Test Sennheiser Momentum True Wireless 4 im Test: Neueste Technik trifft auf hervorragenden Klang

ich_heisse_Shag schrieb:
Bin ich der einzige, der mit 20€ amazon in ears zufrieden ist?
Und die würden heissen....? Ich hätte kein Lust, 10 Testballons zu kaufen, die vom Anschauen auseinanderfallen..
 
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tstorm schrieb:
@kaxi-85
Im Blindtest werden die meisten Menschen auch eine 320kb/s MP3 nicht vom Lossless unterscheiden können. Auch nicht auf High-End Anlagen.




Kannst du auf die hohe Defektquote näher eingehen? Welche Defekte traten vermehrt auf? Von welchen Zahlen sprechen wir hier? Quelle?
Na ne wissenschaftliche Statistik kann ich dir natürlich nicht geben aber ich hab nahezu alle reviews plus kommentare plus reddit posts dazu gelesen und es war erschreckend wie mehrmals nach einem halben jahr spätestens eine seite ausgefallen war. Es war bei allen die nichts von den anderen wussten fast immer die gleiche story und es ist oft mehrmals passiert trotz neuer buds.

Also mach damit was du willst aber das hab ich bei keinem anderen Produkt außer bei den xm4er gelesen und die hatten am Anfang bewiesen Akkus mit der falschen Spannung verbaut.

Ich gebe keine 250 Euro für buds aus wenn sich hunderte berichte zu sowas finden lassen und ich nicht weiß dass das Problem behobeb wurde.
 
shaboo schrieb:
Nein, ich meine maximal, nicht durchschnittlich. Wenn die durchschnittliche Bitrate bei 900 kbps liegt, kann es trotzdem einzelne Passagen geben, zu deren Kodierung 1100 oder 1200 Bits nötig sind, und die kann dann LDAC nicht verlustfrei wiedergeben.
Sorry - da komme ich nicht mehr mit. Wenn ich eine FLAC mit 1200kbps verlustfrei wiedergeben möchte - was nützt es mir dann, dass LDAC maximal mit 990kbps übertragen kann?

Du hast geschrieben:
"Um garantiert verlustfreie CD-Qualität zu bieten, müsste LDAC über eine verlustfreie Komprimierung (wie FLAC) mit garantierten 990 kbps maximaler (nicht durchschnittlicher) Bitrate verfügen, und das tut es nicht."

Doch, das tut es. Man kann bei den meisten LDAC-fähigen Geräten erzwingen, dass dauerhaft mit 990kbps übertragen wird - bei meinem Pixel 8 geht es, bei meinem Sony Walkman geht das auch.
 
Ja, stimmt. Im VLC und bestimmt auch bei Foobar sollte das sichtbar sein. Ich dachte eher an eine grafische Darstellung über die gesamte Zeit, z.B. in Audacity als eine Art weitere Spur parallel zur Waveform und den Trackmarks etc.

Aber grundsätzlich sehe ich das allenfalls als Sekundärproblem, dass Hersteller etwas als lossless bezeichnen, obwohl es rein technisch ggf. lossy ist.
Bei BT fangen die Probleme leider viel früher an. Geht los, dass man in vielen Geräten und Systemen gar nicht sieht, welcher Codec überhaupt aktiv bzw. verfügbar ist und welcher genutzt werden soll.
Das führt dazu, dass die wenigsten Nutzer überhaupt wissen, welche Codecs verfügbar sind und wodurch sie sich unterscheiden.
Allen voran Windows, da geht das afaik nur per kostenpflichtiger Dritthersteller-Software.

Saviourself182 schrieb:
hatten am Anfang bewiesen Akkus mit der falschen Spannung verbaut.
Ach was, hast Du da ne Quelle? Ich habe nur am Rande gesehen, dass Sony von 4,2V auf 4,35V Akkus gegangen ist bei den neueren Modellen, sowohl bei den TWS als auch den Overears. Wenn man 4,2V Akkus bis 4,35V lädt, wird das Probleme geben. Aber die werden wohl kaum 4,2V Akkus an 4,35V Ladeschalten verbaut haben, oder?
 
