News Schnellerer Raspberry Pi 2 mit kostenlosem Windows 10

So gerade bei Pollin.de bestellt.

Da ich einen Raspberry Pi B und einen Banana Pi noch besitze, werde ich mal einen umfangreichere Testreihe mit den drei anstellen und bei auf meiner Seite veröffentlichen ;-)

P.S: Neukunden kriegen 5 € Gutschein bei Newsletter-Anmeldung.

Ergänzung:
Was nützt einem 1 Gbit, wenn 100 Mbits je nach Leistung oft gar nicht ausgereizt werden (z.B. TrueCrypt-Laufwerk-Zugriff durch SMB oder FTP-Server). Da gurke ich auch auf dem Banana Pi mit 3-5 Mb/s (~40 Mbits) rum. Denke hier ist die CPU "die Bremse".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Necareor: Ich wollte mir auch schon einen Pi anschaffen für die Verwendung als Dashcam und habe mich gefragt, welche CPU-Leistung nötig ist, um z.B. in FullHD aufnehmen zu können. Jetzt müsste man nur noch wissen, wie viel Watt der neue PI verbrädt.
 
Necareor schrieb:
Und der erste 1-Kern Atom schaffte ohne DXVA bereits 720p H.264, der erste 2-Kern Atom bereits 1080p.

Kann ich so nicht bestätigen, mein Atom 330 brach unter FullHD zusammen. Erst die ION GPU konnte da Abhilfe schaffen. Dabei brauchte der Atom 330 schon allein 8W, der Pi2 als SoC scheint da schon genügsamer. Wobei ich mich auch frage, welche Strukturgröße der BCM hat, sicher >45nm...
 
Wolfsrabe schrieb:
Und warum fehlt die H265-Unterstützung?
Dachte ich mir auch :( Zukunftsicherheit bye bye



Piktogramm schrieb:
Auch die ARM Version von Windows stellt die Windows APIs bereit und da ist Microsoft ganz gut aufgestellt. Entsprechend einfach ist es meist auch viele x86er Windowsprogramme auf ARM umzusetzen.

Und von wie vielen Windows Programmen hast du den Quellcode um eine ARM version umzusetzen?
Oder wie viele Unternehmen wirst du überzeugen können ihre Programme mit extra aufwand für ARM umzusetzen?
 
Necareor schrieb:
@BaserDevil: Das stimmt so nicht, mit einer ordentlichen CPU kann man auch vollkommen auf die Leistung einer GPU verzichten. Da dient die Grafikkarte lediglich der Erzeugung des Bildes.

Die GPU dekodiert nur dann, wenn man es will, oder es standardmäßig aktiviert ist. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die CPUs als einzige Komponenten dekodieren konnten. Vor allem bei neueren Codecs musste man bisher immer lang warten, ich kann schon gar nicht mehr genau sagen, wie lange H.264 nur von der CPU dekodiert werden konnte.

Bei einem normalen Desktop-Rechner ist die GPU bei der Dekodierung von Filmen eigentlich vollkommen überflüssig geworden, außer vllt. beim zukünftigen HEVC-Codec. Denn jeder kleine Pentium packt schon ohne Unterstützung der GPU einen FullHD Clip in H.264.

Hallo,

nun sagt, werft ihr alles durcheinander oder ... ?
Was heißt denn bei Dir ordentliche CPU. Die ARM basierenden Teile können ohne GPU Hilfe keinen h264 Film flüssig dekodieren. Deshalb steht ihm ja eine GPU zur Seite, die das halbwegs kann. Aus meiner Erfahrung mit dem Rasp.B aber nicht perfekt.

Wegen Deinen normalen Desktop Rechner. Das können die CPU aber auch erst seit den aktuellen Generationen mit i-Core. Vorher ging das auch nicht. Außerdem hat fast jede CPU sowieso eine GPU onboard. Das ist der springende Punkt warum auch billige Pentiums das können. Von daher wissen viele gar nicht das die GPU aktiv ist. Und weil h.265 noch nicht in der GPU implentiert ist, muß das aktuell wieder die CPU machen. Wie man merkt, ist sie nicht schnell genug. Also nix mit aktuelle CPUs können das alleine. Ich denke eher, ihr werft hier zu viele Sachen durcheinander.
 
