Die Frage sollte meiner Meinung nach nicht sein "Kann ich mir einen Prescott-775 mit entsprechendem Zubehör leisten?" sondern vielmehr "Muss ich wirklich immer das Neuste vom Neusten haben?".
Diese Frage scheinen sich hier die Wenigsten (eigentlich nur ich...) zu stellen. Aber gerade die Leute, die sich mit Hardware und deren Möglichkeiten auskennen, sollten doch eher kritisch an dieses Thema herantreten.
Wozu DDR2? Wozu 7.1 -Audio? Wozu ein Anheben der Taktraten alle 2 Monate, um 200 MHz?
Ich wette mit jedem hier: Kein Mensch merkt den Unterschied zwischen 3 und 3,6 GHz im Normalbetrieb (abgesehen also von Benchmarks etc.).
Ich habe viele Bekannte, die mit professionellen Audio-Programmen (Reason etc.) arbeiten. KEINER von denen hat ein Set von 8 Boxen oder hat vor sich eins zu holen. Genauso wie die Film-Enthusiasten.
Warum ich das alles hier in diesem Thrad ablasse? Damit IHR es auch lest.
Mich kotzt dieser ganze Kram von Intel nur noch an. Dinge, die die Welt (jetzt noch) nicht braucht.
Allerdings gilt das auch für AMD's 64-Bit-Kampagne. Nur sagt AMD ja von sich aus, das sich diese Technologie erst in der Zukunft bewährt machen wird. Intel tut so, als hätten sie das Rad neu erfunden, weil es dringend notwendig war.
Und wer nichts Besseres mit seiner Kohle zu tun hat, als sie jeden Monat in neue Hardware zu stecken (koste es was es wolle), nur um den schnellsten (Windows-) Rechner zu haben, tut mir wirklich leid.
Danke.
EDIT:
Was ich noch vergas: Arbeitet auch nur einer von euch Alleswissern bei Intel oder AMD? Viele hier schreiben aber solche Posts ("Wenn AMD erstmal in 90nm fertigt, dann werden die Produktionszahlen um bla Prozent steigen und die Preise werden dann auch bla und dies und jenes wird auch bla.")
Ich respektiere die Leute hier, die Ahnung und gute Informationen haben wirklich, aber muss dieses spackige Gelaber unbedingt sein?