"Sparsame" Junkies?

HaZweiOh schrieb:
Bei mir wird es auf jeden Fall ein EcoTank mit einem Seitenpreis von wenigen Zehntel Cent, bei dem Kollegen bestimmt auch.

Der Seitenpreis ergibt sind aber aus der Gesamtkosten! Wenn ich 50 Seiten im Monat drucke, mir dafür aber einen Drucker für 375€ anschaffen muss und der Gefahr laufe, dass mein Drucker das meiste von der "billigen" Tinte dafür verwendet um seine Druckköpfe ständig zu spülen, stelle ich mir die Frage ob ein HP Drucker für 120€ und ein Flatrate für 5€ im Monat da nicht über Jahre hinweg günstiger sind!
https://geizhals.de/hp-officejet-pro-8710-e-all-in-one-d9l18a-a1437266.html

Wir reden hier immerhin vor 5€ monatlichen Gebühren, womit man zusammen mit einem vergleichbaren HP Drucker irgendwann in 4 Jahren auf die Anschaffungskosten für den Epson Drucker kommt und da hast du mit dem EcoTank Drucker noch keine Seite gedruckt.

Es ist schön, dass du so auf die Epson Drucker stehst und ich finde sie für große Voluminas auch interessant, nur eben nicht wenn mein Drucker vielleicht einmal die Woche genutzt wird und ich der Gefahr laufe die Köpfe von diesen Drucker entsorgen oder irgendwie wieder lauffähig bekommen zu müssen.

HaZweiOh schrieb:
Es gibt auch kein "Ohhh, Sie haben jetzt aber mehr gedruckt. Was fällt Ihnen ein? Das kostet jetzt aber extra!"

Nee.... Da gibt es nur ein oh... Die Köpfe sind eingetrocknet? Starten wir erst einmal eine Reinigung, kostet ja "nichts"...
 
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Er hat aber keine 50 Seiten im Monat, sondern auch 250.

Und wie ich schon geschrieben habe, macht das "Spülen" zur Gewinnmaximierung bei den EcoTanks gar keinen Sinn.

Sämtliche Flatrates und Festverträge leben davon, dass Menschen glauben, dass sei alles ganz einfach.
Ist es aber nicht, und so gewinnt meistens der Anbieter. Mir wurden schon zig Sachen (ohne Erfolg) angedreht, die Schrott waren. Vermeintlich kleine Beträge türmen sich über die Jahre zu einem riesigen Berg auf.

xexex schrieb:
Die Angstkarte spielt mein Versicherungsvertreter auch immer. Bei uns wird aber regelmäßig gedruckt. ;)
 
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@xexex:
Naja, ich denke eine Flat ist nichts für mich.

@HaZweiOh:
Trotzdem würde ich mich an Deiner Stelle nochmal bezgl. des Rücksetzens des Zählers für den Resttintentank informieren. Die Schwämme ausbauen, reinigen, trocknen und wieder einbauen ist das eine. Das andere Problem besteht darin, dass das Gerät dann bis zum Zurücksetzen gesperrt ist. Und wenn Du die Software zum Resetten nicht kostenlos herunterladen kannst, musst Du zum Service (Eigentinte 22,- Euro / Fremdtinte 97,- Euro). (Die Bemerkungen gelten nur für den Fall, dass es sich beim ECOTank wie beim Epson aus dem Bericht vom NDR verhält! Deswegen sage ich ja, besser vorher nochmal abklären, wie's sich konkret verhält!)
 
Ja, das gucke ich mir nochmal. Ich erwarte da keine großen Probleme, weil auch das ein Unterscheidungsmerkmal zu den billigen Druckern darstellt. Wenn der Hersteller es unmöglich machen wollte, würde er es auch konsequent (bei allen Druckern) tun.
 
HaZweiOh schrieb:
Er hat aber keine 50 Seiten im Monat, sondern auch 250.

Du liest auch nur was du willst oder?

5€ kostet der Tarif mit 100 Seiten, druckst du einen Monat nichts hast du folgenden Monaten 200 Seiten frei und 20 Seiten extra kosten 1€ zusätzlich. Du kannst also in diesem Tarif auch 500 Seiten drucken, die kosten dich dann wenn du keinen Puffer hast 21€.... Oje oje....

cantknoweveryth schrieb:
Naja, ich denke eine Flat ist nichts für mich.

