Test DAN Cases A4-SFX v4 im Test: Für Mini-ITX-Gaming-PCs noch immer empfehlenswert

Diejenigen, die sich das ganze vielleicht ein wenig besser erläutern lassen wollen, können auch einfach im Forum in den Thread zu dem DAN A4 Gehäuse schauen. Da gibt es genügend Fachkundiges zu finden, von Leuten die sich seit langer Zeit mit dem Case beschäftigen und weit bessere Tests und beurteilungen geben können als das hier.
 
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was quarken hier eigentlich alle wegen dem kühler? der noctua kann den 2700X sogar bei 4300MHz AC ordentlich kühlen, ohne das einem die ohren abfallen, mit PBO/XFR und -0.1V offset war das ding bei mir sogar unhörbar bzw. die graka war das wahrnehmbare im rechner... und die aorus ist nun alles andere als laut, wenn man die karte nicht taktet.
 
Es wäre auch erwähnenswert das ein zweiter Gehäuselüfter(max 15mm hoch) unter dem MB Platz finden kann.
Rhetorische Frage abgesehen von Schwingungen: Wie kann ein Gehäuse laut sein?
Das hängt ja wohl wie hier bewiesen vom Kühlsystem von CPU und GPU ab.

Mini Itx ist halt nichts für jeden, aber das A4 ist halt das Nonplusultra.
Ich freue mich auf mein V4 auch wenn die 199€ wehtun.
 
200€ ist viel Holz auch wenn das Gehäuse LIAN LI gefertigt wird.
 
Für den potenziellen Käufer liest sich das Thema Lautstärke eher abschreckend. Der Test gibt aber eine klare, sehr positive Kaufempfehlung. Also nochmals genau hingeschaut.

@
KaHaKa
Der verwendete NH-L9a-AM4 hat nicht 65TDP sondern 95TDP. Reicht nicht ganz für 2700X, 105w, ist klar.

@Qualla
1. Die max TDP des Lüfters und der CPU könntest du in der Info Box einfach mit eintragen. Test ist verlinkt ja.
2. Wenn du den 2700x verwendest ist ein Hinweis auf dieses nötig :(Noctua Kompatibilitäts Liste CPU)
  • Ausschließlich empfohlen mit guter Gehäusebelüftung
  • CPU-Taktraten können bei kontinuierlicher Volllast unter den Basistakt fallen.

  • So ist dein Ergebnis hier verwirrend bzw schmälert die Kaufempfehlung die das Case ja hat.
@CB
Im übrigen steht beim Test vom NH-L9a-AM4 "... Noctua rät beim Ryzen 7 1800X ... zum Verzicht auf „kontinuierliche volle Auslastung aller CPU-Kerne“.
Davon steht jedoch nichts bei Noctua.

Noch was übersehen?
mfg
AiJ
 
@KaHaKa
Bitte zeige mir die Quelle für 95W. Noctua hat vor einigen Monaten die TDP Angaben von der Webseite entfernt. Bei der Casekingseite steht z.B. noch 65W.
 
@bigdaniel mir sind auch nur 65W bekannt.
Ich finde auch, die Temperaturen und die Lautstärke dem Case anzukreiden ist völliger Blödsinn. Man könnte eher darauf hinweisen, dass man sich bei einem solchen System mehr Gedanken über eine vernünftige Kühlung machen sollte als bei einem gedämmten Bigtower mit 4 120er Gehäuselüftern. Versteht sich aber eigentlich von selbst.
Bzgl USB-Ports: Das ist eher der Optik geschuldet. Wie schon gesagt wurde, das Case wird wohl in erster Linie auf dem Tisch stehen und ein USB C auf A Adapter für den Stick ist im Zweifelsfall äußerst klein und günstig - 1 Steckvorgang mehr.
Bei einem Tower unter dem Tisch ist das natürlich etwas anderes aber das DAN A4 kauft sich wohl (hoffentlich) niemand, der es unter den Schreibtisch stellen will.
 
bigdaniel schrieb:
@KaHaKa
Bitte zeige mir die Quelle für 95W. Noctua hat vor einigen Monaten die TDP Angaben von der Webseite entfernt. Bei der Casekingseite steht z.B. noch 65W.
Steht tatsächlich so auf der Noctua Seite.
Warum auch immer.
20190531_123757.jpg
Die Seite ist eh merkwürdig. Lt. CPU Kompatibilitätsliste kann man den l9i für einen i7-9700k/i9-9900k nutzen aber nicht für einen i78700k:freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
@bigdaniel
Kahaka hat 65w geschrieben, die 95w kamen von nem anderen User der ganz einfach mal bei Noctua nachgeschaut hat. Hast ja mit blubblab nun den Trichter bekommen.

