Routersuche / Kaufberatung

@Methylherd:
Also, ich würd' mich gern mit Deinen durchaus mitunter validen Argumenten konform zeigen, aber da ist doch ein systemischer Irrtum vorhanden - SmartHome ist, wie schon die Benennung mit "Home" besagt, exklusiv für den Standard-Konsumenten mit geringst- und bequemstmöglichem Bedienniveau konzipiert und befördert.
Und genau so wird's auch, wie so viele andere technische Geräte eben auch, beworben und vertrieben mit der Parole "Einstecken, fertig, läuft!" - nur damit ist dann eben kein Platz für individuelle Anwendungsbedarfe und -wünsche, aber das wird dem "Otto-Normal"-Nutzer natürlich wohlweislich nicht auf die Nase gebunden!
Und wie sollten die fachlich Unbedarften das auch erkennen können oder man es von ihnen verlangen?
Um ein Kraftfahrzeug oder eine Immobilie zu kaufen braucht man schließlich auch weder Kfz'ler oder Architekt sein und soll keiner behaupten, das wären mehrheitlich nicht komplexere Angelegenheiten.

Hinsichtlich des Konstrukts des TE vermute ich auch mal, dass höchst wahrscheinlich auch eher nicht alle SmartHome- sowie sonstige Endgeräte gleichzeitig WLAN-Kapazität nutzen müssen, insofern dürfte das heutzutage mit bspw. den mehreren "smarten" Heizungsthermostaten und Steckdosen, Lampen u. a. durchaus einem normal-üblichem Heimnutzungsprofil entsprechen - insbes. aus Sicht der Industrie.​
 
User007 schrieb:
SmartHome ist, wie schon die Benennung mit "Home" besagt, exklusiv für den Standard-Konsumenten mit geringst- und bequemstmöglichem Bedienniveau konzipiert und befördert.
Nein, Home bedeutet Zuhause und sagt nichts über den Konsumenten aus. In dem Punkt Bedienung hast du Recht, da geh ich sogar noch weiter - ein gutes Smarthome muss wenig bis gar nicht bedient werden, es sollte möglichst automatisiert laufen. (Was mit Massenware nicht gut zu erreichen ist, da die Anforderungen zu individuell sind)

Aber ich glaub du irrst dich etwas. Es geht ja gar nicht um die Bedienung, sondern den Auf/Umbau. Und das ist eine ganz andere Angelegenheit. Ist ja schon ein Unterschied ob ich ne komplette Kernsanierung meiner Immobilie nur mit Forensupport mache oder mir ein paar Fachleute kommen lasse und später nur die Tür öffne und Lichtschalter betätige. Und klar muss man vielleicht kein KFZler sein um seinen Motor auszutauschen, einfach so macht der "Otto normal" Auto Besitzer das aber im Gegensatz zum fahren sicher nicht.

Sensoren/Aktoren brauchen sicher i.d.R. wenig Kapazitäten was Bandbreite angeht, hängen jedoch permanent im Wifi und verbrauchen Resourcen. Wäre ja ungünstig wenn das Licht im Flur erst angeht wenn man schon wieder raus ist, nur weil der Bewegungsmelder und die billige Wizbirne jeweils 2-3s brauchen bis sie eine Verbindung zustande bekommen haben nur weil der AP sie regelmäßig rauswirft weil zu wenig Speicher vorhanden ist. Unkritisch klar, aber doch sicher nachvollziehbar ungünstig .

Bzgl. der Geräte kann nur der TE wissen was davon abhängt. Die reine WiFi Nutzung sagt nichts mehr darüber aus ob das ne billige Baumarktbirne/Steckdose ist oder etwas anderes. Mittlerweile gibt es ja viele Gerätearten die Matter über WiFi nutzen. Unterputzaktoren, Zwischenstecker, Haushaltsgroßgeräte, ...
 