War auch nur ein Vorschlag, weil du dir jetzt mehrere Seiten lang den Kopf über etwas zerbrichst, was eigentlich leicht abzufangen ist.
 
Du kannst deine Werbesendung jetzt wirklich einstellen.
Ehrlich.
Wir haben das verstanden.
Wir wollen trotzdem nicht.

Ich würde jetzt schon mehr bezahlen mit der scheiß Flat, und das schon nach 4 Jahren. Und da wären die "Oh, Sie haben jetzt aber mehr gedruckt, na sowas!" noch gar nicht eingerechnet.
 
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Naja, da muss ich xexex schon ein bisschen recht geben: Die Abschreibung des Gerätes (eigentlich sogar die kalkulatorischen Zinsen für das gebundene Kapital, welche Du nicht bekommst, weil Du das Geld eben nicht anlegst, sondern eben bindest) gehören da mit rein. Da muss dann die Differenz im Preis zwischen einem ECOTank und einem normalen Gerät betrachtet werden ...

Interessant: Bei einem Anschaffungspreis von 80 ,- Euro habe ich bis jetzt ca. 10 000 Seiten gemacht. Das entspricht 0,8 ct. / Seite und sollte man immer - nicht nur in der Diskussion - im Auge haben. Ich denke mein Wert sollte sehr akzeptabel sein. Er zeigt aber auch, dass man z. B. mit einem 160,- Euro-Gerät schon 20 000 Ausdrucke machen muss, um in diese Regionen zu kommen. Also bei mir kam die Abschreibung auf ungefähr die Hälfte der Gesamtkosten (mit Fremdtinte).

Der Seriosität halber gehört aber bei den Verbrauchs- oder Wartungsmaterialien auch alles mit rein. So habe ich kürzlich noch 30,- Euro (1/3 des Anschaffungspreises) für Düsenreiniger und Isopropanol zur Reinigung ausgegeben. Na gut den Alkohol (3 Liter, davon 2,5 Liter noch da) kann ich auch noch anderweitig aufbrauchen ... 🍹 ☠😎

Schließlich ist da noch das Papier mit +/- 0,8 ct. / Blatt. Das ist aber bei beiden Tintenmodellen gleich ...

Durchschnittlich sind's bei mir so 70 Seiten - mal 0 über zwei Monate (sehr selten), 0 über einen Monate (selten), mal 20 - 30 (öfters) und dann mal eben 200 - 300.

Das ist in der Form auch Kaffeesatzleserei; das muss man mal durchrechnen. Vieleicht gibt's ja auch im Netz Vergleichskalkulationen. Da muss man aber aufpassen, dass diese nicht von einer Fraktion (ECOTank oder Patronenindustrie) gedoktert sind ...
 
cantknoweveryth schrieb:
Die Abschreibung des Gerätes
Bei einer Flatrate zahlst du jeden Monat 5 bis 10 Euro "for nothing", und damit hast du nach wenigen Jahren den Mehrpreis eines EcoTank wieder raus, und fährst von da an besser. Von mir aus kannst du auch ein anderes Gerät nehmen, Canon hat auch Drucker mit Refill-System.

cantknoweveryth schrieb:
Zinsen für das gebundene Kapital
Wenn es welche gäbe :p

cantknoweveryth schrieb:
mal 0 über zwei Monate (sehr selten), 0 über einen Monate (selten), mal 20 - 30 (öfters) und dann mal eben 200 - 300.
Ja, das ist genau diese Mischung, die das echte Leben mit sich bringt. Obwohl der Hersteller uns weis machen wollte, wir würden jeden Monat genau 50 Seiten drucken. Dann wäre alles ganz einfach, und trotzdem soll die Seite noch 6,0 Cent kosten.
 
