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Die Kiste ist einfach zu klein und man bekommt fast keine Frischluft. Das Hauptproblem ist die Rückseite, wo ebenfalls Heißluft rausgeblasen wird. Die landet wegen des zugestopften Cases auch wieder zum Teil unten und wird erneut angesaugt. Das Cooltek ist für solche Sachen eher ungeeignet. Der Be Quiet! hat nicht genügend Druck, um in so einer Fischdose noch optimal zu arbeiten.
Mit dem Cooltek C2 würde es trotz ähnlichem Aufbau wahrscheinlich besser laufen, da dort im unteren Bereich mehr Platz ist und ein Gehäuselüfter verbaut werden kann.
Glaube deswegen werde ich wohl nun auf ein anderes Case wechseln und von der Nano auf die kleine Evga ACX 980ti umsteigen, da ein UHD Monitor befeuert werden muss.
Habe nun am Case gebastelt und es praktisch auf die Seite gelegt.
Die Seite wird zusammen mit dem Lüfter noch Weiß lackiert. Wirkt zwar etwas unsymmetrisch, aber warme Luft kann nun auch nach oben entweichen.
Temps sind nun unter Furmark im Burn in Test max 73 Grad, wobei die 1000 MHz konstant gehalten werden. Und das ganze fast so leise wie im Idle, da der Mono Plus Lüfter nur bis auf 40 % hochdreht. In Spielen habe ich bisher keine 70 Grad registriert.
Bin weiterhin am rumbasteln und werde nun der Nano einen Wasserkühler spendieren. Wie ich das alles unterkriege zeige ich dann .
Die Nano bekommt einen Fullcover-Kühler. Durch den entstandenen Platz wird eine DCP450 oder DC-LT2400 verbaut und mit einem 140er Radiator verbunden, der an die Stelle gesetzt wird wo jetzt der 140er Lüfter platziert ist (siehe vorheriges Foto).
Die Seite wird zusammen mit dem Lüfter noch Weiß lackiert. Wirkt zwar etwas unsymmetrisch, aber warme Luft kann nun auch nach oben entweichen.
Temps sind nun unter Furmark im Burn in Test max 73 Grad, wobei die 1000 MHz konstant gehalten werden. Und das ganze fast so leise wie im Idle, da der Mono Plus Lüfter nur bis auf 40 % hochdreht. In Spielen habe ich bisher keine 70 Grad registriert.
Ja wird sie, bzw. mit Originalkühler ganz schön laut.Und da der Mono Plus nicht auf die Karte passt, muss umgebaut werden um leise und kühl gleichzeitig zu haben.
Ja wird sie, bzw. mit Originalkühler ganz schön laut.Und da der Mono Plus nicht auf die Karte passt, muss umgebaut werden um leise und kühl gleichzeitig zu haben.
Hast Du es vor dem Drehen des Cubes auch stehend ausprobiert? Wichtig ist ja einfach, dass die heiße Luft durch das Bodengitter rausgeblasen wird. Damit sich das Metall nicht aufheizt, entfernt man die dünnen Lamellen und besorgt höhere Füße. Verstehe nicht, warum Du dann noch die ganze Kiste drehst, und wenn ich das richtig sehe, laufen bei Dir zwei unterschiedliche Lüfter direkt aufeinander, erstens erzeugt das Windgeräusche und zweitens stören die sich doch gegenseitig? Da reicht doch einfach einer... kann aber sein, dass ich das auf dem Bild falsch sehe... im Endeffekt, da der Mono Plus nicht geht, hättest Du ja einfach nur den Lüfter tauschen müssen :-D ich hab zwar den Mono Plus - Kühlkörper, da er auf der 970 passt, aber ich hab auch nur einen Enermax Cluster quasi drauf liegen und mit einer Klammer befestigt. Das Ding klemmt eh zwischen Kühler und Boden. Wie ich schon oft beschrieben habe, ist der Lüfter am Mainboard angeschlossen und wird per Speedfan gesteuert. Er ist praktisch immer lautlos... und die 25 Watt mehr, die die Nano unter Maximallast verbraucht, können nicht so dermaßen einen Unterschied machen, das kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht im normalen Betrieb. Für Benchmarks wäre es ja völlig okay, wenn die Karte die paar Minuten mit 80 85 Grad läuft, der Chip verträgt ja knapp 100°C glaube ich. Das kommt in der Realität ja sowieso niemals vor und man ist trotzdem für den Worst Case abgesichert.