@blubblab
wieso merkwürdig. Frag doch direkt mal an ob das passt, ne Erklärung könnte interessant sein.

@Qualla
Disskussion zum Artikel? Was geht Qualla?
 
Ich habe die Diskussion sehr genau verfolgt, wollte mich aber nicht an jedem Punkt einmischen. Mit dem nicht ganz kritikfreien Artikel fühlten sich einige Fans wohl etwas auf den Schlips getreten. Es gibt allerdings eine klare Kaufempfehlung. Trotzdem wird im Artikel deutlich gezeigt, dass ein Gehäuse in dieser Größe einer sorgfältigen Auswahl der Hardware bedarf. Das zeigt meiner Meinung nach auch das äußerst gut besuchte Diskussionsthema um das A4-SFX hier im Forum.
 
Fans hin oder her,

in meinem Fall geht es um den geneigten Käufer. Ein Zweck des Artikels ist doch Beratung - Empfehlung.
Warum muß ich mich hier durchzuwühlen (Kommentare), Noctua aufsuchen um zu sehen Lüfter nicht für CPU geeignet, daher von dir beschriebene Probleme vorprogrammiert. Absenken, nicht halten von Takt und sehr gute Belüftung (nicht gegeben im Dan4) erfüllen den "Tatbestand" nicht geeignet.

""""Zitat:
"Der im Test verwendete, vergleichsweise kleine CPU-Kühler Noctua NH-L9a schafft es nur mit einiger Mühe, den im Test verbauten Ryzen 7 2700X unter Volllast in Alltagsanwendungen zu bändigen. Der im Desktop mit potenter Kühlung immer mögliche Multi-Core-Turbo von 4,0 GHz wird oft nicht erreicht"
"""
Eben. Hast du das bewußt gebastelt, ein paar Sätze dazu. Hast du was übersehen, ebenfalls.

Klare Beschreibung der Tatsachen CPU 105w, alle TDP Angaben z.Bsp. im Artikel Kasten und Hinweise wieso diese Kombi gewählt wurde, sind doch relevant und interessant.

So denn happy day und Reifen immer warm fahren

mfg
AiJ
 
Das hat nichts mit "Fan" sein zu tun. Hier wurde ganz klar an der Herstellerempfehlung vorbei Konfiguriert und irgendwas, was gerade da war verbaut. Es wurde gegen jede Empfehlung gebaut!

Nicht das Gehäuse ist laut, sondern die Hardware die verbaut wurde:
  • Netzteil ist bekannt dafür laut zu sein, egal welches Gehäuse
  • CPU Kühler und Lüfter sind für 65/95W TDP ausgelegt, nicht für 105W. Und wenn man es so nutzt, sollte man die CPU dementsprechend drosseln
  • Grafikkarte: warum ein kleines lautes ITX Model? Es ist Platz für 300mm GPUs, welche sich wesentlich besser Kühler lassen

Bau genau die hier verwendete Hardware in ein anderes Gehäuse und du hast die gleichen Ergebnisse!

Schau dir meine Sig an. Im Desktopbetrieb lautlos. Unter lasst identisch zu normalen PCs,

Viel schlimmer ist, dass dir beide Threads hier im Forum bekannt sind und du auch diese einfach ausblendest... Einfach nur traurig.
 
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Ich finde den Test auch misslungen. Schade drum, zeigt nicht die Möglichkeiten sondern ehr, wie man es nicht machen sollte.
 
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Habe da eine Frage zu den Lüftern:
Habe nun die Wakü und einen Extra Lüfter.

Wakü Lüfter: rein ziehen die Luft oder raus blasen?

zweiter Küfter das gleiche, rein blasen oder raus blasen die Luft?
 
Artikel-Update: Leser hatten im vergangenen Jahr kritisiert, dass im Test nicht auf die Möglichkeit eine AiO einzubauen eingegangen wurde und als CPU ein 105-Watt-Modell Verwendung fand, obwohl der verwendete CPU-Luftkühler Noctua NH-L9a nur bis 95 Watt TDP freigegeben wurde. Beides hat die Redaktion, wenn auch mir gehöriger Verzögerung, jetzt korrigiert.

