ryzen 7 3700x kühlen

Ich würde auch irgendwas Richtung Fuma 2 empfehlen. Der 3700X ist effizient, ich habe auf meinem einen NH-U14S, der aber leider mit 140mm Lüfter und ohne Offset die Verriegelung des PCIe Slots blockiert und fast auf der Grafikkarte liegt, was ziemlich nervig ist. Bei einem Bekannten habe ich einen Mugen 5 auf dem 3700X verbaut, der ist viel kompakter und völlig ausreichend. Der Fuma 2 bietet etwas mehr Kühlleistung und ist ähnlich kompakt wie der Mugen 5, beide sind auch nur 155mm hoch, sodass du eigentlich mit keinem Gehäuse Probleme hast. Das Montagesystem ist wie das von Noctua.
Als Gehäuse könnte man sich auch das Phanteks P400A (mit Mesh Front) überlegen.
 
Ich bin ja ein Fan von Airflow im Case,da geht dann auch der Wraith-Prism mit bischen UV evtl. und
bereinigter Lüfterkurve.
Wenns besser sein soll ist der Arctic 34Esport Duo schon ausreichend für ein TDP Monster wie den 3700X.
Gut&günstig jedenfalls.

Empfehlung für die größeren Aluklumpen gibts ja schon,ist nix schlechtes dran aber wirklich nötig? wiemanwill..
Von den AIOs halte ich nix,wenn dann richtig Wasser.Ist aber auch mehr Spielerei als Notwendigkeit.
(nur meine persönliche Meinung)

Beim Gehäuse ums PB600 eher nen Bogen machen,das 500er ist da schon erheblich besser bezüglich
Luftbewegung.(Hab beide Zuhause)
Das Meshify ist aber ein durchaus geiles Case,Am Ende kommts beim Gehäuse und den Lüftern ja immer drauf an
wieviel Watt an Grafikkarte da noch mit abgeführt werden müssen.
 
Ich würde dir als Gehäuse auch das Pure Base 500 empfehlen. Ich habe es gerade da, für nen PC eines Kumpels, und für dieses Geld ist das schon sau gut.
Ansonsten ist Gehäuse immer eine Frage... Mein Gehäuse ist beispielsweise scheiß teuer, aber vom Aussehen her mit dem ganzen Bling-Bling ist es genau das, was ich wollte. Wenn du kein RGB brauchst, dann einfach das Pure Base 500 mit nem zusätzlichen Pure Wing 2.
 
Ardan Redburn schrieb:
Wenns besser sein soll ist der Arctic 34Esport Duo schon ausreichend für ein TDP Monster wie den 3700X.

Die TDP ist gut (65 Watt), Package Power ist maximal 90 Watt bei Standardeinstellung. Die abzuführende Wärmeleistung ist nicht sehr groß, nur wegen der schlechten Wärmeableitung innerhalb der CPU sind die Temperaturen hoch.
 
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daher mein Tip mit der fixed Voltage & Takt - damit vermeidet man diese Peaks an Voltage/Temps
 
Ardan Redburn schrieb:
Empfehlung für die größeren Aluklumpen gibts ja schon,ist nix schlechtes dran aber wirklich nötig?

Ich verstehe es auch nicht. Ein User fragt nach einer Kühllösung für eine 65-Watt CPU und innerhalb von Minuten trudeln zahlreiche Empfehlungen für Doppelturm-Monsterkühler der 100 Euro Klasse ein. Es ist immer wieder lustig mit anzuschauen, da bei jeder ähnlich gelagerten Frage garantiert die gleichen Antworten kommen. Völlig überdimensioniert. Komplett am Bedarf vorbei.
Ergänzung ()

RaptorTP schrieb:
daher mein Tip mit der fixed Voltage & Takt - damit vermeidet man diese Peaks an Voltage/Temps

Welchen Sinn macht das denn?

Der saubere Weg wäre, die Lüftersteuerung an die Peaks anzupassen, damit die Lüfter nicht aufheulen und die Peaks nicht mehr stören.
 
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EinFisch schrieb:
Auf welche temperaturen kommst du denn damit so?
Mit PBO komme ich bei zwei Cinebench R20 Multicore runs hintereinander auf max 74c laut HWInfo
 
@cool and silent im Gegensatz zu manch anderen sind mir die Temps nicht egal.
Ich versuche hier einen guten Kompromiss zu finden.

Ich müsste sonst die Lüftersteuerung sehr träge einstellen und hätte wohl viel zu oft höhere Temps als das ich sie heute zulassen will ( i know, i know 7nm undso )
 
cool and silent schrieb:
Der saubere Weg wäre, die Lüftersteuerung an die Peaks anzupassen, damit die Lüfter nicht aufheulen und die Peaks nicht mehr stören.