Habe alles durch. Case war vorher normal stehend mit Originallüfter der Nano. Die Karte wurde damit zwar max 77 Grad heiß, dafür aber ganz schön laut.
Ich habe zu dem Zeitpunkt bereits die erhöhten Alu-füße montiert gehabt. Danach habe ich es mit dem Lüftermod versucht. Erst mit dem Silent Wings 2, der aber zu wenig Druck aufbauen konnte, egal in welche Richtung und egal ob mit oder ohne Verkleidung. Ich habe dann die Aussparung im Boden geschnitten. Brachte aber nicht viel. Danach den Lüfter des Mono Plus auf den Originalkühler gepackt. War auch wesentlich leiser, dafür ging aber die Temperatur nach oben auf 80 bis 82 Grad hoch. Wäre auch kein Problem, allerdings hat die Nano die Eigenschaft ab 75 - 77 Grad sich allmählich herunterzutakten, um im Temperatur- und Powertarget zu bleiben.
Also beschloss ich den 140er Lüfter in den Boden zu setzen, aber normal stehend machten das, egal in welche Richtung er blies, nur 2-3 Grad aus. Letzter Akt war dann nun, dass ich das Case gekippt habe. Und siehe da, der Mono Plus Lüfter dreht noch weniger auf und die Temp geht noch weiter runter.
Da ich das Ganze so verbastelt aber nicht schön finde, habe ich mich für die radikale Lösung "Wasser" entschieden, die jetzt am Wochenende umgesetzt wird. Damit erhoffe ich mir dann, dass ich die Nano auf konstante 1000 - 1050 MHz laufen lassen kann. Alle Teile bis auf die 2. Pumpe sind schon da und passen.
Die 1. Pumpe war die DCP-450. Ich habe den Fullcover-Kühler schon provisorisch auf die Nano montiert um zu schauen wie viel Platz ist. Die DCP-450 ist 7cm breit und damit leider 1cm zu viel für den Bereich zwischen Karte und Boden bzw. jetzt Seite. Nun ist heute die DC-LT 2400 mit Plexi und AGB angekommen welche nur 5cm in der Breite misst.
Bilder folgen.
Ergänzung ()
So, das ist der Stand jetzt:
Morgen geht es mit Geduld dann weiter.
Frage: Wo bekommt man denn einen Coolcube Mini her? Finde den nicht mehr zum kaufen...
Oder hat jemand einen herzugeben? Unverbastelt und in gutem Zustand?
Ich hab mal wieder ein paar neue Erfahrungen für Euch...
also mein Cube mit Xeon und GTX 970 läuft immer noch quasi lautlos ohne irgendwelche Probleme seither.
Ich durfte jetzt für einen Kumpel ein neues Rechnerprojekt angehen und er wollte auch einen Coolcube haben.
Wir sind auf Skylake gegangen, es handelt sich um einen i5-6600K auf einem ASUS Z170-Board. Als Kühler wieder den Nitrogon NT-06 Pro, Netzteil 430 Watt von BeQuiet mit 14 cm Lüfter, SSD und Festplatte. Dieses System hat vorerst keine Grafikkarte, wird aber auf kurz oder lang nachgerüstet.
Also erst mal vom Einbau her betrachtet... dort sind wir auf zwei drei Probleme gestossen, die meisten davon sind aber lösbar. Das momentan noch unlösbare Problem: DDR4-RAM-Bausteine sind wohl auch als Low Profile einen halben Zentimeter höher als die DDR3-LPs... dadurch konnten wir den Nitrogon-Lüfter nicht durch einen Enermax Cluster (oder jeden beliebigen anderen Lüfter mit normaler Bauhöhe) austauschen. Der originale Slim-Lüfter, der beim Nitrogon dabei ist, liegt genau auf den DDR4-Bausteinen auf.
Ich weiß nicht, ob es an ASUS liegt oder an Z170-Boards, die Position des Sockels ist nicht ganz identisch zu der Position auf den mir bekannten AsRock-Boards (Z87e-itx und Z97M-ITX/ac). Bei den erwähnten AsRock-Boards war die Position wohl wirklich perfekt. Wir werden dadurch in der Zukunft ein Problem bekommen, sobald wir eine Grafikkarte einbauen, denn der Nitrogon ragt mit den Enden seiner Heatpipes über den PCI-E-Slot. Aber ich habe natürlich schon eine Lösung im Hinterkopf ;-) ich denke, dass wir mit einem Dremel dann einfach die Spitzen der Heatpipes mit den Kühllamlellen bündig abschließend entfernen.
