Speedport Smart 7

Engaged schrieb:
arum geht nur mieten und nicht besitzen? 🤔
Weil Router-Mieter nicht den Anbieter wechseln. Dann mĂĽsste Peter MĂĽller ja nicht nur einen Vertrag kĂĽndigen und einen neuen abschlieĂźen, sondern er mĂĽsste auch noch den Mietrouter zurĂĽckschicken und einen neuen Router besorgen und einrichten.

Für nicht IT-affine Menschen ist das eine enorme Hürde, da wird lieber 14€ mehr pro Monat bei der Telekom gezahlt.

Dafür haben die Kinder von Peter Müller Ruhe vor Anrufen wie "kannst du mal nach dem Router schauen" und müssen an Weihnachten keine IT Probleme lösen, wenn sie zu Besuch sind.

NDiCB schrieb:
Beim mieten geht doch der Speedport bereits rechtmäßig in den Besitz des Mieters über.
Niemand mag Klugssch........
 
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Guten Morgen!

Einmal offiziell von uns:

"Aufgrund eines technischen Fehlers konnten Kundinnen und Kunden am vergangenen Wochenende (29. und 30. März 2025) die neue Generation unseres WLAN-Routers und WLAN-Verstärkers bestellen.
Die Deutsche Telekom arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Kolleginnen und Kollegen testen aktuell bereits zukünftige Gerätegenerationen.

Für unsere Kundinnen und Kunden werden die Produkte erst später verfügbar sein.
Wir bedanken uns fĂĽr das bereits jetzt gezeigte Interesse und werden zeitnah ĂĽber die VerfĂĽgbarkeit unserer neuen Angebote informieren."

Viele GrĂĽĂźe

^Natalie
 
h00bi schrieb:
Warum man da ein externes Glasfasermodem davor setzen sollte, […] weiß wohl nur der zuständige Produkttexter
Vielleicht irgendwann Hybrid-fähig? Ich vermute eher, dass man so vermeiden möchte, dass der Speedport bei einer strukturierten Verkabelung im Keller versauert. Also in den Keller wie gewohnt das Glasfaser-Modem. Per LAN-Kabel dann zum Speedport. Nachteil: Man kann das Speedport eigene WLAN dann Haus-intern nicht mehr über Multi-Gig ansteuern, also der alt-bekannte Chipsatz-Fehler nur einen Multi-Gig-Anschluss über zu haben.
rezzler schrieb:
Nur 1 Telefonanschluss find ich etwas schade
Änderung: Auf der Abbildung sind zwei zu sehen. Aber vermutlich kommt der Fehler im Blog daher: „1 × TAE-U Adapter per RJ-11“. Es liegt nur ein TAE-Adapter bei. Will man beide Telefon-Anschlüsse über TAE nutzen, braucht man einen zusätzlichen Adapter. Leider liest man auch nichts mehr von einem internen SIP-Registar, also eigene VoIP/SIP-Telefon anzuschließen.

Wenn solche Blogs ihre Quellen angeben würden, könnte man alles irgendwie nachvollziehen. Der Blogger Carsten scheint von sich selbst im März abgeschrieben zu haben. Die Support-Seiten mit Handbuch finden sich hier bzw. hier. Die original Presse-Mitteilung (mit viel mehr Bildern) findet sich hier. Dort sind auch die original Datenblätter verlinkt. Das aber auch die nicht ohne Fehler sind:
WLAN-Verstärker ohne Plus: Integrierte Firewall ja (voreingestellt mit Paketfilter)
Oder wozu brauche ich einen Paketfilter auf einem Mesh-Punkt?
Wi-Fi […] mit 2,4 GHz (3 × 3 Antennen)
Spannend, dass hier die Telekom gegenüber früher einen Spatial-Stream in jenem Frequenzband aufgerüstet hat. Und einen anderen Weg als FRITZ! geht, die inzwischen durch das ganze Portfolio mit noch zwei Spatial-Streams abgerüstet hat; außer der „alten“ FRITZ!Box 7690, die offenbar noch vor der „neuen“ Strategie entstand. Genaues weiß man nicht.
Speedport: Mesh-Basis […] erweiterbar mit bis zu fünf Mesh-Punkten
Maximal insgesamt 6 WLAN-Punkte.

