sich China-Smart-Steckdosen, Ring-Kameras oder NEST Cams holt.

PS: Für den Zugriff von Unterwegs gibt es VPN.
 
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W0lfenstein schrieb:
Ganz ehrlich, über diese nachricht wundere ich mich irgendwie kein bisschen.
Ich auch nicht, dass das Cloudzeugs unsicher ist wusste ich schon von Anfang an, aber es dauert bei vielen immer eine gewisse Zeit bis es auch die mehrheit begreift, sie wollen immer das gute darin sehen aber das negative blenden sie gerne aus. Die Stasi hätte sich über solche Technologien gefreut, wo man das auch noch freiwillig einbaut, die hätten jeden Tag Jubelgesänge abgehalten.
 
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Botcruscher schrieb:
Die ja mit Awanza ganz doll vertrauenswürdig sind und nicht etwa 24/7 Gespräche aufzeichnen und die Daten dann "verlieren"...

Das ändert nichts daran, dass in solchen Konzernen aus derartigen Vorfällen ganz andere Lehren gezogen werden als bei kleineren Firmen und auch die Prävention besser angegangen wird. Der Umfang solcher Lecks ist natürlich größer.
 
Kauft schön Alexa und Co. Das wird ja im Moment überall unter den Pöbel gebracht.
Kauft, kauft, kauft...

Genau sowas und mehr wird dabei rauskommen.
 
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Idon schrieb:
Im Gegenteil. Gerade dort ist es jetzt wahrscheinlich ziemlich sicher, da neue Richtlinien implementiert und überacht werden. Insbesondere da Amazon dahinter steckt.
Hmm hast Du den Ironie-Tag vergessen?
 
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Wisst Ihr, was ich absurd finde? Wenn sich Menschen, die im Gegensatz zu mir größtenteils wohl ein Smartphone ihr eigen nennen werden, auf dem nicht nur Hardware und Betriebssystemhersteller höhere Zugriffsrechte haben als sie selbst als Besitzer des Gerätes, sondern fast jeder kleine App-Anbieter, wenn er das ernsthaft möchte und einen nachvollziehbaren Grund vortäuschen kann, warum seine App zur Nutzung erweiterte Zugriffsmöglichkeiten braucht, viel intimere Daten über deren und leider auch über die Leben ihres gesamten Bekanntenkreises abgreifen kann als man jemals mit einer Überwachungskamera einfangen könnte, sich über einfach für Unbefugte per Remote auslesbare Überwachungskameras aufregen und empfehlen solche Geräte nicht zu nutzen.

Diese Empfehlung, sie aus Datenschutzgründen nicht zu nutzen, sollte man zuallererst für Smartphones aussprechen. Erst wenn niemand mehr sich und seinen Bekanntenkreis durch den Datenschutz-SuperGAU namens ,,Smartphone`` schädigt, dann kann man anfangen darüber nachzudenken, ob man nicht vielleicht auch noch für unbefugte Dritte leicht manipulierbare Überwachungskameras abschaffen möchte.

cbtestarossa schrieb:
Man denke an die Kameras in Notebooks wo Schüler zu Hause ohne ihr Wissen ausspioniert wurden.

Gegen ein jede Bewegung und jedes im Umkreis um das Gerät gesprochene Wort mitprotokollierendes Smartphone ist die Fernaktivierung einer Notebookkamera durch ein jugendliches Script-Kiddie eher ein lächerliches Datenschutzproblem, zumal in dem Fall die Kamera nicht den Bildschirminhalt, sondern lediglich den Nutzer vor dem Bildschirm filmt. Mir würde es im wahrsten Sinne des Wortes am A.sch vorbeigehen wenn mich jemand mit der Notebook-Cam filmt, solange der mit dem Kamera-Hack nicht gleichzeitig weitergehende Kontrolle über meinen Rechner hat und so meine Nutzungsdaten mitloggen kann -- wie es Microsoft beispielsweise bei Windows 10 tut, weshalb ich Windows 10 niemals verwenden werde, genauso wie ich seit rund zwei Jahrzehnten auch kein Mobiltelefon mehr verwende -- und so an meine Daten auf dem Rechner herankommt. Meinetwegen auch nackt. Who cares? Jeder Mensch weiß wie ein Mensch nackt aussieht. Wie ich nackt aussehe sind für mich keine besonders privaten Informationen, ansonsten dürfte ich niemals in die Badeanstalt oder an den FKK-Strand gehen.

Was ich im Internet in eine Suchmaschine -- in diesem Fall nicht Google, denn deren Server habe ich in meiner Firewall nicht freigeschaltet und kann sie daher nicht nutzen -- eintippe ist hingegen oft sehr persönlich, da sich damit kartographieren lässt für was ich mich interessiere und man damit detaillierte Persönlichkeitsprofile mit psychometrischen Methoden basierend auf dem OCEAN-Modell erstellen könnte und dies dann wirklich sehr private Daten wären. Deshalb verwende ich zum Internetsurfen schon seit der Mitte des letzten Jahrzehnts Anon-Browsing-Techniken mit rotierenden, verschlüsselt kommunizierenden Mixkaskaden-Servern, damit man die Suchbegriffe und auch Kommentare wie diesen hier nicht meiner Person zuordnen kann.

cbtestarossa schrieb:
Ganz schlimm wird es wenn sich solche Teile nur noch übers Internet ansteueren und konfigurieren lassen.

