So viel Platz verbrät Windows 7

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matibaer

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Ich habe mir mal die Plattennutzung unserer CAD-Rechner in der Firma angeschaut und dabei die XP- mit den Win7(64)-Workstations verglichen.

Beispiele XP-Rechner (komplett, Windows, Programme, Daten):
* 29GB * 35GB * 47 GB ... usw, alle < 58 GB.

Der kleinste Win7(64)-PC hat 80GB belegt, der größte 115 GB.

Dabei ist dort alleine die Systempartition (mit Programmen, ohne Daten) schon 92 GB groß.
Davon fallen ~40GB für das Verzeichnis C:\Windows ab.
51% davon werden vom Verzeichnis Winsxs belegt.

Während jedes XP-System problemlos auf eine 60GB SSD passen würde,
wäre eine Intel 80GB SSD schon zu klein für ein Win7-System (mit dieser Nutzung u./o. 64bit).

Fazit in unserem Beispiel über die Rechnergruppe hinweg:
Windows 7 (64) verbraucht mit ähnlichen/gleichen (aufwendigen) Programmen+Daten drei mal so viel Festplattenspeicher, als Windows XP (32)!

Ich finde das enorm.
 
Man braucht ja ein Grund für neue CPUs, mehr Ram und größere Festplatten. ;)
 
Sinn?
Hier: 60GB SSD + Win7! Gut 12GB noch frei trotz Spiele, Programme usw. ...

Wenn du schon HALBWEGS normale Vergleichswerte willst dann nimmt zwei frisch installierte Systeme wie sie nach einer normalen Standardinstallation aussehen!

Das der Speicherhort seit Vista mit seinen Systemfiles irgendwann nach vielem hin und her installieren überläuft ist zwar traurig gelöst aber nichts neues.

Ansonsten vergleich auch bitte mal das Alter von XP.
Und nun vergleich mal XP Verbrauch zu Win 95 / Win 98 etc. ...

Kurz: Milchmädchenrechnung!
 
erstens mal ist das schon seit vista (2006) bekannt und hat auch seinen sinn. schattenkopien, einzeldateibackups, generell mehr programme und der winSXS ordner hat auch einen sinn. darin können mehrere dateien einer einzigen datei enthalten sein. ist oftmals nötig wenn man ältere software ausführt. ich finde den speicherplatz verbrauch von windows vista / 7 nicht schlimm.


außerdem nimmt sich vista & windows 7 je nach platten größe maximal 20% für schattenkopien. (mind 20 GB) also hat du nur eine 20GB platte braucht windows weniger platz als auf ner 80GB platte usw. umso größer die platte umso mehr platz nimmt sich windows.
 
Also mich würde mal Intressieren was du alles installiert hast. Mein Win7 x64 verbraucht nicht mal 25 GB mit Office 2007 und den Standard Tools wie Flash, Winrar, java, firefox usw.

Das XP deutlich schmaler ist dürfte auch klar sein. Wenn man mal die teuren SSDs außer acht lässt ist das doch eh völlig unintressant wenn ich für 80 Euro schon 1 TB bekomme.
 
@Mati:

64bit OS sind immer größer als 32bit standalone, man darf nicht vergessen das diese auch die kompletten 32bit Daten mitinstallieren.

Zur Festplattenbelegung: Es kommt auch auf die Größe der Schattendateien bzw. Systemwiederherstellungsdatein, Temporäre Datein etc. an bzw. auch auf die Version des OS. (ob home premium, prof oder ulti.)

@braumeister:

ich denke eher, dass sich die firma überlegt auf SSD's umzusteigen, deswegen ist das thema vielleicht doch intressant
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja, das ach so beliebte xp :D (Das System geht mir wegen sowas schon richtig aufn sack)

ich würds gegen mein Win7 niemals mehr tauschen wollen
 
du machst definitiv etwas falsch! ich habe eine 128GB SSD worauf W7 x64, 50gb games, diverse programme und noch 24gb freier speicherplatz drauf ist.
 
Vielleicht mal Temp-Dateien löschen (fallen gerade nach einer Neuinstallation in großen Mengen an) - dann evtl. mal Systemwiederherstellungspunkte löschen (fallen ebenso beim Neuaufsetzen und der damit verbundenen Installation von Software und Treibern an). So hast du schnell mal 10-15 GB weniger Platz verbraucht. Alleine eine Nero 9 - Installation schafft ~3GB temporäre Dateien :freak:
 
Hi matibaer,

nutze selber einen cad rechner: Autocad2010 + TGA Aufsatz. Vorher war alles unter XP installiert mit 3,25GB RAM. Nun sind es 24GB Ram + Win7 --> würde es auch nimmer herausrücken wollen.
Das System ist ein I7 mit Geforce280, 4x500GB platten (raid0) + 1x500GB Reserve+Backup.

