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News Schwere Zeiten für die Spieleindustrie

Also gute Spiele sind meiner Meinung nach auch weniger geworden. Die Fortsetzungsfließbandarbeit zahlt sich halt wohl doch nicht aus.

Im Egoshooter Bereich nervt mich die kurze Spieldauer und oft fehlende Story, die mir MP auch nicht wett macht, deshalb kaufe ich da nichts zum Vollpreis.
Ich spiele oft auch ältere Titel (HL2, Doom3, Quake4) nochmal durch und bei meinen Rollenspielen kann ich die eigentlich bliebig oft spielen (Baldur's Gate, Diablo, Gothic, Fallout), da man immer anders skillen kann oder auch mal mit einer Mod spielen kann.

Aber ein Crysis, Far Cry2, CoD5/6, Dead Space oder die sonstigen Jahreszahlen Updates interessieren mich einfach nicht, vor allem nicht für 40 bis 50€.
Aber wenn ich mal ein lustiges kleines Spiel für billig Geld sehe (letztens Torchlight für 19$ über Paypal), dann kaufe ich das auch mal eben so. Und bei Budgettiteln über Steam oder Compilations schlage ich auch mal so zu für zwischen 5 und 30€.

Aber wenn man GTA4, CoD4/6, Mass Effect1/2 und Halo etc. jedes mal Rekorden schlagen sieht, dann kann ich den Artikel auch nicht nachvollziehen.

PC games sind eh am aussterben (übrigens u.a. wegen der perversen piraterie auf der platform) und an den kommentaren hier sieht man das dies teils gar keine so schlechte sache ist...
Tun sie das nicht schon seit 2006 oder wann die XBox360 auf den Markt kam? Also ich kann mich über mangelnde Spiele nicht beschweren. Und schlechte Portierungen werden dann halt nicht gekauft, so viel Zeit um alles zu zocken habe ich eh nicht. :)
 
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@mwagener
Ich würde aufpassen mit dem wie du es sagst.
Diebstahl heißt etwas entwenden. Ein Plagiat ist kein Diebstahl, da das originale unberührt bleibt!

Und wer kauft einfach so Parfüms ohne davor mal drangerochen zu haben? Wenn es an Demos mangelt ist das eine logische Folge.
Kaufst du dir ein Auto ohne davor eine Probefahrt gemacht zu haben? Oder einen Fernseher ohne davor ihn gesehen zu haben??

Schonmal was vom Discounter-Prinzip gehört? Es kommt auf die Qunatität im Verkauf an. 50 € und 200'000 Exemplare ist schlechter wie 25 € und 1.000.000 Exemplare. Die Kosten sind auch nicht immer nachvollziehbar, wieso zahlen die auch 5 € für einen Kaffée im Büro? Wieso im Luxus leben? Tut der normale Klient auch nicht. - Damit verweise ich auf die großen, großen mächten "bösen" Hersteller.

Nochmal zur Wiederholung: Es gibt einige Entwickler die sich nicht beklagen. Die anderen sind wirtschaftliche unfähig und werden daran zugrunde gehen. Wo ist das Problem dadran? Es ist doch klassisch, solang alles gute geht intressierts keinen wie die aktuelle marktwirtschaftliche Situtation ist. Anstatt sich anzupassen setzt man auf bewährtes und merkt irgendwann viel zu spät "Ahh alles ist kaputt!", "die böse Krise", "die Raubkopierer" sind schuld! Auch der Dönerladen musste hier schließen als er nur Mist verkauft.
Der Markt ist übersättig und ändert sich. Das gleiche Phänomen haben wir doch auch gerade in der Autobranche.

Ich will mich nicht auf die Seite der Raubkopierer stellen, aber deine einseitige Argumentation muss ich etwas "neutralisieren".

P.S.: Ich auch.
 
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DaruDaru schrieb:
Wie heißt es noch in einer Werbung die zwar nichts mit der Spieleindustrie zu tun hat aber dennoch den Nagel auf den Kopf getroffen hat

"Wir nehmen das mit den Fähnchen ...

