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TestSennheiser Momentum True Wireless 4 im Test: Neueste Technik trifft auf hervorragenden Klang
Ist das zu viel für gute Kopfhörer? Ich finde nicht. Der Preis wird eh fallen - spätestens zum Black Friday wird es die Dinger auch wieder für 50-60 Euro weniger geben - und wenn der Nachfolger erscheint sicherlich auch für 100 Euro weniger.
Ja, stimmt. LDAC ist nicht komplett lossless. Aber selbst der Mensch mit dem besten Gehör der Welt wird keinen Unterschied zwischen einer unkomprimierten Sounddatei, die über LDAC bei 990 kbps gestreamt wird und der gleichen Sounddatei, die z.B. via CD abgespielt wird, erkennen können.
Sony selbst schreibt zu LDAC:
Lossless audio transmission can be achieved by manually configuring the codec's resolution to 44.1 kHz, 16 bits, and selecting 'Sound quality preferred' for high bitrate streaming at 990 kbps. This configuration mirrors that of wired audio or an Audio-CD for optimal sound quality.
@kaxi-85
Im Blindtest werden die meisten Menschen auch eine 320kb/s MP3 nicht vom Lossless unterscheiden können. Auch nicht auf High-End Anlagen.
Saviourself182 schrieb:
Wo ist der detailierte vergleich mit den Vorgängern? Wie wäre es mit audioaufnahmen wie es kleine youtube channels schon bieten? Warum wurde die Hohe Defektquote der Vorgänger nicht erwähnt?
Ja, stimmt. LDAC ist nicht komplett lossless. Aber selbst der Mensch mit dem besten Gehör der Welt wird keinen Unterschied zwischen einer unkomprimierten Sounddatei, die über LDAC bei 990 kbps gestreamt wird und der gleichen Sounddatei, die z.B. via CD abgespielt wird, erkennen können.
Lossless ist ein rein technischer Term und "ein bisschen lossless" gibt es nun mal nicht. Alles, was "nicht komplett lossless" ist, ist lossy. Punkt. Ich persönlich kann mit meinen über 50 Jahre alten Ohren und ohne geschultes Gehör vermutlich in aller Regel nicht mal den Unterschied zwischen verlustfreier CD-Qualität und einem 320-kbps-MP3 heraushören (mit VBR vermutlich nicht mal 200 kbps), aber darum geht's hier ja nicht.
kaxi-85 schrieb:
Sony selbst schreibt zu LDAC:
Lossless audio transmission can be achieved by manually configuring the codec's resolution to 44.1 kHz, 16 bits, and selecting 'Sound quality preferred' for high bitrate streaming at 990 kbps. This configuration mirrors that of wired audio or an Audio-CD for optimal sound quality.
Das ist einfach nur der übliche - ebenso ärgerliche wie irreführende - Werbeunsinn. Die Wahrheit versteckt sich hier hinter dem subtilen Semantikunterschied zwischen "mirrors" und "is identical to".
Um garantiert verlustfreie CD-Qualität zu bieten, müsste LDAC über eine verlustfreie Komprimierung (wie FLAC) mit garantierten 990 kbps maximaler (nicht durchschnittlicher) Bitrate verfügen, und das tut es nicht.
Ja, da stimme ich dir absolut zu - aber hier gilt: Äpfel ungleich Birnen.
Das eine (MP3) ist ein Kompressionsverfahren für Audio-Dateien und das andere (LDAC) eine Übertragungskomprimierung. Eine 320 kbps MP3 Datei wird, übertragen über LDAC deutlich besser klingen als über z.B. AAC oder SBC.
Ergänzung ()
shaboo schrieb:
Um garantiert verlustfreie CD-Qualität zu bieten, müsste LDAC über eine verlustfreie Komprimierung (wie FLAC) mit garantierten 990 kbps maximaler (nicht durchschnittlicher) Bitrate verfügen, und das tut es nicht.
Du meinst durchschnittlich, nicht maximal - maximal 990 kbps ist ja gegeben - der Durchschnitt dürfte bei LDAC je nach Gerät und Einstellung so bei 660 kbps liegen.
Ist aber auch völlig egal - da eh kein Mensch den Unterschied zwischen FLAC über LDAC oder FLAC über x-beliebigen lossless Übertragungsweg erkennen kann. Darum geht es mir. Den Unterschied erkannt man aber über SBC oder AAC - und die meisten Menschen gehen halt davon aus das Bluetooth=schlechte Audioqualität, weil viele TWS nach wie vor diese beiden Schrott-Codecs nutzen.
Wenn man seine Musik nur über Spotify und Co. hört ist das aber eh alles egal.
Du meinst durchschnittlich, nicht maximal - maximal 990 kbps ist ja gegeben - der Durchschnitt dürfte bei LDAC je nach Gerät und Einstellung so bei 660 kbps liegen.
Nein, ich meine maximal, nicht durchschnittlich. Wenn die durchschnittliche Bitrate bei 900 kbps liegt, kann es trotzdem einzelne Passagen geben, zu deren Kodierung 1100 oder 1200 Bits nötig sind, und die kann dann LDAC nicht verlustfrei wiedergeben.
kaxi-85 schrieb:
Ist aber auch völlig egal - da eh kein Mensch den Unterschied zwischen FLAC über LDAC oder FLAC über x-beliebigen lossless Übertragungsweg erkennen kann. Darum geht es mir.
