Spart die Telekom am falschen Ende?

ARD Mediathek (Akamai) läuft auch auf gefühlt 360p ruckelig. Netflix 4k läuft...
 
Ach daran liegt es, dass manche Seiten und Dienste ab und an unerträglich langsam sind?!

Nach 10 Jahren bei der Telekom wechsle ich jetzt mal mit Mobilfunk und Internet zu Vodafone. Mal sehen, ob ich da den gleichen "Stress" habe. Und das übrigens, weil der Telekom-Chat nicht bereit war mir 5 Euro Nachlass zu geben auf einen 70 Euro Handytarif :D
 
Bei Vodafone kannst dafür ein überlastetes Segment bekommen und in Stoßzeiten sinkt die Bandbreite ins Bodenlose. Grad jetzt zu Home Office Zeiten kann die Bandbreite auch den ganzen Tag einbrechen. Shared Medium halt. Mal vom schlechten Kundensupport abgesehen kann man Vodafone daher auch nicht empfehlen.
 
Jo und bei Vodafone DSL sind gerne die BSA übergaben voll, also auch eher ungeil :)
 
Yiasmat schrieb:
Bei Vodafone kannst dafür ein überlastetes Segment bekommen und in Stoßzeiten sinkt die Bandbreite ins Bodenlose. Grad jetzt zu Home Office Zeiten kann die Bandbreite auch den ganzen Tag einbrechen. Shared Medium halt. Mal vom schlechten Kundensupport abgesehen kann man Vodafone daher auch nicht empfehlen.

Genau aus diesem Grund wird das getestet, ob das bei mir auch der Fall ist. Ich wohne im Neubau, aber es sind einige neue Gebäude in unmittelbarer Nähe. Mit Home-Office ist das also perfekter Testort und Testzeitpunkt.
 
konkretor schrieb:
Heute ist Twitch und YT wieder nur zum brechen
Per VPN rennt es wie es sollte

Jop same here. Seit Tagen abends unbrauchbar und mein Vertrag läuft noch bis Januar nächstes Jahr...
 
Ich weiß ja nicht ob ich eine Ausnahme bin, aber hier läuft alles einwandfrei
 
nik_ schrieb:
Ich weiß ja nicht ob ich eine Ausnahme bin, aber hier läuft alles einwandfrei
Ich nehme an du hast VDSL bei der Telekom direkt? Reseller wie 1und1 sind davon generell nicht betroffen weil die über ihre eigenen Backbones peeren.

Wie ich gelesen habe in diversen Foren betrifft es scheinbar nicht alle Telekomkunden sondern diverse Subnetze und damit ggf. Regionen.
 
Ebenso nur VDSL 250 bzw. 100 an einem anderne Anschluss. Keinerlei Probleme auch nicht bei WoT
 
Wir haben die Peeringkapazitäten bereits beim ersten Shutdown extrem pragmatisch erweitert und fehlende Kapazitäten aufgestockt.


Und woran liegt es jetzt das eine Verbindung mit VPN geschmeidig und mit geringer Latenz läuft aber nativ mit Telekom extrem langsam unter 54kbits ? Wo sind die angeblichen Kapazitäten?
 
Ne die Telekom sieht ja anscheinend keine Probleme in Peering und hat genügend Kapazitäten. Wieso ist die Leitung schneller mit VPN? Hmmm :')

Wollte gerade ne Runde VR Chat , ohne VPN lädt nüx.
 
pni sind einem openpeering ab einer gewissen netzgröße vorzuziehn.
die telekom hat ausreichend kapazitäten am decix, da diese kapazitäten restriktiv, also nur mit partnern genutzt werden, was keinem openpeering entspricht. die meisten kapazitäten der telekom kommen durch direktanschluss an die entsprechenden rechenzentren, darkfiber oder einem noch größerem tier1 carrier zustande....
was denkt ihr würde passieren wenn die telekom irgendwo openpeering anbieten würde?
jeder ranzige kleine provider würde sich auf diesen link stürzen wie die heumaden, und das netz wäre noch schlechter da diese nurnoch darüber gehen würden.
 
@Ravenstein "ich" bin selbst am Decix und vielen anderen IX und nur weil du da bist, heißt das noch lange nicht, dass du mit jedem peerst. Ich peere auch nicht mit jedem wald und wiesen Anbieter und habe meine Bedingungen, aber die sind sehr liberal. Die Telkom ist nur wegen DE-Mail am DE-CIX.
Und ja, es spricht ganz und gar nichts gegen PNI. Das Problem bei der DTAG ist jedoch, dass sie ihre PNI zu anderen T1 wie Telia & Co absichtlich nicht ausbauen und somit der Traffic von ASN zu denen sie kein PNI haben, in Stoßzeiten massiv unter congestion leidet.
Das nächste Problem ist, dass die DTAG kein PNI ansich anbietet, sondern du Transit zu einem massiv überhöhten Preis kaufen musst.
 
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@Ravenstein
Was die Tkom macht ist mir als Kunde eigentlich egal. Ich gebe denen Geld, für Zugang zum Internet. Das klappt aber teils nur schlecht bis gar nicht. Was spätestens dann lächerlich wird, wenn die gleichen Dienste mit einem VPN in ein gescheit angebundenes Rechenzentrum super erreichbar sind.

Abgesehen davon, war und ist es eine bescheuerte Idee zentrale Infrastruktur zu privatisieren.
 
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