@Methylherd:
Methylherd schrieb:
Nein, Home bedeutet Zuhause und sagt nichts über den Konsumenten aus.
He he, doch, nennt sich logische Abhängigkeit - den Privatkonsumenten gibt's eben nur Zuhause, ansonsten wär' er im gewerblichen Bereich.​
Methylherd schrieb:
Es geht ja gar nicht um die Bedienung, sondern den Auf/Umbau.
Doch, doch, denn die Bedienung beginnt doch bereits mit dem Aufbau - eigtl. sogar schon mit der Planung, nur wird ja eben im Konsumerbereich durch die suggerierende Bewerbung der Universalfunktionalität angeblich die Planungsarbeit dem Konsumenten abgenommen.
Und der Rest des von Dir in diesem Absatz Beschriebenem entspricht doch prinzipiell meiner Analogie, wenn auch m. Mg. n. in den Vergleichen etwas aus dem Verhältnis gedriftet.

Übrigens glaub' ich nicht, dass bspw. ein Haushaltsgroßgerät für seine Smartfunktionalität mehr und/oder länger Übertragungsbandbreite belegt, nur weil's eben "groß" ist und weil Du den "Matter"-Standard erwähnst - man denke an das AVM-Universum mit dem Smart via DECT(-ULE) umgesetzt ist und mittlerweile wenigstens auch Zigbee unterstützt, womit sich ja eine breitere Kompatibilität mit herstellerfremden SmartHome-Geräten realisiert.
Aber Du hast natürlich Recht, nur der TE weiß um seinen Gerätebestand und unser Diskurs läuft auch langsam OT.​
 
50 Wlan Geräte kann man problemlos auf einen Speedport/Fritzbox + 1-2 AP aufteilen. Da brauchts keine teure "Profi"-Hardware. Und wie schon geschrieben läuft der Speedport besser ohne Mesh mit klassichen AP.
 
50 Clients nun auf verschiedene Access Points aufzuteilen, ist schon ein Problem gerade im 2,4ghz Band, das ja in der Regel durch Nachbarn belegt ist.
Die 50 Clients müssen ja alle von einem dchp Server bedient werden.
Heimnetzes Hardware ist da an der Grenze. Einige Clients werden zu lange auf ihre IP warten müssen. Das kann man umgehen indem man händisch zuweist.
 
Ohje... Es ist wirklich unübersichtlich für mich als Laien, hier durch zu steigen. Meine Heizung belegt mit mir einem Gerät das LAN. Dazu kommen smarte Rollos, Lichter, Steckdosen, Haustür, klimanlagen, Sensoren für Temperaturen, Tür und Fenstersensoren, zig Echo Geräte usw ..
Also mein Router MUSS weg, da lt Telekom er keine Updates mehr einfährt, weswegen er angeblich jetzt anfängt rumzuzicken.

Ich habe hier zwar Nachbarn, wohne aber ländlich - wenn ich hier die WLAN Suche öffne, kommen vielleicht 4 andere Netze..

Gestern war ich mir relativ sichere mit der Fritzbox, doch jetzt nach den ganzen antworten bin ich wirklich überfragt...