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@ HaZweiOh:
Ich will nicht sagen, dass Du in der Gesamtschau nicht recht hast! Ich sage nur, dass Du dies mit einbeziehen musst! Die Wahrheit wirst Du erst nach einer seriösen Kalkulation erfahren! Dazu gehört eben der Ansatz der Differenz der Gerätepreise - und dann eben Differenz der Verbrauchsmaterialien mit der Flat bei einer über das Jahr abgeglätteten monatlichen Seitenzahl. Bei mir sind's langjährig eben 70 Seiten. Die Abschreibung dürfte bei mir mit 0,8 ct. / Seite schon ziemlich gut sein ...

Das mit dem Reset des Resttintentankzählers würde ich auf jeden Fall noch klären; ansonsten kann's da noch eine böse Überraschung geben!
 
Die Differenz der Gerätepreise habe ich ja berücksichtigt, Verbrauchsmaterial (Tinte) fällt beim EcoTank (mit zwei Flaschen-Sätzen) in den ersten Jahren gar nicht an, später minimalst und meilenweit entfernt von den 5-6 Cent einer Flat. Andere Kosten fielen nicht an. (Papier ist ja gleich)

Den Resttintentankzähler gucke ich mir nochmal an.

Die Seitenzahl darfst du für die Rechnung gerade nicht glätten! Du musst die versch. Monate genauso rechnen, wie sie anfallen. Zwei Monate nicht drucken, wie du das auch mal machst, hieße mit der Flat: 1 Monat anrechnen und den zweiten Monat umsonst bezahlen, weil er verfällt. Die meisten Leute würden dabei wohl eine zu große Flat nehmen und dann regelmäßig zu viel bezahlen, wie bei den Mobilfunkverträgen. Da könnte man auch mal kräftig aufräumen, wenn den Leuten klar wäre, dass ihre "günstigen" 24,95 € im Monat in zehn Jahren 3.000 € sind.
 
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@HaZweiOh:
Ja, da hast Du in diesem Fall mit der Glättung recht, wenn der "Nichtanfall" in einem Monat nur einmalig berücksichtigt werden kann und ansonsten verfällt.

Ich sage ja, da hilft nur eine halbwegs valide Kalkulation!

Das sind ja auch Taktiken in der Argumentation, das Minimieren bzw. Vergrößern. 5, - Euro im Monat klingen nicht viel, sind aber 60, Euro im Jahr und in unterstellten 10 Jahren Nutzung 600,- Euro. Gibt man wirklich 600,- Euro für Billigtinte in 10 Jahren aus? Bei meinem alten Gerät sicher nicht; bei den neueren ev.. 375,- Euro wirken viel; es geht aber um die Differenz zu einem normalen, guten Gerät (160,- Euro), also 210,- Euro. Diesen 210,- Euro sind die mitgelieferten Tintenflaschen gegenüberzustellen bzw. es sind diese abzuziehen. Jetzt geht es vielleicht noch um 150,- Euro. Werden diese 150,- Euro in der Zeit nach dem Verbrauch der Ersttinte (2 - 4 Jahre?) - also in 6 - 8 Jahren noch eingespielt? Dabei gilt wieder das normale Gerät mit Fremdtinte als Maßstab ... Hält das Gerät 15 Jahre? Wie schaut's dann aus? Ähnlich kann man das mit der Flat durchspielen, wieder mit dem Normalgerät ...

5 ct. / Seite bei der Flat scheint im Vergleich zu Fremdtinte auch wirklich nicht so toll zu sein. Ich denke, ich komme - noch!!! - auf einen Cent / Seite. Und das wäre dann, wenn die Flat gut ausgelastet ist ...
 
Die Erstausstattung reicht beim EcoTank für 14.000 € s/w und 11.200 Seiten Farbe (OK, ist eine Herstellerangabe). Dafür musst du weit mehr anrechnen als 60 €, das ist ja Originaltinte! Es wird auch weit länger als 2-4 Jahre halten. Das hat xexex oben nicht kapiert:
xexex schrieb:
und da hast du mit dem EcoTank Drucker noch keine Seite gedruckt.

Von Fremdtinte habe ich mich immer fern gehalten und hatte (womöglich deshalb) auch nie Ärger mit meinem Drucker. Wenn es die Refill-Drucker von Epson und Canon nicht gäbe, würde ich aber zu Fremdtinte greifen und das Risiko eingehen.
 
