Selbst PC Zusammen bauen, Verbesserungvorschläge gerne gesehen.

Und die Teile sind auch aktuell empehlbar ,oder ?
Und danke für den Tipp.
 
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Der Leitfaden wird immer upgedated und habe drüber geschaut und kann man so nehmen ja. Sonst hätte ich ihn dir nicht verlinkt.
 
Ich Hänge mich mal mit an das Thema, meine Frage geht in eine ähnliche Richtung, nur das ich bereits einen uasgerüsteten PC mit AutoCAD nutze, dieser ist jedoch anscheinend nicht ausreichend.

Hallo erstmal, bin frisch angemeldet und hoffe die nötigen angaben an den Richtigen stellen gesetzt zu haben.

Bei der nutzung von Autodesk AutoCAD 2019 laggt das Program ab und zu, dies bereits bei kleinen Befehlen (Linie in 2D Zeichnungen Ziehen oder ansicht bewegen), an anderen Stellen wiederum garnicht bis kaum (im 3D bereich gerenderte Objekte im Orbit drehen). Von dem zusammenspiel der Software mit Hardware bin ich mir soweit bewusst und habe den Rechner wie unter aufgeführt ausgerüstet. Bis auf ein paar dinge wie nicht komplett ausgelastete RAM sollte der Rechner abgestimmt sein.

Als Hinweis, die Zeichnungen werden von einer NAS aus geöffnet, also ist die Datenübertragung bei geöffneter Zeichnung und darin werkeln immer ausgelasstet (1GB Netzwerkkarte).


Hat wer vielleicht eine Idee, warum AutoCAD an manchen stellen laggt oder sich inaktiv stellt?
Bisher ist der Prozessor nicht übertaktet, weil ich mich damit nicht auseinander gesetzt habe ;-)

Weiter viel mir auf das dass Rendering in AutoCAD oftmals nicht über die GraKa geht, aber jedem System das seine...

Ich hoffe das bei klärung meines Problems auch nochmal klar wird, was für PC die CAD-Programme behandeln soll, was wo leisten muss.
 
PendejoCAD schrieb:
Von dem zusammenspiel der Software mit Hardware bin ich mir soweit bewusst und habe den Rechner wie unter aufgeführt ausgerüstet. Bis auf ein paar dinge wie nicht komplett ausgelastete RAM sollte der Rechner abgestimmt sein.
Welche Komponenten hast du denn in deinem System?

Als Hinweis, die Zeichnungen werden von einer NAS aus geöffnet, also ist die Datenübertragung bei geöffneter Zeichnung und darin werkeln immer ausgelasstet (1GB Netzwerkkarte).
Wie verhält sich das Problem wenn die Dateien Lokal liegen? hier könnte durchaus ein Bottleneck gegeben sein, ich würde empfehlen die aktiv bearbeitete Datei lokal liegen zu haben, allerdings weiß ich nicht um was für Dateigrößen wir bei dir konkret sprechen?

Viele Grüße
 
Hallo, dachte das ich dies im Profil so eingestellt hatte das diese hier unten angezeigt werden, sry.

Komponenten sind:
CPU: Intel Core i7 920 CPU - 2.67GHz Mobo: Packard Bell TBGM01 GPU: NVIDIA Quadro M4000 RAM: G.Skill 4*4GB DDR3-2132 MHz Monitor: 2* 27" Samsung 274E OS: Windows10 Build 1709

Die Dateien Lokal liegen zu haben hatte ich bisher nicht ausprobiert, da dies ohnehin nicht auf dauert funktioniert, das wäre unhandlich da Stundenweise 8 Zeichnungen parallel (in Tabs) geöffnet sind.