Auch wenn das XP stellenweise schneller ist, eigentlich bei sämtlichen Anwendungen ausser Autocad, kommt nix mehr gegen die 24GB ram beim Autocad heran. :D

Der Platzbedarf auf der Platte ist mir WURSCHT :P
Das Teil muss laufen und mich nicht mit Abstürzen ärgern. Was die Kiste gekostet hatte, ist mir auch wurscht, der Rechner wurde mir so genehmigt zu kaufen, also kam das alles rein :)

Privat wäre mir der Rechner völlig überdimensioniert, aber da nutze ich kein Autocad drauf.
 
Keine Ahnung, warum Eure Rechner so viel Platz im Windows Verzeichnis verbrauchen. Ihr installiert Eure Programme ja hoffentlich nicht ins Windows Verzeichnis. Wenn doch: Admin feuern!

Ich arbeite schon lange mit Win 7 x64 und mein Windows Verzeichnis ist grade mal 13,7 GB groß.

Solltet Ihr da durch Programme mehr an Platz verbrauchen, kann man schlechtlich Windows dafür verantwortlich machen, wohl aber die Software-Hersteller, welche immer nicht wirklich mit 64-bit zu hantieren im Stande sind.

Die x64 Plattformen, nicht nur Windows 7, wurden außerdem dafür geschaffen, mit mehr Kapazitäten arbeiten zu können. Das nun mit einem Uralt-32bit-System wir XP zu vergleichen ist gelinde gesagt.....NONSENSE!
 
Ich finde den Thread enorm - enorm sinnlos :-)

Wenn die Windows-7-Rechner deutlich über 20 GB mehr als die Windows-XP-Rechner belegen, dann würde ich das Problem einfach mal wo anders suchen gehen...

Ich stelle im Übrigen die Messungen wirklich in Frage. Ich könnte hier auch sagen, dass meine Windows-7-Installationen weniger Platz bräuchten als die von Windows XP - das würde mir keiner glauben, und zwar zurecht.
Genauso glaube ich einfach nicht an eine faire Messung.

-> Waren auf beiden Systemen denn exakt die selben Programme installiert?
-> Sind die verbauten Mengen an Arbeitsspeicher gleich?
-> War bei beiden der Ruhezustand aktiviert oder deaktiviert?

Aber du gehst gar nicht konkret auf diese Dinge ein.

Außerdem kommst du zum Schluss eines proportionalen Verhältnisses (Faktor 3) - wie kommst du darauf?

@hurga_gonzales: Er hat doch die Systempartitionsbelegung angegben...
 
Das ist höhere Mathematik: 58Gb*2=116Gb das ist 1Gb zu viel also Rest 1
Faktor 2+Rest1=Faktor 3
:heilig:

@Dukey,braumeister: Schonmal an SSD´s gedacht? Da bekommt man keine 1tb für 70€ nichtmal für 700.000€ ...

@Topic: Warum nicht Windows auf einen Server klatschen und dann beziehen die Pc´s daher ihre Daten? Funktionierte an meiner Schule eigentlich ganz gut. Dann reicht auch locker eine 60Gb SSD für eure Programme.
 
Zuletzt bearbeitet:
in Zeiten von 1tb platten für 70euro machen 100gb den kohl auch nimmer fett.
Ausserdem solltest du definitiv zwei frisch installierte Systeme testen + Updates + Treiber.
Dann hättest du nen vergleich! kannst du dafür garantieren das auf der Win 7 Kiste nicht irgendeiner seine private Musik oder ein paar Pornos drauf hat?
 
Der Platzverbrauch ist nicht durch Microsoft Windows entstanden. Schuld hat die EDV-Abteilung, die die Rechner betreut. Soweit man von Schlud sprechen kann, wo 10 GB 70 Cent kosten (Terabyte 70 EUR). Wie man hier am Forum sehen kann, bekommt man Windows 7 ab 40 GB ohne Tricks installiert. Da können sogar hiberfil, pagefile und die Systemwiederherstellung an bleiben.

Außerdem wissen wir auch nicht, wo die Software installiert wurde. Vielleicht liegt bei den neuen Windows 7 Rechnern alles in C:\Programme (und x86) und bei den XP-Systemen wurde noch "ganz schlau" auf eine andere Partition ausgewichen.
 
matibaer schrieb:
Davon fallen ~40GB für das Verzeichnis C:\Windows ab.
51% davon werden vom Verzeichnis Winsxs belegt.

20GB für WinSXS? Ok, und jetzt schlag mal nach, was dort liegt... davon ist so gut wie nichts für das Betriebssystem selbst! Das sind Bibliotheken die Systemübergreifend für alle Programme installiert wurden. Auf einem 64Bit System werden dabei üblicherweise automatisch auch die 32Bit-Version abgelegt, für den Fall das 32Bit Programme ausgeführt werden sollen.

Das ganze hat also nicht mit Windows 7 zu tun, sondern mit den Anwendungen die installiert wurden.
 
TheGhost31.08 schrieb:
Das ist höhere Mathematik: 58Gb*2=116Gb das ist 1Gb zu [...]

@Dukey,braumeister: Schonmal an SSD´s gedacht? Da bekommt man keine 1tb für 70€ nichtmal für 700.000€ ...

@Topic: Warum nicht Windows auf einen Server klatschen und dann beziehen die Pc´s daher ihre Daten? Funktionierte an meiner Schule eigentlich ganz gut. Dann reicht auch locker eine 60Gb SSD für eure Programme.