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@HaZweiOh:
Nun gut, ich denke das sind Propagandawerte; nimm da mal die Hälfte an oder zieh' wenigstens ein Drittel ab! Das ist aber immer noch gut! Bei mir wären das immer noch 6 - 8 Jahre! Was aber wiederum unmittelbar die Frage der Alterung / Eintrocknung aufwirft ... Oder die der Sonderumstände: Z. B. das bei einer Reparatur ev. die Tinte abgelassen werden muss und Du so nie alles nutzen kannst o. ä.

Ich finde, die Fremdtinte macht das - zumindest bei Patronengeräten - erst lukrativ. Bei mir ging's auch über 11 Jahre und 10 000 Seiten gut!
 
cantknoweveryth schrieb:
zieh' wenigstens ein Drittel ab!
Klar, kann man machen. Dann sind 6-8 Jahre immer noch sehr gut. Wie lange der Drucker hält, ist natürlich auch wichtig. Er muss nur ca. 4 Jahre halten, um besser als die Flat zu sein. Das wird er wohl schaffen, die ersten 3 Jahre gibt es Garantie.
Das Schlauchsystem wird durch (mäßiges) Spülen wohl nicht eintrocknen. Wenn das mit der Flasche so wäre, kostet eine neue beinahe nichts im Vergleich zu einem Tintensatz (original) bei den Billigdruckern. Und ich denke schon, dass es mit Originaltinte weniger Probleme gibt als mit Fremdtinte, ich hatte zumindest nie eines.
 
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@HaZweiOh:
Für mich scheint sich nun die Problematik der Alterung in den Vordergrund zu stellen. Das mag zwar rechnerisch - zunächst - hinhauen; nach 4 - 5 Jahren wird sich aber die Farbe absetzen oder entmischen bzw. verblassen. Das Konzept scheint schon darauf zu beruhen, dass Du die Farbe relativ zügig (3 - 4 Jahre längstens) wegverbrauchst.

Andererseits kommen in der Länge der Zeit auch die Spülvorgänge zum Tragen. So musst Du neben dem Abzug für das Nichtvorliegen der Idealbedingungen (wie beim Spritverbrauch Autoindustrie) auch für die Spülvorgänge - zumal über die Zeit! - Seiten abziehen.
 
cantknoweveryth schrieb:
Das andere Problem besteht darin, dass das Gerät dann bis zum Zurücksetzen gesperrt ist. Und wenn Du die Software zum Resetten nicht kostenlos herunterladen kannst, musst Du zum Service
HaZweiOh schrieb:
Ja, das gucke ich mir nochmal. Ich erwarte da keine großen Probleme, weil auch das ein Unterscheidungsmerkmal zu den billigen Druckern darstellt. Wenn der Hersteller es unmöglich machen wollte, würde er es auch konsequent (bei allen Druckern) tun.

Das würde mich dann auch interessieren. Ich liebäugle auch mit einem EcoTank, da irgendwann ein HP Photosmart B210 ersetzt werden muss.
 
cantknoweveryth schrieb:
Das Konzept scheint schon darauf zu beruhen, dass Du die Farbe relativ zügig (3 - 4 Jahre längstens)
Guck mal nach, was die Tinte kostet, das ist ein Klacks. Für den Erfolg des Konzepts "Refill-Drucker" ist nur wichtig, dass das Gerät mind. 4 Jahre hält, damit die Entscheidung richtig war.
 
Hello again! :)

@HaZweiOh, @PatrickS3: Also es gibt da ein kostenloses Tool von EPSON. Hier ist eine seriöse Downloadquelle: https://www.chip.de/downloads/SSC-Service-Utility_71936665.html . Version 4.3 von 2014 ist tatsächlich die letzte.

Ich hatte's grad' drauf und hab's mir angeschaut. Da gibt es eine Auflistung von bekannten EPSON-Geräten und die Option der nichtunterstützten Geräte. Inwieweit es nun brauchbar ist und ob man damit die neueren Geräte auch handeln kann, bleibt abzuwarten ...

