News Im Test vor 15 Jahren: Intels Sockel 775 mit PCIe & DDR2 für CPUs ohne Pins

Hatte ich im Jahre 2008 mit einem E8400, 8800GTS 512 Alpha Dog Edition und 4GB DDR2 G-Skill ( Die mit goldenem Header, war das G-Skill?). Diese CPU war einfach nur der Hammer zu der Zeit.
 
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xdevilx schrieb:
vor 3 Jahren hatte ich auch noch mein Asus F3 Notebook im Einsatz mit nem T7700 und 4 GB Ram, Zum abends auf der Couch Surfen etc hat das noch funktioniert, zocken war da aber auch kein Einsatzgebiet.

Habe aber auch seit einigen Jahren einen UP X3380 auf nem X48 DQ6 und wenn man da mal den Verbrauch in Rlation setzt ist es einfach Schwachsinn, Jede FM1 APU Liefert hier die bessere Effizienz ( und Billige FM1 bzw 2 Board + CPU und RAM bekommt man für 15€ )
Gut, von Dual-Core ohne HT bin ich schon "etwas" länger weg.
Aber die Quad-Cores könnte ich an vielen Stellen noch nutzen, wenn mehr RAM reinginge und die Virtualisierungsfeatures besser wären.
 
Ich finde es immer so interessant, vor 15 Jahren war es das Limit und heute fallen uns viele Sachen ein, warum es nicht mehr zeitgemäß ist.
 
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Candy_Cloud schrieb:
Ich finde es immer so interessant, vor 15 Jahren war es das Limit und heute fallen uns viele Sachen ein, warum es nicht mehr zeitgemäß ist.
An sich finde ich das aber ganz gut so. Fortschritt ist doch spannender als Stillstand.
Und wenn ich mir jetzt vorstelle, noch mit Windows (XP) und dauerhaft "nur" 8GB RAM arbeiten zu müssen, läuft es mir kalt den Rücken runter. Natürlich funktioniert das, aber mit Einschränkungen im Vergleich zu heutigen Möglichkeiten.

Ähnlich sieht es aber auch bei Freizeit-Computern aus (VDR, NAS, Fernsehclient usw.)
Die Zeit, die man früher vielleicht noch invertieren musste, um Ressourcen zu sparen/sich mit den Hardwaregrenzen auseinander zu setzen, kann man Zeit heute direkt ins Vorhaben investieren. Im Zweifel dimensioniert man den Rechner für ein paar Euro mehr eben etwas größer.

Aber auch Informatik/Programmieren hat sich positiv verändert:
Während ein paar ewig-gestrige sich einen drauf runterholen, jedes Problem in C oder gar Assembler anzugehen (sich über jede neue Sprache lustig machen) und bis zur Perfektion die Performance zu optimieren,
kann jemand, der mit der Zeit geht, an vielen Stellen einfach einen mordernen Rechner anschaffen, diverse Probleme z. B. mit Python(modulen) lösen, die gesparte Zeit eventuell in Testing und Dokumentation investieren und früher Feierabend machen.
 
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Wenn ich demnächst meinen "Best of 2006"-Retrocomputer mit 775-Mainboard bauen werde, kann auch ein wenig mit den ersten NetBurst-Prozessoren auf dem Sockel herum experimentieren, die man ja seit Sommer 2004 kaufen konnte. Freu ich mich schon drauf, waren schließlich die ersten Multicore- und Hyperthreading-Prozessoren im Desktopbereich. 775 war wirklich eine ausdauernde Plattform.

Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt ein Chipset gab, mit dem man sowohl die ersten NetBurst- als auch die letzten Core-2-Quad-Prozessoren verwenden konnte, aber ich glaube nicht, zumindest nicht bei Nvidia mit SLI. Wollte man NetBurst-Kompatibilität, musste man später auf 45nm-Quads verzichten, und umgekehrt. Vielleicht sah das bei Intel-Chipsets anders aus? Weiß da jemand was?
 
Es gibt schon einige Boards mit Intel-Chipsatz wo so ziemlich alle Sockel 775 CPUs drauf laufen, auch wenn das von Intel möglicherweise nie offiziell vorgesehen war. Auf meinem Gigabyte EP45-UD3 (Intel P45 Chipsatz) laufen alle CPUs vom Pentium 4 "Presskot" bis hoch zum C2Q QX9770 und auch auf meinem älteren Asus Commando (Intel P965 Chipsatz) laufen alle 775er CPUs außer die mit 1600 MHz FSB, was aber wohl daran liegt, dass der Chipsatz aus der Zeit der ersten C2D Generation stammt und so einen hohen FSB-Takt einfach nicht mitmacht.
 