Die Zeichnungen sind Grundrisse von Gebäuden und Katastern, in 2 und 3D formaten, durschnittlich sind die Dateigrößen bei 1-10MB, jedoch ist zu beachten das bei geöffneter Zeichnung je datei 2 weitere erstellt werden zum Auslagern und Sichern (AutoCAD eigenheit).
Das Netzwerk sehe ich auch nicht als Quelle da die Ethernetleistung bei durchschnittlichen 32 von 54MBit/s ist.

Angehangen sit einmal ein Screenshot des Ressourcenmonitors, während ich in AutoCAD Blöcke innerhalb der Zeichnung kopiere und vom Modelbereich zum Papier und zurück wechsel. Hierbei laggt es stark.
 

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Das Problem ist ja hier recht gut ersichtlich die Cpu welche mittlerweile auch 11 Jahre auf dem Buckel hat.
AutoCAD profitiert von einer hohen Singlecore Leistung.
Hier bestünde meiner Meinung nach erhebliches Update Potential, würde bei dem Alter des Systems auf ein komplett neues Setup setzen.
Arbeitest du mit AutoCAD professionell oder als Hobby? Wenn Professionell wäre die Empfehlung sich an ein Systemhaus zu wenden.

Was wäre denn dein Budget für ein Update ?
 
PendejoCAD schrieb:
habe den Rechner wie unter aufgeführt ausgerüstet.
Ich denke, es soll "wie unten aufgeführt" heißen. Weiter unten steht dann aber nichts zum Rechner!?

Update: Oh, ist inzwischen nachgereicht. Sorry!
Ergänzung ()

Vielen Dank für das Bild vom Resourcenmonitor. Dort sieht man 13% Auslastung durch acad.exe. Das entspricht exakt einem der 8 Threads eines i7-920. Wie schon gesagt, ist AutoCAD eine Singe-Thread-Anwendung, weshalb dir viele Kerne dabei nicht helfen, sondern nur bessere IPC (Leistung pro Takt) und höherer Takt.

Ein i7-920 erzielt ohne Übertaktung nur etwa 84 Punkte im dafür relevanten Cinebench R15 Single Core Benchmark. Mit aktuellen Prozessoren kann man bis über 200 Punkte kommen. Wichtig ist jetzt das Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahoi und vielen Dank für eure Hilfe.

Ich nutze AutoCAD beruflich, als Technischer planer und Zeichner in einem kleinem Büro und bin meines Alter geschuldet der einzge der sich mit EDV "auskennt". Bisher wurden immer auf teure gamer PC gesetzt, weil Grafik... nun Rüste ich hier um und komme an solch punkte wie passende Prozessoren für ACAD..

Der vorschlag und die begründung auf einen Singlecore zu setzen werde ich erstmal ausprobieren, daran hätte ich bisher garnicht gedacht.

AutoDesk gibt als Empfohlenen Prozessor für AutoCAD nur an das dieser 3 GHz haben sollte zur bauart steht sonst leider nichts drin, aaaaaber, da ich ohnehin überlege auf Revit umzustellen fand ich diese angabe:
"
Single- oder Multi-Core Intel® Pentium®-, Xeon®- oder i-Series- bzw. AMD®-Prozessor mit SSE2-Technologie. Höchstmögliche CPU-Geschwindigkeit wird empfohlen.

Autodesk Revit-Produkte verwenden bei vielen Aufgaben mehrere Cores. Für nahezu fotorealistisches Rendering können bis zu 16 Cores eingesetzt werden."

Hier wird die Suppe also anders schmecken, es ist natürlich relevant wie es genutz wird.

Weiß wer wie die Programme AutoCAD, Revit und NOVA arbeiten? Es geht darum das ich mit Revit das nahezu gleiche mache wie mit AutoCAD, würde Revit also bei einfachen aufgaben ohne Rendering und Maping garnicht MultiCore arbeiten?

Ich werde nun mal gucken ob ich für mein MoBo ein Passenden Prozessor finde, ich rüste lieber immer wieder nach/um anstatt aller zu ersetzen, das ist ja das schöne an Tower, einzelne austauschbar komponenten.