Und wenn ich mein Steak das fünfte Mal aufwärme schmeckt es auch nicht mehr wirklich.

:evillol: Ja, genau... DAS triffts echt voll!

@Topic: Jo, die Krise is mal wieder Schuld... eh klar. BLÖDSINN! Die (sogenannte) Krise hat nur einmal ordentlich auf den Putz gehauen, welcher dann bei einigen Firmen so stark abgebrökelt ist, was dazu führte, dass man die dahinterliegende Misswirtschaft sieht.
Topbeispiel Quelle: Beim Staat dann auch noch um Kredite ansuchen, von denen sich die Manager fette Prämien für Ihre Inkompetenz auszahlen lassen.

In der Tat sprechen die Fakten in viele Branchen ganz und gar gegen ein krisenhaftes Verhalten. Die Spieleindustrie war imho auch nicht wirklich betroffen.
Leicht geschmälerte Gewinne, naja, nix was rote Zahlen verursacht.

http://www.spieletipps.de/n_16970/ schrieb:
Da die Masse an Spielern ihr begrenztes Budget immer fokussierter auf Qualitätsprodukte ausgibt
Trifft's vlt. noch am ehesten...

Im Übrigen war laut Wirtschaftskammer das Weihnachtsgeschäft so gut wie garnicht betroffen (Vergleich zum Vorjahr <5% Einbruch im Einzelhandel). Wenn Ubisoft ein schwachen Absatz zu dieser Zeit machte hats also mit der Wirtschaftskrise so gut wie nix zu tun.

Immer diese Ausreden um "Leute feuern" legitimieren zu können...

MfG, Thomas

PS: Ach ja, bevor ich's vergess: Ein entgangener Gewinn ist KEIN Verlust. Verlust bedeuted, dass man etwas verliert. Das bedeuted per Definition, dass man es vorher besessen hat! Ansonsten könnte ich auch behaupten tägliche Tausende von Euro Verlust zu machen, weil ich meine Aktien nicht zum Tageshöchststand verkauft und zum Tagestief gekauft habe. Das schmälert lediglich den Gewinn und ist beim besten Willen kein Verlust!
 
Der Markt ist übersättigt. Bei so einer Krise werden die schwächstes rausgekickt. Das ist wie in der Natur, der Schwächste bleibt zurück, besonders im harten Winter. Und die die über bleiben, konzentrieren sich auch bewährtes. Dadurch geht Diversität verloren und ein Einheitsbrei an Produkten kommt heraus.
Wenn die dann nicht da reinfallen wollen müssen sie risikofreudig investieren. Das kann natürlich voll in die Hose gehen, wenns aber gut geht, dann räumt man den Markt nochmal richtig auf :).

Was heißt das für die Spieler? Man kann mit noch mehr Teil XY Titeln rechnen, aber auch die kleinen, die sich etablieren wollen haben eine Chance, müssen sich aber sehr und auch positiv von der Masse abheben (Siehe Metro 2033).
Und damit die auch das Geld vom Markt zurückbekommen, was sie investiert haben, müssen sie sich was einfallen lassen.
Also muss man mehr bieten als nur das Programm, das man kopieren kann. Da ist es auf jeden Fall falsch den aufrichtigen Käufer zu verärgern indem man ihm einen Kopierschutz aufdrückt. Den Zahlbereiten Kunden muss man belohnen. Das fängt an, indem man guten Service bietet. Giveaways usw. Indem man durch die Registrierung Rabatte für nächste Programme bekommt, oder was weiß ich. Da gibt es tausend Möglichkeiten. Die Producer wollen aber mit dem Kunden kämpfen und wundern sich, dass sie auf der Strecke bleiben.
Dann geschiehts denen Recht, wenn Sie untergehen. Es werden neue kommen, die Füllen den Platz schon aus.