Beste Grüße
 
Sead123 schrieb:
Speedport Pro Plus
Wie schon @hildefeuer in Post #8 ansprach, würde auch ich eher das Netzteil tauschen, also gleich viel Watt und genauso so viele (oder mehr) Ampere als Hohlstecker: Klick. Das war jetzt der erste Treffer, gibt bestimmt noch Günstigere. Oder Du holst Dir einen gebrauchten Speedport Pro (Plus (Gaming)) und nimmst dessen Netzteil. Also mal Kleinanzeigen.de absuchen bzw. eBay.de-Auktionen verfolgen. Bekommst Du mit Netzteil für keine 20 € und wäre beides ein Versuch wert. Oder:
Sead123 schrieb:
Wie schon @hildefeuer in Post #12 und @User007 in Post #13 ansprachen, würde auch ich eher bei den Speed Home WLAN bleiben. Also wenn Du das mit Speedport nicht weiter verfolgen willst, dann einen weiteren Speed Home WLAN. Beide per LAN mit Deinem Heimnetz verkabeln. Dann hast Du für jedes Stockwerk einen. Als Router bzw. Telefonie nimmst Du eine gebrauchte FRITZ!Box 7520. Bei der schaltest Du das WLAN aus.
Sead123 schrieb:
UniFi U7 Pro […] Im Flur im OG geht nur eine Wandmontage, im Büro wäre wand und Decke denkbar.
Hast Du den schon, oder wie genau kamst Du auf jene Produkt-Serie bzw. genau jenes Modell? Zum Einen ist der eigentlich für die Decke gedacht. In jedem Raum, dann einer. :o Zum Anderen ist der im 2,4-GHz-Frequenzband nicht so pralle, weil nur zwei und keine vier Spatial-Streams. Aber das wäre dann ähnlich zu den Speed Home WLAN. Sehe jedenfalls sehe auch ich keinerlei Vorteil in jene Richtung zu gehen. Außer:
Sead123 schrieb:
Wi-Fi 7 […] damit ich Jahre vor Neuanschaffungen bewahrt werde
Mhm. Das geht im Bereich Heimnetz so nicht wirklich. Oft ist die erste/zweite Generation einen neues WLAN-Standards unausgegoren. Oder sehr teuer. Auch ist noch völlig unklar, wohin die Reise mit Wi-Fi 7 geht. Also auf welchen Frequenzbändern ist Wi-Fi 7 sinnvoll? Einige WLAN-Punkte haben es nicht in allen Frequenzbändern. Überhaupt braucht man das 6-GHz-Frequenzband im Einfamilienhaus? Einige WLAN-Punkte haben kein 6 GHz oder man muss sich zwischen 5 und 6 GHz entscheiden.
Sead123 schrieb:
FRITZ!Box 5690 Pro […] Welche AP kann man dazu werden?
Wenn Du Geld ausgeben willst, dann bekommst Du sogar ein Schnäppchen in seinem Bereich. Als zweiten WLAN-Punkt nimmst Du dann ebenfalls eine FRITZ!Box 5690 Pro, die dann im Modus IP-Client. Aber wie schon @Karl.1960 in Post #3 ansprach, würde ich dann eher zu zwei FRITZ!Box 7690 (über EasyBell) tendieren, weil ich keinen Vorteil von dem 6-GHz-Frequenzband für Euch sehe. Aber ich würde an Deiner Stelle auf Wi-Fi 7 noch verzichten und stattdessen
  • zwei FRITZ!Box 4060 oder
  • eine FRITZ!Box 4060 und ein FRITZ!Repeater 6000
nehmen. Dazu dann ein gebrauchtes DSL-Modem … Danach dann das Haus bezüglich Abdeckung (Signalstärke) und Geschwindigkeit (Durchsatz) ausmessen. Kann sein, dass Du weitere WLAN-Punkte brauchst.
JumpingCat schrieb:
Würde alles auf UniFi migrieren. Cloud Gateway Ultra, dann der […]
Wenn man UniFi eh platzieren will, dann würde auch ich deren Router nehmen, also UCG-Ultra, denn dann braucht man keinen extra WLAN-Controller. Als WLAN-Punkte würde ich aber eher zu den Mesh-Modellen greifen, also mindestens zwei U6-Mesh, denn der kann auch an die Wand oder irgendwo hingestellt werden.
Sead123 schrieb:
mein Router MUSS weg, da lt Telekom er keine Updates mehr einfährt, weswegen er angeblich jetzt anfängt rumzuzicken.
Das stimmt so nicht. Ich würde es an Deiner Stelle klein lösen, also
  1. Netzteil tauschen
  2. half das wider Erwarten nicht, dann Router tauschen. Scheint ja früher alles getan zu haben.
  3. half das wider Erwarten nicht, dann zweiten Speed Home WLAN und WLAN im Speedport abschalten
  4. half das wider Erwarten nicht, dann FRITZ!Box 7520 statt Speedport.
Diese viere Versuche kosten zusammen keine 90€. Dann erst richtig draufhauen, also DSL-Modem plus FRITZ! 4060/6000.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22
norKoeri schrieb:
Wie schon @hildefeuer in Post #12 und @User007 in Post #13 ansprachen, würde auch ich eher bei den Speed Home WLAN bleiben.
Dachte nur, weil lt Internet diese nur WiFi 4+5 unterstützen, dass mich dies in der Bandbreite stören wird. Oder ist diese Info falsch?
Dazu einen FRITZ!Box 7520, geht, bzw reicht aus, da dieser 1 Gbit Anschluss hat, ich aber nur 250er DSL bekomme, korrekt? Diesen Port dann an den 2,5gbit Switch und fertig?


norKoeri schrieb:
Hast Du den schon, oder wie genau kamst Du auf jene Produkt-Serie bzw. genau jenes Modell?
Hatte mich mal ein bisschen damit beschäftigt und dachte, viel Leistung hilft viel, wenn ich ehrlich bin. Wir streben nämlich möglichst schnelles WLAN an, da wir kaum statische LAN Geräte benutzen. Der Datendurchsatz sprach mich an..