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Da gab es den Pentium D805, der sich stark übertakten lies und mit einem niedrigen Anschaffungspreis glänzte.
Trotzdem würde ich den nicht mehr verbauen, sondern gleich einen Q6700, den man mittlerweile fast geschenkt bekommt.
 
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Der 775'er Sockel ist wirklich legendär. Habe damals meinen E6300 mit B2-Stepping primestable von 1.86 GHz auf über 3.5 GHz auf dem Gigabyte 965P-DS3 bekommen oder war es das Asus P5K? Weiß nicht mehr so genau. Und das mit einem relativ günstigen Luftkühler (Scythe Andy Samurai Master). Die 2-Kerner von Intel liessen sich wirklich in der Regel sehr gut übertakten, das galt vor allem für die erste Generation der Core2 Duos. Ich habe den Prozessor immer noch und könnte versuchen ihn auf meinem DFI LanParty DK P35-T2RS nöch höher zu treiben. Die Lanpartys gingen ja angeblich weit über einen FSB von 500.:daumen:

Edit: Es war das Gigabyte, ich erinnere mich wieder dass das Brett exakt bei einem FSB von 500 dicht gemacht hatte. Etwas höher kam ich später beim Asus.
 
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Letzte Woche noch ein S.775 zusammengestellt, weil eben der legendäre Q6600 G0 ist. Da bin ich ca. 10% vielleicht unter der Leistung bei dem kleinen AMD Athlon 200GE, aber der alte Intel Quad reicht heute noch dicke für Office und Internet aus. Danke fürs Bericht!
p. s. gebraucht günstig war es auch MB+CPU+RAM=ca. 30 euro
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Mein anderer Core2 Duo E8400 werkelt heute mit den Standardwerten in meinem Zweit-PC. Da kann man sogar noch mit zocken!
 
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Der Q6600 braucht deutlich mehr Strom als der 200GE. Da muss man abwägen, ob man so etwas altes noch im täglichen Gebrauch wirtschaftlich betreiben kann . Außerdem würde ich bei Hardware, die deutlich über 10 Jahre alt sind, nicht mehr mit einer langen Restlebenszeit bei Dauerbetrieb rechnen. Wenn man sich gebrauchte Teile besorgt, was bei der alten Plattform nicht mehr anderes geht, kann es gut möglich sein, dass sie schon fertig ist und man gibt ihr dann noch den Rest. Ich habe etliche Sockel 775 Mainboards getauscht und die Austauschbretter haben dann oft nur noch ein Jahr gehalten, weil man ja nur noch Ge(ver)brauchtteile bekommt. Wenn man die Hardware selbst mal neu gekauft und pfleglich behandelt hat, dann kann man durchaus damit weiter machen. Aber aus der Bucht würde ich mir da nichts mehr anlachen, außer es sind andere Sachen, wie eine SSD oder ein Monitor, die man universal verwenden kann.
 
Ich halte mein Sockel 775-System am Leben um für meine alten Sachen mein geliebtes WinXP weiter nutzen zu können. Win7 und Debian nutze ich da als Zweitsystem, wenn ich mal kurz ins Internet will (Debian fürs Onlinebanking, Win7 für den Film oder die Serie mal zwischendurch (Skyticket, Netflix)).
 
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deo schrieb:
Der Q6600 braucht deutlich mehr Strom als der 200GE. Da muss man abwägen, ob man so etwas altes noch im täglichen Gebrauch wirtschaftlich betreiben kann .
Wenn es nicht gerade um Sachen wie Fermi-SLI geht, halte ich Sorgen über Stromverbrauch für vollkommen übertrieben. Bei Prozessoren reden wir von Unterschieden im niedrigen bis mittleren zweistelligen Wattbereich - unter Volllast! Im Desktopgebrauch bei Teillast sinkt dieser Unterschied deutlich, und mich würde wundern, wenn auf der Stromrechnung im Jahr mehr als 20 Euro Unterschied zwischen sparsamen und hungrigen Prozessoren zusammen kommen, selbst wenn der Computer sechs Stunden am Tag läuft. Und das ist, gerade wenn man von Interessen und Hobbies spricht, ein Fliegenschiss.
 
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Bei den paar Mainboards Sockel 775 habe ich dieses Jahr Wärmeleitpaste(Chipsatz,SP,CPU) erneuert gegen Arctic MX4 2019 und die Batterien ausgetauscht, dann noch alles vom Staub/Dreck gereinigt. Bisschen Pflege und die Teile halten locker noch weitere 15. Jahre!
 
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