LukS schrieb:
@RipperJoe

@aurum
Nein wird man nicht brauchen. Wenn der neue nicht mehr Leistung als 4 Watt braucht und da er wieder über USB (5V) versorgt wird, wird er nur 800mA verbrauchen.

Auf der offiziellen Rasperry-Seite werden 1800mAh empfohlen ;)
 
Wer auf Pollin.de bestellt kann auch den Gutscheincode 66-991 660 876 verwenden.
 
Um hier mit Falschaussagen aufzuräumen: Ein Raspberry PI B+ spielt ohne Probleme Videos mit 1080P30 mit H.264 Codec ab aufgrund von Hardwarbeschleunigung in der GPU.
Seit mehr als einem Monat läuft so ein Teil bei mir, BS ist OpenELEC 5.0 und eine 4 TB-USB-Festplatte füttert den kleinen mit Filmen.

H.265 Unterstützung gibt es dagegen nicht hardwareseitig!

Beim Raspi 2 ist dieselbe GPU verbaut wie beim Raspi B+.

Soll heißen: Für Mediaplayer gibt es kaum Gründe umzusteigen. Einzig im Menü würde OpenELEC vielleicht ein bisschen geschmeidiger laufen. Ob das eine Aufrüstung wert ist, bleibt jedem selbst überlassen. Für mich reicht das nicht als Grund.

ABER!!!
Sowohl der Raspi B+ als auch der Raspi 2 sind keine bloßen Mediaplayerboxen!
Es sind programmierbare Platinen mit zahllosen Einsatzmöglichkeiten! Darum bin ich mir sicher, daß auch ein 4-Kern-Raspi-2 seinen Sinn haben kann!
 
grax schrieb:
Würden Amazon Prime und Netflix dann auch laufen? (War ja vorher nicht möglich soweit ich weiß)

Gibt für Amazon Prime nen inoffizielles Plugin für KODI. Ist zwar noch ne Beta Version, funzt aber bei mir schon sehr gut.

bucolino schrieb:
Openelec 5.0.1 kommt im Laufe des Tages mit Support für das RPI-2.

Oh man, wie ich mich freue.
Derzeit gibts nur wenige Reseller in Deutschland. Preis ca 44 Euro.
In Holland 36Euro.

Der Preis sollte sich bald stabilisieren.

Waterott und Pollin haben den Pi2 für ca. 39 Euro aktuell.
 
Der kleine Raspberry mausert sich echt zum Kraftzwerg :D
Mal sehen, vllt wird einer angeschafft :D
 
Wolfsrabe schrieb:
Um hier mit Falschaussagen aufzuräumen: Ein Raspberry PI B+ spielt ohne Probleme Videos mit 1080P30 mit H.264 Codec ab aufgrund von Hardwarbeschleunigung in der GPU.[...]

Ist auch nicht besser, der Hardwaredecoder kann mit h.264 umgehen und präzise mit einigen bestimmten Profilen aber nicht mit allen! Entsprechend gibt es durchaus Videos die h.264 konform sind, die der Pi jedoch nicht oder zumindest nicht akzeptabel wiedergeben kann. Entsprechend können da die Erfahrungen von verschiedenen Anwendern weit auseinander gehen.
 
Für die Leute die sich gerne ein Gehäuse für das PI2 anschaffen wollen:
->Das PI2 ist vom Platinenlayout und den Anschlüssen baugleich zum PI B+
 
@Piktogramm:
Zugegebenermaßen wandle ich meine Blurays alle selbst um, und zwar entweder unverändert in MKV (werden fette Dateien) oder mit wohl offiziellen x264-Profilen, die das Programm "Handbrake" in den Einstellungen mitbringt. Womöglich sind Filme aus diversen dubiosen Quellen manchmal weniger genau in der Verwendung von Profilen?
 
Langsam hätte ich auch gern mal so ein Teil, einfach um ein bissl rumzubasteln...Könnt ihr mir mal bitte erzählen, was man damit so alles machen kann? Va mit Windows 10 drauf!?