Der saubere Weg wäre, die Kühlkörpertemperatur zu messen, und auf einen Wert <50°C zu regeln.

Oder bei der Lüfterregelung die aktuelle Package Power einzubeziehen, um das Temperaturdelta innerhalb der CPU abzuschätzen.

Können die Mainboards nur leider nicht, deshalb ist der preiswerteste Weg Kühler-Overkill und niedrige Festdrehzahl.
 
RaptorTP schrieb:
und hätte wohl viel zu oft höhere Temps als das ich sie heute zulassen will
Solange die CPU nicht überhitzt ist das für mich z.B. völlig ok. Und was dafür ok ist gibt der Hersteller vor.
JMP $FCE2 schrieb:
Können die Mainboards nur leider nicht, deshalb ist der preiswerteste Weg Kühler-Overkill und niedrige Festdrehzahl.
Nein, der preiswerteste Weg ist es die Dämpfung höher zu stellen. Funktioniert auf meinem Crosshair VI Hero mit 3700X und Thermalright Macho Rev. B genau wie es soll: Der Lüfter läuft im Idle extrem ruhig und unter Last leiser als die schon recht leise Grafikkarte.
 
Der Macho fällt doch auch unter die Kategorie "Kühler-Overkill", er wird auch bei 800 U/min schon besser kühlen, als der Boxed-Kühler im Sirenenmodus.
 
JMP $FCE2 schrieb:
er wird auch bei 800 U/min schon besser kühlen, als der Boxed-Kühler im Sirenenmodus.
Ziel für mich ist: Je niedriger die Drehzahl, desto besser da leiser. Und 800 upm kann ich schon hören - das ratternde Lager vom Boxed auch wenn er sehr langsam dreht.

Ein großer Kühler ist nicht automatisch Overkill, für einen 3700X mit 65 Watt TDP jedoch gleich einen 100€ Noctua zu kaufen schon eher.
 
Es sind effektiv 70€, weil ich den absaugenden Lüfter mittlerweile zum zweiten Gehäuselüfter umgewidmet habe. Der dadurch beseitigte Hitzestau durch die neue RTX 2070 Super war das größere der beiden Nicht-Probleme.

800 U/min eines NF-A12x25 sind kaum hörbar, der knurrende Lüfter des semipassiven Seasonic ist mit großem Abstand die nervigste Geräuschquelle in meinem System.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Der saubere Weg wäre, die Kühlkörpertemperatur zu messen, und auf einen Wert <50°C zu regeln.

Das klingt theoretisch sinnvoll, praktisch wird man auf folgende Hürde stoßen: Der Regelungsbereich ist sehr gering (ca. 10K) und wird komplett von äußeren Einflüssen (Sommer / Winter und Abluftstrom einer Grafikkarte) überlagert. Ich denke, es wird nicht besonders gut funktionieren.
 
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Es wird insofern funktionieren, dass die CPU-Temperatur unabhängig von besagten äußeren Einflüssen bleibt.

Das bedeutet natürlich, dass die Lüfterdrehzahlen im Sommer etwas steigen, was sie bei jeder anderen Regelung aber auch tun müssten, wenn man die gleichen Bedingungen für die CPU halten wollte.

Der Unterschied wäre, dass mit einer anderen Regelung entweder im Sommer zu wenig, oder im Winter zu viel gekühlt würde.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Das bedeutet natürlich, dass die Lüfterdrehzahlen im Sommer etwas steigen, was sie bei jeder anderen Regelung aber auch tun müssten, wenn man die gleichen Bedingungen für die CPU halten wollte.

Der Kühler hat doch im Winter bei CPU unter Last auch nur Temperaturen, die nicht weit über den Lufttemperaturen im Sommer weg liegen. Das kann nie gescheit funktionieren, da drehen einfach die Lüfter wild rauf und runter, ohne dass es etwas sinnvolles bewirkt.
 
DarkRockPro 4 in CoolerMaster 500P mesh kühlt den Ryzen 3950X bei full load auf 70-80°C je nach Raumtemperatur
Ryzen_3950X_full_Load_DarkRock4Pro.jpg
 
jdiv schrieb:
Mit PBO komme ich bei zwei Cinebench R20 Multicore runs hintereinander auf max 74c laut HWInfo
Was ich noch anmerken wollte: Mir gefällt beim Fuma 2 nebst dem vergleichsweise günstigem Preis die sehr einfache Installation, niedrige Kühlerhöhe, die sorgenfreie RAM-Kompatibilität und für mein Empfinden niedrige Geräuschkulisse. Beim CB Test schnitt er glaube ich auch recht gut ab 😃👍
 
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