Suspektan schrieb:
SBC verwendet heute üblicherweise 328kb/s zur Übertragung, wo soll da eine 320kb/s mp3 Datei komprimiert werden?
Alles klar - wusste ich nicht - war von weniger ausgegangen. Danke!
 
calippo schrieb:
Habs gerade gegoogelt: "xm4 battery voltage problem". Bin wieder bei reddit gelandet und einem Post, der das wohl erklärt aber seine Quelle finde ich auf die schnelle nicht.
Gibt dann nur den post das sony meint die xm5 würden keine probleme mehr haben wegen nem besseren Akkualgorithmus. Das beweist aber nicht die Ursache aber sie geben zumindest zu, dass es ein Problem gab.
 
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bAssI23 schrieb:
Ich hab nichts gegen ANC ... dafür hab ich OverEars. Spricht ja auch nichts dagegen, sowas anzubieten. Es wird aber praktisch nur noch so angeboten. Für alle die es unangenehm finden, sich etwas in den Gehörgang zu schieben oder mit der Umwelt in Kontakt bleiben möchten, bleibt im Moment nur ein "Das Leben ist hart aber ungerecht"
Und man schafft guten Klang auch ohne ANC ;)
Hatte früher auch Over Ears ohne ANC und die waren richtig gut vom Klang her und von der Abschirmung.
Bluedio Victory leider werden die nicht mehr Produziert....
 
Saviourself182 schrieb:
Das beweist aber nicht die Ursache aber sie geben zumindest zu, dass es ein Problem gab.
Interessant, vielleicht war das der Grund, warum sie mittlerweile 4,35V Akkus verbauen.

Würde man diese Buds noch kundenfreundlicher bauen, könnten die Leute defekte Akkus selber tauschen und dann wäre das gar keine so große Sache. (Die sonys sind da immerhin schon besser als viele andere)

Mir ist bei meinen Samsung Buds+ auch nach ca. 1 Jahre eine Seite ausgefallen. War ein Geschenk, daher kein Umtausch möglich. Daher hab ich mir zwei Akkus für 20€ bestellt und die eine Seite schon mal getauscht und das funktioniert seit drei Jahren ohne Probleme weiter.
Da sind meist Standard Knopfzellen verbaut, mit einem kleinen Gewinde in den Halbschalen könnte (fast) jeder die Akkus selber tauschen. In Hörgeräten geht so was ja auch seit Jahrzehnten, obwohl da noch viel häufiger die Batterie gewechselt werden muss, der Verschlussmechanismus also noch viel belastbarer und nutzerfreundlicher sein muss.
 
Hörgeräte sind ja auch viel teurer, wenn man da nach zwei, drei Jahren jedes Mal neue bräuchte, wäre das ein hoher Kostenfaktor. Zudem haben sie doch eher Batterien als Akkus, soweit ich weiß.
Bei den Kopfhörern ist es sicher so geplant, dass das angeblich viel tollere Nachfolgemodell das mit den verschlissenen Akkus beim Kunden ersetzt.
 
Ich habe die 2er von Sennheiser und bin nach wie vor sehr zufrieden.
 
CruellaDE schrieb:
Finde den Punkt , "Sehr angenehmes Tragegefühl" sollte man relativieren, mit "wenn sie passen".
Eben, bei meinen komischen Ohren halten so gut wie keine In-Ears, und 150€+ geb ich für sowas auch nicht aus, deswegen schon seit den 90ern absoluter Over-Ear Kopfhörerliebhaber.
 
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Incanus schrieb:
Bei den Kopfhörern ist es sicher so geplant, dass das angeblich viel tollere Nachfolgemodell das mit den verschlissenen Akkus beim Kunden ersetzt.
Ja, das ist wohl der Grund, rein technisch sollte es gar kein Problem sein, den Akku tauschbar zu verbauen. Zumindest bei dieser "Buds" Bauweise.

Bei den Buds+ fehlt wirklich nur das Gewinde, statt dessen muss man die Halbschalen auseinander drücken, das ist frickelig, der Rest ist einfach
https://de.ifixit.com/Anleitung/Samsung+Galaxy+Buds+Plus+Akku+tauschen/144927
 
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Saviourself182 schrieb:
Na ne wissenschaftliche Statistik kann ich dir natürlich nicht geben aber ich hab nahezu alle reviews plus kommentare plus reddit posts dazu gelesen und es war erschreckend wie mehrmals nach einem halben jahr spätestens eine seite ausgefallen war. Es war bei allen die nichts von den anderen wussten fast immer die gleiche story und es ist oft mehrmals passiert trotz neuer buds.