Cu
Lasyx
 
Also ich muss auch mal sagen das ich mitlerweile die Verantwortung klar in Richtung "Raubkopierer" sehe, im PC Sektor ist das einfach extrem (das sieht man ja in diesem Thread schon, viele sagen sie kaufen keine Spiele mehr, haben aber ne HD5870, also sinnbildlich).
Die Geschichte ist einfach im Computer Sektor wird so gut wie nichts mehr verkauft, bald lohnt wahrscheinlich nichtmals mehr eine Portierung der Spiele. Von daher zerstören die Kunden durch ihre "Abwehrhaltung" ihren eigenen Markt. Welcher Publisher soll denn noch Computer Spiele entwickeln wenn man nichts verdient ?

Zweiter Punkt, Krise bei Konsolen Titeln, also da ist wohl klar der Markt übersättigt und es müssen einfach ein paar Publisher Insolvent gehen dann löst sich das Problem von selbst.
Denn auch Leute die Spiele kaufen, haben natürlich in der Regel nicht soviel Geld das sie sich 10 Top-Titel im Jahr gönnen.

mfg
 
Ich hab den Text zwar nicht zuende gelesen, und die ganzen Posts auch nicht, aber ich kann ja trotzdem mal fix meine Sicht aufzeigen.
Ich finde, die "Wirtschaftskrise" kam für viele gelegen, da man nicht mehr eigenes Unvermögen für Defizite verantwortlich machen muss, sondern die Krise.
Wer will sich denn ein Spiel für 60-80€ ein Spiel kaufen, welches einfach nur 1000mal gesehene Storys mit besserer Grafik bringt? Ich kann es mir nicht leisten ständig schlechte Spiele für nen Batzen Kohle zu kaufen. Dann hat man 2 Std. Singleplayer-Spass und kann das Spiel in die Tonne kloppen, weil man kein Multiplayer nutzt. Toll.
Oder solch beliebten Kopierschutz-Dingsbummsens wie bei Ubisoft. Ich werf denen nicht mein Geld in den Rachen um mich zum Sklaven der Spieleindustrie zu machen.

Wenn die Spiele 20-40€ kosten würden, würden viele wie ich eher ein Spiel kaufen. Aber man will kein Gewinn mehr über die Menge machen. Lieber den Verbrauchen abmelken wie ne dämliche Kuh, und wenn das Euter leer ist heult man rum, dass die Verbraucher geizig sind und die Krise viele Firmen in den Bankrott reißt.
Arme Welt ...
 
Ich behaupte mal das ich in vielen wenn nicht allen foren das selbe lesen werde

"wir wollen Quallität statt Quantität - ausgefallene sinnvolle Storry statt ner grtafik wo wir schon wieder aufrüsten müssen um zu spielen"
zb Bioshock 2 hat für mich alles richtig gemacht (hab 1 und 2) die grafik hat sich zwar nicht viel geändert aber dafür ist das Gameplay großartig die Atmosphäre grandios und die storry bis zum ende hin spannend

aber die publisher lesen eben nicht im forum und quallitat ist egal wenig kosten und viel einbringen
aber wenn sie dann auf die nase fallen sind in jedem fall die anderen schuld

Hatte mich wie viele viele andere richtig auf assassins creed 2 gefreut doch kaufen werd ichs mir nicht
und prinzipiell muss es den Publishern doch gut gehen denn sie verprellen tausende leute die noch kein I-net haben denn diese können es sich auch nicht runterladen die brauchen andere Quellen wo dann der kauf der einfachste weg ist aber selbst dann können sie es nicht nutzen ich selbst kenne 9 leute die gerne ASS CR 2 gespielt hätten und es nun nicht können weil in ihrem kuhdorf kein I-net oder nur isdn liegt und das ist wohl nicht zumutbar geld zu bezahlen damit man ein singleplayer spiel spielen kann
 
Es gab mal Zeiten, wo das Spiel das Ziel war und nicht der Finanz(mis-)erfolg. Ewige Sequelreihen ohne Innovation, intensive Käferzüchtung und DRM-Experimente kommen hinzu. Onlinezwang ohne Mehrwert ist schlicht nur der Gipfel des eklatanten Mismanagements.

