Harte Schale, weicher Kern ist wohl im Moment so das etwas angesagte Männermodell.
Oder, wie eine Zeitung neulich es mal umschrieb:
Alpha-Softie.
Im Umgang mit 'ihr' zuvorkommend, höflich und mit viel Empathie ausgestattet.
In der Öffentlichkeit kein 'Opfer', präsent und Sicherheit vermittelnd, so das sie auch bei einem Konzert oder im Fußballstadion keine Angst haben muss, weil ihr Beschützer ja an ihrer Seite ist.
Also 'draußen' Macker, 'zu Hause' Softie.
Dazu noch ihr alle Freiheiten lassend, weil das eigene Selbstbewusstsein entsprechend ausgeprägt ist und man(n) nicht permanent Angst hat, sie würde einem weglaufen.
Und sich selber nur so viel Freiheiten nehmend, wie sie zu geben bereit ist (und die richtige Frau findet sich dann exakt hier an dieser Stelle, denn unterschiedliche Menschen brauchen unterschiedlich viel Freiraum)
Wenn das gegenseitige Freiheitsbedürfniss 'passt', dann ist schon eine Menge gewonnen.
Ich selber bin jahrelang als Single sehr fröhlich und gut durch die Welt gekommen, weil mir einfach die passende Frau für meinen relativ ausgeprägten Freiheitsdrang nicht über den Weg gelaufen ist.
Spätestens nach ein paar Monaten gab es regelmäßig Theater wegen des Themas 'gemeinsame Wohnung', die ich definitiv nicht mehr haben will.
Tja und nun ist mir das passende Gegenstück für mich Wok über den Weg gelaufen.
Wie lange dieser gemeinsame Lebensweg dauern wird, weiß man sowieso nie im Vorraus.
Leute, verabschiedet Euch von der Vorstellung, einen Partner fürs ganze Leben zu haben.
Man selber verändert sich permanent und das tut auch die Partnerin und das nicht zwingend in die gleiche Richtung.
Insofern ist es völlig normal, dass man zwischendurch auch immer mal wieder mehrere Jahre Single ist.
Übrigens bin ich 1,89m (90kg) groß und meine aktuelle Lebenspartnerin etwa 1,65 m (55kg)