Hier hab' ich mal ein paar Rezensionen im 1-Sternebereich vom ECOTank 2600 - einem Vorgänger: https://www.amazon.de/product-revie...e=UTF8&filterByStar=one_star&showViewpoints=0 . Besonders Trojanisches Pferd von Epson vom 9. August 2017 von Amazonkunde scheint interessant. Dabei handelt es sich allerdings um keinen verifizierten Kauf! Deshalb kann / muss man da in alle Richtungen denken!

Ich halte das Thema mit der Software daher nicht für abgeschlossen und würde mich, wie gesagt, davor beim EPSON-Service per Mail (wegen der Nachweisbarkeit!) schlau machen, bevor ich fast 400,- Euro auf den Tisch lege. Die Praxis mit der Software soll bei EPSON im Übrigen seit Jahren bzw. schon immer so laufen, weshalb das vom NDR eigentlich keine große investigative Leistung gewesen sein sollte. Der springende Punkt ist halt die Frage der (vor allem: kostenlosen!) Nutzbarkeit auch bei neueren Geräten! Vielleicht kann ja endlich an dieser Stelle mal ein EPSON-Nutzer etwas beitragen ... Ist denn da keiner an Bord?

Ansonsten sind die Bewertungen schon erhellend. Fraglich ist freilich, inwieweit sie auf die neueren Modelle übertragbar sind. Die Verarbeitung wird gerügt; ebenso ein Eintrocknen. Die Schläuche sollen da sensibel sein! Dort wird auch die Meinung vertreten, dass das was für Vieldrucker wäre. Der Druckkopf wäre bei den ECOTanks sehr verbaut, was die Reparaturkosten in die Höhe treibt. Aber - wie erwähnt - die Ausführungen sind unter dem Vorbehalt der Übertragbarkeit auf die neueren Modelle zu betrachten. Langzeiterfahrungen wirst Du aber bei den neueren Modellen allerdings noch nicht finden ...

Meiner Meinung nach sollten sich bei einem ECOTank in dieser Reihenfolge über die Zeit zwei Szenarien einstellen können:
  1. Durch das Verspülen (Reinigen) wird nach und nach die Tinte ebenso verbraucht, sodass Du nach 3 - 4 Jahren die Tanks trotz der angegebenen Reichweite leer hast und also die "Werbezahlen" von 10.000 Seiten nicht erreichst. Dann hättest Du aber immer noch vielleicht 1 - 2 000, ev. 3 000 Seiten für 40, - - 45, - Euro für die Tinte, was nicht Nichts ist! In einem oberen Beitrag habe ich ein bisschen gedoppelt: Selbstverständlich sind auch die Reinigungen bereits den unrealistischen Annahmen zuzuordnen; das ist keine eigene Kategorie! Unrealistisch kann aber z. B auch bereits die Annahme der 5 %-Deckung bei s/w-Dokumenten (Text) sein. Hast Du 10 %, halbiert sich schon einmal die Seitenzahl! Und dazu dann noch zusätzlich die Reinigungen!
  2. Und das zweite Szenario wäre dann nach 3 - 4 Jahren das Entmischen bzw. Absetzen der Farbe oder / und das Verklumpen derselben, sodass Du diese gar nicht mehr nutzen kannst!
Problematisch ist der Anschaffungspreis auch im Hinblick auf das "Fehlkaufsyndrom" zu sehen! Hast Du Dich in Deinen Augen wirklich vertan, stellt sich ein 400,- Euro-Gerät psychologisch viel schwerer in einer einsamen, leisen, dunklen, nebligen und verregneten Nacht an die nächste Bus- oder U-Bahnhaltestelle (https://www.facebook.com/NiederurselCat/) ... Dann triffst Du aber alternativ auch vielleicht eher irrationale Entscheidungen in die andere Richtung, z. B. eine Reparatur für 200, - Euro, da Du ja mal 400,- Euro bezahlt hast! Bei einem Gerät für 100,- - 150,- Euro ist da wohl dann die zerstörte Fensterscheibe (weil vorher ungeöffnet), durch welche das Ding dann fliegt, teurer. Es trennt sich dann also auch leichter mit / von einem preiswerteren Gerät!