In diesem Fall kann ich eine Marktkonsolidierung auch nur Befürworten. Neue Vertriebsplattformen online sind vielleicht die Möglichkeit für kleine, neue? Programmierteams einfacheren Marktzugang ohne riesige Eingangsinvestitionen zu finden. Publisher, die als Aktiengesellschaft krampfhaft an Rendite und nicht an einem guten Produkt interessiert sind, brauche auch ich als Kunde nicht.
 
Ein sehr schön zu lesender Artikel, von Stil her.

Jedoch frage ich mich, ob ich Mitleid haben soll, und zwar mit wem?

Mir soll keiner erzählen, dass ein Videospiel, oftmals mit Suchtfaktor, generell schwer zu vermarkten ist. Die Jugend ist von Videospielen fasziniert und durch Titel wie WoW, gelangt man an einen Punkt, wo auch monatlich ein "Beitrag" gezahlt wird.

Es scheint mir so, als ob da jemand auf hohem Niveau jammern möchte. Gerade weil Spiele unfertig auf den Markt kommen und Onlinespielen ohne serial etc. kaum geht, werden m. E. immer noch genug Originaltitel abgesetzt.
 
mwagener schrieb:
[...]
Wenn ich immer höre "höhere qualität" - ein spiel wie GTA kostet 45-60m$. Ihr wollt aber alle keine 80 oder 90€ pro spiel bezahlen sondern eher 20€. Wie passen diese ansprüche zusammen? Kein geht doch zu FIAT und will einen BMW haben oder?
[...]

Und wie passt deine Argumentation zusammen?

Spieler wollen Spiele mit hoher Qualität, nicht Spiele mit hohen Produktionskosten!

Von diesen 50 Millionen die ein solches Spiel offenbar heute kostet - wie viele davon geht für Grafikdesigner drauf und wie viel für Storywriter, Konzeptionsplaner, Qualitätskontrolle ... wie ist da das Verhältnis? 50:1 für die Grafiker?

Die Arbeitsplätze gehen doch nicht nur wegen den Raubkopierern drauf, sondern hauptsächlich auch wegen Fehlentscheidungen im Managment. Wie ich bereits sagte: Es werden Unsummen für die Produktion von schicker Grafik bei dümmlichen Spielen ausgegeben und dann wundert man sich, dass man Mühe hat, die enormen Produktionskosten reinzuholen, wenn man sein inhaltsleeres Produkt neben 20 andere identische inhaltsleere Konkurrenzprodukte mit der selben Bombast-Grafik ins Regal stellt.

Qualität müsste in der Produktion nicht so teuer sein und würde (hoffentlich) von den Kunden belohnt.

EDIT: Übrigens... arbeitest du in der Industrie zufällig in der Finanzplanung oder so? Weil dann wär dein Posting ein gutes Beispiel dafür, was bei denen schief läuft. Sie sehen unzählige Kundenwünsche (in diesem Fall: Weniger Kohle für Blendergrafik verpulvern und stattdessen auf gescheite Inhalte achten), ignorieren sie aber gezielt, stellen die Spieler als Idioten und Kriminelle hin und machen mit ihrer Misswirtschaft weiter wie bisher.
 
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xtreme80 schrieb:
Teilweise ist es ja so schlimm das man die Spiele nicht mal gratis runterladen will weil sie so schlecht sind :lol:

stell dir vor dafür hätte man dann auch noch geld ausgegeben, mein gott gleich Kopfschuss.:evillol:

Liebe Spielindustrie,
wenn ihr meint ihr könnt die Intelligenteste Käuferschaft eines Artikels hinters licht führen muss ich euch sagen das in eurem Managment entweder zuviel schlechtes kraut geraucht wird oder ihr grundliegend von der Annahme ausgeht das Gamer total verblödet sind.

Wenn ich mir einen Neuwagen Kaufe will ich auch erst ein mal drinn sitzen , ihn fahren und dann evtl. kaufen warum sollte da ein anderes gesetz für Spiele herrschen?
Obwohl hier auch Millionen für entwicklung, marketing und co. fliessen bzw. auch täglich Millionen von Autos geklaut werden und billiger verkauft werden.

