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NewsSamsung Electronics: Wasserfilter mit KI soll 82 Arten von Schadstoffen filtern
Das meine ich ja. Auswahl an Nudeln gibt es ohne Ende aber bisher lautete das Rezept immer gleich: Kochendes Wasser bis zum Strich einfüllen.
Bzw. die entsprechende Wassermenge ins Gefäß.
Und dieser Strich ist ja nicht immer bei derselben Wassermenge. In diesen komischen Convenience Restaurants in Asien gibt's "Wasserkocher" genau für sowas. Da stellt man die Sorte ein und das Ding weiß wie viel Wasser dazumuss. Asien halt.
Dann würde ich mir eher Gedanken über die Qualität des Wassers machen und nur noch aus Flaschen trinken, wenn man diese Wasserverschwendung alle 4 Stunden (!), nicht Wochen, machen soll.
Die Frage ist, wie viel Wasser überhaupt in den Leitungen ist. Es wird ja nicht der ganze Tank geleert. Wenn das Ding alle 4 Stunden 100ml rausspült, ist das weniger als einmal Händewaschen am Tag.
VandeKamp schrieb:
Ich weiß gar nicht was mich mehr irritiert. Dass das Gerät das kann oder dass es überhaupt so viele Rezepte für Instant Nudeln gibt.
Rezepte wird vermutlich einfach nur bedeuten, das Ding kennt die nötige Wassermenge für verschiedene Hersteller. Man sagt also "Nissin Big Cup" und dann kommt so viel Wasser raus wie benötigt um "bis zum Strich" zu füllen. Wobei ich dann schon gerne kochendes Wasser hätte und nicht nur 90 Grad.
knoxxi schrieb:
Bei Bedarf noch 2-3 Esslöffel Glutamat draufkippen.
Mit einer UV-C Röhre kann man doch nur das gerade durchströmende Wasser sterilisieren. Wenn sich hinter der Röhre was ansammelt, hilft steriles Wasser nicht.
Die Frage nach der Korrosion ist aber valide, aber das fällt dann unter Service und bei dem Preis ist dem Käufer eh alles egal.
knoxxi schrieb:
Dann würde ich mir eher Gedanken über die Qualität des Wassers machen und nur noch aus Flaschen trinken, wenn man diese Wasserverschwendung alle 4 Stunden (!), nicht Wochen, machen soll.
Genau das könnte der Einsatzzweck sein, falls dieser Filter explizit zum Einsatz an vorbelasteten Wasserquellen zugelassen ist. In (asiatischen) Großstädten ist das mit Flaschenwasser ggf. auch nicht so optimal. Die Wohnungen sind eher klein und platzbeengt, im Fahrstuhl ist nicht viel Platz und Großeinkauf mit dem Auto ist auch nicht möglich. Entweder schleppt man jeden Tag seine ein, zwei Flaschen aus dem Seveneleven hoch und den Müll wieder runter oder man stellt sich einen Filter hin.
Ob dieses Modell geeignet ist oder doch besser ein Untertischgerät mit Vorfilter, UV-C und ggf. Umkehrosmose, sei mal dahin gestellt.
Aber ja, es sei mal dahingestellt, ob es so ein Ding sein muss. Gibt auch technisch sinnvollere und nachhaltigere Lösungen, wenn man eine Filterung vom Wasser benötigt.
Ich denke dass man sowieso einen Schlach an das Gerät anschließen muss für das "alte" Wasser. Diesen Schlauch kann man ja dann z.B. nach draußen zur Gießkanne führen oder so.
Ach das stört einige und nicht die unzähligen Trump News und den allgemein politischen Käse der auf einer Technik/PC-Seite (nehme ich jedenfalls an dass es mal irgendwann so war) nichts zu suchen hat?
Aber ja, auch ein KI Wasserfilter hat ihr nichts zu suchen.
Mir ist nicht ganz klar inwiefern es da überhaupt etwas elektrisches braucht. Mit Systemen wie denen von Katadyn bspw. bekommt man in Situationen wo es zweifelhaft ist ob die Wasserqualität okay ist, alles rausgefiltert was gefährlich sein könnte, ausser vielleicht Radioaktivität, gehe aber auch davon aus dass dieses Szenario jetzt nicht so dringend relevant ist für die meisten.
Dafür ist das ding jederzeit einsatzbereit, braucht keinen Strom, lässt sich reinigen, reinigt je nach System zehntausende Liter Wasser bevor man den Filter tauschen muss...