Insgesamt sind die 1-Sterne-Bewertungen (auch und gerade die verifizierten Käufe!) schon bemerkenswert bzw. diese lassen es einem heiß-kalt den Rücken runterlaufen: Erstens fast grundsätzlich der Grundtenor: "Ich sehne mich nach meinem alten Gerät zurück!" Dann: ... nach 6 Monaten kaputt ..., ... Tintenpatronen nach 3 - 6 Monaten und 100 - 150 Seiten leer (teilweise viel weniger!) ..., ... neue Patronen für 60, - - 100,- Euro gekauft ..., ... Fremdtinte nicht akzeptiert ..., ... Gerät in nordischer bzw. BENELUX-Sprache geliefert ... Es ist scheinbar heute fast unmöglich, überhaupt etwas Brauchbares zu finden!

Generell sind die Patronen heute teurer: Ein Satz kostet selbst beim Fremdanbieter 20,- - 30,- Euro (original: 60,- - 100,- Euro)! Und da hast Du 1 x jede Farbe und wenn Du Glück hast (!) 2 x schwarz XL! Zum Vergleich: Bisher bekam ich (ungechipt) für 15,- Euro 8 x schwarz und 3 x jede einzelne Farbe! Das ist je nach Größe der Patronen der Faktor 4 - 8! Da wünscht man sich schon von daher sein altes Gerät zurück!

Zu den Billigdruckern habe ich nochmal nachgeschaut: Das war das Computerbild-Heft 19/2018. Dort haben 3 HP-Geräte (für 50,- - 70,- Euro) mit 18 ct / Seite (!!!, Text) den Vogel abgeschossen; "Günstigster" war ein Canon (TS 5050) mit 7 ct / Seite (Text). Dazu wurde zum Vergleich ein Canon Maxify 2750 mit 1 ct / Seite (Text) angeführt ... Also, das kann, wie bereits angeführt, eben auch keine Lösung sein!


Gruß,

cke :king:
 
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cantknoweveryth schrieb:
Ich halte das Thema mit der Software daher nicht für abgeschlossen und würde mich, wie gesagt, davor beim EPSON-Service per Mail (wegen der Nachweisbarkeit!) schlau machen, bevor ich fast 400,- Euro auf den Tisch lege. Die Praxis mit der Software soll bei EPSON im Übrigen seit Jahren bzw. schon immer so laufen, weshalb das vom NDR eigentlich keine große investigative Leistung gewesen sein sollte. Der springende Punkt ist halt die Frage der (vor allem: kostenlosen!) Nutzbarkeit auch bei neueren Geräten! Vielleicht kann ja endlich an dieser Stelle mal ein EPSON-Nutzer etwas beitragen ... Ist denn da keiner an Bord?

Bin auch am überlegen, einen Ecotank 7700 anzuschaffen, nachdem mein Canon MX725 mal wieder nach 4 Jahren sich mit einem Druckkopfdefekt verabschiedet.

Da hatte ich mich auch mit den Resttintenbehältern beschäftigt und kann dazu sagen, dass die Epson Ecotank Modell ab dem ET-3700 (sprich 3700/2750/4750/7700/4750 - Ausnahme 4700) einen wechselbaren Resttintenbehälter haben, der mit einem Chip ausgestattet ist -> siehe Vergleich der Ecotanks auf druckerchannel.de unter "wechselbarer Resttintenbehälter.

Nachteil: auch wenn noch nicht voll will er durch den Chip ausgewechselt werden.

Vorteil: Kein Reset notwendig per Software, da dies durch den Chip an dem neuen Resttintenbehälter geschieht.

Bei den Modellen 2600/2650/2700/2710/2750/4700 ist der Wechsel nicht möglich, aber bei den nicht-wechselbaren sollte der Resttintenbehälter auch größer sein, da am Druckerboden mehr "wilder" Platz zur Verfügung steht.. zumindest meine Erfahrung nach dem, was ich in Canon-Druckern beim Reparieren gesehen habe.
 
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Manchmal kommt man sogar günstiger weg, wenn man gleich ein neuen Drucker kauft, da im Starterset Tinte dabei ist :hammer_alt:
 
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