News Rückrufprogramm: Akku des MacBook Pro kann überhitzen und brennen

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adius schrieb:
Da scheint aber temporärer Alzheimer eine Rolle zu spielen. Schon vergessen das Debakel mit den ersten "Riesenteilen" der Note-Serie die man schnell wieder zurückgerufen hat weil explodiert oder in Flammen aufgegangen!
LION-Akkus ist eben eine sehr sehr heikle Technik...Und nicht vergessen, Apple produziert die Akkus nicht selber.

Gerade deswegen hat er ja geschrieben "hat samsung da kein Patent drauf":stock:
 
Hylou schrieb:
Wieso haben die Macbooks eigentlich seit einigen Jahren solche Probleme?

Weil News darüber ordentlich Klicks bringen. Alle 2016er+ MacBook Pro in meinem Umfeld machen absolut keine Probleme. Bei meinem hat sich der linke Lautsprecher verabschiedet, aber das ist jetzt kein Apple spezifisches Problem und wird ohne Probleme über Apple Care repariert. Mit der Qualität bin ich ansonsten absolut zufrieden.
 
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majusss schrieb:
Wirtschaftliche Sicht und effektiver Nutzen sind aber unterschiedliche Dinge und wie zufrieden die Mitarbeiter mit all dem sind, dass kann man auch bezweifeln.
Ich habe beruflich fast immer mit Macs zu tun gehabt und schlecht integriert, machen die auch Probleme mit externer Hardware die dann bei Präsentationen nicht richtig funktionieren will oder Windows Programme wie Office Suite, welche bei großen Mengen abstürzt.
Gemeinschaftsserver funktionieren auch nur dann richtig gut, wenn alle Systeme auf Mac aufbauen.

All solche Sachen findet man in diesen Statistiken nicht, nur um dass mal gesagt zu haben, ich selbst weiß meinen Mac trotzdem zu schätzen.

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Umso mehr kann ich nur den Kopf Schütteln bei den ganzen Pannen die sich seit Jahren durchziehen, ja, Probleme werde bei Apple immer lauter beschrien als bei Mitbewerber, trotzdem würde ich mir Lösungen wünschen, die auch wirklich die Probleme angehen und eventuell auch mal ein Zugeständnis von Apple sind, als Beispiel Hasselblad ist ein Premiumhersteller und haut den Nachfolger der X1D aus Konkurrenzdruck 2000€ günstiger raus und hat trotzdem viele Fehler behoben,

Bei Apple sehe ich das nicht, die Preise steigen, die Fehler verlagern sich aber wirklich umdenken, bereinigen, neu konstruieren und auf den Kunden zugehen?
Irgendwie Fehlanzeige.
Dabei finde ich die Produkte wirklich gut in Sachen Usability und Arbeiten.
Nur, wenn die PS nicht auf die Straße gebracht werden oder ich ständig mit Motorschäden in der Werkstatt bin, dann bringt mir das beste Auto nichts.

Klar betrifft dies jetzt ältere MBPs aber trotzdem reiht es sich in diese Reihe kleiner Pannen ein, welche durch Preisdruck und Gewinnmaximierung gemacht wurden.
 
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Wieder ein Tauschprogramm, noch mehr Arbeit.
So langsam gibts bald auf jedes Teil in den Macbooks ein Tauschprogramm, da kann sich jeder glücklich schätzen der eines ab 2016 besitzt.
Da ist Dank der Tauschprogramme praktisch auf jedes Teil 4 Jahre kostenfreier Austausch möglich.

ghecko schrieb:
Ich dachte erst es sind die neuen Macbooks gemeint und der i9 fackelt ab :D
Akkubrand, wie langweilig.
Der i9 kann nicht "abfackeln", der drosselt doch eh schon wenn er ne weile mit Basistakt arbeiten muss. :evillol:
 
Es ist schon Wahnsinn wie platt sie das MBP gedrückt haben, wortwörtlich. Klar, das geringere Gewicht und die kompaktere Bauweise sind klasse, aber irgendwie ist alles verklebt, verlötet oder vernietet. Den Akku habe ich mit dem ifixit-Kit inklusive lecker Aceton tauschen müssen. Beim 2012er waren es damals 2 Triwing-Schrauben. Generell wirkt der Akku in den Retina-Modellen eher ins Gehäuse gezwängt als sauber integriert.

Dass der Akku dann auch noch recht heiß wird ist Apple’s Systemkühlungsrichtlinie zu verdanken, die stark auf geringe Lautstärke getrimmt ist.

Tj. Max. Der CPU wird unter Last bewusst erreicht, erst dann drehen die Lüfter auf. Das kann man ja so machen, aber dann muss der Rest der Komponenten solche Temperaturen auch über Jahre aushalten.
 
VinylUndKoffein schrieb:
Beim 2012er waren es damals 2 Triwing-Schrauben.
Für alle einen Nostalgischen Blick in ein MacBook aus besseren Zeiten. Ach ja...es war einmal

793374


Sorry den Akku hatte ich ja schon 2018 getauscht. Der alte hat nur noch 3 Stunden gehalten. Wie die Zeit vergeht :rolleyes:
 
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Tastatur, Akku, Kühlung, Wartung - große Problemfelder der letzten Generationen von Macbooks, für die es eine pragmatische und kostengünstige Lösung gäbe: BAUT DIE TEILE EINFACH EIN BISSCHEN DICKER!
 
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Axxid schrieb:
Haben sie erst jetzt den Fehler bemerkt oder sind jetzt erst genuegend Notebooks in Flammen aufgegangen?

Tippe auf zweiteres, vorher hat "der Nutzer nur das Macbook falsch aufgeladen" :D
 
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Prinzipiell kann jeder Lithium-Ionen-Akku überhitzen und Feuer fangen.
 
