Antwort zu Thread 759133
*** Thread kann danach auch wieder geschlossen werden *** xDD
Es ist klar, dass man inzwischen immer mehr herkömmliche Festplatten mit "wesentlich mehr Speicherplatz als nötig" fast geschenkt bekommt.
Man kann so ein Posting mit jedem Betriebssystemwechsel posten und ähnliche Diskussionen erreichen.
Worauf ich jedoch hinaus wollte:
Konversative Festplatten sind so groß, dass man das Bewusstsein für die Größe verloren hat. Ist doch alles egal, hab doch eh noch 500GB frei usw.
Jedoch werden kleine SSDs, die in fast jeder Hinsicht schneller und besser sind, als die Magnetplatte, immer bezahlbarer.
Dabei spielt es aber eine erhebliche Rolle, ob einen 30, 60, 80, 120 oder 160 GB genügen.
Dass ich in Windows immer wieder Dinge optimieren, Temp-Datei/Wiederherstellungspunkte uvm. löschen kann, ist mir klar, wie den meisten anderen wohl auch.
Gott bewahre vor diesen unnötigen mistigen Arbeiten, ich kenne sie noch von alten Servern, wo man "C:\" extra so klein gewählt halt, für Windows braucht´s man ja nicht und später...
Also kann der Weg nur so sein, in Windows alles erstmal auf Standard zu lassen, alle Programme und Erweiterungen installieren und den Anwender damit ein paar Monate arbeiten zu lassen.
Die Austauschplatte (SSD) sollte dann so groß sein, wie die Belegung in diesem Moment, sonst rennt man immer hinterher oder muss sich an die "zu kleine Platte" erinnern, wenn der nächste Anruf wegen eines "komischen Fehlers" bei einem landet.
Und da habe ich doch nur zwei Gruppen verglichen.
29-57 GB XP zu 80-120GB Win7
Das Interessante dabei war, dass das Windows Verzeichnis schon 40GB groß ist und 20GB davon die mit Vista eingeführte Winsxs-Struktur.
Und da darf man eben nicht frisch installierte System vergleichen, sonst erlebt man später die böse Überraschung.
Klar, Treiber in verschiedenen Sprachen und 32+64bit, das bläht sich auf.
Hier aast Windows.
Natürlich ist nichts untypisches im Windowsverzeichnis.
Wichtigste installierte Software: Solidworks, dbworks, ME10 (alt), OS Drafting neu, Office
Dieser Test hält keiner genauen Prüfung stand, es sind keine Laborbedinungen mit irgenwelchen festgelegten Parametern.
Es ist einfach das, was ich hier in der Praxis sehe, bei in etwa gleich ausgestatteten PCs (Hardware und Software) mit dem größten Unterschied: "Das verwendete OS".
Bei der Anschaffung eines neuen Rechners wäre dann zu überlegen, ob eine schnelle mechanische Platte für 100 Euro ins System kommt oder eine SSD für 200 Euro.
Die 100 Euro können gut angelegt sein. Die nächst größere CPU kostet mehr als 100 Euro Aufpreis und bringt dem Gesamtsystem nicht so viel, wie z.B. so eine SSD.
Für die XP-Rechner wären 80GB, die man für 200 Euro bekommt mehr als ausreichend.
Im Einzelfall sogar 30GB für 100 Euro.
Wenn für Win7 jedoch 120/160GB nötig werden, sind wir schnell bei 300-400 Euro Plattenkosten, also einem nicht unerheblichen Aufpreis.
Arbeitszeit ist widerrum teurer, als mögliche Engpässe im Vorhinein durch größere Platten (also deren Mehrkosten) abzufangen.
Im Prinzip wollte ich eine Diskussion erreichen, aus der vielleicht hervorgeht, dass 80GB (einzige Platte) doch reichen können und andererseits andere davor warnen, im gleichen Moment XP und die HD gegen Win7(64) und einer SSD auszutauschen, ohne dabei an den doch erheblichen Mehrverbrauch zu denken, falls man sich nicht gerade einen beliebten Sport daraus machen möchte, Windows zu entschlacken, das aber oftmals in Verzicht auf irgendwas (Komfort, Sicherheit usw.) endet.
*** FERTIG ***