Hauptsache man hat einen schuldigen der nicht aus den eigenen Reihen kommt!
Die Rechnung dafür wird einer schon bezahlen denn der Bumerang kommt zurück und ihr müsst jemand entlassen der dann wiederum kein geld hat und sich dann illegal spiele usw..... :lol:
 
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Find auch, dass die Industrie selbst schuld ist.
Man muss trotz des Drucks Qualität reinbringen sonst wird das Spiel eben nicht verkauft.

Mein letztes Spiel war Shift weil es mal wieder ein gutes Spiel war, zwar nicht bombastisch, aber gut.
Nächstes werden die Episodes von GTA IV sein.

Aber Industrie lernt nicht aus ihren Fehlern und macht immer weiter da wo die aufgehört haben. Bestes Beispiel Ubisoft mit den neuen Spielen. Die hätten wirklich eine Chance gehabt aber allein durch diesen Onlinezwang hab ich mich dagegen entschieden.

Es soll unkomplizierter, qualitativer und umfangreicher werden, dann werden die Spiele auch gekauft.
 
@mwagener

In dem Punkt das Illegale Donwload in keinem Fall gut sind geb ich dir recht. ABER man muss dazu sagen ... lassen die Publisher "uns" eine andere Wahl? Wie gesagt Demos sind ausgestorben. Wie soll man das Spiel testen? Oo - Nicht jeder hat gerade mal ne Videothek in der nähe - Wobei selbst dieser einwand bei den ganzen Kopierschutzmechanismen auch bald nitmehr zutreffen könnte.

Und du sagst wir wollen für GTA4 oder andere Titel angeblich nur 20€ bezahlen oO

Also ich muss sagen ich hab mir GTA4 2 Tage nach dem Release gekauft für den Vollen Preis, genauso wie C&C4 + Kanes Edition usw... Die titel haben mich mehr oder weniger überzeugt bzw sie waren das Geld wert.

Wobei ich hier auch wieder sagen kann GTA4 war es anfagns nicht Wert, ne Menge Bugs bzw zum Teil für einige unspielbar. Bezahlst du für ein Auto mit Motorschaden auch gerne den Vollpreis? oO Ich mein Das Auto hat den Hersteller ja Geld gekostet ;)

Worauf die Publisher (nicht die Entwickler sind die Bösen sondern die Publisher die Druck machen!!!) wirklich acht geben sollten wurde hier schon mehrfach genannt.

1) Nichmehr soviel Geld für Grafik ausgeben
2) Mehr Wert auf Story + Langzeitspaß legen
3) Endlich mit dem ganzen Kopierschutz Gedöhns aufhören (nur deswegen gibt es bei mir kein Siedler 7 oder AC2 - wenn ich Urlaub bei meiner Family aufm Dorf mach möcht ich auf meinem Latop nicht auf meine Vollpreisigen Games verzichten müssen nur weil ich kein Inet hab!!! - Genau das selbe wenn ich 8-10h mit der Bahn dahin fahr und aufm Lappi was spielen möchte - Jaja ich könnt ja ein anderes Spiel spielen ... aber du kaufst dir auch ein neues Auto um dann trotzdem mit dem alten zu fahren was?)
4) endlich keine Konsolenportierungen mehr - Raubkopien gibt es auch für Konsolen aber nur beim PC werden sie groß dargestellt - Dead Space is z.B. ein Titel der sowas von schlecht portiert wurde was die Steuerung angeht, das ich froh bin mir das spiel nur ausgeliehen zu haben! Ansonsten hatte es eine Tolle Story und auch ne richtig Geile Atmosphäre - Dank Portierung aber mehr oder weniger unspielbar wegen der Steuerung = Fail
5) Sich lieber mehr Zeit für Spiele lassen und sie >>>FERTIG<<< rausbringen (ok 100% Fehlerfrei verlangt niemand aber es sollte Problemlos spielbar sein) - Wer sagt das lohnt sich wirtschaftlich nicht ... Was macht bitteschön Blizzard? Hat Blizzard ein problem mit Millionen von Raubkopierern die jeden Tag aufs neue angepriesen werden? Nein ... warum nur?