Ich hoffe kein allzu großes Fass zu Öffnen...

Quellen Systemanforderungen:
AutoCAD: https://knowledge.autodesk.com/de/s...oCAD-2019-including-Specialized-Toolsets.html
Revit: https://knowledge.autodesk.com/de/s...rements-for-Autodesk-Revit-2019-products.html
NOVA: http://www.plancal.de/fileadmin/web...n/Hardwarevoraussetzungen nova 10-12-2009.pdf
 
16GB RAM ist Pflicht. Verzichte auf den i5 und geh auf das AMD äquivalent. Die gesparten Finanzen kannst du in eine bessere GPU, oder größere SSD investieren.

Edit:

Ryzen 2600X(230€)
Geforce 1070(330€)
Crucial SSD 250GB(38€)
 
Zuletzt bearbeitet:
CrEaToXx schrieb:
16GB RAM ist Pflicht. Verzichte auf den i5 und geh auf das AMD äquivalent. Die gesparten Finanzen kannst du in eine bessere GPU, oder größere SSD investieren.

Edit:

Ryzen 2600X(230€)
Geforce 1070(330€)
Crucial SSD 250GB(38€)

Warum die Geforce 1070? das ist doch eine Gaming GraKa, derzeit nutze ich eine Quadro mit ebenfalls 8GB und CUDA 1664, sollte doch ok sein?! Siehe: Quadro

Und eine Frage zu der Ryzen, die hat doch 12 Threads, aber singele sollte doch besser sein? oder ist der Ryzen für Revit?!
 
PendejoCAD schrieb:
Der vorschlag und die begründung auf einen Singlecore zu setzen werde ich erstmal ausprobieren
AutoCAD nutzt nur einen Thread. Das heißt nicht, dass man einen Single-Core-Prozessor nehmen muss. Für andere Programm auf dem gleichen Rechner sind mehr Kerne natürlich immer noch von Vorteil. Es heißt lediglich, dass man für AutoCAD primär auf hohen Takt achten sollte und darauf nicht zu Gunsten von mehr Kernen verzichten sollte.

Ein i9-9900K schafft ab Werk bis zu 5 GHz auf einem Kern und hat gleichzeitig 8 Kerne mit 16 Threads, wenn man Multicore-Anwendungen nutzt. Das ist aktuell das Schnellste, was man für AutoCAD bekommt, aber auch eklig teuer. Eine Beratung für die richtige Wahl kann daher nur mit Blick auf ein bekanntes Gesamtbudget erfolgen.

PendejoCAD schrieb:
Ich werde nun mal gucken ob ich für mein MoBo ein Passenden Prozessor finde, ich rüste lieber immer wieder nach/um anstatt aller zu ersetzen, das ist ja das schöne an Tower, einzelne austauschbar komponenten.
Das Mainboard kannst du aber nicht ohne die CPU auf einen aktuellen Sockel wechseln, und wenn nur die CPU gewechselt wird, dann hängt man auf ewig an den Prozessoren fest, die das vorhandene Mainboard von Packard Bell mit Sockel 1366 unterstützt. Insbesondere gibt es dafür keine Prozessoren mit mehr Leistung pro Takt und ab Werk deutlich mehr als 3 GHz. Wir reden hier über Prozessoren, die vor 9 Jahren auf den Markt gekommen sind. Da sollte man mal eine "Generalüberholung" machen und Board, RAM und CPU wechseln.
 
Ahoi,
um das Thema mal zusammenzufassen.
Für AutoCAD 2019 (Toolset, also mit MEP, Archi etc.)

