Test Sliger SM570 und SM580 im Test: Im Kern ein DAN Cases SFX‑A4 mit mehr Platz für Kühlung

Ich habe mich jetzt zuletzt mal wieder mehr mit ITX beschäftigt, da ich für einen freund ein potentes, portables System bauen sollte. Er ist halt beim Bund und schleppt/fährt wöchentlich seinen Rechner durch die Gegend.

Echt cool, was da inzwischen alles machbar ist. Als Gehäuse hat dann letztendlich ein NZXT H210 hergehalten.

Ich bin auch am überlegen, mein nächstes Upgrade aud ITX Basis mit besagten Gehäuse zu machen. Eigentlich braucht es für mich kein ATX mehr.
 
AMDPower schrieb:
Für mich sind fehlende Staubfilter bei solchen Gehäuse ein "nogo".
Ansonsten finde ich sie nicht mal so schlecht

Mich stören Staubfilter. Diese reduzieren massiv den Luftstrom. Gerade in solchen kleinen Gehäusen würde ich die immer raus nehmen. Dann nimmt man halt alle 1-2 Monate oder seltener das Seitenteil auf dem Balkon/Terrasse ab und geht mit Druckluft durch.

Und endlich mal ein Hersteller der schöne große Löcher im Boden und Deckel hat damit da die Luft ungehindert durch kann. Würde ich gerne mal ausprobieren, aber vermutlich wäre zwischen GPU und Seitenteil gar nicht genug Platz für eine 2080 mit 2x 120mm Lüftern drauf (Eigenbau). Brauche da schon 3,5 Slots. Und wenn, dann würden die Lüfter wohl so nahe am Seitenteil kleben, dass da nichts mehr an Luft durch kommt. Müsste dann schon ein Stück rausschneiden das direkt vor den Lüftern ist. Schade.
 
bigdaniel schrieb:

Zitat aus dem Post: "Folgende Dinge haben einen Einfluss auf den Preis: Herstellungsverfahren, Auftragsfertigung, Herstellungsort, Riser, Stückzahlen und Reselleraufschlag"

  • Herstellungsverfahren: gestanztes schwarz lackiertes Blech findet sich mittlerweile auch in vielen günstigen Cases. In der Bauweise hier kann ich keine aßergewöhnliche und teuere Technologie erkennen.
  • Riser wie gesagt kosten ca. 15€
  • Stückzahlen: mit 250€ werden für diesen Case wohl keine all zu hohen Stückzahlen erwartet.
  • Reselleraufschlag: ist eher überschaubar heutzutage. Es gibt zu viele Lieferketten und alle stehen in knallharter Konkurrenz zu einander. Die Aufschläge bewegen sich im niedrigen zweistelligen Prozentbereich.

Ich füge noch ein Punkt hinzu:
- Gewinnmarge: ja, das muss es sein. Material + Herstellungskosten mal 4, fertig ist der Endkundenpreis.

Das größte Problem dürfte aber die Massenproduktion sein. Sowas verbauen sich nur die "Enthusiasten", der Markt ist eher klein. Gleichzeitig ist die Auswahl mit fast 2000 Cases riesen groß. Es ist schwierig auf die Sückzahlen zu kommen, wenn das Produkt nicht gezielt auf Massenproduktion und niedrige Preise ausgelegt ist.
 
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