Man sollte die Schuld nicht den Endkunden geben sondern lieber in seinem eigenen Missmanagement kramen
 
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Ich weis nicht ob man das so verallgemeinern kann aber wenn ich von mir ausgehe ich habe in den letzten grob 6 jahren fast nur noch online rollenspiele gespielt.
Und da keine 100% interessanten spiele für mich rausgekommen sind habe ich somit nur diese finanziert.
Vom vergleich her sind die 12x 13 € + 40(game selbst) das heist der eine hersteller bekommt von mir zwar geld aber anders gerechnet wären das dann 5 games wenn ich sie auf verschiedene games/hersteller aufgeteilt hätte.
DAs 2te is sicher auch das viele pc und konsole besitzen (ich persönlich nicht ) , aber da pc portierungen später kommen und bis auf eine leicht bessere grafik nicht mehr bieten, brauch ich das game wenn ich es auf der konsole gespielt habe nicht ein 2tes mal kaufen.

Und das die spiele soviel kosten heutzutage, dann sei den ganzen leuten die noch jung sind gesagt das zwar die herstellerkosten heutzutage höher sind aber auch die anzahl der käufer gegen früher grösser und früher haben die games bei erscheinen 70 € gekostet (warcraft 1/dungeon keeper usw also die alten dos spiele vor ca 15 jahren.
Da war der Preis nach ca. 6 Monaten mal auf 45 € und das war dann schon der Bugetpreis damals.

Also so gesehen is es heute gar nicht mal so teuer.
Und in 8 stunden nen game durchzocken auf der schwierigsten Stufe, das geht auf normal aber ned auf den schwierigsten graden.

Was aber wirklich sinnfrei ist, sind die ganzen Kopierschutzmassnahmen die eh alle gecrackt werden, das geld für die weiterentwicklung dafür könnten sich die Hersteller gleich sparen.
Ich hab gestaunt als ich letzens left 4dead gesehen, wo es irgendwie eigene server gibt unabhängig von steam/valve. Also könnte ich mir vorstellen das es irgendwelche Freaks sicher gibt die sicherheitsserver von ubisoft cracken und dann eigene online stellen um den Schutz zu umgehen.

Neben den online games hab ich auch nur noch Schnäppchen gekauft meistens im libro für so 9,99 € prey , doom 3 5 €,cmrr4 . Auch bei Steam gibt teilweise tolle Spiele für nen fairen Preis .
Man muss halt nur warten können :D

Mfg
V
 
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Ein Kopierschutz bringt gar nichts! Es gibt jetzt schon gecrackte Versionen von C&C4 ... man kann halt nicht Online spielen.

Hab mir das Spiel gekauft, da es online echt eine Menge Spass macht. Mit solchen Methoden werden nur die ehrlichen Käufer bestraft.
Gut irgend etwas müssen sie ja versuchen :rolleyes:
 
das erste Kommentar das ich gelesen hatte - hat genau meine Meinung vertreten

Es ist bestimmt nicht leicht, Spiele zu Entwickeln - gerade wenn ein Spiel gut ankommt, und ein Teil 2 gemacht wird - die Engine nur ein kleines Update bekommt, die Charaktäre schon modelliert wurden - sollte doch der Hauptfaktor - Story, Athmosphäre und der gleichen sein

Ich kann natürlich kaum sagen, das es leicht wäre - mit einem Game dieses Gefühl von

" Die Nacht durch, schon wieder hell ?? - egal ne Stunde geht noch"

zu erzeugen - was ich sagen kann ist - das man einfach viele neue Sachen haben will, um die nötige Interesse zu wecken - und wenn das nicht der Fall sein sollte - dann wird da auch keine tolle Fortsetzung drauß- sorry

Gothic 1, Gothic 2, Risen - sind solche Spiele für mich, oder F.E.A.R.

Grüße Raptor
 
Wobei es fraglich ist, ob das tatsächlich die Ansprüche der Spieler sind, oder ob die Hersteller mit aufwendiger Grafik einfach die Tatsache vertuschen, dass ihre Machwerke immer immer inhaltsleerer und langweiliger werden.