Ja, aus diesem Grunde habe ich in den letzten 15 Jahren schon auf den Kauf kommerzieller Software im Wert von sicherlich über 30.000 EUR verzichten und mir dafür zwar nicht immer aber mittlerweile doch erstaunlich oft überlegenen Open-Source-Software als Ersatz suchen oder, wie bei Computerspielen, einfach ganz auf neue Software verzichten müssen.

Die erste Frage beim Hardware-/Softwarekauf lautet bei mir mittlerweile: ,,Brauche ich zur Nutzung an irgendeiner Stelle zwingend einen Internetzugang?`` -- wenn das bejaht wird, dann kann ich das Produkt nicht verwenden, denn die meisten Meiner Rechner hatten nie auch nur für eine Sekunde Zugang zum Internet und werden einen solchen wohl auch nie bekommen.

Daran ist in den letzten Jahren unter vielen anderen Dingen auch der Kauf einer DJI Mavic Pro Drohne gescheitert und es sieht gerade fast so aus als würde ich auch auf ein aktuell von mir gesuchtes Game-Capture-Device mit dem ich Gameplay von meinen ältesten PCs und meiner ersten und wohl auch weiterhin einzigen je besessenen Spielkonsole aufzunehmen gedachte verzichten müssen, denn scheinbar verlangt die Capturing-Software eine Online-Aktivierung -- aber meine Recherchen sind was das anbelangt noch nicht abgeschlossen (Vielleicht sollte ich diesbezüglich mal hier auf ComputerBase im Support-Forum anfragen. Möglicherweise gibt es ja eine Game-Capture-Box, die mit einer Open-Source-Software zusammenarbeitet, welche Offline vollfunktionsfähig ist.).
 
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"Alexa ....."
"Wie kann ich mich vor unbefugtem Zugriff auf meine Daten schützen?"

:D
Mich hat die Meldung auch eher amüsiert, denn erstaunt.
 
Idon schrieb:
Gerade dort ist es jetzt wahrscheinlich ziemlich sicher, da neue Richtlinien implementiert und überacht werden. Insbesondere da Amazon dahinter steckt.

Kein Kommentar Herr Kommissar :freak:
 
Und unter Passed zum Thema steht dann: Erste Video-Türklingel mit HomeKit & microSD statt Abo

Ich mag die CB Situationskomik.. :D
 
Bankmitarbeiter können in eure Konten schauen, wissen was ihr wo bezahlt. Mal schauen wann da eine Zusammenarbeit mit Check24 kommt. "Sie bezahlen aktuell X€ bei Anbieter A, bei Anbieter B würden Sie nur Y€ bezahlen"

Der Telefonanbieter sieht euer Anrufprotokoll.
Emailanbieter können eure Emails lesen. Facebookmitarbeiter alles was ihr auf Facebook schreibt. Krankenkassenleute kennen die komplette Krankengeschichte.

Ring ist nur die Spitze des Eisberges. Alle blicken nur auf Anbieter wie Amazon, Google, Cloudanbieter. Das Busunternehmen über Dauerkarten mit Chip tracken können von Wo nach Wo ihr wann fahrt, interessiert keinen.
 
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Dafür gebe es zum Schutz vor Missbrauch strikte Regeln.“ - Regeln kann man brechen, vor allem, wenn es zur allgemeinen Belustigung dient.

Naja, Hauptsache der Mensch lässt jedes Gadget zur persönlichen Überwachung zu...und begründet das dann mit zusätzlicher Sicherheit...
Ergänzung ()

gaelic schrieb:
sskm, wer sich Alexa, echo & co nach Hause holt hat es nicht anders verdient.

Und? Was kann dein Smartphone, dein PC, dein TV, dein Router mit angeschlossenen Festnetztelefon alles?
 
Saki75 schrieb:
Mich interessiert wer wirklich hinter dem weltweiten überwachunswahn steckt.

Aber das ist doch schon längst alles aufgeklärt? Zum selber erarbeiten: schwarze Hubschrauber - Chemtrails - Hohlerde - Reichsflugscheiben - Mondbasis - Nazis - Elvis - Illuminati - Frau Malzahn
 
cookie_dent schrieb:
Ich sehe da Synergieeffekte in Verbindung mit Alexa.
Und wenn ich mir überlege, was die damals für ein Gewese wegen den paar Stasi-Amateuren gemacht haben.
Unglaublich.
Die hätten einfach nur Freibananen für jeden und 1x pro Monat einen extra Einkaufsgutschein rausgeben müssen. Dazu noch Bonuspunkte für gutes Benehmen und Westdeutschland hätte sich der DDR angeschlossen!
 
deswegen muss man sich genau überlegen wo man solche kameras hin hängt und welche man lieber mit einem killswitch lahm legt wenn sie in bestimmten bereichen angebracht sind
 
Tja... toller Trend mit den Kameras überall.... wundert mich jetzt wenig.
 
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