Neue Messwerte bei 65 Watt TDP und mit AiO
Erfahrungen sowie Messwerten unter Einsatz einer kompatiblen AiO auf der 105-Watt-CPU sowie Messwerte mit 65-Watt-CPU (Ryzen 7 1700) unter Luftkühlung finden sich ab sofort gleich im Anschluss. Für die neuen Messwerte wurde auch die GPU von einer Zotac GeForce RTX 2070 OC Mini auf eine Gigabyte GeForce RTX 2070 Mini ITX 8G sowie das Netzteil vom be quiet! SFX Power 2 (400 W) auf das Corsair SF450 (Test) gewechselt. Der Testaufbau entsprach in dem Fall dem aus dem Test des Lazer3D LZ7. Das Fazit wurde entsprechend angepasst.

Die AiO bändigt auch 105 Watt auf unter 8 Litern

Die aktuelle Version des A4-SFX erlaubt unter Zuhilfenahme eines optionalen Brackets die Installation einer 120 mm großen All-in-One-Wasserkühlung. Die Lüfterhöhe ist hierbei allerdings auf 15 mm begrenzt, wenn die AiO grafikkartenseitig verbaut werden soll. Das Netzteil wiederum wird gedreht, sodass die AiO über den Lüfter des Netzteils effektiv im Push-Pull-Betrieb läuft. Die Redaktion hat für den Test auf die kompakte Corsair Hydro Series H75 zurückgegriffen. Als Lüfter wurde allerdings abweichend ein FN123 von Silverstone verwendet, denn das Modell von Corsair ist zu dick.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Durch die Installation einer AiO auf Grafikkartenseite ist der Platz für die Grafikkarte auf eine Länge von 173 cm beschränkt. Aufgrund dieser Einschränkungen wurde eine Gigabyte GeForce RTX 2070 Mini ITX 8G verwendet. Diese ist zum Zeitpunkt des Test das leistungsfähigste Modell, das im verfügbaren Bauraum untergebracht werden kann und dadurch prädestiniert für die Nutzung in extrem kleinen Gehäusen wie dem A4-SFX.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die beiliegende Anleitung beschränkt sich auf die Verwendung von Standardkomponenten. Die Installation einer AiO muss der Kunde sich folglich über das Internet oder selbst aneignen. Der Platz für die AiO ist dabei extrem eng bemessen. Seitlich zwischen AiO und Grafikkarte ist lediglich ein kleiner Schlitz vorhanden. Auch an der Unterseite liegt die AiO fast auf dem An-Aus-Knopf auf, was dazu führt, dass das dazugehörige Kabel um den Radiator herum geführt und dafür verlängert werden muss. Bei der Verwendung eines flachen Luftkühlers reicht die Kabellänge hingegen gerade noch so aus. Ein ab Werk zwei oder drei Zentimeter längeres Kabel hätte das vermieden.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Allgemein gestaltet sich das Kabelmanagement mit der Verwendung einer AiO um einiges schwieriger. Die Schläuche der Hydro Series H75 weisen für die Verlegung in Kleinstgehäusen eine gute Länge auf. Allerdings fehlt schlicht der Stauraum für die Kabel des Netzteils. Die einzeln gesleevten Kabel des Corsair SF450 sind recht steif, was grundsätzlich ein Pluspunkt ist. In diesem Fall allerdings sind Flachbandkabel oder maßgefertigte Kabel dringend anzuraten.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die im Test verwendete, vergleichsweise kleine AiO von Corsair schafft es ohne Probleme, den im Test verbauten Ryzen 7 2700X unter Volllast in Alltagsanwendungen wie auch unter synthetischer Last zu bändigen. Ein maximaler Multi-Core-Takt von 4,3 GHz wird dauerhaft erreicht. Auch in diesem Testaufbau erfährt die Grafikkarte eine ausreichende Kühlung. Es werden, wie erwartet, konstante Taktraten von über 1.800 MHz erreicht.

Bei einer genaueren Betrachtung der Temperaturen offenbart sich: Der etwas mühsame Aufbau hat sich gelohnt. Durch die Verwendung der 120-mm-AiO werden die Temperaturen der CPU im Vergleich zur luftgekühlten Variante maßgeblich verbessert. Sie befinden sich auch bei maximal geforderter Leistung mit Testprogrammen wie Prime95 im Dauertest jederzeit unterhalb von 64 °C. Die gemessenen Temperaturen lassen durchaus noch einen Puffer für Übertaktung oder Reduzierung der Lautstärke zu.