Mir geht's einfach nur um einen nicht völlig beliebigen Gebrauch von "verlustfrei/lossless". Aus lossy wird nun mal nicht lossless, nur weil den Unterschied mutmaßlich keiner hört. Es reicht wirklich schon, wenn Werbetreibende solche Begriffe benutzen, wie es ihnen gerade passt, nur um ihre Produkte an den Mann zu bringen.
Zieht sich wie Kaugummi. Offenbar hat nicht mal das S24 LC3 Support, bei meinem S23 auch weiterhin nichts, obwohl es in der Beta schon enthalten war.
So richtig haben die Hersteller wohl keine Lust auf einen neuen und guten Standard, vielleicht weil ihre proprietären Codecs und Geräte dann nicht mehr so gut dastehen.
Ich denke, google gelingt die Implementierung in android nicht, warum auch immer.
earfun hat den lc3 Support seinen Inears sogar wieder entzogen, weil die Kompatibilität mit android nicht zuverlässig gewährleistet war. https://community.myearfun.com/threads/0-4-9-release-note
Samsung hat den lc3 support auch entfernt
Ich glaube, das wird nix mehr.
Ergänzung ()
kaxi-85 schrieb:
Das eine (MP3) ist ein Kompressionsverfahren für Audio-Dateien und das andere (LDAC) eine Übertragungskomprimierung. Eine 320 kbps MP3 Datei wird, übertragen über LDAC deutlich besser klingen als über z.B. AAC oder SBC.
In der Theorie oder auch in der Praxis? Gibt es eigentlich Tools, mit denen man sich die Komprimierungsrate über die Spieldauer ansehen kann? Würde mich bei FLAC mal interessieren.
Suspektan schrieb:
Ich denke, google gelingt die Implementierung in android nicht, warum auch immer.
Ne, musst du ja auch nicht. Kauf dir halt Foam Tips fuer die Kopfhoerer. Gerade bei Kopfhoerern in diesem Preissegment gibt es genug After Market Produkte.
Meine Frau hatte den Vorgänger auch aufgrund der guten Bewertungen gekauft.
Allerdings geben die Kundenbewertungen heute ein nicht mehr ganz so schönes Bild ab.
Konkret (bei meiner Frau und damit ist sie nicht allein): Ladeschale zickte rum (eine Seite wurde aufgeladen, die andere nicht), ein Kopfhörer setzte nach knapp einem Jahr aus. Gingen letztendlich noch innerhalb des ersten Jahres zurück. Reparaturversuch durch Hersteller wurde dann natürlich gefordert, aber letztendlich nie durchgeführt. Vermutlich +1 auf dem Stapel für Elektroschrott.
Aufgrund der geringen Größe sind Fehler (Ladezustand usw.) meist schlecht zu diagnostizieren, da die Geräte ja immer nur als Paar identifiziert werden. Ist ein Hörer kaputt? Ist der Akku vielleicht nicht geladen? Wer weiß das schon.
Das macht mich alles nicht zum Fan der BT-InEars, egal welcher Hersteller.
Die kommen wie gerufen.
Ich hatte die Sony wf-1000xm4 - die nach einem Jahr Akkuschaden hatten - dabei nicht oft benutzt wurden (Service erstatte schnell und super unkompliziert den Kaufpreis).
Also kaufte ich mir die wf-1000xm5 - welch eine Enttäuschung in allen Bereichen sind - viel schlechter als der Vorgänger.
Daher bin ich hier nun mal gespannt. Werde ein paar Wochen warten und die dann mal testen.
Ne, musst du ja auch nicht. Kauf dir halt Foam Tips fuer die Kopfhoerer. Gerade bei Kopfhoerern in diesem Preissegment gibt es genug After Market Produkte.
Hab meine Formulierung mal korrigiert. In der Fachsprache möchte ich wohl eher "EarBuds" haben.
Auch wenn InEars gern als "Earbuds" bezeichnet werden. Es dann noch OpenFit Design gibts, wo auch irgendwie verschiedenes zusammengeworfen wird etc.
Egal ... im Grunde sind es die AirPods 3 (das Design), die mir bisher am besten gefallen, ich nutze und was ich auch suche bzw. wo ich mich freuen würde, wenn andere namenhafte Hersteller da mal wieder was solides rausbringen würden.
In der Theorie oder auch in der Praxis? Gibt es eigentlich Tools, mit denen man sich die Komprimierungsrate über die Spieldauer ansehen kann? Würde mich bei FLAC mal interessieren.
Schon bei ganz normaler Pop- und Rockmusik habe ich daheim FLAC-Files, wo der Durchschnitt über 1000 und die Spitzen dementsprechend noch höher liegen. Ich spiele meine Music mit foobar ab, und ich glaube, dort wird die aktuelle Bitrate auch angezeigt, aber beschwören würde ich es nicht. So bewusst habe ich darauf noch nie geachtet.