Hello again!
@HaZweiOh,
@PatrickS3: Also es gibt da ein
kostenloses Tool von EPSON. Hier ist eine seriöse Downloadquelle:
https://www.chip.de/downloads/SSC-Service-Utility_71936665.html . Version 4.3 von 2014 ist tatsächlich die letzte.
Ich hatte's grad' drauf und hab's mir angeschaut. Da gibt es eine Auflistung von bekannten EPSON-Geräten und die Option der
nichtunterstützten Geräte. Inwieweit es nun brauchbar ist und ob man damit die neueren Geräte auch handeln kann, bleibt abzuwarten ...
Hier hab' ich mal ein paar Rezensionen im 1-Sternebereich vom ECOTank 2600 - einem Vorgänger:
https://www.amazon.de/product-revie...e=UTF8&filterByStar=one_star&showViewpoints=0 . Besonders
Trojanisches Pferd von Epson vom 9. August 2017 von Amazonkunde scheint interessant. Dabei handelt es sich allerdings um keinen verifizierten Kauf! Deshalb kann / muss man da in alle Richtungen denken!
Ich halte das Thema mit der Software daher
nicht für abgeschlossen und würde mich, wie gesagt, davor beim EPSON-Service per Mail (wegen der Nachweisbarkeit!) schlau machen, bevor ich fast 400,- Euro auf den Tisch lege. Die Praxis mit der Software soll bei EPSON im Übrigen seit Jahren bzw. schon immer so laufen, weshalb das vom NDR eigentlich keine große investigative Leistung gewesen sein sollte. Der springende Punkt ist halt die Frage der (vor allem: kostenlosen!) Nutzbarkeit auch bei
neueren Geräten! Vielleicht kann ja endlich an dieser Stelle mal ein EPSON-Nutzer etwas beitragen ... Ist denn da keiner an Bord?
Ansonsten sind die Bewertungen schon erhellend. Fraglich ist freilich, inwieweit sie auf die neueren Modelle übertragbar sind. Die Verarbeitung wird gerügt; ebenso ein Eintrocknen.
Die Schläuche sollen da sensibel sein! Dort wird auch die Meinung vertreten, dass das was für Vieldrucker wäre. Der Druckkopf wäre bei den ECOTanks sehr verbaut, was die Reparaturkosten in die Höhe treibt. Aber - wie erwähnt - die Ausführungen sind unter dem Vorbehalt der Übertragbarkeit auf die neueren Modelle zu betrachten. Langzeiterfahrungen wirst Du aber bei den neueren Modellen allerdings noch nicht finden ...
Meiner Meinung nach sollten sich bei einem ECOTank in dieser Reihenfolge über die Zeit zwei Szenarien einstellen
können:
- Durch das Verspülen (Reinigen) wird nach und nach die Tinte ebenso verbraucht, sodass Du nach 3 - 4 Jahren die Tanks trotz der angegebenen Reichweite leer hast und also die "Werbezahlen" von 10.000 Seiten nicht erreichst. Dann hättest Du aber immer noch vielleicht 1 - 2 000, ev. 3 000 Seiten für 40, - - 45, - Euro für die Tinte, was nicht Nichts ist! In einem oberen Beitrag habe ich ein bisschen gedoppelt: Selbstverständlich sind auch die Reinigungen bereits den unrealistischen Annahmen zuzuordnen; das ist keine eigene Kategorie! Unrealistisch kann aber z. B auch bereits die Annahme der 5 %-Deckung bei s/w-Dokumenten (Text) sein. Hast Du 10 %, halbiert sich schon einmal die Seitenzahl! Und dazu dann noch zusätzlich die Reinigungen!
- Und das zweite Szenario wäre dann nach 3 - 4 Jahren das Entmischen bzw. Absetzen der Farbe oder / und das Verklumpen derselben, sodass Du diese gar nicht mehr nutzen kannst!
Problematisch ist der Anschaffungspreis auch im Hinblick auf das "Fehlkaufsyndrom" zu sehen! Hast Du Dich in Deinen Augen wirklich vertan, stellt sich ein 400,- Euro-Gerät psychologisch viel schwerer in einer einsamen, leisen, dunklen, nebligen und verregneten Nacht an die nächste Bus- oder U-Bahnhaltestelle (
https://www.facebook.com/NiederurselCat/) ... Dann triffst Du aber alternativ auch vielleicht eher irrationale Entscheidungen in die andere Richtung, z. B. eine Reparatur für 200, - Euro, da Du ja mal 400,- Euro bezahlt hast! Bei einem Gerät für 100,- - 150,- Euro ist da wohl dann die zerstörte Fensterscheibe (weil vorher ungeöffnet), durch welche das Ding dann fliegt, teurer. Es trennt sich dann also auch leichter mit / von einem preiswerteren Gerät!
Insgesamt sind die 1-Sterne-Bewertungen (auch und gerade die verifizierten Käufe!) schon bemerkenswert bzw. diese lassen es einem heiß-kalt den Rücken runterlaufen: Erstens fast grundsätzlich der Grundtenor: "
Ich sehne mich nach meinem alten Gerät zurück!" Dann: ... nach 6 Monaten kaputt ..., ... Tintenpatronen nach 3 - 6 Monaten und 100 - 150 Seiten leer (teilweise viel weniger!) ..., ... neue Patronen für 60, - - 100,- Euro gekauft ..., ... Fremdtinte nicht akzeptiert ..., ... Gerät in nordischer bzw. BENELUX-Sprache geliefert ... Es ist scheinbar heute fast unmöglich, überhaupt etwas Brauchbares zu finden!
Generell sind die Patronen heute teurer: Ein Satz kostet selbst beim Fremdanbieter 20,- - 30,- Euro (original: 60,- - 100,- Euro)! Und da hast Du 1 x jede Farbe und wenn Du Glück hast (!) 2 x schwarz XL! Zum Vergleich: Bisher bekam ich (ungechipt) für 15,- Euro 8 x schwarz und 3 x jede einzelne Farbe! Das ist je nach Größe der Patronen der Faktor 4 - 8! Da wünscht man sich schon von daher sein altes Gerät zurück!
Zu den Billigdruckern habe ich nochmal nachgeschaut: Das war das Computerbild-Heft 19/2018. Dort haben 3 HP-Geräte (für 50,- - 70,- Euro) mit 18 ct / Seite (!!!, Text) den Vogel abgeschossen; "Günstigster" war ein Canon (TS 5050) mit 7 ct / Seite (Text). Dazu wurde zum Vergleich ein Canon Maxify 2750 mit 1 ct / Seite (Text) angeführt ... Also, das kann, wie bereits angeführt, eben auch keine Lösung sein!
Gruß,
cke
