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NewsSharkoon REV300: Mit gedrehtem Layout passen drei Lüfter ins Heck
Auch beim größten Midi-Tower der REV-Serie dreht Sharkoon das Layout um 90 Grad. Der Aufbau, ein Erkennungsmerkmal der Gehäusereihe, erlaubt die Montage von zusätzlichen Lüftern im Heck. Beim REV300 sind es nun insgesamt drei Stück, die Warmluft wieder aus dem Gehäuse führen.
In der Tabelle ist dann aber bei Deckel der Lüfter als optional aufgeführt.
Das Prinzip sieht gar nicht mal so verkehrt aus, Frischluft direkt auf die Grafikkarte rauf, die bläst weiter nach hinten und am besten den CPU Kühler dann auch passend nach hinten drehen. Nur mit den Kabeln oben anstöpseln könnte gewöhnungsbedürftig sein. Da dürfen die Stecker nicht zu lang sein, am besten gleich abgewinkelte Kabel für nehmen.
Da würde mich ein Test zum Case interessieren. MFG Piet
Erinnert mich an das Konzept der alten Silverstone Raven Gehäuse ... in schlecht und sinnfrei ^^
Bei den Raven hat man ja wenigstens noch den (später nicht messbaren?) "Kamineffekt" als Marketing-Argument gehabt. Aber hier? Der Airflow ist vorsichtig ausgedrückt nicht hilfreich und dazu I/O oben? Hmmm erschließt sich mir nicht so recht.
Gut Kühler (ich denk z.B. Noctua) lassen sich beliebig montieren ;-)
Das gedrehte Layout hatte ja auch schon Silverstone mit den Fortress Gehäusen. Meiner Meinung nach war da aber der Airflow besser geregelt, nämlich von unten nach oben. Und vor allem das FT03 (das ich selber hatte und noch irgendwo rumsteht) war sehr schön: als µATX hatte es eine sehr kompakte Standfläche.
Gut Kühler (ich denk z.B. Noctua) lassen sich beliebig montieren ;-)
Das gedrehte Layout hatte ja auch schon Silverstone mit den Fortress Gehäusen. Meiner Meinung nach war da aber der Airflow besser geregelt, nämlich von unten nach oben. Und vor allem das FT03 (das ich selber hatte und noch irgendwo rumsteht) war sehr schön: als µATX hatte es eine sehr kompakte Standfläche.
War auch eher ein Scherz in dem Sinne "It's a feature, not a bug". Viele Nutzer wollten den lieber nach hinten blasen lassen, was bei AM4 aber nicht ging. Bei Intel ging es.
Ich finds gut. Deswegen hab ich meinen Gehäuse-Eigenbau auch so konzipiert, allerdings mit GPU per Riser um 90° gedreht, damit der Luftstrom nicht komplett gekillt wird.
Dank Homeoffice und nur einem Arbeitszimmer muss der PC oft rumgeschoben werden, da ist es recht nützlich, wenn man nicht immer an die Rückseite muss.
Warum man so ein potenziell besseres Belüftungskonzept dann mit einer soliden Front behindert..naja, nicht sehr sinnvoll mMn.
Ich glaube, die alten Raven haben noch immer so ziemlich die besten Temperaturen. Und da der "Kamineffekt" wie gesagt in solchen Gehäusen keine Rolle spielt, könnte es in diesem Sharkoon auch gut funktionieren.
Ok, die meisten Lüftkühler müsste man wohl "quer" zum vorherrschenden Luftstrom einbauen, aber auch das muss sich nicht unbedingt negativ auswirken. Da wäre es wohl eher reine Kopfsache, die sich dagegen sträubt, aber auf die tatsächlichen CPU-Temperaturen hätte es wahrscheinlich keine Auswirkung. Hauptsache die Innenluft ist dank viel Airflow schön kühl, das hilft dann auch der CPU.
Und die Anschlüsse der Karten und des Mainboards nach oben muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, z.B. wenn man das Gehäuse klassisch unterm Schreibtisch stehen hat.
Schon heftig wie die Industrie irgendwie probiert alternative Konzepte in den völlig veralteten, aber scheinbar für alle Zeit in Stein gemeißelten, ATX Standard zu pressen.
Das Problem bei der Wurzel packen und die Hardwareanordnung komplett neu zu definieren bleibt ein Traum.
Eigentlich eine gute Idee, so kommt man wenigstens mal easy an die Mainboard IOs.
Und wenn sich der Tower Kühler um 90° drehen lässt, oder man halt cringe ist und ne Wakü drin hat.
@Piranha771
Finde das schon mutig mit dem um 90° gedrehten Mainboard im Gehäuse.
Die Front ist hoffentlich durchlässig wie z.B. Mesh ... und kein Glas.
Ein zusätzlicher Standard, der mal was ganz anderes bietet als ATX oder BTX, fände ich noch interessanter.