Heutzutage muss man die Funktion ja anhand des Nicht-Erwähnens selbst deduzieren. Nicht nur, dass ich das für sehr, sehr große Häuser weiterhin für zu wenig halte, laut der Presse-Mitteilung (steht nicht drin oder ich fand es nicht), laut dem Datenblatt (steht nicht drin oder ich fand es nicht), laut der Bedienungsanleitung (steht nicht drin oder ich fand es nicht), können die neuen Verstärker nicht mehr selbst die Mesh-Basis spielen, also im Gegensatz zu den alten „Speed Home“ nicht ohne Speedport allein genutzt werden.
Speedport: DSL-Modem
Steht auch nirgends, dass man den Speedport rein als Glasfaser- oder DSL-Modem nutzen kann. DĂĽrfte heute fĂĽr den Startpreis egal sein, in fĂĽnf Jahren dann aber leider nicht mehr.
Engaged schrieb:
MeinMagenta App (MMA)
… die niemand kontrolliert (hat), welche Dritt-Dienste sie im Hintergrund kontaktiert und welche Daten sie für jene Anbieter bzw. für die Telekom Deutschland zusätzlich sammelt, also keiner weiß, was für eine Datenschleuder das ist. Aber auch hier deduziere ich das so: Keine Web-Browser basierte Konfiguration (mehr), nur noch, ausschließlich App = Smartphone erforderlich.
BigMacintosh schrieb:
Meine Meinung? Jedenfalls spannend, dass auch die Telekom Deutschland im WLAN nichts vom 6-GHz-Frequenzband hält. Gerade dort hätte ich irgendwie eine Marktlücke gesehen, also in der Mietwohnung als All-in-one-Gerät. So positioniert sich das Teil irgendwo. Und die für die eigenen Bedürfnisse sehr viel passendere FRITZ!Box ist preislich auch nicht weit weg, im Gegenteil sogar günstiger:
a) FRITZ!Box 5590 Fiber (noch Wi-Fi 6, kein Wi-Fi 7)​
b) FRITZ!Box 7690 (kein internes Glasfaser-Modem aber mit zwei Multi-Gig-AnschlĂĽssen)​
c) FRITZ!Box 5690 (WLAN schwächer, kein Glasfaser-Modem fĂĽr XGS-PON)​
d) FRITZ!Box 5690 Pro (6-GHz-Frequenzband, kein Wi-Fi 7 im 2,4-GHz-Frequenzband, kein Glasfasermodem fĂĽr XGS-PON)​
e) FRITZ!Box 5690 XGS (kein Glasfaser-Modem fĂĽr GPON.​
und dann noch die irgendwann kommenden FRITZ!Box 5630 (XGS) mit schwächerem WLAN.​

Langsam muss man sich wirklich fragen, warum die Telekom Deutschland das mit den eigenen Boxen nicht einfach sein lässt. Müssen da noch ein paar geerbte Beamte bis zum Ruhestand beschäftigt werden? Ich empfinde das bei dieser Serie wirklich nur noch als Kunden-Übertöpelung, also sich über die Hardware die Kunden nochmal zusätzlich zu binden. Wechselt man in zwei Jahren, muss man nun wirklich alles erneuern, auch die WLAN-Verstärker, auch das Modem. Nur die Speedphones kann man rüber retten. Weil niemand diesen Kram verbietet, kann man nur aufklären und aufklären und aufklären, dass niemand sowas kauft.

Und die Software? SIP-ALG abschaltbar, also eigenes VoIP-Telefon dahinter nutzbar? IPv6-Präfix-Delegation (DHCPv6-PD), also Router-Kaskade mit IPv6 dahinter nutzbar? Ach ne, passt ins Bild der Hardware: Weg damit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist der Punkt. FRITZ! bietet (inzwischen) eine Vielzahl, aus der man passend(er) für seine Situation heraussuchen kann. Telekom will das mit einem Modell abdecken, wobei man selbst einige uralte Telekom Speedports auch am Glasfaser-Anschluss nehmen könnte (siehe auch Router-FAQ):
  1. Speedport Pro (Plus (Gaming))
  2. Speedport W 724V
  3. Speedport W 921V
  4. Speedport W 922V
  5. Speedport W 925V
  6. Speedport Smart 1, 2, 3, 4, 4R, 4R2
  7. Digitalisierungsbox Basic
  8. Digitalisierungsbox 2
Fiber2000 (XGS-PON) sinnvoll sind:
  1. Speedport Smart 4 ohne R (aber externer ONT nötig)
  2. Speedport Smart 4 Plus (aber externer ONT nötig)
  3. Speedport 7
ONT (GPON) extern nicht nötig:
  1. Speedport Smart 4 Plus
  2. Speedport 7
Wobei ich bei den ganz alten Modellen nicht weiß, wie gut der Durchsatz ist, also wie wegen PPPoE und VLAN-Tagging die Hardware-Beschleunigung ist. Und auch nicht wie gut die Telefonie-Kompatibilität ist.
 
Das man den Speedport 7 nur noch via App konfigurieren kann finde ich total daneben. Sonderlich günstig ist er mit derzeit 225€ auch nicht.
 
Luftgucker schrieb:
Das man den Speedport 7 nur noch via App konfigurieren kann […]
Das habe ich erst für einen schlechten Scherz gehalten, scheint aber tatsächlich der Fall zu sein, siehe:
https://www.telekom.de/hilfe/geraete/router/speedport/konfigurationsmenue-oeffnen
Hinweis: Den Speedport 7 können Sie nur über die MeinMagenta App konfigurieren. […]

Oder auch:
https://telekomhilft.telekom.de/con...port-7-konfigurieren/69071656477c8d4806da3ede

Ich kann nur hoffen, dass das die Telekom mit einem Update noch einmal überdenkt. Aber ich befürchte, dass das nicht der Fall sein wird…



BigMacintosh schrieb:
Uninteressant (leider)… Nicht was die Hardware betrifft, das Manko ist eben leider die Software bzw. deren (zu stark eingeschränkte) Nutzung/Konfigurationsmöglichkeit.
 
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NDiCB schrieb:
Ich kann nur hoffen, dass das die Telekom mit einem Update noch einmal überdenkt. Aber ich befürchte, dass das nicht der Fall sein wird…
Ich durfte heute einen solchen Router bei Nachbarn in Betrieb nahmen (älteres Ehepaar 70+): Hätte ich das im Vorfeld gewusst, dann wäre es eine Fritz!Box geworden. Dort ist auch nicht immer alles gülden, was glänzt, aber die Konfiguration via App ist ein sehr schlechter Scherz.

Es gibt nur sehr rudimentäre Einstellmöglichkeiten und das Handling ist unterirdisch. Wer kein Know-How und keine Anforderungen an sein Netzwerk hat, der wird damit glücklich. Aber ansonsten ist es einfach nur die Pest.
 
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