Geld ausgeben MUSS nicht sein. Möchte nur nicht weniger bekommen als jetzt oder in einem Jahr alles neu machen müssen. Denke mir halt, vielleicht kommen nächstes Jahr mehr Modelle ins Haus mit WiFi 6, und wenn das Internet nicht lügen sollte, der Speedhome Wlan "Pilz" nur WiFi 4+5 kann, dann verschenke ich doch Speed, oder nicht?
Ergänzung ()

norKoeri schrieb:
Diese viere Versuche kosten zusammen keine 90€. Dann erst richtig draufhauen, also DSL-Modem plus FRITZ! 4060/6000.
Was für ein Modem muss man denn Davor stecken? Wenn ich auch da Google, werde ich nicht schlau draus ..
 
Sead123 schrieb:
Dazu einen FRITZ!Box 7520, geht, bzw reicht aus, da dieser 1 Gbit Anschluss hat, ich aber nur 250er DSL bekomme, korrekt? Diesen Port dann an den 2,5gbit Switch und fertig?
Genau. Jene FRITZ!Box klappt auch dann wenn Du irgendwann auf Glasfaser umsteigst. Nur wenn Du Dir Fiber1000 holst, müsstest Du dann mit ~940 Mbit/s leben. Also einfach Fiber600 nehmen. ;)
Sead123 schrieb:
weil lt Internet diese nur WiFi 4+5 unterstützen, dass mich dies in der Bandbreite stören wird
Ähh, das WLAN der FRITZ!Box 7520 nutzt Du gar nicht, das schaltest Du aus. Wir reden hier von Speed Home WLAN, der hat Wi-Fi 6. Oder einer FRITZ!Box 4060, die hat WI-Fi 6. Meinst Du vielleicht den Speed Home WiFi? Der konnte „nur“ Wi-Fi 5. Aber selbst das reicht daheim dicke:
Sead123 schrieb:
„viel Leistung hilft viel“
Selbst dann, dichtere Modulationen (QAM) bekommst Du nur in unmittelbarer Nähe, wenn Du ein Handy neben den WLAN-Punkt legst, direkt daneben. Wenn Dein Computer nur einen Tisch weiter steht, hast Du schon nichts mehr davon. Man müsste mal untersuchen, ob der Antennen-Aufbau eines WLAN-Punkt mit Wi-Fi 7 gegenüber Wi-Fi 5 sensibler ist, also dichtere Modulationen weiter reichen als vorher. Wäre mir neu, dass das jemals schon jemand untersucht hat.

Was bei Wi-Fi 7 ganz nett ist, wäre MLO … aber selbst dann, es gibt keine Anwendung bei der Du nicht auch Wi-Fi 4 nehmen könntest. Allein der Internet-Dateiaustausch, also Downloads, sind dann im Jahr x-Mal schneller, so oft Du das machst.
Sead123 schrieb:
Was für ein Modem muss man denn Davor stecken?
Hatte ich verlinkt … in Deinem Fall also z. B. eine Digitalisierungsbox Basic, gebraucht. Wenn Du neu kaufen willst/musst, dann hast Du mehr Optionen, wie den DrayTek Vigor 167.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22 und Sead123
Der schwarze Speed Home Wlan kann Wifi 6. Der weiße Speed Home Wlan nur Wifi 5. Mit dem schwarzen bekommt man > 1Gbit/s in den nächsten Raum, mit dem weißen 500-700 Mbit/s. Reichweite ist bei WiFI 5 etwas besser.

Beides sind gute und billige Accesspoints die man einfach per Kabel an einen beliebigen Router anstecken kann. Außer der SSID muss man nichts konfigurieren. Würde da nichts neues kaufen.
 