"Achtung! Mundwerk erst betätigen, wenn Gehirn eingeschaltet." Solch ein Schild hin in meiner Schule damals im Chemieraum. Extrem passend wie ich finde!

Ich sagte: "Wenn man SSDs mal außer acht lässt". Keine Ahnung was du da verstehst, aber für mich heißt das, dass man SSDs nicht beachtet. Quasi nicht existent!

Wenn SSDs das Ziel dieser Untersuchung sind, dann spielt das natürlich eine Rolle wieviel Platz das OS verbrät. Dennoch würde ich mich meinen Vorrednern anschließen und behaupten das die Berechnungen bzw. der Vergleich totaler blödsinn ist.
 
Antwort zu Thread 759133

*** Thread kann danach auch wieder geschlossen werden *** xDD

Es ist klar, dass man inzwischen immer mehr herkömmliche Festplatten mit "wesentlich mehr Speicherplatz als nötig" fast geschenkt bekommt.

Man kann so ein Posting mit jedem Betriebssystemwechsel posten und ähnliche Diskussionen erreichen.
Worauf ich jedoch hinaus wollte:

Konversative Festplatten sind so groß, dass man das Bewusstsein für die Größe verloren hat. Ist doch alles egal, hab doch eh noch 500GB frei usw.
Jedoch werden kleine SSDs, die in fast jeder Hinsicht schneller und besser sind, als die Magnetplatte, immer bezahlbarer.
Dabei spielt es aber eine erhebliche Rolle, ob einen 30, 60, 80, 120 oder 160 GB genügen.

Dass ich in Windows immer wieder Dinge optimieren, Temp-Datei/Wiederherstellungspunkte uvm. löschen kann, ist mir klar, wie den meisten anderen wohl auch.

Gott bewahre vor diesen unnötigen mistigen Arbeiten, ich kenne sie noch von alten Servern, wo man "C:\" extra so klein gewählt halt, für Windows braucht´s man ja nicht und später...

Also kann der Weg nur so sein, in Windows alles erstmal auf Standard zu lassen, alle Programme und Erweiterungen installieren und den Anwender damit ein paar Monate arbeiten zu lassen.

Die Austauschplatte (SSD) sollte dann so groß sein, wie die Belegung in diesem Moment, sonst rennt man immer hinterher oder muss sich an die "zu kleine Platte" erinnern, wenn der nächste Anruf wegen eines "komischen Fehlers" bei einem landet.

Und da habe ich doch nur zwei Gruppen verglichen.
29-57 GB XP zu 80-120GB Win7

Das Interessante dabei war, dass das Windows Verzeichnis schon 40GB groß ist und 20GB davon die mit Vista eingeführte Winsxs-Struktur.
Und da darf man eben nicht frisch installierte System vergleichen, sonst erlebt man später die böse Überraschung.

Klar, Treiber in verschiedenen Sprachen und 32+64bit, das bläht sich auf.
Hier aast Windows.
Natürlich ist nichts untypisches im Windowsverzeichnis.
Wichtigste installierte Software: Solidworks, dbworks, ME10 (alt), OS Drafting neu, Office

Dieser Test hält keiner genauen Prüfung stand, es sind keine Laborbedinungen mit irgenwelchen festgelegten Parametern.

Es ist einfach das, was ich hier in der Praxis sehe, bei in etwa gleich ausgestatteten PCs (Hardware und Software) mit dem größten Unterschied: "Das verwendete OS".

Bei der Anschaffung eines neuen Rechners wäre dann zu überlegen, ob eine schnelle mechanische Platte für 100 Euro ins System kommt oder eine SSD für 200 Euro.
Die 100 Euro können gut angelegt sein. Die nächst größere CPU kostet mehr als 100 Euro Aufpreis und bringt dem Gesamtsystem nicht so viel, wie z.B. so eine SSD.

Für die XP-Rechner wären 80GB, die man für 200 Euro bekommt mehr als ausreichend.
Im Einzelfall sogar 30GB für 100 Euro.

Wenn für Win7 jedoch 120/160GB nötig werden, sind wir schnell bei 300-400 Euro Plattenkosten, also einem nicht unerheblichen Aufpreis.

Arbeitszeit ist widerrum teurer, als mögliche Engpässe im Vorhinein durch größere Platten (also deren Mehrkosten) abzufangen.


Im Prinzip wollte ich eine Diskussion erreichen, aus der vielleicht hervorgeht, dass 80GB (einzige Platte) doch reichen können und andererseits andere davor warnen, im gleichen Moment XP und die HD gegen Win7(64) und einer SSD auszutauschen, ohne dabei an den doch erheblichen Mehrverbrauch zu denken, falls man sich nicht gerade einen beliebten Sport daraus machen möchte, Windows zu entschlacken, das aber oftmals in Verzicht auf irgendwas (Komfort, Sicherheit usw.) endet.

*** FERTIG ***
 
Wo ist der Sinn des Threads, wo gibt es etwas neues? Ist alles seit Vista bekannt.
 
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