Im Wohnzimmer nutze ich derzeit meinen PC mit Plex Media Server + Chromecast bzw. Netflix + Chromecast. In wiefern wäre hier ein Raspberry vorzuziehen!?
 
ich würde mir mal wünschen, dass es so ein ding mit 2x gigabit lan gibt
da könnte man sich dann ganz einfach und sehr kostengünstig und stromsparend seine firewall aufbauen
 
@Wolfsrabe

Handbrake lässt sich auch so konfigurieren, dass der Pi daraus entstandene Videoströme nicht händeln kann. Mit dubiosen Quellen hat das bis dahin nix zu tun.


@maxiv

Ein Sinn und Zweck von so einem Teil ist es sich damit zu beschäftigen, zu lernen was das Ding kann und anschließend zu sehen welche reale Umsetzung man dafür selbst findet. Nur Nachbauen bringt ja nur wenig Erkenntnis ;)
 
jownes schrieb:
ich würde mir mal wünschen, dass es so ein ding mit 2x gigabit lan gibt
Die LAN-Ports laufen über den USB-Controller. USB 2.0...
Und n extra Controller lässt das teil "leicht" am anvisierten Preis als Lehrrechner (!) vorbeischießen.
 
Piktogramm schrieb:
@Wolfsrabe

Handbrake lässt sich auch so konfigurieren, dass der Pi daraus entstandene Videoströme nicht händeln kann. Mit dubiosen Quellen hat das bis dahin nix zu tun.

HB läßt sich auch so konfigurieren das recht viele Player in die Knie gehen von daher kann man das auch nicht verallgemeinern. Mit den Standard Profilen sollte der PI jedenfalls kein Prob haben.
 
Ich verstehe manche Leute nicht....jammern über fehlendes SATA3 und GigaBit Lan.
Sagen wir einfach mal bei dem 40€ Teil sind solche Schnittstellen vorhanden.
Was um Himmels Willen soll das Gerät damit anfangen können?
Woher soll denn die Power zum Verarbeiten der angestrebten Datenmengen kommen?

Anderer Tipp von mir: Schaut euch doch mal nach einer "MX III" Android Box um. Quad Core Amlogic S802 1GB Ram, 8GB Flash erweiterbar durch SD-Karte. Lan-Anschluss. HEVC bis 1080p komplett. Teilweise 4K fähig!!!

Würde ja Link posten, ist aber glaube ich nicht erwünscht.
Für 60€ (habe ich bezahlt) eine schnelle (über 40.000 Antutu Points) Android Box mit Android 4.4.4
Kann soweit ALLES abspielen, mit FB, natürlich auch FB App fürs Handy, die vieles gar einfach macht (vor allem schreibkram > Tastatur).
Kann bei leibe halt nicht alles, was so ein Linux in den Händen eines Genies kann.
Wird aber definitiv den einen oder anderen den HTPC ersetzen können.
XBMC, MediaPlayer, Synology Andoid Apps (Video Station), Maxdome....Amazon Instant Video habe ich bislang allerdings noch nicht ans laufen gebracht....habe aber auch noch nicht viel darin investiert.
Im Freaktab Forum gibts sogar auch support vom Hersteller (BeeLink) für die Kiste!
Ich wüste nicht was MIR ein HTPC außer mehr Speed/Power mehr bieten könnte. Bin rundum glücklich seit dem GraKa-Treiber Update von Amlogic.
Das von vielen erwünschte/erträumte HDMI-CEC hat das Dingen auch an Board. Aber beide Boxen die ich habe sprengen den jeweiligen Kreis (verbunden über AVR) so dermaßen, das ich es auf beiden Kisten abgestellt habe, da sonst sämtliche andere Gerät nicht mehr funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal einen geholt :D
Schade nur, dass ich mir erst vor einem Monat noch einen B+ gekauft habe... Egal, einer zum Basteln, einer als Mediacenter.
Sieht für mich sehr interessant aus, nicht wegen Windows, sondern wegen mehr CPU-Power.

Habe ich das richtig verstanden, dass der B+ und der 2 mechanisch kompatibel sind und deshalb auch die gleichen Gehäuse passen?
 
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