Genau so siehts aus. Die Entwickler überschätzen die Wichtigkeit immer neuer Grafikeffekte. Ich zock öfters mal ältere Spiele und deren mittlerweile angestaubte Grafik juckt mich nicht die Bohne. Der Grund wieso ich ältere Games zocke liegt übrigens darin, dass in denen öfters mal noch sowas wie ne "Story" steckt, was man von heutigen Grafikblendern nicht immer behaupten kann. Siehe Crysis.
 
mwagener schrieb:
Wenn einige leute hier mal wissen würden was ein spiel in der entwicklung kostet und wieviele arbeitsplätze durch piraterie den bach runter gehen und ich dann hier lese "mit ner gezogenen version länger probespielen" dann wird mir einfach nur schlecht.
Geht ihr auch in den laden und nehmt die parfüm flasche mit nach hause und testet dann erstmal den duft für 2 wochen und bringt dann das geld vorbei? Wovon manche hier reden ist diebstahl und dafür gibt es strafen wie für jedes andere verbrechen auch.

Wenn ich immer höre "höhere qualität" - ein spiel wie GTA kostet 45-60m$. Ihr wollt aber alle keine 80 oder 90€ pro spiel bezahlen sondern eher 20€. Wie passen diese ansprüche zusammen? Kein geht doch zu FIAT und will einen BMW haben oder? Man bekommt was man bezahlt. Ein GTA oder ein God of War werden immer 69€ kosten - wahrscheinlich werden solche titel in zukunft eher teurer als billiger.

Für mich ist es unglaublich was manche hier ablassen. Ich kann nur hoffen das in zukunft alle konsolen werden wie die PS3 - da gibts kein kopieren und fertig. PC games sind eh am aussterben (übrigens u.a. wegen der perversen piraterie auf der platform) und an den kommentaren hier sieht man das dies teils gar keine so schlechte sache ist...

P.S.: Ja ich arbeite in der industrie
Kann über diesen Kommentar zwar nur schmunzeln, aber jeder hat seine eigene Meinung. ^^
"Ich arbeite bei der Mafia, und durch eine Razzia habe ich meinen Job verloren. DAS IS UNFAIR!!"
Ist genau das selbe Prinzip.
Denn es ist ein Verbrechen, wenn man ein Spiel herausbringt, mit toller Grafik wirbt, sich bei einigen Zeitschriften gute Bewertungen einkauft und damit lediglich die Kundschaft verarscht.
Ich habe mir schon mehrere Titel nur wegen der guten Kritiken gekauft und hierbei mehrmals in die Tonne gegriffen.
Und ich meine ... eine Demo herauszubringen ist ja nun wirklich keine Hexerei!
Natürlich gibt es tausende ignorante Arschlöcher die nur saugen, aber nie Spiele kaufen, aber man sollte nicht immer verallgemeinern!
 
naja was erwarten die ? fast jede Branche hatte irgenwie irgendwann unter der Wirtschaftskrise zu leiden, die einen früher die anderen später, die einen länger die anderen kürzer ... das soll bei der Spieleindustrie anders sein ? zumal bei der Gängelung und den Schrott den die bringen ? Tja da hat die Realität wohl einige eingeholt ...:D

gute Spiele haben sich früher schon verkauft und verkaufen sich auch heute noch Beispiele gibts dafür genug (auch ohne rigorosen Kopierschutz : Dragon Age Origins; Mass Effekt) ... nur lassen sich die Käufer heute halt nicht mehr mit Shice abspeissen ...
 
Vielleicht wenden sich die frei werdenden Arbeitskräfte Sinnvollerem zu. Eine Einsparmöglichkeit sehe ich nebenbei bei der Bewerbung neuer Titel. Und vielfach angeführt wurde die Qualität. Meinen letzten Titel habe ich 2006/7 gekauft, das war BF2142. Nichts Neues, im nachhinein eher enttäuschend, wie wenig sich seit HalfLife getan hat.
 
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