Und wer es einfach und portabel haben will soll sich mal den Grayl anschauen. Gibts auch aus Titan, wer so viel Gucci braucht.
Da wo es dreckiges oder schlimmer überhaupt kein Wasser gibt haben die Leute kein Geld für einen 900€ Wasserfilter. Und bestimmt 150€+ für den Filter alle paar Monate.
Naja ich hätte da so bisschen Schiss wegen Knallgas und die Reaktion löst ja auch Teile aus Anode/Kathode, die dann wieder vom Gerät gefiltert werden müssen.
Bigclive hat vor viele jahren schon so 0815 china usb wasser sterilisierer getestet, teilweise wurde das wasser schwarz von dem was sich da alles gelöst hat bei der Reaktion.
Was den Service angeht: 900€ finde ich jetzt eigentlich wenig, wenn ich da an das Brita-ding im Büro denke (Brita VIVREAU Extra mit heiß/kalt,s till, sprudelnd) oder meine Private Espressoecke zuhause (mit siebträger, mühle, wasserfilter usw weit über 5k€ liegt)
allerdings muss meine siebträger nur etwa alle 5 jahre mal eingeschickt werden (das kostet dann aber so 500€ rum), den rest kann mal selbst zuhause erledigen.
rückspülung mit puly decaf kostet im vergleich zu den bohnen (teilweise inzwischen knapp 40€/kg) oder mühlenreinigeungsschrot gefühlt nichts.
Ansonsten:
Braucht man in Südkorea so ein Teil? Ich dachte immer, dass die da eine hochentwickelte Erste-Welt-Zivilisation ähnlich wie unsere haben. Ist deren Leitungswasser so verseucht? 🤨
Dann würde ich mir eher Gedanken über die Qualität des Wassers machen und nur noch aus Flaschen trinken, wenn man diese Wasserverschwendung alle 4 Stunden (!), nicht Wochen, machen soll.
Ist In Deutschland so üblich in beispielsweise Wohnheimen.
Da gibts oft einen Wasserhahn, der offiziell für Trinkwasser freigegeben ist.
Dieser hängt am Stromnetz und öffnet eben alle 4-5 Stunden kurz, damit sich keine Bakterien in der Leitung bilden können.
Kostet übrigens soweit ich es mitgekriegt habe knapp 5000 Euro ohne Filter, nur falls sich wer über die 900 hier mokiert.
Kannst du auch in den USA nicht. Bzw. willst nicht. In den meisten Ländern wird das Wasser mal mehr, mal weniger stark mit Chlor chemisch desinfiziert. Das schmeckt man deutlich. Getrunken wirds trotzdem. In vielen kleineren Restaurants wo du die unlimitierten Drinks bekommst, oder es ja auch normal ist dass du einen großen Krug wasser am Tisch bekommst, ist es eben Leitungswasser, die Cola wird vor Ort gemischt und schmeckt entsprechend auch verchlort. Man kann natürlich auch Wasser aus flaschen bestellen aber da zahlst du halt für jede einzeln.
Das Problem ist oft, dass die Leitungen selbst schon gar nicht darauf ausgelegt sind trinkwasser zu transportieren und die infrastruktur zu ersetzen wäre viel zu aufwändig und zu teuer.
Da sind wir in Deutschland/Schweiz und vermutlich den meisten Skandinavischen Ländern wirklich verwöhnt.
Wenn ich den koreanischen Text maschinell übersetzen lasse, verwenden sie an der Stelle die gleiche Bezeichnung wie weiter oben, wo von einer Wasserleitung aus rostfreiem Edelstahl die Rede ist. Die Elektrolyse alle drei Tage spricht ebenfalls von der gleichen Wasserleitung und ich glaube mal nicht, dass das Ding die Wasserleitungen im Haus unter Strom setzt.
Ich gehe daher davon aus, dass es dabei nur um die Leitungen intern im Gerät geht und das dürfte eben nicht viel sein.
7hyrael schrieb:
Mir ist nicht ganz klar inwiefern es da überhaupt etwas elektrisches braucht.
Brauchen ist wie immer relativ, aber elektrische Wasserfilter und -spender sind ja nun nicht neu. Die können das Wasser eben auch kühlen, erhitzen oder teilweise aufsprudeln zusätzlich zum filtern.