[Diagramm: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Da sich bei dieser Variante kein Lüfter auf der Mainboardseite des Gehäuses befindet, erhitzen sich diverse Bauteile auf dem Mainboard allerdings stärker als bei den anderen beiden Varianten. So steigt die Temperatur des Systemtemperatursensors von im Idle gemessenen 40 °C auf 80 °C nach einem 45-minütigen Testlauf mit Shadow of the Tomb Raider.

[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die Grafikkarte verhält sich auch hinsichtlich der Lautstärke wie unter Einsatz des Luftkühlers. Sie bleibt unter Last die maßgebliche Komponente, die Lautstärke steigt bei Spielen wie Shadow of the Tomb Raider auf bis zu 43 dB. Die vom Mainboard standardmäßig gewählte Lüfterkurve für den CPU-Kühler ist recht unvorteilhaft. Aus diesem Grund dreht der 120x15-mm-Lüfter auch im Idle auf 36 dB auf. Mit einer angepassten Lüfterkurve ließen sich allerdings auch Werte von 33 dB im Idle wie im Officebetrieb erreichen.

[Diagramm: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

65 Watt TDP entlasten den Luftkühler enorm
In einem zweiten zusätzlichen Test wurde der Ryzen 7 2700X mit 105 Watt gegen den Ryzen 7 1700 mit 65 Watt getauscht. Die Temperatur- und Lautstärkemessungen wurden mit dem folgenden Testsystem im geschlossenen Zustand ermittelt.

[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Der Austausch der CPU macht sich in diesem Test deutlich bemerkbar. Zwar fallen Temperatur und Lautstärke nach wie vor der Gehäusegröße entsprechend aus. Bei dauerhaft geforderter Leistung lassen sich die Temperaturen der CPU allerdings auf 74 °C reduzieren.

[Diagramm: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Auch hinsichtlich der Lautstärke ergeben sich ganz klare Verbesserungen bei der zweiten Hardwarekonfiguration. Die Grafikkarte dreht beim Spielen zwar nach wie vor hörbar auf, bleibt dabei allerdings stets unter 43 dB. Bei Officeanwendungen hingegen geht die Lautstärke merklich auf ein nicht störendes Niveau zwischen 33 und 34 dB zurück.
Es bleibt anzumerken, dass in dieser Konfiguration auch deutlich längere und damit leistungsstärkere Grafikkarten möglich wären, was somit der Lautstärke, den Temperaturen oder der Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems zugute kommen kann.

[Diagramm: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Schönes, detailreiches Update! Das auch eine leistungsstarke WaKü in den Schuhkarton passt ist bemerkenswert. Auf der Grafikkarten-Seite sieht es unter Wasser auch sehr aufgeräumt und clean aus. CPU-seitig wäre mir allerdings zu viel Chaos.

Qualla schrieb:
Die AiO beendigt auch 105 Watt auf unter 8 Litern
Das klingt sehr seltsam, als würde die AiO dafür sorgen, dass das System keinen Strom mehr verbraucht. Es war wohl "bändigen" (bändigt) gemeint, wie in Abschnitt 7:

Qualla schrieb:
wie auch unter synthetischer Last zu bändigen
...

Qualla schrieb:
Die einzeln gesleevten Kabel des Corsair SF450 sind recht steif, was grundsätzlich ein Pluspunkt ist. In diesem Fall allerdings sind Flachbandkabel oder maßgefertigte Kabel dringend anzuraten.
Wer nicht selbst in der Lage ist, Kabel für ein CM-Netzteil nach Maß selbst anzufertigen, wie es @Zerber schon einmal gemacht hat, der zahlt dafür eine ordentliche Stange Geld. Da schneide ich lieber die Sleeves auf und schmeiße die weg. Nur mit Plastikhülle lassen sich die Kabel dann viel kompakter wickeln. Bei Tastaturen und Mäusen sind gesleevte Kabel schön anzuschauen, was das bei Netzteilen soll, habe ich noch nie verstanden.
 
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Reaktionen: Iapetos und Jan
Qualla schrieb:
Artikel-Update: Leser hatten im vergangenen Jahr kritisiert, dass im Test nicht auf die Möglichkeit eine AiO einzubauen eingegangen wurde und als CPU ein 105-Watt-Modell Verwendung fand, obwohl der verwendete CPU-Luftkühler Noctua NH-L9a nur bis 95 Watt TDP freigegeben wurde. Beides har die Redaktion, wenn auch mir gehöriger Verzögerung, jetzt korrigiert.

"Beides har die Redaktion"
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