SystemanforderungMin./
Empfohlen
Ausgewählt
Workstation/Rechner
BetriebssystemWin 10 nur 64 BitWin 10 64 Bit (ggf. Workstation
version bein Xeon Prozessor)
Prozessor2,5-2,9 GHz
>3 Ghz
i7-8700K 3,7-4,7 Ghz
Arbeitsspeicher8 GB
16 GB
32 GB DDR4-UDIMM, 2.666 MHz
Bildschirmauflösung1920 x 1080 True Color
3840 x 2160 4K
Bestand 2 x 1920 x 1080
Grafikkarte (min. DirectX11)1 GB GPU von 29 Gbit/s
4 GB GPU von 106 Gbit/s
Bestand Quadro 8 GB M4000
Festplattenspeicher6 Gb +~10GB je weiterer
Werkzeugsatz
--- TB
Netwerkkarte1-Gigabit-Ethernet1GbE

Habe mich gegen Xeon und ECC Arbeitsspeicher endschieden da es mir für die Redundanz zu Teuer wäre mit dem extra Win10 und co.

Als Prozessor vergleich, auf meinem derzeitigen Rechner mit 2,7 GHz ruckelt AutoCAD immer mal wieder, auf einem Rechner einer Kollegin mit 3,7 GHz (aber Schlechterer GPU) läuft CAD sehr Flüssig, diese grenze von 3 GHz ist wohl äußerst relevant :-)
 
Wenn die CPU nicht übertaktet werden soll, dann ergibt der 8700K keinen Sinn.
  • Dann entweder den i7-8700 (ohne K) nehmen. Der ist fast 80€ günstiger und nicht mal 1% langsamer. In der Praxis merkt niemand den Unterschied zwischen den beiden.
  • Oder den 9700K nehmen, der ist für nur 14€ mehr nochmal 8-10% schneller. Der Verzicht auf HT bietet beim 9700K zwar nur 8 statt 12 Threads, aber die sind alle von vollwertigen Kernen, was im Endergebnis schneller ist.
 
Nixdorf schrieb:
Wenn die CPU nicht übertaktet werden soll, dann ergibt der 8700K keinen Sinn.
  • Dann entweder den i7-8700 (ohne K) nehmen. Der ist fast 80€ günstiger und nicht mal 1% langsamer. In der Praxis merkt niemand den Unterschied zwischen den beiden.
  • Oder den 9700K nehmen, der ist für nur 14€ mehr nochmal 8-10% schneller. Der Verzicht auf HT bietet beim 9700K zwar nur 8 statt 12 Threads, aber die sind alle von vollwertigen Kernen, was im Endergebnis schneller ist.
Übertaktet soll der ja werden, für die Spitzenleistung, finde da den Boost von +1 GHz auf alle kerne gesehen schon beträchtlich.

Den 9700ter gab es bei meinen auswahlmöglichkeiten nicht, (ich nutzte ein konfigurator)
 
Der Turbo Boost ist keine Übertaktung, das ist Standardbetrieb. Hier ist eine Tabelle mit den fraglichen CPUs und ihren normalen Rahmendaten. Der 8700K macht 4,7 GHz bei Last auf einem Kern und 4,3 GHz bei Last auf allen Kernen. Der 8700 macht 4,6 GHz bei Last auf einem Kern und ebenfalls 4,3 GHz bei Last auf allen Kernen. Der 9700K macht 4,9 GHz bei Last auf einem Kern und 4,6 GHz bei Last auf allen Kernen. All das ist normal und keine Übertraktung.

Übertaktung ist, wenn du hingehst, und diese Multiplikatoren (z.B. 46 für 4,6 GHz) auf eigene Faust höher einstellst. Das geht bei den K-Modellen. Du kannst im BIOS selber einstellen, es soll mehr sein, und dann hoffst du, dass das gelieferte Modell die Einstellung auch schafft. Das kann dann klappen, muss aber nicht. Klappt es nicht, friert der Rechner ein oder stürzt ab. Das geht solange, bis du was Stabiles findest. Wenn du das nicht vorhast, ergibt der 8700K gegenüber dem 8700 kaum einen Sinn, denn die 80€ Mehrkosten werden nicht mit hinreichender Mehrleistung bedient.
 
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