Ja, dann habe ich mich verlesen, habe den schwarzen. Dann bestelle ich mir gleich noch einen oder 2 Schwarze, da bin ich noch unsicher, jenachdem ob meine Haustüre und Gästeband noch WLAN empfängt bzw der AP am anderen Ende des UG hängt. Ob es die Fritzbox 7520 oder 4060 plus Modem bin ich noch unsicher. Wenn ich doch das WLAN am Router eh ausstellen, reicht ja auch eigentlich der 7520 aus. Wie sieht es mit Sicherheit bei den "alten" Geräten aus? Ist das Updatetechnisch kein Problem?
 
Haste einen Speedport Pro oder Speedport Pro Plus? Dass die keinen Support mehr haben glaube ich gar nicht, aber das kann dir "Telekom hilft" hier im Forum sagen oder du schaust im Router unter Status. Vielleicht hilft ja schon ein Werksreset damit wieder alles rund läuft.
 
norKoeri schrieb:
Zum Einen ist der eigentlich für die Decke gedacht. In jedem Raum, dann einer.

Wie bitte? Man muss doch nicht in jedem Raum in der Wohnung eine Fritzbox / Telekom Speedport aufbauen. Das ist doch völliger Unsinn.

Für die Decke gedacht ist auch lustig. Gibt auch Modelle für Wandmontage.

Schönen Sonntag!
 
JumpingCat schrieb:
Für die Decke gedacht ist auch lustig.
Was ist daran lustig? Das besprochene Modell ist nun mal für eine Deckenmontage ausgelegt.

JumpingCat schrieb:
Man muss doch nicht in jedem Raum in der Wohnung eine Fritzbox / Telekom Speedport aufbauen.
In jeden Raum nicht, aber mit gesteigerten Geschwindigkeitswünschen und je nach Bausubstanz wird man mehrere Zugangspunkte benötigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22
hanse987 schrieb:
an lustig? Das besproch

Wieso reißt du bei mir absichtlich das Zitat aus dem Kontext?

Es gibt halb Modelle für beides. Die kommen aus dem Enterprise Bereich und haben die Ausstrahlung optimiert. Was ist an einem Hinweis darauf so schlimm?
 
Sead123 schrieb:
Wie sieht es mit Sicherheit bei den "alten" Geräten aus?
Du kannst dir die neuste AP Technik zulegen und hast u.U. gar keinen Vorteil in dem Punkt. Das Problem ist schlicht, das deine Geräte nur über den Stand der Technik verbinden können den sie beherrschen. Kann ein z.B. ein Aktor nur WPA, hilft dir ein WPA3 fähiger AP nichts weil du entweder den Aktor aussperrst oder WPA zu lassen musst. I.d.R. werden daher mehrere Algorithmen zugelassen die mit der Zeit dann "aussterben" wie WEP. Ab WPA2 hab ich persönlich keine Sorgen mehr.
Angriffe aus dem LAN heraus auf meine APs wären für mich ein Zeichen für größere Probleme als Kontrollverlust über einen AP.

Kurz: Wenn alle Geräte min. WPA2 sprechen können, sollten die soweit OK sein auch wenn's heute mit WPA3 noch besser geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sead123
Methylherd schrieb:
Kann ein z.B. ein Aktor nur WPA, hilft dir ein WPA3 fähiger AP nichts weil du entweder den Aktor aussperrst oder WPA zu lassen muss

Das ist der Mixed WPA2/WPA3 Mode den du eigentlich meinst?
 
Nein, ich meine explizit WPA und älter (nicht WPA2 und neuer). Der angesprochene Mixed Mode ist ja nur in aktuellen Geräten vorhanden und WPA2 find ich ausreichend. Mag sein das es überwindbar ist, aber Sicherheit ist oft ein Kosten/Nutzen Verhältnis was mit WPA2 beim TE wohl als sicher einzustufen wäre. Somit auch der WPA2/WPA3 Mixed mode.

Ich kenn halt die hier vorgeschlagen Soho Router nicht, halte es aber für durchaus wahrscheinlich das noch Router mit WPA als Defaultverschlüsselung im Umlauf sein könnten. Die konnten aber, soweit ich mich erinnere noch keine Form von Mixed Mode, da hieß es entweder oder und WPA und älter würde ich im Netz ausschließen.
 