Jetzt aber zu den positiven Aspekten des neuen Skylake-Systems: durch die neue Fertigungstechnik von 14 nm statt 22 nm verbraucht die CPU unter Volllast sagenhafte 20-25% weniger Strom! In Zahlen bedeutet das so um die 60-65 Watt mit Prime statt 80 Watt! Dies macht sich natürlich erheblich spürbar in der Temperatur... also im Endeffekt kann man den Lüfter auf minimal möglicher Drehzahl komplett durchlaufen lassen, ohne irgendwie die Drehzahl bei erhöhter Last anzuheben, denn die CPU erreicht in unserem Fall nach längerer Vollauslastung mit Prime maximal 71 - 72 °C. Der Prozessor verträgt aber 100 °C maximal. Wir haben im Bios eine Lüfterkurve angelegt, nur nimmt das Bios die irgendwie nicht, sondern lässt den Lüfter konstant auf kleinster Drehzahl laufen. Dessen bewusst haben wir es getestet und sehen keinen Bedarf an Drehzahlerhöhung, denn unter diesen Bedingungen in einem Szenario, das in der Realität sowie niemals vorkommt, ist es einfach nicht notwendig, denn wir bauen auf die Lautlosigkeit. Ich war wirklich extrem positiv überrascht!
Komischerweise lässt sich die Drehzahl des Lüfters nicht mit Speedfan oder so auslesen, sobald man im Bios den Custom-Modus wählt mit eigener Kurve. Ich denke, das hat auch etwas damit zu tun, dass der Lüfter nicht hochgeregelt wird.
Als Wärmeleitmaterial wurde natürlich wieder das Flüssigmetall CoolLaboratory Ultra verwendet, meine Lieblings-"Paste" ;-)
Also es ist nun wohl noch viel einfacher geworden, einen Cube mit richtig Dampf zu bauen. .
Ich habe keine Ahnung... was könnte mich denn erwarten? Hatte vor zig Jahren mal einen Kühler, da war in der Heatpipe irgendwie ein Pulver drin, aber das hatte 1,5 cm Durchmesser und war ein CPU-Kühler...
Auch wenn die Dinger nur hohl wären, an sich ja egal, oder? Ich gehe mal vom Zustand "massiv" aus?..... es bleibt nichts anderes übrig. Ich werde den Besitzer darauf aufmerksam machen, muss er dann entscheiden ;-) aber dauert ja noch, bis wir das machen.
Läuft seitdem super!, aber 3 Jahre sind ne lange Zeit, Möchte gerne mehr leistung.
Vorallem beim zocken, gut das Nvidia gerade die GeForce GTX 1080 und GTX 1070 rausgebracht hat.
Noch kann man nix kaufen, aber was denkt ihr?
Würde die GTX 1070 in mein Coolcube System passen?
Allerdings bin ich letzten Monat auf das Cougar QBX umgestiegen. Der 140mm Radiator wurde ganz schön warm und ich hatte Angst, dass mir die Schläuche bei dieser Biegung und Hitze vom Radi abrutschen, daher nun das QBX samt 280mm Radiator. Der Coolcube ruht erstmal im Keller bis ich neue Ideen habe. :-D
Ich habe mir gleich nach dem Release eine RX 480 + Accelero Mono Plus gekauft, um meinen Coolcube gamingtauglich zu machen. CPU war noch ein Core i3 4150 verbaut. Das Problem: die CPU erzeugte zuviel Hitze auf dem kleinen Raum, selbst im Leerlauf musste der Scythe Shurriken ständig hochdrehen.
Meine Lösung: ich wollte eh meinen großen Rechner auflösen und habe den Xeon 1230 V3 (80 Watt TDP vs 54 Watt) ausgebaut und in den Coolcube eingesetzt. Gleichzeitig habe ich die AiO Wakü (Corsair H55) der CPU mitgenommen, den low profile 120mm Lüfter des Shurriken übernommen und den Radiator an die Unterseite meines Netzteils geschraubt. Die Luft der CPU wird jetzt durch das Netzteil nach draußen gepustet. Dann noch die RX 480 leicht undervoltet.
Ergebnis: Grafikkarte wird max 66 Grad heiß, CPU bei angepasster Lüfterkurve max 60 Grad und alles praktisch lautlos. Ohne AiO wäre es mir aber nicht gelungen, ohne Veränderung des Cases das Ganze angemessen zu kühlen.
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