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majusss schrieb:
Nein. Fakt ist, das Apple die Zusammenarbeit mit IBM in der Geräteversorgung seit 5 Jahren derartig kommuniziert (die Zusammenarbeit bei den Nutzergeräten begann 2014). Dass das ja alles billiger sei usw und sich nach 4 Jahren rechnet. Fakt ist auch, dass jetzt, nach 5 Jahren immer noch der Großteil der Nutzergeräte bei IBM keine Applegeräte sind, sondern nur ein Viertel der Masse darstellen, laut deinem Link. Bei üblichen Gerätenutzungsdauern von 4 bis 6 Jahren, hätten es damit schon deutlich mehr sein müssen.

Wenn die Kosteneinsparungen so sind und alles so ist, wie hier regelmäßig von appleinsider und IBM beschrieben, warum kommen dann immer nur die IBM-Meldungen?

Ganz einfach: weil IBM Geld verdient, wenn Firmen auf Apple umsteigen. Denn IBM entwickelt entsprechende Infrastruktur-Suiten, die man für teuer Geld kaufen kann.
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/IBM-hilft-Konzernen-bei-der-Mac-Einbindung-2772475.html
Und da bei IBM immer noch drei Viertel der Geräte non-Apple sind, scheint es wohl eben nicht wirtschaftlich zu sein. Ist bei uns auch so, nur für einen kleinen Teil der Anwendungsszenarien lohnt sich die Ausstattung von Mitarbeitern mit Applegeräten und sie ist bei uns in jedem Fall teurer, über die Nutzungszeit gerechnet.
 
Hylou schrieb:
Wieso haben die Macbooks eigentlich seit einigen Jahren solche Probleme?
Meine Partnerin will sich eines holen für ihre Selbstständigkeit - da aber gefühlt alle 4 Wochen eine neue negativ News zu den Geräten kommt ist sie da unsicher geworden.

Ich habe da meine eigene Erfahrung gemacht und nenne es den "Apple Effekt". Mit Apple News, sei sie negativ oder positiv wird halt gut Geld gemacht bzw. Klicks generiert. Ich will nicht abstreiten, dass es Probleme gibt aber diese Probleme werden halt von so vielen Seiten wiederholt, dass man denkt das wäre massiv.

Ich hatte mir allen meinen Apple Produkten bis dato 0 Probleme.

Im Geschäft:

- MacBook Pro aus 2006 --> Musste ich mal ein Lüfter tauschen und den Akku. Das Teil läuft nach wie vor mit Snow Leopard und wird als Präsentations-Laptop noch genutzt.

- MacBook Pro aus 2017 --> Von den angeblich Tastatur Problemen kann ich (noch) nichts feststellen.

Privat:

  • iPhone 4 --> schlechter Empfang --> Hatte nie ein Problem damit.
  • iPhone 6 Plus --> verbiegt sich --> Meins ist nach 4 1/2 Jahren nach wie vor Kerzengerade...
  • Mac Mini 2018 --> läuft 1a.

Wenn deine Partnerin sich ein kaufen möchte und er für den Workflow passt warum nicht? Andere Notebooks gehen genau so kaputt vor allem auch Thinkpads. Freund hat beim Daimler in der IT geschaft und da sind auch div. Modelle ausgefallen. Da es aber "nur" ein Lenovo ist ist es natürlich nicht so interessant wie ein Apple.
 
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Würde mich nicht wundern, wenn die Akkus wieder mal von Sony kommen. Wäre ja nicht das erste mal.
 
majusss schrieb:
Ja genau wenn irg nen Random Acer-Schrott zurückgezogen wird gibts nen shitstorm, not. Genau das Gegenteil ist der Fall, es wird nen Shitstorm ausbrechen, weil es Apple ist.

Und das ist auch vollkommen verständlich und absolut ok.
Schließlich wirbt Apple immer wieder mit höchster Qualität und nimmt auch entsprechend viel Geld für die Produkte.
Angesichts dieses selbst ausgerufenen Images liest man viel zu häufig von diversen Problemen mit Apple Geräten.

Warum sollte man ein Fass aufmachen, wenn irgendein pobliges 500€ Acer Notebook nen Rückruf bekommt? Da weiß man vorher, dass man nicht die bombenquali kauft.
Bei nem MacBook für gern mal 2000€+ ist das ne ganz andere Nummer.
 
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Roche schrieb:
Bei nem MacBook für gern mal 2000€+ ist das ne ganz andere Nummer.

Sehe ich nicht so. Eher im Gegenteil. Da wohl mehr Leute den "500 € Acer" kaufen ist es wichtiger, dass die Info an die Leute kommt als bei einem MBP der 2k € oder mehr kostet und den eher weniger kaufen und somit weniger Leute betroffen sind.

Wie ich schon schrieb Apple kocht, genau wie andere Hersteller es auch tun, nur mit Wasser. Da man aber mit Apple News mehr Klicks und Umsatz machen kann wird da halt eher drauf eingegangen.
 
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EduardLaser schrieb:
Apple kann sich das erlauben. Bei anderen wäre der Shit storm schon voll in Gange.
Und hier gerade nicht? :rolleyes:

BTT:
Klar, es ist ärgerlich für jeden Betroffenen. Dennoch besser die Möglichkeit ein neues Ersatzteil zu bekommen als hinterher das Theater mit einem abgebrannten MacBook zu haben - wenn nicht gar noch mehr Sachschaden
 
Ein defekter Akku kann das Gerät zerstören? Mensch welch Erkenntnis.

Mein HP hat sich auch mit aufgeblähten Akku verabschiedet nach 3 Jahren und da hat mir keiner den Akku ersetzt, weil Pech laut Support. Vom aufblähen bis zum durchzünden ist es oft nicht weit.
 
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