Sead123 schrieb:
Ob es die Fritzbox 7520 oder 4060 plus Modem bin ich noch unsicher.
Die FRITZ!Box 7520 ist für den Fall, dass Du Speed Home WLAN nimmst.
Die FRITZ!Box 4060 (+ DSL-Modem) wäre für den Fall, dass Du überall FRITZ-Produkte nimmst.
Sead123 schrieb:
Wie sieht es mit Sicherheit bei den "alten" Geräten aus? Ist das Updatetechnisch kein Problem?
Wenn die Speedport Pro (Plus (Gaming)) ein Software-Problem wären, würde Dich die Telekom Deutschland schriftlich darauf hinweisen, dass dieser zu ersetzen ist. So ist das in der Vergangenheit jedenfalls passiert.

Leider gibt es Mitarbeiter, die keinen anderen Ausweg kennen, als Käse zu erzählen, solchen Käse, den man als Laie nicht mehr überprüfen kann. Normal ist das Netzteil durch oder speziell das Gerät beschädigt, nicht das Modell allgemein fehlerhaft. Leider bietet die Telekom Deutschland selbst keinen Ersatz†, kann also nicht einfach so das Netzteil oder das Gerät tauschen, sondern muss Dich dann auf ein anderes Modell upgraden. Der Mitarbeiter hat also gar keine andere Wahl, als Dir einen anderen Speedport anzudrehen.
JumpingCat schrieb:
Man muss doch nicht in jedem Raum in der Wohnung eine [WLAN-Punkt] aufbauen.
Mir ging es um die wenigen Spatial-Streams im 2,4-GHz-Frequenzband bei UniFi-Produkten. Das kann ich mir nur so erklären, dass UniFi davon ausgeht, dass in jedem Raum mindestens ein WLAN-Punkt platziert wird. Dessen 5-GHz-Frequenzband deckt dann alle neueren Geräte ab. Das 2,4-GHz-Frequenzband ist nur als Notbehelf für wenige ältere WLAN-Geräte.

Ich rate dringend zu einer solchen Strategie, auch weil einige Betriebssysteme das 5-GHz-Frequenzband fast schon blind bevorzugen. Daher wenigstens in den Lümmel-Ecken dafür sorgen, dass 5-GHz-Frequenzband vorhanden ist. Das 2,4-GHz-Frequenzband ist dann für die Grundversorgung. Will man nicht so viele WLAN-Punkte setzen, muss man mit auf-getrennten SSID arbeiten.
JumpingCat schrieb:
Für die Decke gedacht ist auch lustig. Gibt auch Modelle für Wandmontage.
Du hast Dich auf mich bezogen und ich schrieb: „der [UniFi U7 Pro] ist für die Decke“. Du kannst gerne schon vor-einwerfen, dass UniFi auch Modelle für die Wand hat. Meine Einwurf und Frage ging an den Thread-Ersteller, woher diese Modell-Wahl kam. Also ja, soweit war ich noch gar nicht, um zu erwähnen, dass es auch Wand-Modelle gibt.
JumpingCat schrieb:
Was ist an einem Hinweis darauf so schlimm?
Kapiert? Du hast mit Deinen Einwürfen dazu geführt, dass ich jetzt auch noch Dir was erklären musste.
Methylherd schrieb:
Ich kenn halt die hier vorgeschlagen Soho Router nicht […]
Dass dann bitte gleich erwähnen, ohne das man nachfragen muss. Alle hier erwähnten Produkte können WPA2-only als auch den WPA3-Transition-Mode. Wobei ich die Frage des Thread-Erstellers so verstand, ob er seinen Telekom Speedport Pro (Plus (Gaming)) weiterhin nutzen sollte, also nicht nur als WLAN-Punkt sondern auch für Telefonie und als Internet-Router.
 
Mein Plan ist jetzt folgender: einen zweiten Speedhome WLAN besorgen, und dann beide an einen Fritzbox 7530 ax, und das WLAN des Routers nur als Gast WLAN nutzen..

Den aktuellen speedport pro Plus an Telekom zurückschicken.

So umsetzbar?

Grüße
 
Zurück
Oben