Also mach damit was du willst aber das hab ich bei keinem anderen Produkt außer bei den xm4er gelesen und die hatten am Anfang bewiesen Akkus mit der falschen Spannung verbaut.

Ich gebe keine 250 Euro für buds aus wenn sich hunderte berichte zu sowas finden lassen und ich nicht weiß dass das Problem behobeb wurde.

Du, das sollte keine Kritik sein (wobei solche Behauptungen natürlich auch belegt sein sollten), sondern echtes Interesse, da ich meine Sennheiser Momentum True Wireless 3 gerade zum Service eingesendet habe, da beide Earbuds komplett ausgefallen sind, da sie von der Ladestation nicht mehr geladen werden.

Ich vermute, dass die sich innerhalb von 4-6 Wochen, in denen ich sie mal nicht genutzt habe, tiefentladen haben (obwohl sie in der vollgeladenen Box waren).
 
calippo schrieb:
Mir ist bei meinen Samsung Buds+ auch nach ca. 1 Jahre eine Seite ausgefallen.
Mein earfun free pro 2 auch, habe die auch mal längere Zeit nicht genutzt und sie haben sich derweil tiefentladen, der rechte Hörer fiel aber zuvor schon eher aus als der linke.
Iwann ließ ersich dann gar nicht mehr laden

Selbstentladung wird leider in keinem Test untersucht, weil earbuds auf regelmäßige Nutzung ausgelegt sind.
Ergänzung ()

tstorm schrieb:
Ich vermute, dass die sich innerhalb von 4-6 Wochen, in denen ich sie mal nicht genutzt habe, tiefentladen haben (obwohl sie in der vollgeladenen Box waren)
War bei mir nach ca. 4-6 Wochen auch der Fall
 
Suspektan schrieb:
weil earbuds auf regelmäßige Nutzung ausgelegt sind.
Bei mir war es im regelmäßigen Betrieb von jetzt auf gleich. Also nicht mal mit vorher (spürbar, gemessen habe ich das nicht) verkürzter Laufzeit oder ähnliches.
 
bAssI23 schrieb:
Bin ich der Einzige den es ankotzt, dass man sich bei den wirklich guten Kopfhörern immer nen Silikonstöpsel *etwas ins Ohr pressen muss?
Muss ich mit Hörgeräten auch. Nennt sich hier dann Octoplastik.

@Incanus Bei Hörgeräten gibt es entsprechende Modelle von jedem Hersteller, welche Akkus haben, und die man dann ganz normal, wie InEars ins Ladecase zum laden packt. Kostet dann ein paar Hundert Euro mehr.
 
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Ich würde das Thema Haltbarkeit noch einmal aufgerufen wollen.
Die Haltbarkeit ist etwas, weshalb ich vor solchen Produkten zurückschrecke. Sennheiser schreibt zwar
Unsere Produkte halten ewig.
aber ich kann keine Angabe zur Garantie finden. Dann wird es wohl nur das gesetzliche Minimum sein.
Meine eigene Erfahrung ist leider eher schlecht, wenn es um Bluetooth-Kopfhörer/In-Ears geht:
Mein Sennheiser PXC 550 (2018 gekauft) hatte beispielsweise eine Sollbruchstelle. Zum Glück gibt es bei YouTube einige geniale Bastler, die Anleitungen bereitstellen, wie man mit Lötkolben und etwas Fingerfertigkeit den Kopfhörer wieder repariert bekommt. Das habe ich gemacht und hoffe, der funktioniert so noch ein paar Jahre.
Letztens ging auch noch mein Beyerdynamic Blue Byrd kaputt (Kabelbruch) und Ersatz musste her. Auch wenn TWS verlockend ist, habe ich mich dann doch für die Dunu Titan S, ein IEM mit Kabel entschieden. Deren Kabel lässt sich einfach wechseln und klanglich spielen die in einer ganz anderen Liga, als alles andere, was ich bisher gehört habe. Für mich ist das die bessere und nachhaltigere Lösung. Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn man kein Kabel mehr möchte.
 
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